Aktie von Amazon gewinnt während des Prime Days

Der börsennotierte Online-Versandhandel Amazon hat den Prime Day mit großem Erfolg hinter sich gebracht. Der Analyst Tom Champion geht davon aus, dass Amazon an diesem Tag um die 10,6 Milliarden Euro Umsatz gemacht hat, was auch für die Aktie von Amazon ein Gewinn sein könnte. Am Freitag erlebte die Aktie des Konzerns noch Verluste, doch am Montag konnte bereits vorbörslich eine bessere Entwicklung registriert werden. Amazon schaffte es damit Teile der erlangten Kursverluste wieder auszugleichen. Experten sehen damit ein Kursziel von 3.860 Dollar vor. Dies macht den Kauf der Aktie von Amazon für Anleger teuer, weshalb viele den Handel mit CFDs auf Aktien bevorzugen. Gehandelt werden können die Aktien-CFDs unter anderem bei Brokern wie XTB und dies zu guten Konditionen.

Hoher Umsatz am Prime Day stärkt die Aktie von Amazon

Der bekannte Online-Versandhändler Amazon schaffte es bei dem Amazon Prime Day diesen Jahres wieder enorme Summen umzusetzen. Der Analyst Tom Champion, welcher für Piper Sandler arbeitet, geht von einem sehr erfolgreichen Tag aus bei dem um die 10,6 Milliarden Dollar umgesetzt worden sein könnten. Dies ist jedoch nicht der einzige Erfolg, den Amazon zu vermelden hat. Nachdem die Aktie am Ende letzter Woche Verluste erlitten hatte, schaffte es sich der Kurs zu erholen und Teile der negativen Tendenzen auszugleichen.

Tom Champion nahm Berechnungen vor, die den Prime Day genauer analysieren lassen. Den Berechnungen zufolge könnten mehr als 260 Millionen Artikel verkauft worden sein, was auch aus der Studie des Analysten hervorgeht. Noch im letzten Jahr soll Amazon hier lediglich einen Wert von 177 Millionen Produkte erreicht haben. Bewahrheiten sich die Berechnungen, dann würde ein Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar für den Konzern vorliegen, was ein Plus von um die 49 Prozent bedeutet. Dagegen wirken die Zahlen und damit verbundenen Umsätze aus dem letzten Jahr gering. Ein solcher Umsatz lässt Analysten wie Tom Champion eine Kaufempfehlung für die Aktie aussprechen. Dabei wird ein Kursziel von 3.860 Dollar formuliert.

Durch die Corona-Krise kam es insbesondere am Anfang der umgesetzten Maßnahmen zu erhöhten Käufen bei Online-Händler, was für Unternehmen wie Amazon eine Herausforderung in der Logistik bedeuten konnte. Da Amazon Sorge äußerte den logistischen Mehraufwand im Rahmen des Prime Days nicht bewältigen zu können wurde dieser von Juli auf Oktober verlegt. Die Zahlen zeigen, dass dies die richtige Entscheidung war. Amazon konnte die Zeit nutzen, um sich für diese Herausforderung zu rüsten. Unter anderem steigerte Amazon so seine Lagerkapazitäten um 50 Prozent und sorgte für eine höhere Personalbesetzung.

Beobachter sehen den erfolgreichen Prime Day als Hinweis darauf, dass Amazon in ein gutes neues Quartal starten könnte. Zudem kommen auf Amazon weitere vielversprechende Events, wie der Black Friday am 27. November, zu. Aber auch der Cyber Monday am 30. November könnte wieder für hohe Umsätze sorgen. Anleger blicken mit Spannung auf diese Daten und nehmen gute Auswirkungen auf die Aktie an. Aufgrund dieser wiederkehrenden umsatzträchtigen Tage, sehen Experten wie die Fachzeitschrift „Der Aktionär“ die Aktie von Amazon als Basisinvestment.

Gutes neues Quartal für Amazon wird erwartet

Nicht nur der Analyst Tom Champion sieht die Entwicklung bei Amazon als vielversprechend an. Das Informationsdienstleistungs- und Medienunternehmen Bloomberg Intelligence, mit Sitz in New York, zeigte die Entwicklung im Bereich des Premiumdienstes des Konzerns auf und macht damit Hoffnung auf ein gutes neues Quartal für Amazon und der damit verbundenen Aktie. Die Analyse zeigt unter anderem, dass die erhöhte Konzentration auf den Streamingdienst bei Amazon sich auszahlt. Es ist nicht zu leugnen, dass Netflix noch immer Marktführer im Bereich des Streamings ist, doch Amazon Prime holt auf und schaffte es innerhalb des dritten Quartals eine Zahl von nahezu 38 Millionen Downloads zu erreichen.

Die 38 Millionen Downloads zeigen eine deutliche Zunahme im Umsatz bei den Diensten von Amazon Prime. Im dritten Quartal des letzten Jahres konnten im Vergleich dazu nur 27 Millionen Nutzer festgestellt werden. Schätzungen zufolge soll die Nutzerzahl dabei bei etwa 190 Millionen Kunden liegen. Auch hier ist ein deutlicher Anstieg auszumachen. 2019 war es noch eine geschätzte Nutzerzahl von 150 Millionen.

Durch die 190 Millionen Kunden erwirtschaftet Amazon um die 22,8 Milliarden Dollar, welche durch Gebühren der Prime-Nutzung entstehen und dies jährlich. Den Fokus vermehrt auf den Streamingdienst sowie auf den Prime-Service zu legen war demnach eine äußerst lukrative Entscheidung des Konzerns. Hinzu kommt, dass Prime-Kunden sich oft auch als sehr aufgeschlossen Käufen gegenüber erweisen, wodurch der Umsatz weiter gesteigert wird. Prime-Kunden sollen so durchschnittlich etwa mehr als das doppelte bestellen, als Kunden, die nicht dem Prime-Status angehören.

Amazon ist sich jedoch der Wichtigkeit Kunden zu erhalten bewusst und lockt daher mit immer neuen Vorteilen für Prime-Kunden. Um das Angebot stets interessant zu halten, sah Amazon so in diesem Jahr eine Summe von etwa sieben Milliarden Dollar vor, um Prime Video mit immer neuen Videos zu versorgen. Diese Summe wirkt jedoch gering, wenn bedacht wird, dass ein Umsatz von 370 Milliarden Dollar für das laufende Jahr angenommen wird. Viele Experten geben der Aktie von Amazon auf Grundlage der Analysen und vorhandenen Daten den Status bullish.

Prognosen zeigen sich für Unternehmen wie Amazon positiv gestimmt

Amazon ist nicht der einzige Konzern, der im Oktober punkten kann, auch Unternehmen wie Zalando oder Zooplus erhalten gute Prognosen. Insbesondere auch Zooplus profitiert während der Corona-Krise in einem guten Maße. Dies liegt unter anderem an den gesteigerten Online-Käufen. Der Online-Händler für Tierbedarf, Zooplus, ist durch die guten Zahlen dazu übergegangen seine Prognose für das Jahr erneut anzuheben. Bereits dreimal erhöhte Zooplus so in diesem Jahr schon seine eigene Jahresprognose. Analysten geben dem Unternehmen recht und stimmen bei der Anhebung mit dem Konzern überein.

Zooplus erreicht dadurch vorläufige Zahlen mit einem Umsatz von etwa 1,3 Milliarden Euro. 2019 lag hier noch ein Umsatz von 1,1 Milliarden Euro vor. Das EBITDA wird so bei 40 bis 50 Millionen Euro erwartet. In demselben Zeitraum im vergangenen Jahr lag das operative Ergebnis hier noch bei 6,7 Millionen Euro. Zu verdanken sei diese Entwicklung nicht nur den zahlreichen Neukunden, sondern auch den Bestandskunden, die vermehrt zu Käufen von Heimtierbedarf über den Online-Handel griffen. Hier dürfte vor allem die Corona-Krise beeinflussend gewirkt haben. Während ansässige Unternehmen unter der Corona-Pandemie leiden und um ihr Überleben kämpfen, profitieren die Online-Versandhäuser in hohem Maße und dies zeigt sich auch bei Amazon und Zooplus.

Zooplus nutzt dies für sich und stellt eine Jahresprognose auf bei der ein Umsatz von 1,77 bis 1,81 Milliarden Euro erreicht werden soll. Auch auf die Zinsen sowie Abschreibungen und Steuern hat dies Auswirkungen. Hier soll ein operatives Ergebnis von 50 bis 65 Millionen Euro entstehen. Noch im letzten Jahr lag der Wert bei um die 40 Millionen Euro. Doch nicht alle Stellen haben ihre Einschätzung angepasst. Die amerikanische Bank JPMorgan belässt seine Einschätzung bei „Overweight“ und sieht ein Kursziel bei 185 Euro vor. Begründen tut der Analyst Borja Olcese diese Entscheidung damit, dass die höher gesteckten Ziele und die immer neuen Anpassungen konservativ wirken.

Online-Händler gewinnen jedoch nicht nur bei den Verkäufen, die Corona-Krise schafft für Konzerne aus diesem Bereich auch an der Börse steigende Kurse. Es kommt hier oft zu einer überproportionalen Entwicklung, die mit immer neuen Hochs einhergeht. Einige Beobachter sehen dies mit Besorgnis und wechseln bewusst das Finanzinstrument, um flexibler reagieren zu können. Geeignet sind hier die Aktien-CFDs.

Broker wie XTB für den CFD-Handel nutzen

Anleger, die besonders viel Wert auf schnelles und flexibles Handeln legen, die sind bei dem Handel mit CFDs gut aufgehoben. Diese lassen sich auf unterschiedlichste Werte anwenden, wozu unter anderem Kryptowährungen und auch Aktien gehören. Dabei bietet der Handel mit CFDs nicht nur den Vorteil der hohen Flexibilität und der damit verbundenen Möglichkeit schnell auf Kursentwicklungen zu reagieren, sondern auch den Vorteil, dass der Einstieg in den Handel auch mit weniger Kapital möglich ist. Dies ist insbesondere für Trader interessant, die über wenig Kapital verfügen.

Bei XTB sind die Aktien-CFDs ab einer Gebühr von 0,08 Prozent handelbar und dies bei einer Mindestsumme von 8 Euro. Als Hebel stellt XTB dabei 1:10 bereit, wodurch ein gutes Potenzieren eines möglichen Gewinns entstehen kann. Doch auch die Verluste bei einem misslungenem Handel können sich durch den Einsatz von Hebeln potenzieren und das Risiko eines Verlustes lässt sich am besten durch ausreichend Wissen und Übung reduzieren. XTB weiß um die Bedeutung des Wissens bei dem Handel und hat für Kunden eine Trading Academy ins Leben gerufen, die genutzt werden kann.

Die Trading Academy ist dabei nicht die einzige Möglichkeit bei XTB Erfahrungen und fundiertes Wissen zu erhalten. Der Kundenservice, welcher an 5 Tagen in der Woche zu je 24 Stunden erreichbar ist, unterstützt die Trader und auch ein kostenfreies Demokonto wird bereitgestellt. Das Demokonto kann dazu genutzt werden das erlernte Wissen anzuwenden oder auch, um Strategien zu testen, bevor diese bei einem echten Handel umgesetzt werden. Ein solch sicherer Raum ist besonders hilfreich, um sich für den ersten CFD-Handel zu rüsten.

Fazit: Der Amazon Prime Day 2020 übertrifft das letzte Jahr

Der Amazon Prime Day hat in diesem Jahr für Umsätze von enormer Höhe bei dem Online-Versandhändler Amazon gesorgt. Der Analyst Tom Champion geht von einem Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar aus und dies bei etwa 260 Millionen verkauften Artikeln. Auch die Aktie konnte sich wieder erholen. Am Freitag kam es hier noch zu Verlusten, doch am Montag schaffe es sich der Kurs zu erholen und dadurch Teile der Verluste auszugleichen. Der Prime Day hat sich so auch positiv auf die Aktie von Amazon ausgewirkt, was Anleger mit Freude registrieren. Wer nicht die Aktie von Amazon direkt handeln möchte, der hat die Möglichkeit bei Brokern wie XTB Aktien-CFDs zu nutzen, um von der Aktie zu partizipieren. Möchten auch Sie mit dem Handel von Aktien-CFDs beginnen? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Broker-Vergleich und finden Sie noch heute Ihren passenden Broker.

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