Cardano Wallet – Deshalb wird das Cardano ADA Wallet benötigt!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 24.10.2024
Das Hardware oder Cardano Paper Wallet gehört zur kalten Speichermethode und ist gegenwärtig die sicherste bei der Verwaltung der Coins. Die User können zusätzlich aus heißen Speichermöglichkeiten wählen, wobei Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden müssen. Das Cardano Wallet ist aber nicht in jedem Fall notwendig, wenn es um den Umgang mit der Kryptowährung geht. Die Händler müssen nur beim direkten Kauf an die Exchanges, beim Staking oder der Nutzung der Faucets ein Cardano ADA Wallet vorhalten. Was es dabei zu beachten gibt und wann ADA-Trading kein Wallet benötigt, zeigen wir.
- Cardano Wallet gibt es als kalte und heiße Speicherung
- ADA Hardware Wallet besonders sicher (allerdings kostenpflichtig)
- Staking und Faucet-Nutzung benötigt Wallet
- Trading bei Krypto Börse erfordert Verknüpfung mit öffentlicher Wallet-Adresse
Cardano Wallet: Cardano ADA Wallet optimal einsetzen & keine Coins verlieren
Um ADA oder andere Kryptowährungen zu verwalten, benötigen die User ein Wallet. Allerdings wird das nur erforderlich, wenn es tatsächlich um den direkten Handel oder den unmittelbaren Umgang mit den Coins geht. Entscheiden sich die Trader, bei einem Broker aktiv zu werden, wird kein Cardano ADA Wallet notwendig.
Wir schauen uns die verschiedenen Wallet-Arten näher an, denn davon gibt es einige. Was sind die Vorzüge und Nachteile – wir haben auf Basis von einem praktischen Test alle Ergebnisse zusammengetragen und teilen sie, damit jeder User tatsächlich sein optimales Cardano Wallet Deutsch findet und seine Coins sicher verwalten kann.
Kalte Speichermöglichkeiten: Hardware und Cardano Paper Wallet
Es bestehen zwei wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den Wallet-Arten: kalt und heiß. Die kalte Speicherung beschreibt die Verwaltung sämtlicher Coins ohne Zugriff zum Internet. Dadurch wird das maximale Maß an Sicherheit gewährleistet, denn Hacker haben keine Chance, ohne den online Zugriff auf das Wallet Einfluss zu nehmen und Coins zu entwenden.
Dass solche Angriffe tatsächlich häufiger vorkommen, als vielleicht gedacht, zeigt der Blick auf einige Medienmeldungen. Darin ersichtlich: In der Vergangenheit kam es bei ungesicherten online Wallets zu Hackerangriffen, bei denen Bitcoin und Co. in Millionenhöhe entwendet wurden. Für die Wallet-Inhaber war das eine ganz schwierige Situation, denn sie erhielten meist die Coins gar nicht wieder oder nur verzögert.
Hackerangriffe verunsicherten Krypto-Markt
Diese Angriffe nahmen nicht nur Einfluss auf den Coins-Bestand in den Wallets, sondern auch auf den Krypto-Markt im Allgemeinen. Schließlich verschwanden von jetzt auf gleich enorme Mengen der digitalen Währungen, was natürlich auch bei Angebot und Nachfrage einiges durcheinanderbrachte. Damit veränderten sich ebenfalls die Preise der entsprechenden Kryptowährungen faktisch über Nacht.
Die Verunsicherung der Anleger stieg ebenfalls, denn wer wollte schon eine Kryptowährung kaufen, wenn er jederzeit damit rechnen musste, dass sein Investment gestohlen wird? Deshalb gab es während dieser Zeit einen massiven Rückgang am Krypto-Markt, wovon auch die führenden Währungen, wie beispielsweise Bitcoin, massiv betroffen waren.
Cardano musste ebenfalls Kursschwankungen verkraften
Cardano war ebenfalls von der Dynamik am Krypto-Markt getroffen. Denn auch der Kurs zeigte viele Schwankungen. Besonders ausgeprägt waren sie vor allem vom Dezember 2017 bis zum Sommer 2018. Danach präsentierte sich der ADA Kurs in einem ausgeprägten Seitwärtstrend, der sogar noch bis 2019 anhält.
Die Prognose für künftige Kursentwicklungen können die Händler selbst mit der technischen und fundamentalen Analyse als Hilfsmittel erstellen und herausfinden, ob es sich lohnt, ADA überhaupt zu erwerben und im Wallet Cardano zu speichern oder doch lieber nicht. Eines ist sicher: Für alle Trader, die wenig Eigenkapital in eine Kryptowährung investieren möchten oder können, kann ADA die ideale Wahl sein, denn der Preis ist um ein Vielfaches geringer als beispielsweise von Bitcoin.
Cardano Paper Wallet als kalte Speichermöglichkeit
Der ADA Kurs hat immer wieder Phasen, bei denen sich der Verkauf der Coins gar nicht so richtig lohnt. Gerade bei solchen Marktsituationen müssen die Trader sicher sein können, dass ihre Coins im Wallet auf einen längeren Zeitraum ohne feindliche Übernahme sicher verwaltet werden können. Die kalte Speicherung ist dazu optimal und wird beispielsweise mit dem Cardano Paper Wallet möglich. Die Trader können das Paper Wallet einfach online mit einem Generator erstellen und dann mehrfach dieses Stück Papier ausdrucken lassen.
Der Vorteil: Auf dem Papier ist in QR-Code, mit dessen Hilfe auch der einfache Zugriff über einen Scanner auf das Wallet möglich. Das Paper Wallet gibt es sogar kostenfrei, sodass die Inhaber die Vorteile der maximalen Speichersicherheit mit Kosteneffizienz kombinieren können. Allerdings hat das Paper Wallet auch einen Nachteil: Es kann durch Umwelteinflüsse beschädigt werden. Wir empfehlen deshalb, dass das Stück Papier in einer Schutzhülle verstaut wird.
Hardware Wallet
Das Hardware Wallet gehört ebenfalls zu den kalten Speichermöglichkeiten und bietet auch einen maximalen Schutz. Im Gegensatz zum Paper Wallet ist das Hardware Wallet aber nicht kostenlos erhältlich, sondern die User müssen dafür mit einem einmaligen Anschaffungspreis rechnen.
Mittlerweile existieren verschiedene Anbieter am Markt, sodass auch die Preisgestaltung variieren kann. Hinsichtlich der Funktionalität und den Features sind sich die Hardware Wallets erfahrungsgemäß ähnlich. Der Vorteil: Die Inhaber können das Wallet von der Größe eines USB-Sticks komfortabel überall mitnehmen und sogar neben ADA auch andere Kryptowährungen damit verwalten.
Heiße Speicherung mit Cardano Wallet
Im Gegensatz zur kalten Speicherung müssen die User bei der heißen Speicherung mit keinen Extrakosten rechnen. Genau das ist für viele Inhaber ein wesentlicher Vorteil, um sich für die heiße Speicherung zu entscheiden. Natürlich ist eine Kostenreduktion beim Krypto-Handel empfehlenswert, allerdings unseren Augen nicht um jeden Preis.
Was nützt ein kostenloses Cardano Wallet Ledger, wenn das Risiko der Hackerangriffe besteht? Es gibt bei der heißen Speicherung ebenfalls mehrere Möglichkeiten, wie die User das Wallet nutzen können. Angeboten werden:
- Desktop Wallet (Cardano Wallet Ledger)
- Mobiles Wallet
Hinzu kommt das Wallet, welches über den Browser abgerufen werden kann und keine Installation einer Software oder den Download von einem Client erfordert. Bei den heißen Speichermöglichkeiten gibt es eine Gemeinsamkeit neben der Kostenersparnis: den online Zugriff. Dieser ist Fluch und Segen zugleich. Denn durch den Zugriff online haben die Wallet-Inhaber zwar schnelleren Zugang zum Wallet und können ihre Coins besser überblicken, allerdings kann dieser online Zugang auch für missbräuchliche Handlungen genutzt werden.
Ist ein online Wallet nicht ausreichend geschützt, könnten sich Hacker Zugang verschaffen und genau das Szenario wiederholen, welches bereits vor Jahren oftmals aufgetreten ist: die Entwendung von Coins. Auch viele Krypto Börsen haben bislang ein online Wallet kostenfrei mit der Eröffnung vom Trading-Konto zur Verfügung gestellt, haben aber mittlerweile daraus gelernt.
Krypto Börsen schützen Coins offline Wallets
Die Erfahrungen zeigen, dass zwei Krypto Börsen nach wie vor online Wallets zur Verfügung stellen, allerdings die Coins darin nur kurzzeitig verwaltet werden. Auch die Menge hat sich geändert, denn der Großteil von Bitcoin und Co. wird mittlerweile in offline Wallets verwaltet. Auch bei der Absicherung haben die Börsen dazu gelernt und bieten den Usern nun die Möglichkeit der 2-Faktor-Authentifizierung, um das Wallet zusätzlich abzusichern. Wir empfehlen die Aktivierung dieses Schutzmechanismus, um selbst für eine weiterführende Absicherung im Krypto-Wallet zu sorgen.
Sicherheitstipps bei online Wallets beachten
Neben der 2-Faktor-Authentifizierung können die Wallet-Inhaber selbst dazu beitragen, dass sie besser geschützt sind. So sollte ein Cardano Wallet Ledger beispielsweise nie über ein öffentliches Netzwerk kontaktiert werden. Öffentliche Netzwerke sind häufig gar nicht oder nur unzureichend gesichert, sodass Hacker leichtes Spiel haben, sich durch das Netzwerk in das Wallet einzuloggen.
Um dies zu vermeiden, empfehlen wir, nicht in öffentlichen Netzwerken aktiv zu sein und stets die aktuelle Sicherheitssoftware auf dem mobilen Endgerät zu installieren. Auch bei der Vergabe des Passwortes können die Wallet-Inhaber es möglichen Hackern erschweren, Zugriff zu erhalten, indem das Passwort möglichst gut gesichert (bestenfalls aus einer Kombination von Zahlen, Buchstaben und Zeichen) genutzt wird.
Wann brauche ich ein Cardano ADA Wallet?
Brauchen die User das Cardano Wallet Deutsch immer, wenn sie mit der Kryptowährung in Berührung kommen oder nur für bestimmte Handelsaktivitäten? Natürlich ist diese Frage berechtigt, denn neben dem direkten Kauf an Krypto-Börsen gibt es weitaus mehr Möglichkeiten, mit der Kursentwicklung von ADA Profite zu erzielen oder sich die Coins zu sichern. Jeder, der direkt in den Handel investieren und die Coins kaufen möchte, benötigt grundsätzlich das Wallet. Auch, wenn User beispielsweise mit dem Staking oder Faucets ADA verdienen möchten, ist das Wallet erforderlich.
Verknüpfung vom Cardano ADA Wallet mit Krypto Börse
An einer Krypto Börse können die Trader ganz leicht mit ihrer Anmeldung online Zugang zum Handel der verschiedenen Internetwährungen erhalten. Notwendig dafür ist das Trading-Konto sowie das Krypto-Wallet. Bei der Eröffnung wird häufig sogar direkt ein online Wallet der Börse angeboten, was die Händler natürlich nutzen können. Wir empfehlen allerdings, für die Speicherung größerer ADA-Mengen über einen längeren Zeitraum den Übertrag der Coins in ein offline Wallet, um für mehr Sicherheit zu garantieren.
Öffentliche Adresse wird hinterlegt
Die Verknüpfung bei der Krypto Börse erfolgt immer über die öffentliche Adresse. Vergleichbar ist sie mit der Kontonummer eines Girokontos, sodass die andere Seite weiß, wohin die Coins übertragen werden bzw. von welcher Wallet-Adresse die Coins kommen. Die private Adresse vom Krypto-Wallet wird hingegen bei der Börse nicht hinterlegt, denn sie ist nur für die Wallet-Inhaber bestimmt und gewährt Zugang zu den Coins.
Cardano ADA Wallet für Staking nutzen
Mining ist bei vielen anderen Kryptowährungen zur Transaktionsverarbeitung erforderlich. Diese Aufwendungen können sich User zunutze machen, um selbst daran mitzuwirken und dadurch Coins zu verdienen. Bekanntes Beispiel ist das Bitcoin-Mining, wofür die User ihre Rechenleistung bereitstellen und bei der Generierung der Blöcke mitwirken. Allerdings ist der Rechenaufwand enorm, sodass sich das Mining häufig gar nicht so richtig lohnt.
Die ausgegebene Vergütung wird ebenfalls im Krypto-Wallet aufbewahrt, sodass die Verknüpfung mit der öffentlichen Adresse ebenfalls notwendig ist. Bei Cardano geht es nicht um das Mining, sondern um Staking, da die Kryptowährung einen anderen Konsensmechanismus verfolgt. Die User halten eine bestimmte Menge ADA vor, die vorübergehend gesperrt wird, um als Staker aktiv sein und Coins verdienen zu können. Doch auch diese werden dann wiederum im Wallet verwaltet.
Cardano Wallet Deutsch für die Faucets
ADA erhalten können die User auch völlig gratis über eine andere Option: die Faucets. Dabei dreht sich alles um Projekte bzw. mobile Anwendungen, welche zur Weiterverbreitung und Akzeptanz von Kryptowährungen sorgen sollen. Die Faucets werden aber auch von Unternehmen für Werbezwecke bereitgestellt, verfolgen damit ein wirtschaftliches Interesse.
Je nach Faucet-Art werden die ADA in variabler Höhe und zeitlichem Rhythmus ausgegeben. Dennoch handelt es sich dabei immer um kleinste Mengen der Kryptowährung, sodass die User tatsächlich etwas Zeit investieren und Geduld mitbringen müssen, bis sie im Wallet eine signifikante Höhe erreicht haben. Dann wiederum ist es möglich, die Coins gewinnbringend zu veräußern.
Was stelle ich mit den ADA im Wallet an?
Wir haben bereits gesehen, dass verschiedene Möglichkeiten bestehen, wie die Coins in das Wallet gelangen können. Doch was machen die User eigentlich, wenn sie die ADA im Wallet haben? Auch hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, die nicht alle mit dem Verkauf zu tun haben.
Natürlich ist der Handel an der Krypto Börse und der Verkauf der Coins die wohl bekannteste Möglichkeit, um aus ADA Profit zu schlagen. Was aber viele User gar nicht wissen: Die Coins lassen sich auch verleihen. Damit ist es ebenfalls möglich, sich regelmäßig Profite zu generieren und trotzdem seine Coins nicht unwiederbringlich zu verlieren.
Leihgeschäft mit Kryptowährungen
Das Leihgeschäft mit Kryptowährungen ist noch vergleichsweise neu, aber dennoch erfreut es sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem Bitcoin oder andere bekannte Internetwährungen werden gerne auf verschiedenen Plattformen ausgeliehen. Die Gründe dafür können vielfältig sein, aber das sollte die Coins-Besitzer gar nicht interessieren. Vielmehr geht es um die Gebühren für das Leihgeschäft, denn wer sich die Coins zu einem bestimmten Zeitraum leiht, muss dafür einen Obolus entrichten.
Wie hoch dieser ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab: Anzahl der geliehenen Coins, Laufzeit oder Kosten der Leih-Plattform. ADA kann bislang erfahrungsgemäß kaum direkt verliehen werden, aber das stellt kein Problem dar. Die User können ihre ADA nämlich gegen andere Kryptowährungen eintauschen, welche für das Leihgeschäft nützlich sind und über diesen Umweg ebenfalls Profite damit erzielen.
Fehler, die User im Umgang mit dem Krypto-Handel vermeiden sollten
Ganz egal, ob die Trader unter Benutzung von einem Cardano Wallet handeln oder mit den Finanzinstrumenten beim Broker aktiv am Krypto-Markt werden, einige Trading-Fehler schleichen sich gerade zu Beginn einer Händlerkarriere immer wieder gern ein. Damit die Trader bestens gerüstet sind und meiden können, haben wir die wichtigsten von ihnen zusammengefasst.
1. Zu wenig informiert sein
Informationen sind beim Handel mit Kryptowährungen besonders wichtig. Es geht vor allem darum, die Grundlagen zu schaffen, um beispielsweise zu wissen, wie der Krypto-Markt funktioniert, was ihn bewegt und welche Dynamik die Kurse entwickeln können. Nur gut informierte Anleger werden langfristig tatsächlich Erfolg haben können, denn mit ausreichenden Informationen sind die Trader bestens auf schwierige Marktsituationen vorbereitet und können sie souverän meistern.
Deshalb sollten sich die Händler vor dem tatsächlichen Investment mit Eigenkapital die Zeit nehmen, sich mit dem Grundlagenwissen zum Krypto-Trading vertraut zu machen. Viele Börsen oder Broker stellen dafür ausreichend kostenfreies Informationsmaterial zur Verfügung, was oft sogar mit einem Demokonto in Kombination genutzt werden kann.
Auf diese Weise haben Trader die Chance, das theoretische Grundlagenwissen direkt in die Praxis umzusetzen und ohne Risiko zu testen. Wichtig ist es auch, während seiner Trading-Karriere stets am Ball zu bleiben und sich mit neuesten Informationen zu versorgen, um beispielsweise keine interessanten Trading-Strategien, Marktentwicklungen oder Neuerungen zu verpassen.
2. Analysen nicht verstehen
Ein wesentlicher Fehler beim Krypto-Trading ist es auch, dass die Händler häufig die verschiedenen Analysemöglichkeiten gar nicht verstehen. Die technische und fundamentale Analyse sind zwei besonders wichtige Vorgehensweisen, um die Zukunft eines Krypto Kurses besser einschätzen zu können.
Vor allem die technische Analyse ist für den Trading-Einstieg wie gemacht, denn sie funktioniert mit den nötigen Indikatoren und Mustern vergleichsweise leicht. Wer allerdings gar nicht versteht, was bei solchen Analysen genau beobachtet wird und auf Basis welcher Daten die Prognose erfolgt, wird die richtigen Rückschlüsse aus den Analysen nicht ohne Weiteres ziehen können.
3. Zu hohes Risiko
Gerade bei den ersten Trading-Erfolgen sind die Händler häufig euphorisiert und möchten natürlich möglichst schnell viel mehr Gewinne erzielen. Ehrgeiz ist gut, aber zu viel Ehrgeiz kann die Trading-Entscheidungen zu emotional machen und sie verfälschen. Gerade bei dem Handel am Krypto-Markt ist die Risikobegrenzung besonders wichtig, da die Volatilität des Kursverlaufes schnell einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Der Einstieg sollte immer mit einem geringen Eigenkapitalanteil erfolgen, um auch bei den Verlusten mit dem übrigen Kapital gegensteuern zu können. Wer an der Krypto Börse handelt, sollte versuchen, für sein Eigenkapital möglichst viele Coins zum günstigen Preis zu erhalten.
4. Keine Anlagestrategie
Die fehlende Anlagestrategie hat so manchem Trader sein Kapital gekostet. Der Handel ohne einen Plan kann zwar funktionieren, allerdings ist es in der Praxis um ein Vielfaches schwerer, gänzlich ohne Anlagestrategie am Krypto-Markt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Anlagestrategie wird stets individuell kreiert und bezieht beispielsweise die Risikoneigung der Trader, den Anlagehorizont, das Trading-Ziel sowie die Kapitalmenge mit ein.
Einige Strategien sind risikoreicher, andere konventioneller. Je nach Trading-Typ sollte deshalb vor dem Handelsstart an der Krypto Börse oder beim Broker immer die eigene Strategie zusammengestellt und bestenfalls im Vorfeld getestet werden. Dafür bieten sich die Demokonten an, welche es bei Brokern kostenfrei mit virtuellem Guthaben gibt.
5. Kryptowährungen unterschätzen
Viele Trader haben eine romantisierte Vorstellung vom Handel am Krypto-Markt. Doch er hat seine ganz eigene Dynamik, wessen sich die Händler bewusst sein sollten. Kryptowährungen sind nicht etwa vergleichbar mit Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten, sondern sie gehören zu einer völlig neuen Gattung. Gerade die Volatilität ist es, welche den Handel mit Bitcoin und Co. so spannend, aber auch so riskant macht.
Kryptowährungen sind keine offiziellen Zahlungsmittel und deshalb auch nicht reguliert. Sie werden zwar bei Börsen und Brokern zum Handel angeboten, allerdings ist ihr Preis nie durch eine zentrale Stelle festgesetzt. Das bedeutet, dass die Anbieter selbst durch ihre Konditionen und die registrierten User die Preisgestaltung übernehmen, wodurch es zu signifikanten Schwankungen kommen kann. Wer sich die Eigenheiten des Krypto-Marktes zunutze machen möchte, sollte um diese Chancen und Risiken wissen.
6. Nur auf günstige Coins setzen
Es gibt mittlerweile mehr als 2.600 Kryptowährungen am Markt, sodass die Auswahl für die Handelsaktivitäten tatsächlich enorm ist. Welche Coins soll ich kaufen und welche lieber nicht? Mit dieser Fragestellung fühlen sich viele Händler häufig überfordert, denn sie wissen gar nicht so recht, wie sie Eigenkapital überhaupt richtig in die Coins investieren. Viele Händler verfolgen deshalb den Plan, mit ihrem Eigenkapital möglichst günstig Coins zu erwerben, um möglichst viele im Wallet zu haben und diese dann natürlich profitabel veräußern zu können. Theoretisch ist das ein guter Plan, in der Praxis allerdings weist er Schwachstellen auf.
Die günstigen Coins sind häufig weniger gefragt als die bekannten Kryptowährungen, sodass der Preisanstieg oftmals nur verzögert oder sogar gar nicht auftritt. Wer nur in günstige Coins investiert, nimmt damit ein höheres Risiko auf sich, im Wallet totes Kapital zu haben, denn die Coins können ohne Wertsteigerung nicht profitabel veräußert werden. Stattdessen ist es besser, wenn auch in gefragte Coins investiert wird, welche eine tatsächliche Wertsteigerung versprechen. Es muss nicht immer der teure Bitcoin sein, es gibt genug preisgünstige Alternative unter den Top 10 der Internetwährungen.
7. Cardano ADA Wallet ist unsicher
Ein weiterer Fehler kann die Nutzung von einem unsicheren Wallet sein. Häufig möchten die User natürlich vor ihrem Trading-Beginn so wenig wie möglich investieren und bevorzugen deshalb online Wallets, die kostenfrei angeboten werden. Wir wissen aber bereits, dass diese Wallet-Arten über ein höheres Sicherheitsrisiko verfügen als beispielsweise ein Paper oder Hardware Wallet.
8. Fehlende Diversifikation
Die Diversifikation ist auch beim Handel mit Kryptowährungen besonders wichtig. Sie sorgt dafür, dass das Risiko gestreut wird und die Trader sich nicht nur auf eine Kryptowährung oder ein Finanzinstrument konzentrieren. Es ist wichtig, dass die Händler beispielsweise nicht nur ADA kaufen, sondern im Wallet auch alternative Kryptowährungen gespeichert haben.
Dadurch wird die Flexibilität beim Verkauf deutlich erhöht und der profitable Handel deutlich leichter. Gleiches gilt für die Diversifikation der Finanzinstrumente beim Handel über einen Broker. Trader sollten bestenfalls einen kurz-, mittel- und langfristigen Anlagehorizont miteinander kombinieren und bestenfalls in Krypto CFDs, Wertpapiere sowie Fonds investieren.
9. zu viel Diversifikation
Nicht nur die fehlende Diversifikation ist ein häufiger Fehler, sondern auch die zu große Diversifikation. Die Anleger sind natürlich ehrgeizig und möchten das Risiko so breit wie möglich streuen, was in der Theorie völlig richtig ist. Wer allerdings viel diversifiziert, muss auch deutlich mehr kontrollieren und immer wieder das Portfolio balancieren.
Für Händler am Beginn ihrer Trading-Karriere ist dies häufig zu aufwendig und sie verlieren schnell den Überblick. Damit das nicht geschieht, empfehlen wir, sich zunächst auf einige Kryptowährungen zu begrenzen und auch bei der Auswahl der Finanzinstrumente nicht zu ambitioniert vorzugehen. Mit steigender Trading-Erfahrung und Sicherheit wird auch die optimale Diversifikation deutlich leichter.
10. Nachrichtenmeldungen ignorieren
Nachrichten haben gerade beim Krypto-Handel eine große Macht, welche viele Trader unterschätzen. Da Bitcoin und Co. nicht reguliert sind, werden die Kurse vor allem häufig durch aktuelle Nachrichten aus der Finanzbranche und vor allem durch Äußerungen zu Regulierungen der Zentralbanken oder Regierungen stark beeinflusst. Wer diese Nachrichten ignoriert, läuft Gefahr, dass er den daraus resultierenden Kurswechsel nicht erkennt.
Die Erfahrungen zeigen, dass immer nach solchen signifikanten Nachrichten am Krypto-Markt Änderungen auftreten können, welche sich mehr oder minder massiv ausprägen und auf die einzelnen Währungen Auswirkungen haben können. Deshalb ist es wichtig, dass man sich immer mit den aktuellen Nachrichten versorgt und das möglichst in Echtzeit. Viele Börsen und Broker bieten dafür die Push-Benachrichtigungen, welche bequem auf das Smartphone oder per E-Mail geschickt werden können.
11. Auf falsche Trading-Impulse durch andere setzen
Viele Trader am Beginn ihrer Handelskarriere lassen sich durch erfolgreiche Anleger inspirieren und folgen ihnen. Das ist natürlich eine gute Idee, denn wer will nicht von den Besten lernen? Allerdings sollten die Trader darauf achten, wem sie dort überhaupt folgen und wessen Trading-Ideen kopiert werden.
Handelt es sich dabei tatsächlich um einen erfolgreichen Anleger, der mit der eigenen Risikobereitschaft konform geht, oder agiert dieser Trader deutlich riskanter? Viele Broker bieten beispielsweise die Möglichkeit, die erfolgreichen Trader anhand verschiedener Kriterien zu bewerten. Dazu gehören unter anderem die Profite, die Risikoneigung und die Anzahl der Follower. Wer möchte, kann dieses Prinzip auch zunächst mit dem Demokonto ausprobieren und selbst entscheiden, wann er wem folgt.
Fazit: Cardano Wallet wird nicht für alle Handelsaktivitäten benötigt
Das Cardano ADA Wallet kommt stets dann zum Einsatz, wenn es tatsächlich um den direkten Kontakt mit der Kryptowährung geht. Möchten die Händler beispielsweise direkt an der Börse in die Coins investieren, ist das Wallet erforderlich. Auch beim Verdienst durch Staking oder die Faucets ist das Wallet notwendig. Die User können aus mehreren Varianten wählen, wobei wir die kalte Speicherung aufgrund des höheren Sicherheitsniveaus empfehlen.
Hardware oder Paper Wallet bieten maximalen Schutz und sind noch dazu äußerst leicht zu handhaben. Während das Hardware Wallet einmalig kostenpflichtig ist, gibt es das Paper Wallet gratis, wenngleich es erst online generiert werden muss. Wer den Aufwand nicht auf sich nehmen möchte, der kann auf die heißen Wallets zurückgreifen, welche gratis zur Verfügung stehen. Dafür nehmen die Wallet-Inhaber aber Abstriche bei der Sicherheit in Kauf, denn die online Wallets können unter Umständen durch Hacker angegriffen und die Coins entwendet werden
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