Börse zeigt sich durch Abverkäufe geschwächt

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.07.2021


In den vergangenen Wochen haben einige Unternehmen ihre Quartalszahlen präsentiert und diese fielen zum großen Teil deutlich stärker aus als von Experten erwartet wurde. Der deutsche Technologiekonzern Siemens schaffte es zum Beispiel die zuvor prognostizierten Kennzahlen in sämtlichen Bereichen zu übertreffen und konnte zudem seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr anheben. Überdies setzt sich Siemens nun neue ehrgeizige Ziele. Trotz dessen zeigen sich die Börsen derzeit schwächer als die aktuellen Entwicklungen ermöglichen würden.

Grund dafür soll sein, dass viele der institutionellen Anleger bereits investiert haben und dadurch kaum neue Käufe tätigen. Es soll sogar der Fall sein, dass einige der Investoren bereits dazu übergegangen sind sich von den erworbenen Aktien zu trennen, wie die Bank of America nun mitteilte. Insbesondere bei den Tech-Aktien soll es zu massiven Abverkäufen gekommen sein, die die Börsen derzeit stark beeinflussen. Der dadurch entstandene Mittelzufluss auf Vier-Wochen-Sicht soll im Durchschnitt dadurch einen so niedrigen Wert erreicht haben, dass der Tiefstwert aus 2008 erreicht wurde. Anleger können solch schwachen Entwicklungen jedoch gut über CFDs handeln und über diese auch kleinste Kursbewegungen gewinnbringend handeln. Der Online-Broker XTB schafft für seine Kunden hier besonders attraktive Konditionen.

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Tech-Aktien sind besonders von Abverkäufen betroffen

Für Anleger sind die Quartalszahlen oftmals ausschlaggebend für eine Investition in die Aktie eines Unternehmens. Fallen diese gut aus und lassen erahnen, dass das Unternehmen auch in Zukunft profitieren wird, dann wird dies gerne als Indikator für eine Investition genutzt. In den vergangenen Wochen veröffentlichten einige Unternehmen ihre Quartalszahlen und diese fielen zum Teil deutlich besser aus als zunächst erwartete wurde. Der deutsche Technologiekonzern Siemens schaffte es zum Beispiel die Erwartungen der Analysten bei sämtlichen Kennzahlen zu übertreffen.

Dies sorgte am Freitag der vergangenen Woche zu einem deutlichen Anstieg bei der Aktie des Unternehmens. Doch trotz so positiver Geschäftszahlen zeigen sich die Börsen derzeit eher schwach. Grund für diese Entwicklung sehen viele Experten darin, dass professionelle Anleger bereits investiert haben und einige sogar dazu übergegangen sind die steigenden Kurse für Verkäufe zu nutzen. Insbesondere bei den Tech-Aktien soll es so zu massiven Abverkäufen gekommen sein.

Börse zeigt sich durch Abverkäufe geschwächt

Die Bank of America teilte mit, dass Kunden aus dem Bereich der Hedgefonds, in den vergangenen Woche viele ihrer investierten Aktien abgestoßen haben. Einige von den institutionellen Anlegern sollen sich sogar wie „extreme Verkäufer“ verhalten haben, wie die Bank selbst mitteilte. Diese massiven Verkäufe sollen dabei vor allem Aktien aus dem Technologiesektor betroffen haben. Dies soll dazu geführt haben, dass der Mittelabfluss auf Vier-Wochen-Sicht im Durchschnitt so niedrig wurde, wie das letzte Mal im Jahre 2008. Ein derartiger Abverkauf ereignete sich demnach das letzte Mal vor über 12 Jahren. Doch nicht nur das Verhalten der institutionellen Anleger führt derzeit zu den eher schwachen Börsen. Auch das Vertrauen von Insidern in die Börsen scheint derzeit nicht besonders hoch zu sein. Das Unternehmen SentimenTrader hat einen Indikator berechnet, der anzeigt wie es um die Nettokäufe von Insidern steht. Dieser Wert soll aktuell bei 10,42 Punkten liegen. Das erste Mal wurden die Daten über den Indikator im August 1997 ermittelt und der aktuelle Wert zeigt sich, seit dem Bestehen des Indikators, als pessimistischster überhaupt.

Dies wirft nicht nur bei Experten viele Fragen auf. Die guten Quartalszahlen haben in der Vergangenheit immer wieder für einen Auftrieb an den Börsen gesorgt, doch dieses Mal scheint die Skepsis zu groß zu sein. Viele Beobachter sehen dies als ungerechtfertigt an. Die Kurse vieler Aktien sind in den vergangenen Monaten sichtlich angestiegen und auch der Wert vieler Aktien hat deutlich zugewonnen. Sogar die Bewertungen von Experten sehen derzeit positiv aus und sollten viel Zutrauen in eine Investition schaffen. Auch insgesamt werden die letzten Monate an den Börsen von vielen Experten als die besten seit langem bezeichnet. Auch die Entwicklungen bei den Impfzahlen und damit auch bei der Corona-Pandemie lassen neue Hoffnung zu ebenso wie die weiter voranschreitende Erholung der Volkswirtschaft. Die Notenbanken setzten dabei weiter auf Finanzierung. Doch für die derzeitigen Entwicklungen an den Börsen gibt es Gründe und diese suchen viele Experten und finden einen Anhaltspunkt in der Angst vor einer Inflation.

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Inflationsangst könnte Schuld an schwachen Börsen sein

Es sprechen viele Gründe dafür, dass es im Augenblick gut für die Börsen laufen müsste. Vor allem die starken Geschäftszahlen vieler Unternehmen, die starken Entwicklungen bei vielen Aktien in den vergangenen Monaten und auch die Erholung der Volkswirtschaft lassen erwarten, dass sich die Börsen weiter stärken. Doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Viele institutionelle Anleger und auch Insider haben viele ihrer Aktien verkauft und schwächen die Börsen dadurch sichtlich. Ein Grund für diese Abverkäufe wird in den explodierenden Preisen für viele Güter gesehen. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes stiegen die Preise von Gütern so massiv an, dass die Bank of America dazu überging vor einer zeitweisen „Hyperinflation“ zu warnen. Schon länger besteht die Sorge, dass es zu einer Inflation kommen könnte und diese Angst hat in den vergangenen Woche schon das ein oder andere Mal für Beeinflussung der Entwicklungen an den Börsen gesorgt.

Auch die Angst vor steigenden Zinsen ist präsent und lässt die Stimmung zusätzlich vermehrt pessimistisch sein. Dies sehen Experten darin bestätigt, dass viele Konzerne Spitzenwerte lieferten und die Aktienkurse sich nicht dem entsprechend verhielten, nicht angemessen anstiegen. Ein gerne genutztes Beispiel ist hier der US-amerikanische Konzern Amazon. Der Konzern schaffte es innerhalb des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres so gute Zahlen zu erzielen, dass sämtliche zuvor gegebenen Prognosen weit übertroffen wurden. Auch der damit zusammenhängende Ausblick zeigte sich stark. Doch trotz dieser Entwicklungen reagierte die Aktie von Amazon kaum. Es wäre ein neues Rekordhoch zu erwarten gewesen, doch die Signale dazu stellten sich als Fehler heraus. Ähnlich scheint es bei vielen anderen Unternehmen auch zu sein. Die Zahlen geben Hoffnung auf einen deutlichen Anstieg, doch dieser bleibt aus und die Hoffnung auf neue Rekorde ebenso.

Experten sehen jedoch, dass die Indizes für neue Aufwärtstrends auch weiterhin intakt sind. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass ein Vorgehen bei den Anlagen wie bisher ein erhöhtes Risiko bergen kann. Empfohlen wird so mit Vorsicht zu investieren und unter Umständen sogar das Finanzinstrument zu überdenken. Der Kauf von echten Aktien kann derzeit größere Risiken mit sich bringen, was insbesondere an der geringen Flexibilität im Handel liegt. Es ist kaum möglich schnell auf aktuelle Ereignisse und Kursentwicklungen zu reagieren und dies ist gerade in dieser Zeit besonders wichtig. Die Kursbewegungen der Aktien zu handeln kann hier aktuell vielversprechender sind. Dies ist über CFDs möglich, welche bei Online-Brokern wie XTB zu handeln sind. Die CFDs bieten dabei eine sehr hohe Flexibilität, da diese nicht nur bei steigenden Kursen Gewinne generieren können, sondern auch bei fallenden und den kleinsten Bewegungen während eines Seitwärtstrends.

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Die guten Konditionen von XTB können überzeugen

Immer mehr Anleger handeln Werte wie Aktien über CFDs und profitieren so von einer hohen Flexibilität im Handel. Besonders beliebt ist der Handel mit CFDs dabei bei dem Online-Broker XTB, was an den hervorragenden Handelsbedingungen liegt. XTB bietet zum Beispiel den Handel mit Aktien CFDs bereits ab einer Summe von nur 8 Euro an und erhebt dabei pro Order lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent. Bei jedem Handel sind dabei zusätzliche Optionen nutzbar wie zum Beispiel der direkte Marktzugang oder der Nutzen von Leerkäufen.

Doch nicht nur beim Handel selbst kann XTB mit seinem Angebot überzeugen. Kunden von XTB haben unter anderem die Möglichkeit eine Trading Academy zu nutzen, die zahlreiche Themen rund um den Handel und die Börsen behandelt und Trader damit optimal auf den Handel vorbereitet. Für Interessenten und auch Bestandskunden bietet XTB zudem ein kostenfreies XTB Demokonto an. Dieses kann nicht nur genutzt werden, um die Konditionen des Brokers zu testen, sondern auch um den Handel zu üben und eigene Strategien zu entwickeln.

Fazit: Angst vor einer Inflation beeinflusst die Börsen

Die Geschäftszahlen von Unternehmen sorgen immer wieder für große Beeinflussung an den Börsen. Fallen diese stark aus, dann kommt es meist zu einem Auftrieb bei den Aktienkursen. Derzeit zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Trotz äußerst starker Quartalszahlen von zahlreichen Unternehmen, zeigen sich die Entwicklungen an den Börsen schwach. Viele institutionelle Anleger haben viele ihrer Aktien sogar abgestoßen, was zu einem wahren Abverkauf führte. Ursache wird hier insbesondere in der Angst vor einer Inflation gesehen sowie den damit verbundenen Preissteigerungen bei Gütern.

Viele Anleger weichen so auf den Handel mit CFDs aus, was Broker wie XTB, laut unseren XTB Erfahrungen ermöglichen. Wenn auch Sie Interesse an dem Handel mit CFDs haben, dann nutzen Sie unseren kostenfreien Brokervergleich. Dieser hilft Ihnen dabei noch heute Ihren passenden Broker zu finden.

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