Bitcoin Mining – der ultimative Guide für den Bitcoin Mining Verdienst
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 10.09.2019
Seitdem Bitcoin 2009 durch Satoshi Nakamoto eingeführt wurde, hat sich die Anzahl seiner Fans vertausendfacht. Gleiches gilt auch für den Preis und die Entwicklung der Kurse. Limitiert ist das Angebot der Bitcoins auf 21 Millionen. Das bedeutet: Wer Coins erhalten möchte, muss jetzt zuschlagen und sie an einer Exchange erwerben oder beispielsweise durch Bitcoin Mining verdienen. Notwendig dafür ist nicht nur die geeignete Hardware, sondern auch die Bitcoin Mining Software. Wir zeigen, welche Möglichkeiten User mit dem Bitcoin Mining Verdienst haben und was noch dafür notwendig ist.
- Vergütung für Bitcoin Mining wird kontinuierlich angepasst
- Mining erfordert hohen Rechenaufwand und Stromkosten
- verdiente Coins werden im Wallet gespeichert
- Mining Pools sind deutlich effizienter als Single-Mining
Bitcoin Mining – die unangefochtene No. 1 der Kryptowährungen erklärt
Bevor wir uns mit dem Mining befassen, schauen wir uns zunächst die Hintergründe zu Bitcoin an. Damit wird es deutlich leichter, die Vorgänge beim Mining sowie die Chancen dahinter zu verstehen. Bitcoin ist die erste dezentrale digitale Währung, die Peer-to-Peer-Überweisungen ohne Vermittler wie Banken, Regierungen, Agenten oder Makler unter Verwendung der zugrunde liegenden Technologie der Blockchain ermöglicht.
Jedermann kann weltweit Netzwerk Bitcoins an andere User übertragen, unabhängig von geografischer Lage. Dafür wird lediglich ein Account im Bitcoin-Netzwerk benötigt oder vielmehr ein Wallet. In diesem Wallet werden die Coins verwaltet und bei Bedarf übermittelt.
So gelangen User in den Besitz der Coins
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie User an die Coins gelangen können. Ein einfacher Weg ist der Handel an einer Krypto-Börse, auch als Exchange bekannt. Wer diesen Weg nicht gehen möchte, der kann sich die Coins auch selbst verdienen. Möglich macht es Bitcoin Mining. Notwendig dafür sind:
- Bitcoin Mining Hardware
- Bitcoin Mining Software
- Wallet
Die Hardware ist besonders wichtig, denn nur wer eine leistungsstarke Grundlage für das Mining mit seinem PC schafft, kann sich an der Lösung der mathematischen Aufgaben versuchen und bestenfalls schneller als alle anderen Lösungen finden. Dafür werden die Miner dann mit den Coins belohnt. Die notwendige Software muss ebenfalls auf dem PC installiert und der Zugang zum Bitcoin Wallet gewährleistet sein.
Warum Bitcoin? – Die Vorzüge der Kryptowährung
Warum sollte ich ausgerechnet Bitcoin an der Exchange erwerben oder den Aufwand für das Bitcoin Mining auf mich nehmen? Um darauf eine Antwort zu erhalten, schauen wir uns die Vorzüge der Kryptowährung an. Im Vergleich zu herkömmlichen Fiat-Währungen können Vermögenswerte schneller über das Bitcoin-Netzwerk übertragen werden.
Als weiterer Vorteil sind auch die niedrigen Transaktionskosten zu nennen, da kein Vermittler (beispielsweise Bank) zwischengeschaltet ist. Auch die Wahrung der Identität ist ein wesentlicher Vorteil, da Absender und Empfänger anonym bleiben und nur die Wallet-Adressen (öffentlich) bekannt sind.
Bitcoin ist fälschungssicher – was Mining möglich macht
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Bitcoin ist eine Fälschungssicherheit, denn die Transaktionen werden im Netzwerk verarbeitet und immer an den aktuellen Block angefangen. Dafür notwendig sind die Miner, denn sie verarbeiten die Transaktionen und sorgen damit überhaupt erst für die Fälschungssicherheit. Wer selbst wesentlicher Bestandteil der Community sein und die Transaktionen verarbeiten möchte, kann sich als privater Miner versuchen oder in einem Bitcoin Mining Pool aktiv werden.
Beides hat seine Vorzüge, aber auch Nachteile. Private Miner sind nicht abhängig von der Community und müssen keine Pool-Gebühren zahlen, haben aber gerade in der heutigen Zeit aufgrund der zunehmenden Anzahl der professionellen Miner kaum eine Chance. Wer in einem Pool aktiv ist, splittet die Rechenleistung und kommt damit bestenfalls schneller zum Erfolg und kann die Coins als Belohnung sichern.
Der technische Hintergrund bei Bitcoin: Die Blockchain
Um genau zu verstehen, was die Bitcoin Mining Hardware und Bitcoin Mining Software überhaupt machen und warum sie notwendig sind, schauen wir uns die technischen Hintergründe zu Bitcoin näher an. Die Kryptowährung basiert auf der Blockchain, die mit der Einführung 2009 der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Es gab sie bereits vorher, denn Wissenschaftler hatten sie für Experimente genutzt. Allerdings wurde sie erst mit Bitcoin populär und wird heute von vielen anderen Kryptowährungen (adaptiert) angewendet.
Das ist die Blockchain
Blockchain ist ein öffentlich verteiltes Ledger, in dem Transaktionen in chronologischer Reihenfolge erfasst werden. Jeder Datensatz oder jede Transaktion, die der Blockchain hinzugefügt wird, kann nicht geändert oder verändert werden, sodass Transaktionen vor Hacking geschützt sind. Ein Block ist die kleinste Einheit einer Blockchain, und er ist ein Container, der alle Transaktionsdetails enthält. Ein Block besteht aus vier wesentlichen Bestandteilen:
- vorheriger Hash
- Daten
- Nonce
- Hash
Durch den vorherigen Hash werden die einzelnen Blöcke miteinander verknüpft, um tatsächlich die sprichwörtliche Blockchain darzustellen. Enthalten sind ebenfalls akkreditierte Datenmengen zu den Transaktionen, die validiert und abgebaut wurden. Hinzu kommt der Zufallswert „Nonce“. Er wird angemahnt, um die Ausgabe des Hash-Wertes zu variieren.
Jeder Block soll einen Hash-Wert erzeugen, und der Nonce ist der Parameter, mit dem dieser Hash-Wert erzeugt wird. Nicht zu vergessen der Hash. Dieser Wert wird durch die Übergabe des vorherigen Hash-Wertes generiert und enthält den Nonce des SHA-256 Algorithmus.
Bitcoin Mining erklärt
Bitcoin Mining ist der Prozess der Verifizierung von Bitcoin-Transaktionen und deren Aufzeichnung im öffentlichen Blockchain-Ledger. Die Bitcoin-Benutzer verifizieren in der Blockchain die Transaktionen, sodass sie erst dann im Netzwerk auftauchen, wenn sie durch die Miner bestätigt/genehmigt worden sind. Dafür ist ein Bitcoin Mining Rechner mit einer enormen Leistung notwendig, denn Bitcoin Mining ist äußerst energie- und ressourcenaufwendig.
Mining & Arbeitsnachweise – der Zusammenhang
Der Prozess wird auf der Grundlage eines schwierigen mathematischen Rätsels gelöst, das als Beweis der Arbeit bezeichnet wird. Der Arbeitsnachweis wird benötigt, um die Transaktion zu bestätigen und den Bitcoin Mining Verdienst auszugeben. Alle Miner vervollständigen untereinander, um eine bestimmte Transaktion zu gewinnen; der Miner, der das Rätsel zuerst löst, erhält die Belohnung.
Bitcoin Mining besser verstehen: Drei Blockchain-Konzepte gegenübergestellt
Es gibt verschiedene Blockchain-Konzepte, deren Verständnis nicht immer ganz leicht ist. Zur besseren Veranschaulichung zum Bitcoin Mining stellen alle drei kurz näher vor:
- Öffentlich verteiltes Ledger: Ein verteiltes Ledger ist eine Aufzeichnung aller Transaktionen, die im Blockchain-Netzwerk Global gepflegt werden. Im Netzwerk erfolgt die Validierung der Transaktionen durch Bitcoin-Anwender.
- SHA-256: Die Blockchain verhindert unbefugten Zugriff durch die Verwendung einer Hash-Funktion namens SHA-256, um sicherzustellen, dass die Blöcke sicher gehalten werden. Sie sind digital signiert. Ihr einmal generierter Hash-Wert kann nicht mehr verändert werden. SHA-256 nimmt eine Eingabezeichenkette beliebiger Größe und gibt eine feste 256-Bit-Ausgabe zurück, und es ist eine Einweg-Funktion.
Kommen wir nun zum bekannten Proof of work: Im Blockchain-Mining validieren Miner Transaktionen, indem sie ein schwieriges mathematisches Rätsel lösen, das als Proof-of-work bezeichnet wird. Um das zu tun, ist das Hauptziel des Miners, den Nonce-Wert zu bestimmen (dieser Nonce-Wert ist das mathematische Rätsel, das die Miner lösen müssen, um einen Hash zu erzeugen), der kleiner ist als das vom Netzwerk für einen bestimmten Block definierte Ziel.
Rätsel lösen und mit Bitcoin Mining Verdienst generieren
Im Bitcoin-Netzwerk versuchen Miner, ein mathematisches Rätsel zu lösen. Das Rätsel wird gelöst, indem ein Nonce variiert wird, der einen Hash-Wert erzeugt, der niedriger ist als eine vordefinierte Bedingung, die als Ziel bezeichnet wird. Ein Miner verifiziert eine Transaktion, indem er das Rätsel löst und den Block zur Blockchain hinzufügt, wenn er von anderen Benutzern bestätigt und verifiziert wird. Bitcoin-Miner, die ein Rätsel lösen, erhalten eine Belohnung von 12,5 Bitcoins. Allerdings wird diese Belohnung schrittweise in den nächsten Jahren angepasst.
Hashs erzeugen und Blockchain generieren
Sobald ein Block zur Blockchain hinzugefügt wurde, können die mit den Transaktionen verknüpften Bitcoins ausgegeben und der Transfer von einem Konto zum anderen durchgeführt werden. Um den Hash zu erzeugen, verwenden Bitcoin Miner den SHA-256 Hashing-Algorithmus und definieren den Hash-Wert. Ist er kleiner als der definierte Zustand (das Ziel), so gilt das Rätsel als gelöst. Wenn nicht, ändern sie weiterhin den Nonce-Wert und wiederholen die SHA-256-Hashing-Funktion, um den Hash-Wert erneut zu erzeugen. Das geschieht so lange, bis der Hash-Wert erhalten wird, der kleiner als das Ziel ist.
Bitcoin-Transfer und Verarbeitung am praktischen Beispiel
Um zu verdeutlichen, wie Bitcoin Mining in der Praxis funktioniert, nutzen wir praktische Beispiele. Wir wollen eins, nur Bitcoins an unserer Freundin X transferieren. Zunächst werden die Transaktionsdaten der Bitcoin-User ausgetauscht. Die Transaktion befindet sich in einem nicht abgebauten Pool von Speichertransaktionen. In einem Speicherpool warten unbestätigte Transaktionen, bis sie verifiziert und in einen neuen Block aufgenommen werden.
Bitcoin Miner in Aktion
Die Bitcoin Miner konkurrieren um die Validierung der Transaktion anhand von Arbeitsnachweisen. Der Miner, der das Rätsel löst, teilt das Ergebnis zuerst über die anderen Knoten. Sobald der Block verifiziert wurde, wurde der Nonce generiert, dann beginnen die Knoten, ihre Genehmigung zu erteilen. Wenn maximale Knoten ihre Genehmigung erteilen, wird der Block gültig und wird zur Blockchain hinzugefügt. Der Miner, der das Rätsel gelöst hat, erhält ebenfalls einen Bitcoin Mining Verdienst von 12,5 Bitcoins.
Wie viel dies genau ist, können die User mit dem Bitcoin Mining Rechner ganz einfach berechnen. Dabei wird der aktuelle Bitcoin Kurs mit den erhaltenen Belohnungs-Coins multipliziert. Die Bitcoins, für welche die Transaktion ursprünglich von uns eingeleitet wurde, werden nach erfolgreichem Mining von uns an unserer Freundin X in das Wallet übertragen. Wie lange der Vorgang dauert, hängt entscheidend von der Auslastung des Netzwerkes und von der Anzahl der Miner ab.
Was brauche ich für das Mining?: Hardware und Software erklärt
Die geeignete Bitcoin Mining Hardware ist besonders wichtig, denn sie entscheidet darüber, wie schnell die User damit Geld verdienen können. Die Prozessoren sollten möglichst leistungsstark sein und haben mit den gängigen CPUs der regulären Computer kaum etwas zu tun. Als Bitcoin eingeführt wurde, nutzten viele User für das Bitcoin Mining die regulären Prozessoren, da es schlicht durch die Hersteller noch keine besseren Hardware-Lösungen gab.
Mittlerweile ist dies allerdings anders, sodass sich ein stark wachsender Wirtschaftszweig rund um die Hardware für das Mining etabliert hat. Wer solch eine leistungsstarke Hardware nutzt, hat allerdings einen Nachteil: Er muss deutlich mehr Stromverbrauch in Kauf nehmen, was natürlich zu erhöhten Kosten führt. Bei der Kalkulation vom Bitcoin Mining Verdienst sollten diese Zusatzkosten in jedem Fall berücksichtigt werden, um zu entscheiden, ob Mining tatsächlich profitabel für die eigene Situation ist oder nicht.
Aktuelle Hardware-Lösungen sind effizienter
Heute verwenden Miner eine Hardware namens ASIC (Application Specific Integrated Circuit), die speziell für den Abbau von Bitcoin und anderen Kryptowährungen entwickelt wurde. Sie verbraucht weniger Strom und hat eine höhere Rechenleistung. Miner sind profitabel, wenn ihre Kosten für Ressourcen zum Abbau eines Blocks geringer sind als der Preis der Belohnung. Um dies zu gewährleisten und zu verbessern, schließen sich viele private Miner einem Bitcoin Mining Pool an, um die Rechenleistung zu bündeln und damit noch schneller Rätsel zu lösen; Coins als Belohnung zu erhalten.
Bitcoin Mining Pool als Geheimtipp
Es gibt mittlerweile eine wachsende Anzahl von Mining Pools und das nicht unbegründet. Der wesentliche Vorteil liegt in der Effizienz und der Kostenteilung. Am besten veranschaulichen lässt sich dies am praktischen Beispiel der Lotterie. Kauft eine einzelne Person ein Lotterielos, sind die Chancen vergleichsweise gering.
Kauft eine Einzelperson jedoch mehrere Lose, sind die Chance natürlich um ein Vielfaches höher, aber auch die Kosten für den Loskauf. In einer Gruppe können mehrere Personen Lose erwerben, wodurch nicht nur die Gewinnchancen höher, sondern auch die Kosten für den Einzelnen geringer sind. Gewinnt jemand aus dieser Gruppe in der Lotterie, dann wird die Belohnung geteilt. Ähnlich verhält es sich mit dem Bitcoin Mining Pool.
Chancen und Belohnungen gerecht aufteilen
Ein Mining Pool funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Mehrere Knoten teilen sich ihre Ressourcen, um einen Block zu gewinnen. Wenn ein Block gelöst ist, teilen die Miner die Belohnung basierend auf der Menge an Rechenleistung, die sie investiert haben. Die Poolmitglieder erzeugen einen endgültigen Hash-Wert, dann wird die Bitcoin-Belohnung proportional unter den Teilnehmern verteilt, basierend auf den von ihnen bereitgestellten Ressourcen.
Wie die Verteilung aussehen kann, zeigt eine vorherige Kalkulation mit dem Bitcoin Mining Rechner. Berücksichtigt werden dabei auch die Gebühren, die bei einem Mining Pool ebenfalls anfallen. Da jeder Pool die Gebühren für seine Nutzer individuell gestaltet, empfiehlt sich ein Vergleich, um am Ende möglichst viel mit dem Mining einer geringen Eigenkostenbelastung zu verdienen.
Alternativen zum Bitcoin Mining, um Coins zu erhalten
Was können User machen, wenn sie Coins erhalten, aber beispielsweise keine Bitcoin Mining Software nutzen oder sich nicht einem Pool anschließen möchten? Für sie gibt es ebenfalls Möglichkeiten, um in den Besitz der Coins zu gelangen. Das einfachste Mittel ist der Weg über eine Exchange, eine Krypto-Börse. Die Anleger registrieren sich auf der gewünschten Plattform und verknüpfen ihren Account mit dem entsprechenden Wallet. Dann muss das Konto kapitalisiert werden (wahlweise mit Fiat-Währung oder Kryptowährung) und schon kann es losgehen.
Bitcoin kaufen, aber richtig
Damit die User Bitcoin kaufen können, ist der Blick auf die Kursentwicklung entscheidend. Um möglichst viele Coins für sein Kapital zu bekommen, ist ein niedriger Kurs von Vorteil. Gerade beim Hype um Bitcoin ist es allerdings nicht immer ganz leicht, einen günstigen Kurs zu finden. Hier empfehlen wir die technische oder fundamentale Analyse, um bereits frühzeitig eine Prognose zur Kursentwicklung treffen zu können.
Erkennen die User ihre Chance frühzeitig, können sie diese nutzen und bei einem Kursverfall aktiv werden. Voraussetzung dafür ist ausreichendes Kapital auf dem Konto der Exchange. Um für solch eine Situation gerüstet zu sein, empfehlen wir, bereits nach der Anmeldung das Konto zu kapitalisieren und ausreichende liquide Mittel vorzuhalten.
Möglichkeiten für Kontokapitalisierung bei Exchange
Jede Exchange bietet ihren Kunden verschiedene Möglichkeiten, um eine Einzahlung vorzunehmen. Häufig sind es bewährte Zahlungsdienstleister, wie beispielsweise Visa, MasterCard, der Banktransfer oder elektronische Geldbörsen (beispielsweise Neteller und Skrill). Die Entscheidung, welche Dienstleister die User nutzen, beeinflusst maßgeblich die Laufzeit und häufig auch die Limitierung.
Erfahrungsgemäß sind die Zahlungshöhen bei einigen Dienstleistern bis zu einer bestimmten Grenze festgesetzt. Gerade User, die mit höheren Kapital Bitcoin kaufen möchten, sollten deshalb auf einen Dienstleister zurückgreifen, der möglichst hohe oder gar keine Limits festsetzt. Wird der Banktransfer angeboten, bestehen hier erfahrungsgemäß meist keine Limitierungen, allerdings ist die Bearbeitungszeit mit bis zu 4-5 Werktagen deutlich länger.
Kryptowährung zum Kauf von Bitcoin nutzen
Es gibt bei einigen Exchanges auch die Möglichkeit, dass die User für den Kauf von Bitcoin andere Kryptowährungen einsetzen können. Allerdings ist dies nicht bei allen Börsen möglich. Wer bereits in seinem Wallet andere Internetwährungen vorrätig hat, sollte genau prüfen, ob und welche Exchange den Handel damit zulässt.
Der Tausch gegen andere Kryptowährungen empfiehlt sich aber nur bei einer günstigen Kursentwicklung. Deshalb ist es ebenso wichtig, dass die User im Vorfeld die Kurse bei verschiedenen Börsen gegenüberstellen, da diese sich ebenfalls durch das individuelle Angebots- und Nachfrageverhalten der registrierten User ändern können.
Statt Bitcoins kaufen, Handel beim Broker?
Heutzutage haben interessierte Krypto-Anleger viel mehr Möglichkeiten, als beispielsweise noch beim Start von Bitcoin 2009. Es ist nicht nur der direkte Handel an der Exchange oder der Verdienst über das Bitcoin Mining möglich, sondern es werden auch Handelsmöglichkeiten beim Broker geboten. Besonders interessant sind hierbei die Differenzkontrakte auf Bitcoin und andere Kryptowährungen. Wir zeigen, warum Trader die CFDs vor allem für die bitcoin-typische Volatilität nutzen können.
Bitcoin CFDs erfolgreich handeln
Differenzkontrakte haben wesentliche Vorteile gegenüber dem direkten Kauf an der Exchange oder dem Mining. Die Trader brauchen beispielsweise kein Wallet, keine eigene Bitcoin Mining Software oder müssen übertriebene Stromrechnungen im Kauf nehmen. Stattdessen reicht die Registrierung bei einem Broker aus. Differenzkontrakte bieten die Möglichkeit, dass Trader auf den Kursverlauf der Kryptowährung spekulieren können und damit selbst einen Abwärtstrend oder einen Seitwärtstrend erfolgreich nutzen können.
Bitcoin hat sich in den letzten Jahren äußerst volatile gezeigt, was vor allem für den Handel an die Exchanges nicht immer von Vorteil war. Häufig mussten die Trader lange warten, bis der geeignete Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf gekommen ist. Ganz anders hingegen bei Bitcoin CFDs, denn sie lassen sich flexibel bei nahezu jeder Marktsituation einsetzen. Aufwärtstrend, Abwärtstrend oder Seitwärtstrend – ganz egal, solange die Position entsprechend eröffnet und abgesichert wird.
Hebel nutzen und Gewinne kurzfristig mitnehmen
Differenzkontrakte bieten einen weiteren Vorteil: den Hebel. Private und professionelle Trader können ihn in unterschiedlichen maximalen Höhen anwenden. Für private Anleger sind es bei den Krypto CFDs maximal 1:2. Was bedeutet dies? Der Hebel dient als Multiplikator und vervielfacht das eingesetzte Kapital am Markt.
Dadurch ergeben sich natürlich deutlich höhere Gewinne, wenn die Position nicht gegen den Trader verläuft. Genau hier liegt die Schwierigkeit beim Handel mit Differenzkontrakten, denn den vermeintlich hohen Gewinnen stehen auch höhere Risiken gegenüber. Um diese bestmöglich zu begrenzen, empfehlen wir automatische Stopp Loss Positionen. Für die rasche Gewinnmitnahme (ebenfalls automatisiert möglich) empfehlen wir Take Profit Positionen.
Handel beim Broker nur für risikofreudige Anleger?
Ist der Handel beim Broker nur etwas für risikofreudige Anleger und das Bitcoin Mining die sichere Bank? Nein, so einfach ist es nicht. Auch mit dem Mining ist nicht gewährleistet, dass die User tatsächlich Coins verdienen, denn der welcher das Rätsel als erstes löst, bekommt die Belohnung.
Da es immer mehr Miner gibt, ist die Chance auf die Coins natürlich um ein Vielfaches geringer. Demgegenüber stehen natürlich auch der erhöhte Rechenaufwand und die Stromkosten, welche ohne die Belohnung ein Verlustgeschäft für die User darstellen würden.
Der Handel beim Broker birgt natürlich auch ein Risiko (vor allem bei dem CFD-Handel), aber mit etwas Übung und Lernbereitschaft können die Trader dieses Risiko deutlich besser kontrollieren. Für alle, die nicht zwangsläufig Coins besitzen möchten, ist der Handel beim Krypto Broker deshalb in unseren Augen empfehlenswert.
Fazit: Bitcoin Mining bietet Chance auf Belohnungs-Coins
Die Kalkulation in einem Bitcoin Mining Rechner zeigte: Wer es geschickt anstellt und das mathematische Rätsel im Bitcoin-Netzwerk löst, hat die Chance auf lukrative Belohnungen in Form von Bitcoins. Private Miner haben es allerdings häufig schwieriger, denn sie verfügen nicht über die große Rechenleistung, welche heutzutage für die mathematischen Aufgaben und die Verarbeitung der Transaktionen benötigt wird.
Deshalb schließen sich immer mehr User in einem Bitcoin Mining Pool zusammen. Auf diese Weise wird Rechenleistung gebündelt, was die Chancen auf die Belohnung durch die höhere Effizienz vervielfacht. Trotzdem ist das Bitcoin Mining vor allem für private User heutzutage längst nicht mehr so lukrativ wie noch zu Anfangszeiten.
Aus dem Grund entscheiden sich viele User auch dazu, die Coins direkt an der Exchange zu einem günstigen Kurs zu erwerben oder gleich alternative Bitcoin Finanzinstrumente zu nutzen. Krypto Broker bieten ebenfalls attraktive Möglichkeiten, um von der Kursentwicklung zu profitieren und das ganz ohne aufwendige Rechenaufgaben und Co. Für alle, die Coins nicht direkt besitzen oder handeln möchten, ist Krypto Broker eine attraktive Alternative, die auch Sie kennenlernen sollten.
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