United Signals ist ein weiterer Anlagevermittler mit Sitz in Frankfurt. Das Unternehmen möchte die Geldanlage vereinfachen und dabei auch eine kostengünstige Diversifizierung ermöglichen. Zu diesem Zweck bietet es ETF-Portfolios in unterschiedlichen Risikostufen an, nachdem es zuvor ausschließlich aktiv gemanagte Total-Return-Strategien anbot.
Im Gegensatz zu Robo Advisorn stellt das Unternehmen allerdings nicht nur einfache ETF-Portfolios bereit, sondern lässt Kunden aus verschiedenen Möglichkeiten wählen. Als Robo Advisor setzt das Unternehmen allerdings vor allem auf iShares-Musterportfolios mit unterschiedlichen Risikostufen.
Anleger investieren in die ETFs der BlackRock-Tochter, die vor allem Anleihen und Aktien abdecken. Ob das Portfolio überwacht und rebalanciert werden soll, können Anleger dabei frei und selbstständig entscheiden. Die Gebühren sind bei United Signals im Vergleich zu anderen Robo Advisorn sehr gering, allerdings ist der starke Fokus auf iShares-ETF auch ein Indiz dafür, dass sich das Unternehmen bei der Auswahl der ETFs etwas weniger Mühe gibt.
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Pro und Contra der Geldanlage des United Signals
- Günstige Gebühren
- 5 unterschiedliche Portfolios
- Möglichkeit, ein persönliches Portfolio zu erstellen
- Unterschiedliche Signalgeber
- Mehr Mitbestimmung beim Rebalancing
- Günstige Gebühren von 0,29 % bis 0,49 % p. a.
- ETFs nur von iShares oder nur von WisdomTree
- Teilweise recht hohe Mindestanlage
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Sitz und Regulierung: | Sitz in Hamburg, BaFin-Lizenz |
Art der Geldanlage: | Investment in ETF-Portfolios in drei Risikostufen |
Anlagestrategie: | Diversifizierte Anlage in ETFs, Rebalancing nach eigenen Kriterien |
Anlagegüter: | Aktien, Anleihen, Rohstoffe |
Support: | Telefon, E-Mail, Post, Fax, keine Kontaktdaten angegeben |
Mobiler Zugriff: | Keine App |
Gebührenstruktur: | Abhängig vom Anlagevolumen: Zwischen 0,29 und 0,49 % des Anlegevolumens im Jahr, zzgl. Kauf- und Verkaufkosten |
Gewinnbeteiligung: | Keine |
Diversifikation: | Diversifikation über ETFs in Einzeltitel auf der ganzen Welt, nur iShares und WisdomTree |
Risiko / maximaler Verlust: | Abhängig von Anlagedauer und Risiko, teilweise ETFs mit Swaps |
Renditebeispiel: | Keine genaue Angabe seitens United Signals |
Mindestanlage: | Abhängig von Portfolio, ab 10.000 Euro |
United Signals im Überblick
United Signals bietet gleich eine ganze Fülle von unterschiedlichen Geldanlagen und Strategien an. Interessant wird für durchschnittliche Anleger allerdings vor allem das diversifizierte Investment in ETF-Portfolios sein. Aktive Strategien von professionellen Anbietern zu folgen ist zwar auch möglich, gerader für Kleinanleger aufgrund der relativ hohen Anlagesummen jedoch nur bedingt empfehlenswert. Immerhin erhalten sie hierbei nicht wie beim Investment in ETFs ein sehr breit diversifiziertes und somit risikoärmeres Portfolio. Stattdessen müssten sie mehrere Portfolios zugleich auswählen, um so das Risiko auf mehrere Strategien zu verteilen.
Dementsprechend ist das Investment in ETF-Portfolios im Rahmen unseres United Signals Test natürlich das wichtigste Kriterium. United Signals bietet dabei eine andere Auswahl als die meisten Robo Advisor. Im Angebot befinden sich vor allem Portfolios, die ausschließlich auch iShares-ETFs oder WisdomTree-ETFs bestehn. Zudem wird nicht klar, wer für die Zusammenstellung verantwortlich ist. Da ähnliche Angebote auch bei anderen Banken zu finden sind, ist wahrscheinlich, dass das Unternehmen hier vor allem die Dienstleistungen der jeweiligen Anbieter zur Verfügung stellt.
Ungewöhnlich ist zudem, dass der Anleger selbst die Kriterien für das Rebalancing festlegen und dieses dann nach seinen Anforderungen automatisch durchführen lassen kann. Ansonsten biete das Angebot wenige Überraschungen. Die Geldanlage lässt sich jederzeit flexibel wieder abziehen, auch wenn natürlich ein langfristiger Anlagehorizont auch hier sinnvoll ist.
- Geldanlage in Musterportfolios von iShares und WisdomTree
- Rebalancing nach eigenen Anforderungen durchführbar
- Flexible Geldanlage, langer Anlagehorizont sinnvoll
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Art der Geldanlage: Worin investieren Anleger bei United Signals?
United Signals scheint die Musterportfolios nicht selbst zusammenzustellen. Aktuell gibt es sieben unterschiedliche ETF-Portfolios. Dabei sind nur drei der Portfolios nach Risiko aufgeteilt, wie Kunden es von anderen Robo-Advisorn kennen. Im Rest sollen bestimmte Trends abgebildet sein. Darunter zählen Technologie, globale Megatrends oder der demografische Wandel, die wie die Musterportfolios ETFs von iShares enthalten. Eine Ausnahme bildet das von WisdomTree aufgelegte Diversifikator Equity Income (DW)-Portfolio, in dem vor allem Dividendentitel enthalten sind.
Größtenteils setzten die Portfolios also auf das Investment in Aktien, das dank der ETFs breit gestreut wird, teilweise jedoch auch nur aus einem einzelnen ETF besteht. Etwas anders sieht dies bei den iShares-Musterportfolios aus. Hier können Anleger auch in festverzinsliche Anlage investieren. Dies ist selbst im risikoreichsten „offensiv“-Portfolio immerhin zu 13 Prozent der Fall. Der Rest besteht aus Aktien und alternativen Anlagen wie Immobilien und Rohstoffen. Diese sind selbst im konservativen Portfolio enthalten. Hier ist der Anteil an festverzinslichen Anlagen allerdings deutlich höher, während der Aktienanteil wesentlich geringer ist.
Anleger müssen bei allen Portfolios bedenken, dass kein unabhängiges Investment-Team die Auswahl getroffen hat, sondern es sich um ein Angebot der Fondsgesellschaften selbst handelt. Zudem nutzen nicht alle ausschließlich physisch replizierende ETFs, sondern auch synthetisch replizierende, was natürlich das Risiko etwas erhöht.
- Anlage in ETFs
- Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Immobilien
- Nur von iShares oder WisdomTree
- Auch synthetisch replizierende ETFs
Diese Strategien kommen bei United Signals zum Einsatz
United Signals setzt wie alle Robo Advisor darauf, dass das Geld möglichst kostengünstig über verschiedene Regionen, Branchen, Unternehmen und Anlageklassen gestreut wird und auf diese Weise die Rendite erhöht, das Risiko jedoch klein hält. Durch die ETFs wird die Wertentwicklung möglichst genau und unter geringen Gebühren abgebildet und ermöglicht es so, von den Wertsteigerungen der Märkte umfassend zu profitieren.
Relativ ungewöhnlich ist, dass das Unternehmen auf intelligentes Rebalancing setzt, bei dem Anleger die jeweiligen Grenzwerte selbst einstellen können. So können sie selbst entscheiden, ob das Rebalancing periodisch oder nach bestimmten Abweichungen erfolgt und ob es manuell oder automatisiert ausgeführt werden soll. Das erfordert natürlich Kenntnisse der Materie, auch wenn das Unternehmen bestimmte Grenzen vorgibt.
United Signals erklärt anders als andere Robo-Advisor allerdings nicht, nach welchen Kriterien und warum die Portfolios zusammengesetzt werden. Auch innerhalb der einzelnen Portfolios wird zur Anlagestrategie kaum ein Wort verloren. Es handelt sich dementsprechend um ein Angebot für erfahrenere Anleger. Diese werden sich gerade über die Einflussnahme beim Rebalancing allerdings vermutlich sehr freuen.
- Breite Risikostreuung
- Abbilden der Wertentwicklung durch ETFs
- Rebalancing nach eigenen Vorstellungen.
Der Kundenservice: Unsere United Signals Erfahrungen
United Signals bietet ein Kontaktformular an, dass Fragen direkt an den richtigen Ansprechpartner weiterleitet. Darüber hinaus bietet der Anlagevermittler jedoch auch die Möglichkeit, telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufzunehmen. Zu diesem Zweck steht eine Telefonnummer mit Frankfurter Vorwahl zur Verfügung, da das Unternehmen seinen Kundenservice aus der deutschen Finanzmetropole zu betreiben scheint. Auch eine FAX-Nummer ist Teil des Angebots.
Der Kundenservice bietet also genügend Kontaktmöglichkeiten, zumal das Unternehmen auch auf den größten sozialen Netzwerken vertreten ist und dort umfassen informiert. Der Service macht grundsätzlich einen gut erreichbaren und professionellen Eindruck. Die Erfahrungen mit United Signals sind überwiegend positiv. Kunden beschreiben die Mitarbeiter als sehr freundlich und kompetent.
Leider geizt das Unternehmen auf der Webseite mit sinnvollen und hilfreichen Informationen. Der Anlagevermittler informiert die Kunden über viele wichtige Punkte nicht. So sind kaum Grundlagen zur Strategie, Informationen zur Fondsauswahl oder Kennzahlen zum mittelfristigen Risiko oder prognostiziertem Gewinn zu finden. Auch wenn dies mit der Zielgruppe der erfahrenen Anleger begründet werden kann, fehlt hier dennoch ein wenig Transparenz. Auch eine FAQ-Sektion, in der sich Kunden selbstständig über die Fragen informieren können, die am häufigsten gestellt werden, existiert zwar, reicht jedoch nicht vollständig aus.
- Kontakt per Telefon, Fax, E-Mail, Kontaktformular
- Vertreten auf Facebook und Co.
- Zu wenig Transparenz
United Signals mit mobiler Geldanlage?
Eine United Signals App existiert aktuell nicht. Kunden, die ihr Geld mobil anlegen und dafür eine native App nutzen möchten, müssen also auf einen anderen Anbieter zurückgreifen. Ob eine App geplant ist, ist nicht bekannt. Allerdings verfügt United Signals durchaus über eine eigene Handelsplattform und dementsprechend über fähige Entwickler, sodass es durchaus nur eine Frage der Zeit sein könnte, bis eine solche Möglichkeit existiert.
Wer die Webseite mit dem Smartphone oder Tablett aufruft, wird allerdings feststellen, dass er keinerlei Probleme damit hat, alles lesen und erkennen zu können, oder zwischen den einzelnen Unterseiten zu navigieren. Der Robo Advisor setzt wie viele andere Anbieter zwar nicht auf eine native United Signals App, stattdessen ist die Webseite jedoch so programmiert, dass sie sich dem Endgerät anpasst und dementsprechend auch von Smartphones von unterwegs aufgerufen werden kann. Das Menü ist so verändert, dass es auch bequem mithilfe von Touchscreens genutzt werden kann und die Schriften sind vergrößert, um den Text lesbar zu halten.
Dies hat den Vorteil, dass Nutzer von mobilen Endgeräten oder iOS und Android nicht ausgeschlossen werden. Auf der anderen Seite wirken Apps üblicherweise sicherer und reduzieren den Datenverbrauch, was durchaus auch seine Vorteile haben kann.
- Keine App
- Webseite in responsivem Design
- Flexibel nutzbar
Gebührenstruktur: Außergewöhnlich günstiger Robo Advisor
United Signals ist bei den Verwaltungsgebühren einer der günstigeren Anbieter auf dem Markt. Bei einem Anlagevolumen bis 10.000 Euro zahlen Anleger 0,49 % jährlich. Bis 100.000 Euro sind es noch 0,39 % p. a. und ab 100.000 Euro 0,29 % der Anlagesumme. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass United Signals auch weniger leistet, als viele andere Robo-Advisor. Es bietet letztlich nur die Produkte an, die von den Fondsgesellschaften selbst ausgewählt wurden, und trägt somit zur Auswahl der Fonds, zur Kalibrierung des Risikos oder zum Risikomanagement letztlich nicht all zu viel bei.
Hinzu kommen zudem noch die Transaktionskosten, die beim Kauf und Verkauf der ETFs entstehen. Wie hoch diese sind, hängen auch von der Bank ab, die der Kunde für die Geldanlage gewählt hat. Ebenso nicht in den Gebühren enthalten sind die üblichen Verwaltungsgebühren der ETFs selbst. Die TER hängen von den Fonds selbst ab und werden von United Signals nicht transparent angegeben. Kunden müssen sie deswegen einzeln für die jeweiligen ETFs recherchieren.
Ärgerlich ist auch die relativ hohe Mindestanlage von 10.000 Euro. Die gleichen Portfolios lassen sich über andere Anbieter bereits ab Mindestanlagesummen von 2.500 Euro erwerben, bei United Signals ist also gleich der vierfache Betrag notwendig. Allerdings müssen die Fonds bei der geringen Mindestanlage auch einzeln und selbstständig erworben werden.
- Zwischen 0,29 und 0,49 Prozent
- Bankgebühren und Transaktionskosten nicht enthalten
- Mindestanlage mit 10.000 Euro recht hoch
Sicherheit und Regulierung: United Signals mit BaFin-Lizenz?
United Signals tritt zwar als Anlagevermittlung als gebundener Agent auf, ist allerdings ein Unternehmen der HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH mit Sitz in Hamburg. Da diese über eine BaFin-Lizenz verfügt und United Signals unter ihrer Haftung arbeitet, ist der Robo-Advisor also mit einer BaFin-Lizenz ausgestattet.
Eine Lizenz innerhalb der EU besitzen zudem alle Partnerbanken von United Signals, sodass Kunden auch hier keinerlei Befürchtungen haben müssen, an einen unseriösen Anbieter zu geraten. Die aktuellen Partnerbanken sind mit FXCM, CitiFX Pro, Saxo Bank und Baader Bank zudem sehr namhaft und zählen zu den vertrauenswürdigen Anbietern auf dem Markt.
Auch die Einlagensicherung ist natürlich fester Bestandteil bei allen Banken. Über die britischen Broker sind bis zu 50.000 GBP je Anleger über das Financial Services Compensation Scheme abgesichert. Bei den deutschen Banken gilt natürlich ebenfalls die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro. Zudem gelten die ETFs als Fonds ohnehin als Sondervermögen und würden weder bei einer Zahlungsunfähigkeit der Partnerbanken noch von United Signals selbst zur Insolvenzmasse zählen.
- Zählt zur HPM Hanseatische Portfoliomanagement GmbH
- Mit BaFin-Lizenz
- Einlagensicherung greift bis zu 100.000 EUR / 50.000 GBP
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Wie hoch ist die Rendite im United Signals Portfolio im besten Falle?
United Signals gibt leider für keines der Portfolios an, wie hoch die prognostizierte Rendite ist. Sie sind zudem noch nicht lange genug aufgelegt, um eine aussagekräftige erwartbare Rendite im Jahr zu ermitteln.
Ein Zurückrechnen der Rendite ist also mit Vorsicht zu genießen. Im offensiven Portfolio gelang BlackRock von April 2014 bis September 2017 jeweils eine Rendite von 4,47 Prozent jährlich. iShares Moderat kann im gleichen Zeitraum eine jährliche Rendite von 3,75 Prozent und iShares konservativ von 2,3 Prozent erwirtschaften. Allerdings macht weder iShares noch United Signals darüber Aussagen, ob diese Zahlen im erwarteten Rahmen liegen, welche Benchmark als Vergleich zum Einsatz kommt und ob die Geldanlage die Erwartungen übertrifft oder hinter ihnen zurückbleibt.
Dabei sind die Verwaltungsgebühren von United Signals noch nicht einkalkuliert. Anleger müssen zudem damit rechnen, dass durch das dauerhafte Rebalancing weitere Transaktionskosten auf sie zukommen, die ebenfalls die Rendite schmälern.
Auch die Risikozahlen sind dementsprechend noch nicht all zu aussagekräftig. Für das Portfolio iShares Offensiv ergibt sich ein CRV von 0,83. Die Volatilität gibt United Signals mit 11,87 % und das Maximum Drawdown mit – 21,44 % an. Im Rahmen des iShares Moderat sind es 0,79 CRV, 10,27 % Volatilität und ein Maximum Drawdown von 19,09 %. Das konservativste Portfolio bietet ein CRV von 0,86, eine Volatilität von 5,44 % und einem Maximum Drawdown von -10,69 %.
- Keine Renditeprognose
- In den letzten drei Jahren zwischen 2,3 und 4,47 Prozent jährlich
- Gebühren verringern Rendite
Was macht United Signals bei der Vermögensverwaltung anders?
United Signals sieht sich selbst zwar als Robo-Advisor, wirkt allerdings stärker als andere vergleichbare Anbieter wie ein reiner Anlagevermittler. Das Unternehmen bietet seinen Kunden die Möglichkeit, in ETFs zu investieren, die genau in dieser Aufteilung auch von anderen Anbietern angeboten werden. Es handelt sich also nicht um eine unabhängige Fondsauswahl, sondern um einen Vorschlag, der letztlich von BlackRock stammt, die die Fonds auflegen. Bei vielen Robo-Advisorn besteht ein strikter Verzicht auf synthetisch replizierende ETFs, bei United Signals ist dies nicht der Fall.
Ungewöhnlich ist die Möglichkeit, das Rebalancing selbst innerhalb eines gewissen Rahmens durchzuführen. Hier zeichnet sich United Signals vor den meisten Robo Advisors aus und bietet eine interessante Neuerung, die gerade für erfahrene Anleger sehr attraktiv sein dürfte. Attraktiv ist das Angebot auch deswegen, weil selbst die Durchführung manuell oder aktiv gestaltet werden kann und so für alle Zielgruppen die richtige Option besteht.
Eine interessante Ergänzung dürften zudem die zahlreichen anderen ETFs und die aktiven Strategien sein, in die United Signals User auch investieren können.
- ETF-Portfolio von BlackRock
- Rebalancing nach eigenen Kriterien
- Aktive Strategien und weitere ETF-Portfolios
Das Fazit unseres United Signals Tests
United Signals ist im Rahmen der Robo Advisor nur für Anleger geeignet, die ihr Investment ausschließlich in ETFs von BlackRock anlegen möchten. Dafür müssen sie auf andere Anbieter verzichten, die bei einer unabhängigen Auswahl nicht immer, aber doch relativ häufig die Nase im Vergleich zu BlackRock vorne haben. Dann biete United Signals allerdings einen der günstigsten Robo Advisor, allerdings können je nach Partnerbank noch weitere Kosten hinzukommen. Die geringen Gebühren sind also leider nicht ganz so niedrig.
Auch die hohe Anlagesumme von mindestens 10.000 Euro je ETF-Portfolio könnte für viele Anleger ein Hinderungsgrund sein. Ein Mangel ist sicherlich auch die fehlende Transparenz. Das Unternehmen richtet sich zwar an erfahrene Anleger, könnte jedoch durch ein paar Informationen mehr dafür sorgen, dass diese keine anderen Informationsquellen benötigen und sich auch Einsteiger wohlfühlen. Ein Alleinstellungsmerkmal ist allerdings das Rebalancing nach eigenen Kriterien, das für viele Anleger ein überzeugendes Argument für United Signals sein könnte.
Fragen & Antworten zu United Signals
Wo hat der Broker seinen Hauptsitz?
United Signals hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland.
Handelt es sich bei United Signals um einen regulierten Anbieter?
Ja, United Signals wird von der Bafin reguliert.
Kann ich das Angebot von United Signals via App nutzen?
Nein, United Signals stellt keine App zur Verfügung.
Welche Handelsprodukte bietet United Signals an?
Bei United Signals können Sie unter anderem in Sparpläne und Einmalanlagen investieren.