CFD Software – Die beste Free CFD Software für Windows im Vergleich!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.10.2020
CFD Trading ohne CFD Software ist unmöglich. Doch gerade Einsteiger können oftmals nicht die Qualität einschätzen, die eine Handelsplattform oder Analyse-Tools vorweisen können. Außerdem ist das Angebot an unterschiedlichen Trading Softwares ist groß und für Einsteiger recht unübersichtlich.
Sie sind auf der Suche nach einer hochwertigen CFD Software? Wir informieren Sie über die verschiedenen Möglichkeiten bei der Software-Auswahl. Außerdem sagen wir Ihnen, welche Merkmale eine hochwertige Handelsplattform hat und worauf Sie achten sollten, um eine Handelsplattform zu finden, die möglichst gut zu ihrem Trading passt.
Welche CFD-Softwarearten gibt es?
Wer eine CFD Software sucht, ist besonders häufig auf der Suche nach einer Software für numerische Strömungsmechanik (Computational Fluid Dynamics). Sie können die Bedingungen im Windkanal oder im Wasserkanal simulieren. Trader nutzen deswegen besser den Begriff „CFD Trading Software“ Hierbei kommt es nicht zu Missverständnissen und sie finden direkt die Informationen, die sie benötigen.
Es gibt verschiedene Arten von CFD Trading Software. Viele Trader meinen mit diesem Begriff jedoch vor allem die Handelsplattform. Sie stellt erst den Zugang zum CFD-Trading dar und verfügt zudem häufig über viele Funktionen. So ermöglicht sie nicht nur das Handeln mit CFDs, sondern auch Chartanalysen oder andere Möglichkeiten, Trading erfolgreich zu gestalten.
Darüber hinaus gibt es jedoch auch noch einige weitere Programme, die zur Software für das CFD-Trading gezählt werden können. So gibt es beispielsweise Bots, die es per AutoTrading ermöglicht, automatisiert zu handeln. Sie sind allerdings üblicherweise nur in Verbindung mit einer Handelsplattform nutzbar.
Darüber hinaus gibt es auch einige eigenständige Analyseprogramme. Sie suchen geeignete Investmentmöglichkeiten automatisch oder halb-automatisch und informieren die Nutzer über interessante Einstiegsmöglichkeiten. Andere Programme ermöglichen es, automatisierte Strategien anhand von historischen Kursen zu testen.
Eine weitere Möglichkeit sind Social Trading oder Curated Trading Plattformen, die das Trading auf Grundlage von Handelssignalen anderer Trader ermöglichen.
Welches ist die beste CFD Software?
Einen CFD Software Vergleich anzustellen ist zwar prinzipiell natürlich möglich und auch teilweise sinnvoll, im Einzelfall ist eine solche Gegenüberstellung in den seltensten Fällen tatsächlich sinnvoll. Einsteiger und Profis haben völlig unterschiedliche Ansprüche. Während für Trader mit viel Erfahrung und dem entsprechenden Kapital nur absolute Hochleistungsprogramme für das Trading in Frage kommen, sind andere hingegen von derartigen Softwares auch finanziell überfordert.
Ähnlich ist es auch mit der Art des Tradings. Manche Anwender handeln im extrem kurzfristigen Bereich und lassen die Positionen teilweise nur einige Sekunden geöffnet. Für sie ist es natürlich von besonderer Bedeutung, dass die Orders innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde auf dem Markt erscheinen und erfüllt werden können. Hierfür ist natürlich nicht nur der Broker zuständig, sondern auch die Handelssoftware muss derart schnell reagieren.
Und auch unterschiedliche Schwerpunkte können sich sehr stark darauf auswirken, welche CFD-Software als optimal wahrgenommen wird und welche nicht. So gibt es Trader, die vor allem mittelfristig investiert sind und ihre Tradingentscheidungen auf der Fundamentalanalyse fußen. Für sie ist es völlig gleichgültig, wie gut die Möglichkeiten für die Chartanalyse sind und welche Indikatoren es gibt. Für Trader, die Einstiegssingale per technischer Analyse finden möchten, ist dies hingegen das A und O einer Handelsplattform.
Entsprechend schwierig ist es, jedem Trader eine eindeutige Empfehlung zu geben. Trader müssen sich zunächst selbst darüber klar werden, wie sie handeln möchten und dann eine dazu passende Trading-Software finden.
Worauf sollten Anfänger achten?
Für Anfänger sind in der Regel vor allem zwei Merkmale entscheidend: Die Kosten und die Einarbeitungszeit. Beim CFD-Trading stehen Interessenten und Einsteiger vor der Notwendigkeit, einen schwierigen Kompromiss mit sich auszuhandeln: Zum einen wollen sie nicht viel Geld investieren, um auch nicht zu viel zu riskieren. Zum anderen ist CFD-Trading jedoch auch nur sinnvoll, wenn Trader bereit sind:
- ausreichend Kapital einzuzahlen
- sich umfangreich mit dem Trading auseinanderzusetzen
- sich in hochwertige Software einzuarbeiten.
Die gute Nachricht dabei: Semi-Professionelle Trading-Programme sind nicht teuer. Oftmals gibt es sogar Free CFD Software für Windows und andere Betriebssysteme, sodass hier keine zusätzlichen Kosten anfallen. Allerdings sollten Trader darauf achten, dass die Handelsplattform dennoch möglichst viele Funktionen bietet und auch in der Lage ist, Orders sehr schnell an den Markt weiter zu leiten. Es ist zudem sehr sinnvoll, wenn diese auch als Demo-Version zur Verfügung gestellt wird. So können sie in Ruhe ausprobieren, ob Trading tatsächlich etwas für sie ist, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen. Danach fällt es dann möglicherweise auch leichter, das notwendige Kapital auch freizugeben.
Auch wenn Einsteiger bei vielen Brokern eine gute Trading-Software finden, sollten sie abseits der Handelsplattform durchaus auch nach anderen Anbietern suchen. Unabhängige und kostenpflichtige Anbieter haben oftmals noch etwas mehr zu bieten als das Standard-Paket der meisten Broker, gerade auch was Analysen und Bots betrifft.
Wo erhalten Trader die entsprechende Software?
Wo Trader ihre Software erhalten, liegt auch ein wenig daran, welche Ansprüche sie haben. Free CFD Software gibt es vor allem bei Brokern, die es ihren Tradern auf diese Weise erst ermöglichen zu handeln oder sie mit zusätzlichen Infos und Analysen versorgen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch alternative Software.
Sehr hochwertige Programme richten sich allerdings nicht unbedingt an Durchschnitts-Trader, sondern vor allem an Profis, die auch ein entsprechend hohes Handelsvolumen und auch höhere Gewinne aufweisen. Für sie lohnt es sich dann auch, einige Hundert Euro für ein Programm auszugeben, das ihnen Trading auf sehr hohem Niveau erlaubt. Allerdings sind viele hochwertigen Programme interne Entwicklungen der jeweiligen Investment-Bank und deswegen häufig auf dem freien Markt nicht erhältlich.
Für durchschnittliche Trader reichen die kostenfreien Varianten jedoch in der Regel mehr als nur aus. Vor allem Einsteiger sind durch die Funktionsvielfalt hochwertigerer Angebote sogar schnell überfordert. Doch auch die meisten anderen benötigen keine Profi-Software, die die Ausgaben deutlich erhöht.
Deswegen ist und bleibt der eigene Broker die erste Anlaufstelle für hochwertige Trading-Software, die zugleich nicht zu teuer ist. Sie lässt sich zudem in den meisten Fällen noch durch weitere Angebote ergänzen. Hier können Nutzer dann selbst die besten Angebote auswählen oder aber auf Partner des Brokers zurückgreifen. Trading und die Unternehmen werden in der Regel sehr gut von einer aktiven Community behandelt und auch in Fachzeitschriften aufgegriffen, sodass es nicht schwer ist, die Software für den jeweiligen Bereich zu finden.
Wie teuer ist professionelle Software?
Die hochwertigste CFD Software for Free – das wäre natürlich für alle Anleger ein Traum. Es ist jedoch natürlich so, dass eine Trading Software viele unterschiedliche Merkmale und Eigenschaften haben muss, damit sie auch Trading auf einem möglichst hohen Niveau erreichen kann.
Dementsprechend sollten Interessenten von kostenlosen Angeboten eher Abstand nehmen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Entwickler ausreichend in die Trading-Software investieren konnte, um sie auf hohem Niveau zu programmieren. Dies betrifft vor allem die wichtigsten Eigenschaften einer Handelsplattform, wie beispielsweise:
- Zuverlässigkeit
- Fehlerfreiheit
- Geschwindigkeit
Sie lassen sich oft nur mit ausreichend Erfahrung und umfangreichen Beta-Testing überhaupt erreichen und sind vor den Erfolg beim Trading jedoch unabdingbar.
Allerdings erhalten Kunden bei den meisten Brokern die Möglichkeit, mit einer hochwertigen Handelsplattform zu handeln, ohne dass diese von den Kunden bezahlt werden müsste. hier übernimmt der Broker die Kosten, um den guten das Trading zu ermöglichen.
Software für Profis lässt sich hinsichtlich der Kosten nur schwer einschätzen. Grund hierfür ist vor allem, dass sich viele Programme gar nicht auf dem freien Markt wiederfinden. Wer professionell handelt, hat in der Regel eine Investment- oder Großbank hinter sich. Diese entwickeln ihre Handelssoftware oft selbst.
Es gibt jedoch auch einige Programme, die sich an sehr anspruchsvolle Trader richten. Für sie wird oft eine monatliche Nutzungsgebühr fällig. Teilweise werden für bestimmte Funktionen noch weiterte Gebühren fällig und die Grundgebühr ist dafür so günstig wie möglich. Eine Software kann einen Trader so durchaus einen höheren drei- bis sogar vierstelligen Betrag kosten.
Merkmale hochwertiger Software
Trading-Software muss besonders hohen Ansprüchen genügen und es Tradern so angenehme wie möglich machen, zu analysieren und zu handeln. Die notwendigen Merkmale lassen sich dabei in drei verschiedene Kategorien einordnen:
- Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit
- vielseitige Funktionen für das Trading
- Schnelligkeit und Stabilität
Dabei müssen Entwickler natürlich teilweise auch zwischen diesen Kategorien abwägen. So ist eine Handelsplattform mit außergewöhnlich vielen Funktionen in der Regel nicht übersichtlich. Je mehr unterschiedliche Features und Tools hinzukommen, umso komplizierter wird es, die Übersichtlichkeit und Einsteigerfreundlichkeit zu bewahren.
Nicht jede der Kategorien ist für jeden Trader gleichwichtig. Viele Trader können beispielsweise darauf verzichten, dass ihre Trades innerhalb von Millisekunden durchgeführt werden. Für Daytrader ist dies hingegen oft entscheidend. Da der Aufwand hierfür jedoch vergleichsweise hoch ist, müssen durchschnittliche Trader hier oft Abstriche machen. Diese Eigenschaft liegt zudem auch nicht nur in der Hand des Software-Entwicklers. Teilweise wird die Verbindung durch den Broker sichergestellt, der dann natürlich auch für die Geschwindigkeit der Weiterleitung verantwortlich ist.
Viele Handelsplattformen bieten zudem die Möglichkeit, sie durch Tools, Analysen oder andere Funktionen zu erweitern. Auf diese Weise können Trader beispielsweise auch Tools von Drittanbietern nutzen oder sogar eigene kleine Ergänzungen schreiben, wenn sie die Programmierkenntnisse dazu haben. Diese Erweiterbarkeit ist für viele Trader über kurz oder lang eine wichtige Eigenschaft, die sie zu Beginn unterschätzen. Es kann deswegen sehr sinnvoll sein, bei einer CFD-Software darauf zu achten, ob und wie leicht sie durch andere Tools ergänzt werden kann.
Vorsicht vor Betrügern
CFD sind ein Geschäft, bei dem viele Menschen schnell viel Geld gewinnen konnten. Entsprechend attraktiv ist diese Art des Tradings auch für Unerfahrene, die sich bislang möglicherweise noch gar nicht mit Geldanlagen auseinandergesetzt hat.
Deswegen müssen Interessenten sich bei jedem Broker, Anbieter von Zusatzinformationen oder auch Free CFD Software damit auseinandersetzen, ob es sich um ein seriöses Angebot handelt. Es gibt dabei einige Merkmale, die als Warnsignale gelten. Darunter fallen beispielsweise:
- (hohe) Gewinnversprechen
- fehlendes Impressum
- aufdringliche Anrufe
- Sitz in unregulierten Staaten
Im Gegenzug ist eine Lizenz einer Finanzaufsichtsbehörde oftmals ein Zeichen für Seriosität. Broker geben zudem immer an, welcher Prozentsatz der Kunden Geld verliert.
Interessenten müssen sich klar machen, dass niemand ein funktionierendes System verkauft, vor allem nicht für einen vierstelligen Betrag. Und selbst wenn es ein solches gäbe, gibt es keine Garantie dafür, dass e auch in Zukunft funktioniert. Dementsprechend sollte niemand hohen Summen für ein solches System ausgeben. Vor allen Dingen sind sie auch kein Ersatz dafür, sich selbst umfassend mit dem Trading auseinanderzusetzen. Jede Strategie hat in unterschiedlichen Marktphasen Schwächen und Stärken und Trader müssen somit auch wissen, welche dies sind und warum. Nur so können sie die Systeme auch erfolgreich und sicher anwenden.
Automatisiertes Trading per Software
Eine der interessantesten Möglichkeiten, Strategien ohne menschliche Fehler umzusetzen, ist das automatisierte Trading. Dabei werden die Strategien in kleinen Programmen umgesetzt, die dann in kompatible Software integriert werden und dort automatisiert handeln. In ihnen sind alle notwendigen Parameter wie Einsatz und Einstiegszeitpunkt integriert und sie eröffnen die Trades oftmals auch direkt mit Take Profit und Stop Loss.
Wer eine relativ starre Strategie nutzt, bei der der Mensch keinen Einfluss auf die Entscheidungen mehr nimmt, weil er im Vorfeld alle Merkmale festgelegt hat, kann durch das automatisierte Trading profitieren. Besteht hingegen Entscheidungsspielraum, ist eine automatisierte Strategie natürlich nicht sinnvoll anwendbar.
Der Vorteil liegt vor allem darin, dass automatisierte Strategien menschlichen Fehlentscheidungen und vor allem auch Abweichungen von der Strategie verhindern können. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn Anleger immer wieder von ihren eigentlichen Vorgaben abweichen, beispielsweise weil ihre Nerven mit ihnen durchgehen oder sie wähnen, eine Glückssträhne zu haben. In diesen Fällen wirkt das automatisierte Trading disziplinierend, weil alle Parameter feststehen und der Trader keinen Einfluss nimmt – oder zumindest keinen nehmen sollte, wenn keine Schadensbegrenzung notwendig ist.
Ein weiterer Vorteil kann sein, dass ein AutoTrader zuverlässiger und schneller die richtigen Einstiegssignale finden kann, als ein Mensch. So können Trader oft mehr Positionen eröffnen und irren sich bei der Analyse zudem nicht. Dadurch wird der Erfolg von AutoTradern oftmals auch deutlich nachvollziehbar.
Trading-Software für CFDS: Auf Qualität achten
Trader, die mit dem Handeln von CFDs beginnen, wissen oftmals nicht, wie hochwertige Trading Software aussieht. Grundsätzlich sollten auch Anfängern nicht zu tief stapeln: Einsteigerfreundlichkeit ist schon bald kein entscheidendes Kriterium beim Handeln mehr und es lohnt sich für die meisten, sich in eine komplexe Handelssoftware einzuarbeiten, anstatt bei einer Anfänger-Plattform hängenzubleiben. Trader sollten jedoch in jedem Fall das Demokonto der Handelsplattform nutzen, um so festzustellen, ob die Software für sie gut geeignet ist und sie überhaupt Freude am Trading haben.
Deutlich wichtiger als die Einsteigerfreundlichkeit sind Faktoren wie Zuverlässigkeit, Funktionsumfang und grundsätzliche Übersichtlichkeit. Dementsprechend sind dies auch die Merkmale, auf die sie bei der Wahl ihrer Software besonders achten sollten. Weitere Faktoren wie Geschwindigkeit und die genaue Auswahl der Tools sind hingegen nur für einige Trader interessant, deren Trading-Stil diese auch tatsächlich erfordern. Erweiterbarkeit ist hingegen ein Merkmal von hochwertigen Plattformen, das sich fast immer als nützlich erweist.
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