Die auf Malta ansässige FIMBank bietet eine Festgeldanlage mit verschiedenen Laufzeiten ab 3 Monaten an. Im Gegensatz zu anderen Angeboten gibt es beim FIMBank Festgeld keine Mindestanlage. Hier können auch kleine Beträge ab einem Euro angelegt werden. Deutsche Kunden können die Festgeldanlage über die Webseite von Zinspilot abschließen. Anleger erhalten bei der FIMBank bereits für kurze Laufzeiten einen attraktiven Zinssatz. Somit ist das FIMBank Festgeld eine gute Alternative zum Tagesgeldkonto. Wir haben uns Konditionen, Leistungen und Service einmal etwas genauer angesehen.
Die wichtigsten Fakten zum FIMBank Festgeld:
- Festgeldkonto ohne Mindesteinlage
- Laufzeiten von 3 bis 36 Monate
- Bis zu 0,95 Prozent Zinsen p. a.
- Zinszahlung erfolgt zum Laufzeitende
- Kündigungsfrist von drei Werktagen
Konditionen beim FIMBank Festgeld
Kunden können zwischen verschiedenen Anlagezeiträumen von 3, 6, 12, 24 oder 36 Monaten wählen. Damit zeigt sich die FIMBank im Vergleich zu anderen Banken deutlich flexibler. Festgeldkonten mit einer 3-monatigen Laufzeit sind eher selten zu finden. Zu beachten ist, dass während der gewählten Anlagedauer kein Zugriff auf das Kapital möglich ist. Ausnahmen gibt es nur bei ausgewiesenen Notsituationen. In diesem Fall muss der Anleger jedoch auf die Verzinsung verzichten. Es wird lediglich das angelegte Kapital wieder ausgezahlt.
Um Geld bei der FIMBank anzulegen wird zunächst ein Referenzkonto bei der Hamburger Sutor Bank benötigt. Hierbei handelt es sich um die Partnerbank des Anlegerservice von Zinspilot. Nach der Registrierung bei Zinspilot können Kunden das anzulegende Kapital direkt von ihrer Hausbank aus einzahlen.
Kunden müssen das FIMBank Festgeld vor Ende der Laufzeit kündigen. Ansonsten wird der Betrag inklusive Zinsen erneut für dieselbe Laufzeit angelegt. Dabei kommt automatisch der zum betreffenden Zeitpunkt gültige Zeitpunkt zur Anwendung. Die Auszahlung kann bis drei Werktage vor dem Laufzeitende im persönlichen Kundenbereich von Zinspilot beantragt werden.
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Laufzeitabhängige Konditionen mit bis zu 0,95 Prozent Zinsen
Bei unserem Test haben wir natürlich auch einen Blick auf die angebotene Verzinsung geworfen. Schließlich hängt hiervon die mögliche Rendite ab. Mit bis zu 0,95 Prozent bewegt sich die FIMBank auf einem recht ordentlichen Niveau. Zumal Anleger hierfür keine allzu lange Laufzeit wählen müssen. Wie hoch der Zinssatz genau ausfällt, hängt immer von der gewünschten Anlagedauer ab:
- Laufzeit 3 Monate: 0,75 Prozent p. a.
- Laufzeit 6 Monate: 0,85 Prozent p. a.
- Laufzeit 12 Monate: 0,75 Prozent p. a.
- Laufzeit 24 Monate: 0,95 Prozent p. a.
- Laufzeit 36 Monate: 0,95 Prozent p. a.
Ab einer Laufzeit von 24 Monaten erhalten Anleger den maximalen Zinssatz. Für eine längere Anlagedauer von 36 Monaten wird keine höhere Verzinsung angeboten.
Die Zinsen werden einmalig zum Ende der Laufzeit gutgeschrieben. Dies stellt einen gewissen Nachteil des FIMBank Festgeld dar. Während des Anlagezeitraums können Kunden keinen Zinseszinseffekt nutzen. Allerdings fällt dies bei Festgeldanlagen nicht so sehr ins Gewicht wie beim Tagesgeld.
Keine Mindestanlage beim FIMBank Festgeld
Zu den Pluspunkten beim FIMBank Festgeld gehört, dass der Anbieter auf eine Mindestanlage verzichtet. Theoretisch sind somit Einlagen bereits ab 1 Euro möglich. Anleger können den Betrag individuell festlegen und von ihrem Konto aus überweisen. Somit haben auch Kleinanleger die Möglichkeit, nicht benötigtes Kapital kurzfristig als Festgeld anzulegen. Der Anlagestart ist immer zum 01. und 15. eines Monats möglich. Das obere Limit von 100.000 Euro gilt bei allen Geldanlagen der FIMBank der Fall.
Festgeldkonto bei der FIMBank eröffnen
Das Festgeld von der FIMBank steht über den Vermittler Zinspilot zur Verfügung. Daher benötigen Kunden zunächst einen Account bei Zinspilot. Sind Sie bereits Kunde, können Sie das Festgeld auswählen, nachdem Sie sich mit ihren Login-Daten angemeldet haben. Haben Sie noch kein Konto, müssen Sie sich zunächst registrieren. Dann erhalten Sie ein Konto, das bei der Hamburger Sutor Bank geführt wird.
Nach der Registrierung können Sie den Anlagebetrag von Ihrem persönlichen Konto auf das Zinspilot-Referenzkonto überweisen. Den Überblick behalten Sie dank des „Anlage-Cockpits“. Fordern Sie später eine Auszahlung an, erhalten Sie den Betrag direkt auf Ihr konventionelles Bankkonto der Hausbank. Ähnlich wie WeltSparen tritt Zinspilot nur als Vermittler auftritt; eigene Filialen oder Vertriebskanäle unterhält die FIMBank hierzulande nicht.
Einlagensicherung bei der FIMBank
Für die Einlagensicherung ist Zinspilot nicht zuständig. Diese hängt immer von der eigentlichen Anlagebank ab. Da die FIMBank ihren Hauptsitz auf Malta hat, greift hier die gesetzliche Einlagensicherung der EU. Diese deckt einen Betrag von bis zu 100.000 Euro pro Anleger ab. Da die FIMBank ohnehin keine höheren Anlagebeträge erlaubt ist das Festgeld in voller Höhe abgesichert. In der Praxis hängt die Absicherung jedoch immer davon ab, wie der Sicherungsfonds des jeweiligen Landes gefüllt ist. Der maltesische Einlagensicherungsfonds verfügt über ein Vermögen von nur 1,4 Mio Euro. Insofern ist bei einer Insolvenz der Bank nicht sichergestellt, dass Anleger entschädigt werden. Dies sollten sich Anleger vorab bewusst sein.
Nähere Infos zur FIMBank
Bei der FIMBank handelt es sich um eine Finanzgruppe mit Sitz in St. Julian’s auf der Insel Malta. Das 1994 gegründete Unternehmen legt seinen Fokus auf die Finanzierung von Handelsaktivitäten. Hierzu gehört in erster Linie der Ankauf von Forderungen, das sogenannte Factoring. Darüber hinaus gehören auch klassische Anlageprodukte wie Tages- oder Festgeld zum Angebot. Das Institut ist an der maltesischen Börse gelistet, wird dort aber nur mit vergleichsweise geringen Volumina gehandelt. Mit einer Bilanzsumme von 1,34 Milliarden US-Dollar gehört die FIMBank zu den größten Geldinstituten auf Malta. Seit 2013 ist die Bank ein Teil der KIPCO Group, einem Investmentunternehmen mit einer Bilanzsumme von 31,1 Milliarden USD.
Deutschsprachiger Kundenservice über Zinspilot
Da Anleger, anders als bei einer Geldanlage über die Hausbank, keine konventionelle Beratung haben, ist es wichtig, zu wissen, an wen sie sich wenden können, wenn doch einmal Fragen auftauchen. Über den Vermittler Zinspilot können Fragen zum FIMBank Festgeld werktags von 10 bis 18 Uhr beantwortet werden; doch auch die Kontaktaufnahme per Formular oder Mail ist möglich. Es stehen deutschsprachige Service-Mitarbeiter zur Verfügung. Der Geldanlagevermittler stellt somit sicher, wie auch der Anbieter United Signals, dass Kunden einen Ansprechpartner haben.
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Fazit zum Zinspilot Festgeld
Im Test konnte das FIMBank Festgeld in vielen Bereichen überzeugen. Zu den Vorteilen gehört unter anderem die fehlende Mindestanlage. Dazu überzeugt das Angebot mit attraktiven Zinsen bei relativ kurzen Laufzeiten. Ein Negativpunkt ist die Zinsgutschrift erst zum Laufzeitende. Wichtig ist zudem, dass die Anlage rechtzeitig gekündigt wird. Ansonsten erfolgt eine automatische Wiederanlage. Während der Laufzeit ist ein Zugriff auf das Kapital nicht möglich. Dank dem Service von Zinspilot haben auch deutsche Anleger die Möglichkeit vom FIMBank Festgeld zu profitieren.