Cannabis: Kreativer durch Marihuana – auch bei der Anlage
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 07.10.2021
Neue Studien beweisen, was Konsumenten schon seit langem ins Feld führen. Eine gelegentliche „Tüte“ kommt der Kreativität zugute. Allerdings ist das Ideen-Feuerwerk aus dem Marihuana-Nebel nicht immer hundertprozentig praxistauglich. Zweimal im Monat gilt als Richtwert für den moderaten Cannabis-Konsum, der offensichtlich schöpferische Potenziale freisetzt. Und auch sonst werden aus Marihuana gewonnenen Produkte schrittweise legalisiert. Eine große Chance nicht nur für die, die sich gelegentlich das kreative Kraut gönnen, sondern auch für Unternehmen in der Cannabis-Wertschöpfungskette und interessierte Anleger.
- Kiffen macht kreativ – wie Studien belegen
- Medizinisches Cannabis und Cannabis-basierte Genussmittel werden schrittweise legal
- Unternehmen bieten sich neue Geschäftschancen
- Anleger können von Cannabis-Aktien profitieren
Cannabis in Maßen fördert schöpferisches Denken
Die Bestandteile der Cannabis-Pflanze gelten, zumindest im Übermaß konsumiert, eher als klassische „Downer“. Die entspannende Wirkung schiebt dem Stress, aber auch der Motivation schnell einen Riegel vor, wenn man es übertreibt. Doch neue Studien haben nun gezeigt, dass ein maßvoller Konsum die Kreativität anregt.
Untersucht wurde der Cannabis-Konsum in der Gründerszene, nach einem Bericht im Magazin Wirtschaftswoche. Dabei wurden mehr als 250 Gründer dem Praxistest unterzogen. Die Fachleute sollten zu vorgegebenen Technologien in einem äußerst eng bemessenen Zeitraum Ideen zu denkbaren Produkten und Services liefern.
Die Ergebnisse wurden einer Bewertung hinsichtlich der Machbarkeit, aber auch der Originalität unterzogen. Das Resultat: Die Ideen fallen origineller aus, wenn eine Testperson häufiger als zweimal monatlich Marihuana raucht. Andererseits sind viele der Ideen weniger gut umsetzbar als die Konzepte der „Nüchternen“. Unter dem Strich kam die Studie allerdings zu dem Fazit, dass die Gelegenheitskiffer dennoch besser abschnitten als die enthaltsame Vergleichsgruppe.
Ob das nun nur am Cannabis liegt, ist allerdings die Frage – denn nach Ansicht von Hirnforschern greifen zum Joint ohnehin eher Menschen, die dazu neigen, „outside the box“ zu denken, Regeln auch einmal beiseite zu lassen und weniger ausgetretenen Pfaden zu folgen. Und die lassen sich dann eben auch mit höherer Wahrscheinlichkeit unkonventionelle Geschäftsideen einfallen. Ein direkter Bezug ist deshalb nicht zwangsläufig vorhanden. Doch auch in diesem Fall räumen die Experten ein, dass ein ausgewogener Konsum vermutlich einen begründeten Rückschluss auf die Kreativität zulässt. Ohnehin entdeckt man gerade die vielen Vorzüge der Hanf-Pflanze, deren medizinische Nutzung schrittweise genehmigt wird.
Cannabis auf dem Weg zur Legalisierung
Bei Cannabis handelt es sich um ein Produkt aus den Bestandteilen des Hanfs. Die Pflanze ist eine uralte Kulturpflanze, die unter anderem in der Textilindustrie genutzt wird. Besonders die Blüten weiblicher Pflanzen liefern Tetrahydrocannabinol, kurz THC genannt. Die Substanz wirkt berauschend und entspannend. In der Pharmaindustrie hat sie längst Verwendung in Schmerzmitteln gefunden, aber auch in Kosmetika wird THC in sehr geringen Mengen beigegeben.
Ein weiteres Hanf-Produkt ist Cannabidiol, das nur entspannend, ansiolytisch und entzündungshemmend wirkt. Cannabidiol ist daher ein idealer Kandidat für die Verwendung in Genussmitteln. Und neben der Gewinnung von THC und Cannabidiol gibt es natürlich auch weiterhin die Nachfrage nach dem klassischen Marihuana für Pfeife und Joint.
Nicht nur in Europa, sondern auch in Nordamerika wird Cannabis zunehmend zugelassen. In den USA führte die Legalisierung in einigen Bundesstaaten zu einem regelrechten Boom – in der Gründerszene, aber auch bei den Steuereinnahmen. Cannabis hat Potenzial, und in nur wenigen Jahren haben es einige der erfolgreichsten Unternehmen in diesem Segment zu einem Börsenlisting gebracht. Dabei ist die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt. Es finden sich also Firmen, deren Schwerpunkt auf dem Anbau liegt, aber auch Unternehmen, die sich der Produktion von Cannabis-basierten Erzeugnissen und deren Vertrieb widmen. Sie alle können als Cannabis-Aktien bezeichnet werden und sind darüber hinaus auch in Cannabis-Indizes zusammengefasst.
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Die Unternehmensstandorte und die Geschäftsschwerpunkte richten sich unter anderem nach den Standorten eines Cannabis Unternehmens. Kanada hat schon vor zwanzig Jahren eine teilweise Legalisierung für medizinische Zwecke in die Wege geleitet, seit 2018 ist Cannabis vollkommen legal. In den USA kann der Hanf in schon neun Bundesstaaten als Genussmittel konsumiert werden – das bedeutet, dass schon jetzt 50 Millionen Bürger ebenso selbstverständlich zum Joint greifen dürfen wie zu einer Zigarette. Für die Bundesstaaten eine lukrative, neue Einnahmequelle bei der Besteuerung.
In Deutschland ist die Legalisierung noch längst nicht so weit fortgeschritten, lediglich die medizinische oder pharmazeutische Nutzung ist seit einer Teil-Legalisierung 2017 möglich, und der Handel mit Cannabis-Aktien unterliegt noch immer gewissen Einschränkungen. Denn die Deutsche Börse AG kooperiert bei der Abwicklung von Wertpapiergeschäften mit der luxemburgischen Clearstream als Verwahrer ausländischer Wertpapiere. Und Clearstream erlaubt gemäß der Gesetzgebung in Luxemburg den Handel mit Cannabis-Aktien nur in begrenztem Umfang.
Das Dilemma lässt sich jedoch umgehen – einerseits können Anleger für die Vermögensbildung längst auf ETF zurückgreifen, die einen Cannabis-Index abbilden, und so von den Potenzialen dieses neuen, vielversprechenden Marktes profitieren. Andererseits ist auch der Handel mit CFDs auf Aktien und Indizes aus dem Cannabis-Segment möglich.
CFDs auf Cannabis-Aktien handeln – auch mit limitiertem Budget
CFDs erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit bei privaten Anlegern. Denn nicht jeder kann einen größeren Betrag für ein Aktienportfolio über Jahre entbehren, und überdies ist die Aktieninvestition nur dann lohnend, wenn ein Unternehmen langfristig gewinnbringend arbeitet. Differenzkontrakte hingegen werden nur über wenige Stunden gehalten, sind flexibel und mit Hebeln handelbar.
Bei CFDs handelt es sich um eine clevere Erfindung britischer Aktienbroker, die mit den Contracts for Difference die Besteuerung von Aktientransaktionen umgehen wollten. Heute sind die Kontrakte auf Basiswerte sämtlicher Assetklassen handelbar. Dabei muss das „Underlying“ nicht gekauft werden, ein Trader kann über einen selbst gewählten Zeitraum an der Kursentwicklung partizipieren und dabei unter Aktien, Fonds und Indizes wählen, aber auch auf Devisenpaare, Krypto-Coins oder Rohstoffe spekulieren.
Da sich CFDs für Positionen auf steigende und fallende Kurse eignen, sind sie flexibel genug für volatile Märkte, die mit den Kontrakten gut ausgenutzt werden können – wie etwa bei den Cannabis-Aktien. Trader können selbst Basiswerte auswählen, die ihren Strategien und Risikovorstellungen entgegenkommen. Alternativ ist auch die Spekulation auf Cannabis-Indizes und Cannabis-ETF möglich.
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Differenzkontrakte sind vergleichsweise verständlich konstruierte Produkte und bringen außerdem den Vorteil mit, dass man sie hebeln kann. Der Hebelfaktor ist tatsächlich ein Kurz-Kredit des CFD-Brokers, über den ein Trader Zugang zum Handel hat. Innerhalb der EU sind die Hebel für private Trader in der Höhe eingeschränkt. So soll verhindert werden, dass sich unerfahrene Nutzer bei ihrem Broker verschulden.
Dennoch können besonders liquide Währungspaare wie USDEUR mit einem Hebel von 1:30 gehandelt werden, Aktien-CFDs immerhin mit Hebelfaktoren von 1:5. Entsprechend vervielfacht wird auch die Rendite – im Erfolgsfall. Um irgendwann gewinnbringend handeln zu können, vielleicht sogar ein gutes Zusatzeinkommen zu erzielen, ist eine gute Vorbereitung erforderlich.
Nicht nur die gehandelten Basiswerte, auch die eigene Psychologie muss ein erfolgreicher Trader kennen, um die Risiken beim Handel realistisch einschätzen zu können. Da beim dynamischen, außerbörslichen Daytrading sehr schnelle Entscheidungen getroffen werden, muss jeder Mausklick sitzen. Selbst die besten Daytrader kommen auf Erfolgsquoten, die bei ca. 40% der Orders liegen.
Risiken handhaben lernen mit einem seriösen Broker
Ganz frei von Risiken ist der Handel mit CFDs also nicht – ebenso wenig wie die Anlage in Aktien. Die Hebelprodukte bieten gute Renditepotenziale, doch vor allem Einsteiger machen sich zunächst nicht klar, dass die Hebel auch dann zur Anwendung kommen, wenn eine Order erfolglos ist. Wer sich für einen Broker mit Sitz innerhalb der EU entscheidet, genießt jedoch in diesem Fall einen gewissen Schutz.
Sobald das Guthaben auf dem Handelskonto die Margin-Anforderungen unterschreitet, also unter Null zu rutschen droht, beginnt der Broker damit, besonders gefährdete Positionen zu schließen. Für den Trader ist damit eine höhere Verschuldung ausgeschlossen, er verliert maximal das für die Order eingesetzte Kapital. Und dessen Höhe lässt sich selbst bestimmen.
Einsteiger, die den Willen und die Disziplin mitbringen, sich die Grundkenntnisse des Tradings und die Abläufe in der Welt der Finanzen anzueignen, Risikomanagement und Handelspsychologie zu erlernen, haben gute Aussichten, zunehmend gewinnbringend zu handeln.
Ein Broker, der seine Kunden bei der Wissensaneignung unterstützt, ist ein besonders geeigneter Partner für den Zugang zum Handel. Schulungsangebote und ein CFD Demokonto ermöglichen die Vorbereitung auf den Echtgeldhandel – wie bei unserem Testsieger XTB.
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XTB ist einer der langjährigen Anbieter am Markt. Im Laufe der Jahre konnte der Forex- und CFD-Broker eine ganze Reihe von Auszeichnungen heimtragen und gehört im Brokervergleich immer wieder zu den besten Anbietern. Denn XTB überzeugt nicht nur mit der hauseigenen Trading-Akademie und ihren hochwertigen, multimedialen Inhalten. Neben den Kursen und Webinaren des Brokers schätzen Anfänger das kostenfreie XTB Demokonto, mit dem risikolose erste Schritte im Handel möglich sind. Der deutsche Support kann leicht kontaktiert werden und bietet deutschen Tradern einen kompetenten Ansprechpartner ohne sprachliche Hürden.
Aber auch in den übrigen Test-Kategorien kann der Broker überzeugen. Dazu gehört nicht nur eine, sondern mehrere Regulierungen an den unterschiedlichen Standorten des Unternehmens, die seriöse Geschäftspraktiken gewährleisten. Die Konditionen der unterschiedlichen Handelskonten sind so beschaffen, dass Einsteiger und erfahrene Trader gleichermaßen für sie geeignete Handelsbedingungen vorfinden. Das Portfolio bei XTB gibt, laut unseren XTB Erfahrungen, Zugang zu tausenden Basiswerten für den Forex- und CFD-Handel, aber auch zu echten Aktien. Gehandelt wird über den beliebten und bekannten MetaTrader 4, oder die proprietäre xStation 5, die hinter dem MetaTrader in keiner Weise zurücksteht.
Erfolgreich auf Cannabis-Aktien spekulieren mit XTB
Mit seinem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis und der guten Unterstützung und Wissensvermittlung empfiehlt sich XTB als optimaler Partner bei der Aufnahme des Tradings. Vorbereitung und Handel auf höchstem Qualitätsstandard und mit einer breiten Palette von Finanzprodukten sorgen dafür, dass selbst anspruchsvolle Nutzer bei dem internationalen Forex- und CFD-Broker die gewünschten Strategien realisieren können.
Anfänger finden bei dem Broker einen Partner, der sie auf den ersten Schritten im Trading begleitet und fördert. Dank der günstigen, transparenten Konditionen ist der Zugang zum Trading bei XTB auch Interessenten mit begrenztem Budget möglich. Ein echtes Asset ist die Möglichkeit, neben CFDs auch echte Aktien, wie zum Beispiel die Südzucker Aktie, handeln zu können – damit erweist sich XTB als One-Stop-Broker, bei dem Anleger die meisten Service aus einer Hand erhalten. Kein Wunder also, dass XTB immer wieder den Brokertest als Bester CFD-Broker besteht – berechtigt angesichts der Kundenorientierung und der vielseitigen Produktpalette.
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