Börsenstart von Duolingo rückt immer näher

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 05.08.2021


Die Corona-Krise hat sich für viele Branchen und einzelne Unternehmen als große wirtschaftliche Herausforderung herausgestellt, die nicht in jedem Fall zu stemmen war. Die Zahl der Insolvenzen stiegt rasant und auch nun kämpfen viele Unternehmen weiter um ihr Überleben. Doch nicht alle Branchen und Unternehmen leiden unter der Corona-Pandemie. Insbesondere Online-Dienste und auch Online-Versandhäuser konnten ihre Umsätze während der Corona-Pandemie steigern und erlebten ein großes Wachstum. Auch der US-amerikanische Freemium-Onlinedienst Duolingo, welcher das Erlernen von Sprachen online ermöglicht, konnte während der Corona-Pandemie von einer steigenden Nutzerzahl profitieren. Dieses Wachstum lässt den Börsengang des Pittsburgher Unternehmen in unmittelbare Nähe rücken.

Doch es gibt auch kritische Stimmen, die nicht mit großer Zuversicht auf den Börseneinstand des Unternehmens blicken. Anleger sollten sich schon nun auf eine mögliche Investition vorbereiten und sich bei Online-Brokern wie XTB über die Handelskonditionen informieren. XTB bietet dabei, laut unseren XTB Erfahrungen, nicht nur den Kauf von Aktien an, sondern auch den Handel dieser über CFDs und dies zu herausragenden Bedingungen. Zudem kann XTB durch interessante Zusatzangebote wie einem kostenfreien Demokonto und einer Trading Academy überzeugen.

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E-Learning erlebte während der Corona-Pandemie großen Zuspruch

Für einige Branchen ist die Corona-Pandemie, aus wirtschaftlicher Sicht, mit großen finanziellen Verlusten verbunden, die kaum zu überwinden sind und die Zahl der Insolvenzen nach oben treibt. Einige Branchen dagegen erleben das genaue Gegenteil und erfreuen sich an einem großen Wachstum, welches neue Möglichkeiten auftut. Insbesondere profitieren können hier Online-Dienste, was darin begründet liegt, dass viele Menschen während der Lockdowns Produkte vermehrt online einkauften und auch Ablenkung und neue Beschäftigung durch fehlende Auswärtsaktivitäten suchten. Besonders beliebt zeigten sich hier auch Online-Dienste, die das Erlernen von Sprachen ermöglichen.

So konnte auch der Freemium-Onlinedienst Duolingo ein gutes Wachstum erziele, was den Börsengang des US-amerikanischen Unternehmens in immer größere Nähe rücken lässt. Das US-amerikanische Unternehmen aus Pittsburgh wurde im November des Jahres 2011 ins Leben gerufen und dies mit dem Ziel Bildung für jeden kostenlos bereitzustellen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Duolingo noch in einer Beta-Version, die geschlossen war. Erst im Juni des Jahres 2012 wurde diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Börsenstart von Duolingo rückt immer näher

Seit dem öffentlichen Start von Duolingo sollen sich bei dem Unternehmen noch vor der Corona-Pandemie über 300 Millionen Nutzer registriert haben, mit dem Ziel die unterschiedlichsten Sprachen zu erlernen. Heute arbeiten bei Duolingo um die 170 Mitarbeiter, von denen einige bereits bei Konzernen wie Google tätig waren. Durch die große Nachfrage nach den Diensten von Duolingo erhielt das Unternehmen im Sommer 2015 die bedeutende finanzielle Unterstützung von 45 Millionen Dollar, die durch Google Capital bereitgestellt wurden.

Neben dieser finanziellen Unterstützung erhielt das Unternehmen seit der Gründung noch viele weitere Fördermittel, mit Erfolg, wie die derzeitigen Zahlen belegen. Wird die Anzahl der Downloads betrachtet, dann handelt es sich bei Duolingo um die meist genutzte App in ihrem Bereich in Brasilien, den USA und auch Mexiko. In Deutschland befindet sich das Unternehmen hier auf dem vierten Platz. Dieser Erfolg bekräftigt das Unternehmen zusätzlich den Einstand an der Börse umzusetzen. Dieser soll zeitnah an der Nasdaq erfolgen und mit einem Gewinn im dreistelligen Millionenbereich einhergehen. Doch einige Experten betrachten die Zielsetzung nicht ganz so optimistisch und weisen dabei auf die Wachstumszahlen hin, die auf den zweiten Blick nicht so gut ausfallen wie erhofft.

Ziel des Börsengangs soll es sein, das etwa fünf Millionen Aktien von Duolingo auf den Markt kommen, die je Aktie einen Wert zwischen 85 Dollar und 95 Dollar erreichen. Dabei würde sich, an der oberen Grenze des Preises, ein Emissionsvolumen ergeben, welches bei 485 Millionen Dollar liegt. Werden auch die Restricted Stock Units und die Aktienoptionen berücksichtigt, dann würde Duolingo eine Bewertung erhalten, die sich bei 4,4 Milliarden Dollar befindet. Im Winter 2020 ergab sich für das Unternehmen dabei die letzte Finanzierungsrunde, die auf einer Grundlage von 2,4 Milliarden Dollar bewertet wurde. Während der Corona-Pandemie konnte Duolingo dabei noch einmal kräftig zulegen. Alleine innerhalb des Geschäftsjahres 2020 ergab sich ein Zuwachs von 229 Prozent, wodurch sich ein Anstieg auf 162 Millionen Dollar ergab. Zum Beginn des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres schlich sich dieses fast exponentielle Wachstum jedoch wieder aus und ein Zuwachs von 197 Prozent bei einer Summe von 55 Millionen Dollar ergab sich, was nach wie vor starke Zahlen sind.

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Anzahl der Neukunden wird schwächer

Das gute Wachstum wird jedoch von Experten auch kritisch betrachtet, wenn die Zahlen der Abonnenten berücksichtigt werden. Durch diese erzielt das Unternehmen seine finanziellen Einnahmen und hier geben die Zahlen ein eher schwaches Bild ab. Insbesondere in der letzten Zeit erzielte Duolingo bei den zahlenden Kunden kaum einen Zuwachs. Aktuell soll das Unternehmen um die 40 Millionen aktive Nutzer im Monat haben, von denen nur etwas vier Prozent zu den zahlenden Kunden gehören. Über diese generiert das Unternehmen aktuell etwa 72 Prozent aller Einnahmen. Durch diese geringe zahlende Nutzerschaft sehen viele Experten wenig Potenzial für ein weiteres finanzielles Wachstum und dem entsprechend gespannt wird der Einstand an der Börse erwartet. Auch ein Blick auf die Konkurrenz lässt die Spannung weiter steigern.

Mit zu den größten Konkurrenten von Duolingo gehört das deutsche Unternehmen Babble, welches eine kostenpflichtige Online-Plattform zum Erlernen von Sprachen zur Verfügung stellt. Die Einnahmen erzielt das Unternehmen, mit Sitz in Berlin, dabei über Ratenzahlungen der Nutzer, die sich von einem Monat bis hin zu einem Jahr erstrecken können. Gegründet wurde Babble im Jahre 2007 und seitdem konnte das Unternehmen ein Team von etwa 500 Angestellten zusammenstellen, die als Freiberufler und auch als Festangestellte bei Babble tätig sind. Die Dienste von Babble können dabei über eine App genutzt werden oder auch im Internet über den Webbrowser. Im Jahre 2019 konnte das Unternehmen bereits eine Abonnentenzahl von um die zehn Millionen Nutzer erreichen, was zu einem Umsatz von um die 150 Millionen Euro führt. Neuere Zahlen des Unternehmens sind aktuell nicht bekannt. Trotz dessen zählt auch Babble zu einem der Unternehmen, die in der kommenden Zeit einen Börsengang erleben könnten.

Experten sprechen sich derzeit besorgt über die geringe Anzahl der zahlenden Nutzer bei Duolingo aus. Es scheint als sei das US-amerikanische Unternehmen kaum in der Lage diese zu steigern oder mehr Einnahmen über Werbung zu erzielen, die nicht zahlenden Nutzern angezeigt wird. Die kommenden Entwicklungen sollten so von Anlegern gut im Blick behalten werden. Es könnte sich zudem als gut herausstellen die kommende Aktie von Duolingo flexibel über CFDs zu handeln. Durch die CFDs können Anleger die reinen Kursbewegungen von Aktien traden, was den Vorteil bietet, dass auch fallende Kurse sowie Seitwärtsbewegungen für einen finanziellen Gewinn genutzt werden können. Dabei können Anleger den Zeitraum für Order individuell gestalten und so auch kurzfristig in den Handel ein- und aussteigen.

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Gut vorbereitet in den Handel mit Aktien-CFDs starten

Umsetzen lässt sich der Handel mit Aktien-CFDs bei Online-Brokern zu denen auch XTB gehört. XTB fällt dabei immer wieder durch die guten Handelsbedingungen auf, durch die der Online-Broker in der Vergangenheit bereits einige Preise für sich entscheiden konnte. Dies verwundert nicht, wenn ein genauerer Blick auf die Konditionen geworfen wird. Bei XTB können Trader Aktien über CFDs zum Beispiel bereits ab nur 8 Euro handeln und dies bei einer Gebühr von lediglich 0,08 Prozent pro Order. Dabei kann ein Hebel von bis zu 1:10 gewählt werden und auch zusätzliche Optionen wie Leerkäufe und der direkte Marktzugang sind möglich.

Neben dem Handel von CFDs auf Aktien können Trader auch das weitere Angebot von XTB nutzen und Kryptowährungen sowie weitere Werte über CFDs handeln oder das gute Angebot bei den ETFs nutzen. Aber auch Aktien selbst sind bei XTB zu erwerben und zu handeln. Besonders positiv fällt der Online-Broker auch im Bereich der Zusatzangebote auf. Hier bietet XTB Optionen wie eine Trading Academy und auch ein kostenfreies XTB Demokonto.

Fazit: Duolingo und Babble als Kandidaten für die Börse

Während der Corona-Pandemie konnten insbesondere Unternehmen, die Online-Dienste anbieten, profitieren und ein starkes finanzielles Wachstum erzielen. So auch Duolingo, der US-amerikanische Anbieter einer App zum Erlernen von Sprachen. Schon bald soll das Unternehmen seinen Einstand an der Börse erzielen, ähnlich wie aktuell Traeger, welcher mit Spannung erwartet wird.

Doch Experte zeigen sich auch besorgt wegen der verhältnismäßig geringen Zahl an zahlenden Nutzern. Der Handel der kommenden Aktie könnte dabei für Anleger besonders über CFDs interessant sein, was Online-Broker wie XTB ermöglichen. Auch Sie können von Aktien-CFDs profitieren. Nutzen Sie unseren kostenfreien und unverbindlichen Brokervergleich und finden Sie noch heute Ihren passenden Online-Broker.

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