Bitcoin Blase: Was passiert, wenn die Bitcoin Blase platzt?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.06.2022
Gibt es die eine, alles entscheidende Bitcoin Blase – und wenn ja, wann müssen Anleger mit dem Zusammenbruch der Kryptowährung rechnen? Bitcoin als Vorreiter aller anderen Coins und Tokens wurde zunächst kaum beachtet und dann zunehmend heftig umstritten. Denn hinter der Coin steht nicht der Wert einer nationalen Volkswirtschaft oder die Reserven einer Notenbank. Schon mehrmals waren starke Kursgewinne von ebenso drastischen Korrekturen gefolgt. Die Frage ist also weniger, wann platzt die Bitcoin Blase – sondern eher, wann wieder einmal und in welchem Ausmaß.
- Bitcoin Blase schon mehrfach aufgetreten
- Starke Kursgewinne werden meist schon bald korrigiert
- Investition und Trading von BTC mit Risiko der Volatilität
- Grundsätzlich erneute Rallys denkbar
Bitcoin – wann platzt die Blase?
In den vergangenen Wochen hat sich Bitcoin zu neuen Höhen aufgeschwungen. Die bereits mehrfach totgesagte Kryptowährung erreichte Werte von weit über 60.000 US Dollar, und das obwohl dem Bitcoin von Finanzexperten immer wieder ein „inhärenter Wert“ abgesprochen wird. Die Fans des Krypto-Urgesteins hingegen halten Bitcoin für eine Investition, die mit Gold gleichzieht, und sehen Kursziele bei 100.000 US Dollar oder mehr.
Mit jedem neuen Allzeit-Hoch, das der Bitcoin erreicht, wird allerdings von einer Blase gesprochen, deren Platzen zumindest in der medialen Berichterstattung immer ganz kurz bevorsteht. Was es damit auf sich hat, und warum Kryptowährungen gekommen sind, um zu bleiben, soll im Folgenden näher erläutert werden.
Bitcoin Blase: Die Furcht vor dem Zusammenbruch
Bitcoin war bei seinem Launch vor zwölf Jahren eine völlige Neuheit und blieb zunächst wenig beachtet – nur einige IT-Fans beschäftigten sich mit dem neuartigen Konzept der Blockchain, berühmt ist die Geschichte der Pizza, die damals für zwei Bitcoin gekauft wurde. Der Bitcoin Kurs blieb lange Jahre vergleichsweise niedrig, zu einem lohnenden Spekulationsobjekt wurde BTC erst 2017, als der Kurs schlagartig in die Höhe schoss.
Bereits damals wurde von einer Bitcoin Blase geredet – der Wert der Kryptowährung erreichte an einigen asiatischen Krypto-Exchanges die 20.000 US Dollar Marke, und die Befürchtungen, die Blase könne platzen, bewahrheitete sich nach wenigen Wochen. Dennoch sind Kryptowährungen wie Bitcoin aus der Finanzwelt nicht mehr wegzudenken. Manche von ihnen bringen einen Mehrwert in Form überzeugender Geschäftsmodelle mit, und die Industrie 4.0, die Vorstellung intelligenter Maschinen, die ihre Bedarfe erkennen und darauf reagieren, lässt sich ebenfalls nicht ohne Krypto-Coins umsetzen. Dass es dabei hin und wieder zu Finanzblasen kommt, ist zu erwarten und kann auch bei anderen Finanzinstrumenten durchaus passieren.
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Was ist anders am Bitcoin, dass die Kryptowährung immer wieder die Furcht vor einer Bitcoin Blase befeuert? Bitcoin wurde 2008 ausdrücklich als Gegenentwurf zu Fiatwährungen geschaffen, eine Folge der internationalen Finanzkrise, die ein Schlaglicht auf die Unzulänglichkeit des Bankensystems warf. Mit der Kryptowährung sollte eine dezentral nutzerverwaltete Alternative angeboten werden, die nicht von Instanzen wie Notenbanken beeinflusst wird.
Verwaltet und geschaffen wird BTC über die Blockchain, von der die Coin nicht zu trennen ist. Jeder Bezahlvorgang in Bitcoin wird von Nutzern mit dem Bitcoin-Client bearbeitet, die Daten komprimiert und an die immer länger werdende Kette von Datenblöcken angehängt. Die wiederum wird auf allen Computern, auf denen der Software-Client läuft, kontinuierlich aktualisiert. Dezentral – und auch fälschungssicher.
Belohnt werden die „Buchhalter“ des Systems durch die Vergütung ihrer Leistung in neuen BTC, weshalb der Vorgang gern auch mit dem Gold schürfen verglichen wird. Und der Bitcoin Kurs? Der richtet sich primär nach Angebot und Nachfrage – wie es bei börslich und außerbörslich gehandelten Werten auch der Fall ist. Das zunächst verhaltene Interesse an Bitcoin stieg 2016 allmählich an, und führte letztlich zur Bitcoin Rally, oder Bitcoin Blase, von 2017.
Erste Bitcoin Blase 2017
Wer sich schon länger mit Kryptowährungen im Allgemeinen und mit dem Bitcoin im Besonderen beschäftigt, wird sich an die plötzlichen Kursgewinne des BTC 2017 erinnern. Kostete eine Einheit Bitcoin im Frühjahr 2017 noch um 1.000 US Dollar, stieg der Preis schon im Sommer immer stärker an, im Dezember erreichte die Coin ein damaliges Allzeithoch und stieg auf mehr als 18.000 Euro. Schon damals titelten viele Zeitungen „Wann platzt die Bitcoin Blase?“ Das sollte drei Monate später auch geschehen.
Doch zunächst zu den Ursachen für den Kursanstieg. Die erste „Bitcoin Blase“ ist der Tatsache zu verdanken, dass BTC ab Ende 2016 für Anleger zunehmend interessant wurde. Die Nachfrage stieg, und wie immer in solchen Fällen, auch der Kurs. Denn die verfügbaren BTC sind eine endliche Ressource, auch wenn die Marke von 21 Millionen Bitcoin noch nicht erreicht ist. Beflügelt wurde die Nachfrage noch durch die Tatsache, dass Anleger seit der Finanzkrise eifrig Ausschau halten nach Alternativen zu früher populären Bankprodukten – denn dafür gibt es inzwischen keine Zinsen mehr. Bitcoin hingegen ist aufgrund seiner dezentralen, manipulationssicheren Grundlage für manche seiner Anhänger eine Art digitales Gold.
Diejenigen, die schon früh Bitcoin gekauft hatten, wurden in dieser Annahme auch bestätigt, denn wer beizeiten einstieg, sah sein Kapital im Winter 2017/2018 schnell anwachsen. Doch nur wer beizeiten ausstieg, machte wirklich Gewinne – schon im Februar 2018 fiel der Kurs des Bitcoin auf wenig mehr als 8.000 US Dollar, die Bitcoin Blase war geplatzt. Einige wenige Aufwärtsbewegungen in den folgenden Monaten erwiesen sich nicht als dauerhaft, die Kryptowährung blieb bis zum Frühjahr 2019 in einem Abwärtstrend gefangen.
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Nach dem jähen Absturz des Bitcoin erholte sich die Coin zunächst nicht – im Gegenteil, Bitcoin fiel noch weiter und hing über Wochen fest zwischen nur 3.000 und 4.000 US Dollar, ein enormer Verfall nach dem ersten Allzeithoch. Das Ende des Bitcoin wurde von den Kritikern der Kryptowährung bereits regelrecht bejubelt, wer eine Bitcoin Blase befürchtet hatte, sah sich nun bestätigt. Da es zu weiteren Abverkäufen kam, fiel der Kurs auch weiter.
Besseres Wetter für BTC zog erst ab dem März 2019 herauf – Krypto-Anleger, die so lange durchgehalten hatten, konnten sich nun endlich wieder über Kursgewinne freuen, der Bitcoin erreichte von neuem einen Wert von mehr als 11.000 US Dollar. Das weckte wiederum die Spekulation über eine Bitcoin Blase.
Strategische Marker für Bitcoin im Corona-Jahr 2020
Dass es trotz volatiler Kurse nicht zu einer erneuten Bitcoin Blase kam, liegt an den veränderten Bedingungen besonders ab 2020. Verschiedene Faktoren begünstigten Kursgewinne beim BTC, einer davon war das planmäßige dritte Halving. Das Bitcoin-Konzept sieht die Halbierung von Vergütungen für die Miner in regelmäßigen Abständen vor. Im Mai 2020 war es erneut soweit, mit dem Halving entsteht natürlich auch eine künstliche Verknappung der Coin und damit erneute Kursanstiege. Nach dem Halving meldete sich ein sehr lebendiger Bitcoin im Sommer 2020 zurück.
Der Optimismus der Anleger wurde überdies durch eine Kooperation mit PayPal gefördert. Der Zahlungsdienstleister ermöglicht seinen Kunden nun auch Bitcoin-Zahlungen, da PayPal einen riesigen Kundenstamm mitbringt, bedeutet dies für Bitcoin mehr potenzielle Krypto-Nutzer.
Auch die relativ öffentlichen Gedankenspiele des Tesla-CEO Elon Musk um Bitcoin als Zahlungsmittel für Elektro-Fahrzeuge kam der Kursentwicklung zugute, ebenso wie die Tatsache, dass das renommierte Auktionshaus Sothebys nunmehr Zahlungen in Bitcoin akzeptiert. Die Entscheidung des Traditions-Versteigerers ist ein enormer Vertrauensbeweis für BTC und Kryptowährungen im Allgemeinen. Wenig verwunderlich, dass zum Jahresanfang 2021 der Kurs des Bitcoin schon bei über 40.000 US Dollar lag und im März bereits die Marke von 60.000 US Dollar überstieg.
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Schon im Sommer fiel der Kurs des BTC wiederum auf annähernd die Hälfte des neuen Allzeithochs, und wie zu erwarten war von neuem vom Platzen der Bitcoin Blase die Rede. Da bekanntlich niemand so lange lebt wie Totgesagte, begann die Coin gegen Ende des Sommers mit einer erneuten Rally und erreichte am 12. November 2021 ein neues Hoch bei 64.400 US Dollar. Die Kursschwankungen, die ganz offensichtlich eine „Kernkompetenz“ von Kryptowährungen sind, dürften auch in Zukunft deren Entwicklung begleiten.
Doch die Resilienz, die Bitcoin bis jetzt an den Tag legt, spricht für sich. Denn der Bitcoin hat inzwischen im Kryptohandel den Status einer Leitwährung erreicht und wird an Krypto-Börsen zum Erwerb anderer Coins genutzt. Ähnlich wertvoll ist lediglich das Token Ether. Kritisiert wird der enorme Ressourcenbedarf beim Bitcoin-Mining, es bleibt abzuwarten, ob die Bitcoin Blockchain ihre gegenwärtige Technologie beibehält oder sich vom Proof of Work weg bewegt, wie es bei der Ethereum Blockchain kurz bevorsteht.
In jedem Fall sind Kursgewinne für annähernd zwanzig Jahre sehr wahrscheinlich. Um 2040 werden alle geplanten Einheiten Bitcoin in Umlauf sein, und unterliegen dann vollständig den Gesetzen des Marktes. Auf dem Weg dahin ist mit wiederkehrenden volatilen Entwicklungen, also „Blasen“, durchaus zu rechnen. Dass Bitcoin vollständig wertlos wird oder ganz verschwindet, ist eigentlich nur bei einem globalen Zusammenbruch des Internet denkbar.
Bitcoin Blase erkennen und ausnutzen
Grundsätzlich sind sogenannte Blasen etwas, was nicht nur bei Kryptowährungen, sondern auch bei anderen Finanzmärkten vorkommen kann – man denke an die Kursrally der GameStop Aktie zu Beginn des Jahres 2021. Steigende Nachfrage wird durch die Strategien von Spekulanten getrieben, der Kurs geht in die Höhe, mitunter vollkommen unrealistisch, wie bei GameStop. Dies geht eine mehr oder minder lange Zeit weiter, bis ein Abwärtstrend einsetzt, und die Bitcoin Blase oder eine beliebige andere derartige Blase platzt zu guter Letzt.
Die Entwicklung und auch das schlussendliche Platzen einer solchen Blase lässt sich zum Teil voraussehen. Oft genügt die mediale Berichterstattung oder die Nutzung sozialer Medien – eindrucksvoll zu sehen beim Hype um Dogecoin, befeuert durch regelmäßige Tweets von Elon Musk. Auch bevorstehende regulatorische oder juristische Änderungen bahnen den Weg für einen Abverkauf von Werten, bei Kryptowährungen können auch Hacker-Vorfälle das Vertrauen in die Sicherheit erschüttern und dazu beitragen, dass eine Bitcoin Blase platzt. Es ist deshalb wichtig, nicht nur die Kurse, sondern auch das sehr spezifische Umfeld von Kryptowährungen genau im Blick zu behalten, will man die Entwicklungen zum eigenen Vorteil nutzen.
Denn Anleger und Trader können die Volatilität von Kryptowährungen wie Bitcoin auf verschiedene Weise für eigene Strategien nutzen. Dazu gehören in jedem Fall möglichst günstige Käufe, etwa unmittelbar nach dem Platzen einer Bitcoin Blase, und später profitable Wiederverkäufe, sobald die Kurse von Neuem steigen. Die günstigsten Zeitpunkte für den Einstieg, aber auch den späteren Ausstieg, ermitteln erfahrene Trader durch die Technische Analyse. Die Muster im Chart lassen Nutzer, die mit den Tools und Indikatoren umgehen können, erkennen wie weit der Bitcoin – oder eine andere Kryptowährung – noch fallen wird. So lassen sich gute Kaufgelegenheiten wahrnehmen.
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Wer irgendwann 2018 Bitcoin für wenig mehr als 3.000 US Dollar erworben hatte, kann nun mit erheblichem Gewinn verkaufen. Der Wert des angelegten Kapitals ist um mehr als das Zwanzigfache gestiegen, dennoch finden sich noch immer Käufer für den Bitcoin auf den bekannten Krypto-Exchanges. Verkaufswillige können ihre BTC zum Tageskurs losschlagen – aber auch auf noch weiter steigende Kurse spekulieren.
Darüber hinaus gibt es einen nicht unbeträchtlichen Prozentsatz von Bitcoin-Fans, die gerade in dieser Krypto-Coin die ideale Langzeit-Anlage sehen und davon ausgehen, dass trotz gelegentlicher Bitcoin Blasen der Wert ständig steigen wird. Sie verkaufen nicht – und warten die Kursentwicklung in den nächsten zehn Jahren oder mehr ab.
Zwischenzeitlich kann man natürlich dank der steigenden Akzeptanz im Alltag einen Teil des Guthabens für ganz normale Zahlungen nutzen, oftmals komfortabel mit Zahlungs-Apps auf dem Smartphone. Shops on- und offline und bekannte Finanzdienstleister wie PayPal erleichtern die Einbindung von Bitcoin ins normale Leben und tragen wesentlich dazu bei, die Kryptowährung zu einem etablierten Zahlungsmittel zu machen. Das weitere Bitcoin Blasen auftreten werden, ist ziemlich wahrscheinlich, die Alltagstauglichkeit reduziert jedoch das Risiko, dass BTC irgendwann nach einer Bitcoin Blase einfach weg ist.
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Eine Bitcoin Blase müssen vor allem Anleger fürchten, die physische Kryptowährungen kaufen – nicht dass man die Coins tatsächlich anfassen könnte, aber das Guthaben geht immerhin auf das eigene Wallet. Wer BTC vorhält, erleidet im Zuge einer Blase natürlich Verluste. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, Krypto-Coins für finanzielle Strategien zu nutzen, sogar ohne sie zu kaufen. Eine davon ist der Handel mit Derivaten, die sich auf einen Basiswert beziehen, dessen Kursverlauf abbilden, aber kein Eigentum daran gewähren.
Zu den beliebtesten Finanzinstrumenten gehören Differenzkontrakte. Die Contracts for Difference, kurz CFDs, lassen den Halter teilhaben am Kurs des Basiswerts. Entwickelt wurden sie für Aktientransaktionen, doch mittlerweile werden CFDs auf Werte aus sämtlichen Anlageklassen zum Handel angeboten – also auch auf Kryptowährungen. CFDs ermöglichen die Spekulation auf steigende, aber auch auf fallende Kurse – mit sogenannten Short-Positionen erzielen Trader Gewinne, wo Anleger bereits Verluste machen. Der sehr dynamische Handel findet überwiegend im sogenannten Daytrading über sehr kurze Zeiträume statt, dank der Hebel lohnt sich der Handel selbst mit begrenztem Einstiegskapital.
Was als Hebel bezeichnet wird, ist tatsächlich eine Kreditlinie des CFD-Brokers, der seinen Kunden Zugang zu den Märkten gewährt, Kurse stellt und eine Software für das Trading. Mit den Hebeln wird das Eigenkapital erhöht – und bei erfolgreichen Trades auch die Rendite. Kryptowährungen werden bereits seit einigen Jahren für das Trading mit Differenzkontrakten angeboten. Der Basiswert ist dabei meist der Kurs einer mehr oder weniger bekannten Coin gegen den Euro oder den US Dollar, doch auch reine Krypto-Paare werden gehandelt, und hier ist Bitcoin meist die Referenzwährung. Wer die langfristige Investition aus Furcht vor einer Bitcoin Blase scheut, kann mit dem Handel von Krypto-CFDs sogar dann Renditen erzielen, wenn wieder einmal eine Blase platzt.
Wichtig für den Erfolg beim Trading ist die Auswahl eines seriösen CFD-Brokers. Eine verlässliche Regulierung und guter Einlagenschutz gehört zu den Anforderungen, die an die besten Anbieter gestellt werden. Außerdem sollte das Portfolio eine gewisse Auswahl bieten, auch bei Krypto-CFDs, und das zu günstigen und transparenten Konditionen ohne versteckte Gebühren und unliebsame Kostenfallen. Wenn der Broker dann noch mit Bildungsangeboten, einem Demokonto und einem kompetenten Kundensupport punkten kann, ist er ein geeigneter Partner.
Da Einsteiger nicht auf Anhieb die Spreu vom Weizen trennen können unter den zahlreichen Angeboten online, empfiehlt es sich, einen Brokervergleich und Erfahrungsberichte zu nutzen. Das Ranking anhand von vorgegebenen Qualitätskriterien hilft, die besten Forex- und CFD-Broker zu identifizieren, auch für das Krypo-Trading – um bei der nächsten Bitcoin Blase Handelschancen zu nutzen.
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Blasenbildungen, also der meist forcierte Anstieg von Kursen, ist kein Alleinstellungsmerkmal des Bitcoin, sondern kann an allen Finanzmärkten beobachtet werden. Besonders deutlich wurde dies anhand es Runs auf die GameStop Aktie. Eine Bitcoin Blase bedeutet auch nicht, dass nun das immer wieder prophezeite Ende der Kryptowährung gekommen wäre. Die historischen Kurse belegen eine erstaunliche Resilienz des Bitcoin, der sich nach jeder Blase zu neuen Höchstleistungen aufschwingt.
Wer die Anzeichen für eine bevorstehende Bitcoin Blase erkennt, kann sie für sich nutzen, etwa durch den Kauf von BTC, wenn der Kurs wieder einmal auf Talfahrt ist. Erholt sich der Bitcoin, kann man durch Verkäufe Gewinne realisieren. Mit der Spekulation mithilfe von CFDs bietet sich die Gelegenheit, von der Kursentwicklung des Bitcoin und auch einer Bitcoin Blase zu profitieren, selbst ohne die Kryptowährung zu kaufen, denn CFDs erlauben auch die Spekulation auf fallende Kurse. Wichtig ist lediglich die gute Vorbereitung auf den Handel, am besten mit Bildungsangeboten bei einem seriösen Broker und praktische Übungen im Demokonto. Ein Brokervergleich erleichtert die Auswahl eines geeigneten Anbieters und verkürzt den Weg zum Bitcoin-Trading.
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