Mit dem Online-Broker ATFX haben Trader die Möglichkeit, sowohl mit Währungspaaren als auch mit CFDs auf zahlreiche Basiswerte wie Indizes, Aktien und Rohstoffe zu handeln. Der Anbieter war bis vor wenigen Jahren ausschließlich auf dem asiatischen Markt aktiv. Inzwischen können Händler auch in Europa auf das umfangreiche Handelsangebot zugreifen. Da der Broker seinen Hauptsitz in London hat, erfolgt eine strenge Kontrolle und Regulierung durch die Financial Conduct Authority (FCA). Zudem sind die Einlagen der Kundengelder ausreichend abgesichert, falls ATFX einmal Insolvenz anmelden sollte. Für viele Kunden ist der ortsunabhängige Handel in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Daher stellt sich die Frage, ob es auch eine ATFX App gibt, mit der die Händler per Smartphone oder Tablet ihre Orders von unterwegs abgeben können. Im folgenden Bericht schildern wir ausführlich unsere ATFX App Erfahrungen.
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Handelsplattform und App
Wer sich für ein Konto bei ATFX entscheidet, merkt schnell, dass der Online-Broker keine eigene Handelsplattform anbietet. Stattdessen können Trader auf die äußerst beliebte Plattform Metatrader 4 zugreifen, die von den meisten Online-Brokern unterstützt wird. Mit der Software stehen den Händlern zahlreiche Indikatoren und Tools für die Chartanalyse zur Verfügung. Außerdem ist es möglich, die Charts in neun verschiedenen Zeitrahmen anzeigen zu lassen. Alle Kurse werden zuverlässig in Echtzeit angezeigt. Aktuelle Nachrichten von wichtigen Marktereignissen sind in der Plattform ebenfalls eingebunden. Ein weiterer großer Vorteil von MT4 ist die Tatsache, dass einmal erstellte Vorlagen (Templates) für jeden Chart angewendet werden können. Das ist auch der Grund, wieso viele Trader nur ungern mit einer anderen Software arbeiten möchten. Zudem ist die Benutzung sowohl für Einsteiger als auch für Profis äußerst unkompliziert und intuitiv. Wer ein automatisiertes Handelssystem nutzen will, hat die Möglichkeit, hierfür einen sogenannten Expert Advisor zu verwenden.
Mit ATFX handeln Sie als Partner eines FCA regulierten Brokers
ATFX App über den Metatrader 4
Eine offizielle ATFX Android App gibt es durch die fehlende eigene Handelsplattform nicht. Allerdings steht die Metatrader 4 App für alle Smartphones und Tablets mit Android und iOS zur Verfügung. Inzwischen kann die Anwendung sogar auf der Apple Watch genutzt werden. Die Installation der MT4 App wird auch durch den Anbieter auf dessen Website empfohlen. Für die Installation müssen die Kunden im Google Play Store (Android) bzw. im Apple Store (iOS) den kostenlosen Download der App starten.
Nutzerfreundlichkeit der MT4 App
Insgesamt ist die Anwendung sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Tablet sehr übersichtlich gestaltet. Die App zeichnet sich durch fünf zentrale Menüpunkte aus, über die man unter anderem zu den Charts, zu den Orders oder zu den Einstellungen gelangen kann. Falls die Suche über die Menüpunkte zu keinem Ergebnis führt, können Nutzer auch die Suchfunktion beanspruchen. Wer die Anwendung lieber auf einem Tablet nutzt, profitiert von einem großen Vorteil. Aufgrund der Displaygröße können nämlich bis zu 4 Charts gleichzeitig in einem einzigen Fenster angezeigt werden. Smartphone-Nutzer müssen sowohl für die Suche nach einem bestimmten Basiswert als auch für die ausführliche Chartanalyse kleinere Abstriche hinsichtlich des Komforts hinnehmen. Für alle Nutzer, die mit ihrem Mobilgerät nicht immer eine Internetverbindung herstellen können, bietet die App einen Offline-Modus an. Allerdings können hiermit nur die aktuellen Kurse bzw. Charts angezeigt werden. Die Orderabgabe ist im Offline-Modus hingegen nicht möglich. Die App zeichnet sich durch einen geringen Datenverbrauch aus, weshalb sich Trader auch bei einer intensiven Nutzung keine Sorgen um ihr vorhandenes Datenvolumen machen müssen.
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Die wichtigsten Fakten zu AFTX
Bei AFTX handelt es sich um einen Broker, der sich vor allem auf den Handel von Währungspaaren und CFDs spezialisiert hat. Trader können hier aus einem relativ umfangreichen Angebot wählen. Als Basiswerte stehen unter anderem die wichtigsten Aktien, Indizes und Edelmetalle zur Verfügung. Der Anbieter ist kein Market Maker, sondern ein sogenannter STP-Broker. Das bedeutet, dass der Broker nicht als Handelspartner der Trader agiert, wodurch Interessenskonflikte ausgeschlossen werden können. Allerdings verlangt ATFX dafür eine Mindesteinzahlung. Je nach Kontotyp liegt diese zwischen 250 und 5.000 Euro.
Kontotypen
Der Online-Broker bietet neben dem Standardkonto auch das erweiterte Edge-Konto an. Zudem gibt es auch ein professionelles Konto, welches sich aber in erster Linie nicht an Privatkunden richtet. Um das Standardkonto nutzen zu können, ist eine Mindesteinzahlung von 250 Euro erforderlich. Die Spreads beginnen dabei ab 1,0 Pips. Für das Edge-Konto ist hingegen eine Mindesteinzahlung von 5.000 Euro nötig. Dafür beginnen die Spreads hier bereits ab 0,6 Pips. Außerdem profitieren die Händler hier von einer kürzeren Latenzzeit bei Orderausführungen. Grundsätzlich beschränkt sich der Anbieter auf die Erhebung von Spread-Gebühren. Kommissionen werden in keinem Kontotyp berechnet. Auch Ein- und Auszahlungen sind mit keinen weiteren Gebühren verbunden.
Demokonto
Mit einem Demokonto können alle Händler das Angebot eines Online-Brokers erstmal unverbindlich testen, bevor sie ein Live-Konto eröffnen. Auch ATFX bietet Einsteigern und Profis die Möglichkeit, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen, welches theoretisch unbegrenzt verfügbar ist. Allerdings muss beachtet werden, dass für den simulierten Handel ein maximales Guthaben von 100.000 Dollar zur Verfügung steht. Wer dieses Guthaben aufbraucht, kann mit dem Demokonto eigentlich nicht mehr handeln. Trader können sich hier aber an den Kundenservice wenden, der in den meisten Fällen das virtuelle Guthaben wieder aufstockt. Das Demokonto ist vor allem für Anfänger, die noch nie mit CFDs und Währungspaaren gehandelt haben, perfekt geeignet. Auch Profis können von einem Demokonto profitieren, wenn sie eine bestimmte Strategie testen möchten. Das Demokonto kann nicht nur über den Anbieter, sondern auch in der ATFX App über den Metatrader 4 eröffnet werden.
Sicherheit und Einlagensicherung
Die Sicherheit eines Online-Brokers spielt auch bei der Nutzung über die mobile App eine große Rolle. ATFX verspricht auf seiner Homepage, dass alle Kundendaten verschlüsselt sind und auch nicht an Dritte weitergegeben werden. Da der Online-Broker seinen Sitz in London hat, erfolgt eine strenge Regulierung durch die britische Behörde FCA. Der Anbieter überzeugt auch hinsichtlich der Einlagensicherung. Die Kundengelder sind auf segregierten Konten abgelegt und streng vom Firmenvermögen abgetrennt. Dadurch wird verhindert, dass Kundengelder für ein mögliches Insolvenzverfahren verwendet werden. Die Einlagen sind zudem bis zu 50.000 GBP pro Kundenkonto abgesichert.
Eine Nachschusspflicht ist allein aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen ausgeschlossen. Allerdings weist ATFX darauf hin, dass Stop Loss Orders nicht immer ausgeführt werden können, insbesondere in sehr turbulenten Marktphasen. Insgesamt sind die grundlegenden Sicherheitsstandards eingehalten. Die unzuverlässige Ausführung von Stop Loss Orders hingegen ist ein relativ großer Nachteil.
Kundenservice
Ein zuverlässiger Kundendienst ist ebenfalls unerlässlich, wenn sich Probleme mit der Plattform oder mit der App ergeben sollten. Bis vor wenigen Jahren konnte man sich ausschließlich an einen englischsprachigen Kundenservice wenden. Da der Online-Broker aber inzwischen eine deutsche Niederlassung hat, steht auch ein deutschsprachiger Support zur Verfügung. Telefonisch ist der Kundendienst von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr erreichbar. Ansonsten können sich die Kunden auch per Live-Chat oder per Mail an den Anbieter wenden. Während die Mitarbeiter über Telefon und Live-Chat meistens schnell antworten, kann die Wartezeit bei einer E-Mail-Anfrage durchaus mehrere Tage lang sein. ATFX ist zudem auch über die sozialen Medien Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn erreichbar.
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Zusätzliche Angebote von ATFX
Viele Online-Broker stellen ein umfangreiches Weiterbildungsangebot bereit, das auch mobil genutzt werden kann. AFTX bietet den Kunden zahlreiche Webinare zu unterschiedlichen Themen in verschiedenen Sprachen an. Zwar sind die meisten Webinare auf Englisch. Allerdings findet einmal in der Woche auch ein deutsches Seminar statt.
Zum erweiterten Angebot von ATFX zählt auch der VPS-Dienst. Hiermit haben die Händler die Möglichkeit, rund um die Uhr automatisiert zu handeln. ATFX arbeitet zudem mit dem bekannten Anbieter Trade Signal zusammen, weshalb die Kunden Zugriff auf wichtige Signale für die Chartanalyse haben. Hierdurch wird es vielen Händlern erheblich leichter fallen, einen bestimmten Markt richtig einzuschätzen. Des Weiteren listet der Online-Broker in einem Wirtschaftskalender alle wichtigen Ereignisse auf, die für den Markt von Bedeutung sind. Regelmäßige Marktanalysen runden das durchaus umfangreiche Zusatzangebot ab.
Kontoeröffnung
Um die AFTX App sowie das gesamte Handelsangebot nutzen zu können, muss zuerst ein Konto eröffnet werden. Hierfür müssen Neukunden ein Formular ausfüllen, in dem die wichtigsten Daten wie Name, Anschrift und E-Mail-Adresse anzugeben sind. Außerdem müssen Angaben zu bisherigen Erfahrungen im Handel sowie zu finanziellem Wissen allgemein gemacht werden. Nachdem der Neukunde die Geschäftsbedingungen und die Risikohinweise akzeptiert hat, kann er den gewünschten Betrag, der mindestens 200 Euro betragen muss, auf sein neu eröffnetes Handelskonto überweisen. Für die endgültige Freischaltung des Kontos muss allerdings noch die Verifizierung der Person erfolgen. Hierfür genügt es, eine Kopie des Personalausweises bei ATFX einzureichen. Wenn die Unterlagen erfolgreich geprüft wurden, erfolgt die umgehende Freischaltung des Handelskontos. Ein Demokonto kann mit noch weniger Aufwand eingerichtet werden. Hier genügt die Angabe von Name, Telefonnummer und E-Mail. Eine Verifizierung ist für den virtuellen Handel nicht erforderlich.
Auch wenn die Kontoeröffnung relativ einfach ist, vermisst man eine ausführliche Anleitung oder eine FAQ-Seite, auf der die meistgestellten Fragen von interessierten Neukunden aufgelistet sind. Hier besteht noch Verbesserungsbedarf.
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Zahlungsmöglichkeiten
Nachdem das Handelskonto eingerichtet wurde, können die Neukunden Ein- und Auszahlungen vornehmen. Dabei stehen unterschiedliche Zahlungsmethoden zur Auswahl. Eine klassische Methode stellt die Banküberweisung dar. Hierfür müssen die Kunden allerdings 1 bis 3 Werktage warten, bis das Geld auf dem Handelskonto verbucht ist. Schneller geht es über die Zahlungsmethoden Kreditkarte, Neteller, Skrill und SafeCharge. Mit diesen Zahlungsmodalitäten ist das Geld in der Regel innerhalb von 30 Minuten auf dem Konto verbucht.
Auszahlungen sind kostenfrei möglich, sofern der Auszahlungsbetrag nicht unter 100 Euro liegt. Zudem muss seit der letzten Auszahlung mindestens eine Transaktion vorgenommen worden sein.
Bedeutung von ATFX
Durch die hohe Anzahl an Online-Brokern stellt sich die Frage, ob ATFX auch international einen guten Ruf genießt. Da der Anbieter erst seit ein paar Jahren in Europa agiert, wurden bisher noch nicht allzu viele Auszeichnungen und positive Presseberichte über ATFX veröffentlicht. Allerdings konnte der Online-Broker bisher schon Auszeichnungen gewinnen. So wurde er zum Beispiel als „Fastest growing Forex Broker 2017“ von den Forex Awards ausgezeichnet. Insgesamt ist der Anbieter aber besonders in Deutschland noch recht unbekannt. Die Konkurrenz bietet teilweise mehr Finanzinstrumente, ein größeres Bildungsangebot und noch günstigere Spreads. Ob sich der Broker aber in Zukunft trotzdem durchsetzt, bleibt abzuwarten. Immerhin ist die Einbindung von Metatrader 4 inklusive der dazugehörigen App ein positiver Aspekt für viele erfahrene Händler, die sich nach einem anderen Online-Broker umsehen.
Fazit: CFDs und Währungspaare über die Metatrader 4 App handeln
Der Anbieter ATFX stellt keine eigene Handelsplattform bereitstellt, weshalb auch keine entsprechende ATFX Android App bzw. ATFX iOS App existiert. Mit der Integration der beliebten Software Metatrader 4 können die Kunden allerdings die hierfür erhältliche App für Smartphones und Tablets herunterladen. Die Voraussetzung ist lediglich ein Android- bzw. iOS-Gerät. Ansonsten kann die App kostenlos heruntergeladen werden. Dabei sind alle Funktionen, die auch über den Browser bzw. den Desktop verfügbar sind, mobil nutzbar. Zahlreiche Indikatoren und Analysetools helfen bei einer ausführlichen Chartanalyse. Außerdem bietet der Metatrader 4 die Möglichkeit, mittels Expert Advisors automatisiert zu handeln. Die MT4 App ist übersichtlich gestaltet, so dass auch Anfänger nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mit den Funktionen zurechtkommen.
Wer mit dem Handel noch nie in Berührung gekommen ist, sollte zuerst ein kostenloses Demokonto eröffnen. Dadurch können erste Trades platziert werden, ohne ein Verlustrisiko einzugehen. Aber auch Profis können mit dem virtuellen Konto neue Strategien risikofrei testen. Sowohl die normale Kontoeröffnung als auch die Eröffnung des Demokontos ist recht unkompliziert. Zu beachten ist allerdings die erforderliche Mindesteinlage.
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Die Gebühren beschränken sich ausschließlich auf Spread-Gebühren. Kommissionen verlangt der Online-Broker hingegen nicht. Die Sicherheit wird durch die FCA und eine umfassende Einlagensicherung garantiert. Das Weiterbildungsangebot umfasst zahleiche Webinare in unterschiedlichen Sprachen. Allerdings ist das Angebot im Vergleich zu anderen Brokern immer noch ausbaufähig. Insgesamt überzeugt der Anbieter aber sowohl mit der Einbindung der MT4 App als auch mit Angebot und Service.