Bullisch & bärisch – So halten sie die steigenden und fallenden Kurse auseinander!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.12.2020
Wenn Sie in den Handel einsteigen möchten und mit Aktien oder auch mit Devisen und Binären Optionen handeln möchten, benötigen Sie ein wenig Erfahrung, um herausfinden zu können, wie Sie Ihr Geld richtig einsetzen. Grundsätzlich gibt es bei der Entwicklung eines Kurses zwei Entwicklungsarten, auf die Sie unbedingt achten sollten. Ein Kurs kann sich bullisch und bärisch entwickeln. Grundsätzlich wissen Anfänger die steigenden und fallenden Kurse zu deuten, wissen jedoch nicht deren genaue Bezeichnung.
Ob sich eine Aktien bullisch oder bärisch entwickelt, können Sie an der Börse aber auch in Charts von Devisenkursen entdecken. Es ist wichtig, dass Sie vor dem Handeln eines Kurses selbst herausgefunden haben, ob es sich um einen bullischen oder bärischen Trend handelt. Vor allem Anfänger können unterschiedliche Hinweise nutzen, um herauszufinden, um welche Art Trend es sich handelt.
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Die Differenzierungen von bullisch und bärisch
Anfänger denken sich immer, dass sie unbedingt auf einen steigenden Kurs setzen müssen, um mit Devisen Geld zu machen. Das ist jedoch nicht immer ganz richtig. Vor allem, wenn Sie sich mit Binären Optionen beschäftigen und einen 1 Minute Trade nutzen, können Sie bereits schon nach einer Minute Geld machen. Hier ist es notwendig herauszufinden, ob ein Kurs bullisch und bärisch ist. Das hat zur Folge, dass Sie entsprechend in die aktuelle Kursrichtung handeln, um direkt nach einer Minute einen Erfolg zu sichern. Wann ein Kurs nun bullisch oder auch bärisch ist, sollten Sie anhand unterschiedlicher Hilfsmittel herausfinden, die ich Ihnen gleich näherbringen möchte.
Um bullisch und bärisch voneinander unterscheiden zu können, sollten Sie auf jeden Fall die Candlesticks nutzen. Hierbei handelt es sich um die Kerzencharts, die Ihnen anhand von Kerzen einen sehr deutlichen Kurs aufweisen können. Gerne bieten sich bei dem Anbieter eToro entsprechende Charts auf, die Sie für Ihre Auswertungen nutzen können. Diese können Sie unter anderem mit unterschiedlichen Tools organisieren, um sicherzustellen, dass Sie die Kurse intensiver analysieren.
Damit Sie den Unterschied zwischen bullisch und bärisch ein wenig besser verstehen, sollten Sie zuerst wissen, dass der Begriff „Bullenmarkt“ oder auch „Hausse“ aus der französischen Sprache kommt und „Anstieg“ bedeutet. Hier wird der Anstieg des Marktes gemeint, der direkt in kurzer Zeit zu erwarten ist oder bereits schon vorliegt. Damit Sie als Laie selbst herausfinden können, ob ein Kurs bullisch und bärisch ist, sollten Sie ein wenig in anderen Charts stöbern und sich bullische und bärische Kurse ansehen. Hier ist es wichtig, dass Sie nicht nur die letzte Minute ins Visier nehmen, sondern direkt die letzten drei bis vier Stunden der Handelszeit. Sie können schnell herausfinden, ob ein Kurs nun bullisch und bärisch ist. Falls Sie einen bullischen Kurs vorfinden, muss dieser deutlich ansteigen. Es kann innerhalb der ausgewählten Zeit passieren, dass der Kurs natürlich wieder fällt und kurzzeitig bärisch wird. Davon sollten Sie sich jedoch nicht entmutigen oder irritieren lassen. Es kommt auf den gesamten Langzeittrend an, den Sie betrachten.
Das gleiche Prinzip verfolgen die auch bei der Analyse eines bärischen Kurses. Der Bärenmarkt, der auch „Baisse“ genannt wird, steht für sinkende Kurse. Die fallenden Kurse können Sie natürlich auch wieder mit entsprechenden Hilfsmitteln analysieren, um herauszufinden, ob der Kurs in eine festzulegende Richtung geht. Sie sollten vor allem beim Devisenmarkt und bei dem Handel mit Binären Optionen durchaus auch dann handeln, wenn die Kurse bärisch sind. Liegen Sie bei Ihrer Schätzung der Kursentwicklung richtig, können Sie auch dann Gewinne erzielen, wenn der Kurs fällt.
Auf die Phasen kommt es an
Sie sollten ein wenig Ahnung von der Chartanalyse aufweisen, um die Kurse richtig analysieren zu können. Die Kurse können natürlich auch bullisch und bärisch zugleich sein. Das ist zwar ein wenig schwer zu verstehen, sollte jedoch nach einem Beispiel besser nachzuvollziehen sein:
Ein Kurs kann in der Zeitspanne von vier Stunden durchaus steigend ausfallen. Das bedeutet, dass wenn Sie in einer Langzeitphase handeln möchten, sollte der bullische Trend genutzt und auf diesen gesetzt werden. Natürlich können Sie als Handelszeit einen Tag auswählen oder auch weniger als sechs Stunden. Somit können Sie zusätzlich mit einer Absicherung deutlich machen, dass der Trend von Ihnen richtig vorhergesagt wurde. Zur gleichen Zeit kann der gleiche Trend jedoch auch bärisch sein. Wenn Sie nämlich ein kleineres Zeitfenster nutzen und den Chart in Fünf-Minuten-Abschnitten anschauen, kann der Kurs deutlich bärisch sein. Somit hätten Sie nur einen kleinen Abschnitt des Kurses genutzt, um diesen genauer zu beleuchten. Die Folge wäre hier, dass Sie bei einem Minute-Trade auf einen fallenden Kurs setzen müssten, um richtig zu liegen.
Bevor Sie handeln, sollten Sie sicherstellen, dass Sie bei der Analyse der Charts die richtigen Zeitfenster ausgewählt haben, um entsprechende Analysen durchzuführen. Sie können einen Kurs dann sehr gut analysieren, wenn Sie zusätzliche Hilfsmittel nutzen. Neben den Oszillatoren bieten sich weitere Hilfsmittel an, die Sie dauerhaft einsetzen sollten und die Sie zusätzlich auch bei Anbietern wie eToro wiederfinden. Diese helfen Ihnen, die Kurse vorteilhafter zu untersuchen.
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Anfänger, die mit bloßem Auge versuchen einen Kurs zu analysieren, fallen sehr häufig schnell auf die Nase. Es kann natürlich sein, dass ein bullischer Kurs weiterhin steigt. Jedoch ist das kein Muss. Es gibt nicht nur Kursformationen, die Ihnen eine Vorhersage einfacher gestalten, sondern Analysemittel, die Sie nutzen sollten. Sie sollten unbedingt auf folgende Tools achten, die Sie bei den Echtzeitcharts nutzen. Dazu gehören unter anderem:
- Bollinger Bands
- Gleitende Durchschnitte
- RSI
- Trendlinien und Trendkanäle
- Besondere Kerzen wie Hammer, Hanging Man
Wenn Sie das Scalping nutzen, also das kurzzeitige Handeln innerhalb weniger Minuten, sollten Sie vor allem auf die Bollinger Bands sowie auf die gleitenden Durchschnitte achten. Oft geben Ihnen aber auch zusätzlich unterschiedliche Kerzenarten eine Hilfestellung und bringen Sie auf die richtige Kursfährte. Dazu gehören der Hammer sowie der Hanging Man. Aber auch die Kerze des Rising Star kann Ihnen auf die richtige Spur helfen, um die Kurse genauer zu analysieren. Sie erfahren auf diese Art und Weise schnell, ob Sie auf einen Kurs setzen sollten oder ob der Kurs eher bullisch oder bärisch aussieht. Die Analysemittel helfen Ihnen dabei, die aktuellen Kursdaten zu analysieren, um vorherzusagen, wie sich der Kurs entwickeln wird. Je häufiger Sie die Vorhersagen selbst in die Hand nehmen mit am besten mit einem Demokonto üben, desto sicherer werden Sie mit der Zeit. Den Unterschied zwischen bullisch und bärisch lernen Sie entsprechend schnell kennen, wenn Sie die Signale der Trendumkehr zusätzlich kennenlernen.
Ein weiterer Hinweis sind die Umkehrsignale, die Sie kennen sollten. Wenn ein Trend zu Ende ist und er sich von der bullischen in die bärische Wende begibt, sollten Sie vor allem auf folgende Signale bei der Trendwende achten. Dazu gehören unter anderem folgende Signale, die Ihnen die Trendumkehr verdeutlicht:
- Endulfing Pattern
- Umbrella Lines
- Dark Cloud Cover
Diese und weitere Kerzen helfen bei einer weiteren Analyse, für die Sie jedoch bereits schon fortgeschrittener sein sollten, um die weiterführenden Signale zu verstehen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die unterschiedlichen Hinweise dauerhaft von Ihnen beachtet werden, um einen Trend nicht falsch zu deuten. Wenn Sie jedoch bullisch und bärisch in den ersten Handelssessions auseinanderhalten können, befinden Sie sich auf dem richtigen Weg. Immerhin können Sie auf diesem Weg sicherstellen, dass Sie die ersten Signale kennen, um einen Handel zu testen. Am sichersten ist es jedoch, nicht mit Echtgeld zu handeln, sondern erst mit einem Demokonto zu starten.
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Wenn Sie gerne mit Forex starten möchten, sollten Sie einen hochwertigen Forex Broker nutzen. Der Anbieter Ava Trade ist seit 2013 auf dem Markt und bietet Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten beim Handel an. Der Anbieter war zuvor schon mehrere Jahre unter dem Namen AvaFX bekannt und kann weit über 200 000 Händler aufweisen, die in 160 Ländern der Welt zu Hause sind. Der Anbieter wurde in Irland gegründet und wird hier von der irischen Zentralbank reguliert. Das Unternehmen bietet sehr gute Bedingungen für deutsche und ausländische Kunden.
Der Verbraucherschutz wurde in den letzten Jahren verbessert, wozu zusätzlich Anlagedienstleistungen angeboten werden konnten. Sie können den Devisenmarkt bei Ava Trade für sich nutzen und sicherstellen, dass Sie einen 100 prozentigen Bonus von bis zu 10 000 Euro bei der ersten Anmeldung erhalten können. Ein kostenloses Demokonto sowie die Tradingsoftware Metatrader stehen Ihnen zur Verfügung. Das automatische Handeln sowie umfangreiche Schulungen erhalten Sie dauerhaft, um Ihre Möglichkeiten beim Handel zu erhöhen. Der maximale Hebel liegt bei 1:400 beim Metatrader. Mit dem Ava Trader können Sie mit 1:200 handeln.
Weiter zum Broker AvaTradeInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenBilderquelle: shutterstock.com