Charttechnik Strategie – Alle Fakten zur Technischen Analyse und dem Trend!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.12.2020


Ob mit Aktien gehandelt wird oder mit Binären Optionen – die meisten Händler müssen sich unbedingt mit der Charttechnik befassen, um in einen guten Kurs investieren zu können. Es ist wichtig, dass sich umfangreich mit den neusten Techniken befasst wird, um ein solides Wissen aufzuweisen, wann in ein Wertpapier investiert werden soll. Die Charttechnik ermöglicht grundsätzlich eine gute Vorhersage, um einen entsprechenden Kurs für sich zu entdecken. Anfänger nutzen unterschiedliche Broker, um sich einen sicheren Einstieg in die Charttechnik zu ermöglichen. Immerhin muss ein wenig Hintergrundwissen vorhanden sein, wie mit den Charts umgegangen wird und auf welche Signale geachtet werden muss.

Die Technische Analyse

statistics-810022_640Bei der Technischen Analyse handelt es sich um einen festen Bestandteil der Finanzmärkte. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben die Investoren versucht, besondere Verhältnisse der Werte festzuhalten und somit zu sichern, dass gute Einstiegsmöglichkeiten für den Handel gefunden werden. Umfangreiche Studien werden dazu genutzt, um fundamentale Kennzahlen eines Marktes oder einer Firma zu verdeutlichen und diese für Prognosen zu nutzen. Kursverläufe sind Statistiken, die mithilfe der Indikatorenanalyse zu deutlichen Signalen führen. Die eigentliche Grundannahme bei der Charttechnik ist, dass sich die vergangenen Kursverläufe der Vergangenheit wiederholen. Professionelle Trader haben sich Punkte in Charts angemerkt, die als besondere Hinweise im Auge behalten werden müssen. Wichtige Methoden bei der Charttechnik müssen unbedingt beachtet werden, um den Kurs weiterhin für sich bewerten zu können. Besonders der folgende Punkt sollte niemals vergessen werden.

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The trend ist your friend

Die grundlegende Regel für die Charttechnik und die Analyse von den technischen Daten ist das Sprichwort „The trend ist your friend“. Dieses Sprichwort wird dauerhaft bei der Chartanalyse verwendet, um zu verdeutlichen, dass man sich nicht gegen einen Trend setzen sollte. Markante Bewegungen sollten nicht in ihrem Gegensatz bestärkt werden, da meistens die gleiche Trendrichtung beibehalten wird. Wenn eine stärkere Bewegung der Fall sein sollte, handelt es sich um einen Wendepunkt, der vorzeitig signalisiert wird. Es werden unterschiedliche Extrempunkte in einer Analyse gekennzeichnet, um somit deutliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Wenn eine Serie von Trends mit vielen Hochpunkten vorhanden ist, kann ein Abwärtstrend erkannt werden. Aber auch Seitwärtstrends sind vorhanden, wenn sich ein Kurs für eine längere Zeit auf dem gleichen Gipfel befindet und nur leichte schwingende Bewegungen macht. Eine gerade Linie kann dann in die Charts eingeführt werden, die einen deutlichen Hinweis auf einen Seitwärtstrend gibt. Grundsätzlich können Charts in drei Richtungen verlaufen:

  • Aufwärts
  • Abwärts
  • Seitwärts

grid-817367_640Diese Bewegungen können bei der Chartanalyse mit unterschiedlichen Tools festgestellt werden. Meistens werden die Bollinger Bands verwendet, um eine höchste, mittlere und niedrige Kennzeichnung für den Aktienkurs sicherzustellen. Es ist wichtig, dass die unterschiedlichen Trends klar definiert werden, um somit zu sichern, dass der Trend eine längere Gültigkeit aufweist. Ein Trend ist dann solange vorhanden, bis er die Kurscharts durchbricht und unterhalb oder oberhalb der Kurve zu erkennen ist. Wichtig ist, dass der Ausbruch erst nach dem Einsatz passiert. Hierbei reicht es aus, dass der Kurs einmal im Tagesverlauf notiert wird, um mögliche Veränderungen zu erkennen. Nach Meinung von Experten sollten die letzten Kennzeichnungen erst nach Schlusskurs durchgeführt werden. Andere Experten sehen einen Trend erst als abgeschlossen, wenn der Kurs bis zu drei Prozent unter oder über der Trendlinie vorhanden ist, die bisher bestanden hat.

Hoch- und Tiefpunkte

Bei der Analyse der aktuellen Kurse werden in der Regel die Hoch- und Tiefpunkte ein wenig näher betrachtet, um Trendlinien definieren zu können. Wenn es darum geht, Kursziele für eine Aktie zu sichern und diese festzulegen, können die höchsten und niedrigsten Punkte als gute Richtlinie genutzt werden. Wird bei einem Chart eine Abwärtsbewegung vermutet, sollte ein Tief erkannt werden, das sich von dem Punkt nach oben entwickelt. Das Tief benutzt in der Regel eine Unterstützung. Kurse können sich häufig drehen und sich entgegen einer Trendlinie entwickeln. Wenn sich der Kurs einmal verändert hat, wird er sich in der Regel nicht ein weiteres Mal verändern. Die Unterstützung ist in diesem Zusammenhang umso stärker, je häufiger diese als Wendepunkt gedient hat. Das kann man dann direkt erkennen, wenn die Vergangenheit der aktuellen Werte weiter angeschaut wird. Die Kursverläufe wiederholen sich außerdem häufig, weshalb die Experten der Chartanalyse die Vergangenheit des Kurses anschauen möchten, um Prognosen zu stellen. Bei der Analyse sollten nicht nur die Werte eines Kurses von der letzten Stunde betrachtet werden, sondern es ist wichtig, dass auch die Werte der vergangenen Tage betrachtet werden. Je nach Prognosezeitraum ist hier der letzte Zeitraum näher anzuschauen, um ähnliche Werte als Unterstützung verwenden zu können.

Der Spezialist verwendet bei der Analyse eines Charts den Widerstand als wichtigen Faktor, der bei der Analyse helfen kann. Hierfür wird eine Widerstandslinie gezogen, die innerhalb einer Aufwärtsbewegung als Hürde genutzt wird. In einem langfristigen Chart kann ein Durchbruch gut erkannt werden. Bei zukünftigen Charts wird es meistens schwer sein, einen bestimmten Bereich dauerhaft zu überspringen. Allerdings kann der Bruch der Widerstandslinie durchaus passieren, kann die gezogene Richtlinie als Unterstützungslinie genutzt werde. Mit diesem Rollentausch handelt es sich eine sichere Methodik bei der Chartanalyse. Hierbei ist zu merken:

  • Wie eine vorherige Unterstützung kann sich die Aufwärtstrendlinie in eine Widerstandslinie verwandeln, wenn sie nach unten durchbrochen wurde
  • Widerstandslinien und Abwärtstrendlinien dienen nach einem Durchbruch als Unterstützung für den Kurs
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Wann ist ein Trend zu Ende?

Die meisten Händler müssen nicht nur wissen, wann ein Trend beginnt, sondern wann dieser auch aufhört. Dabei wird sich statistics-810024_640die Frage gestellt, welche Indikatoren für diese Feststellung genutzt werden müssen. Einige Formationen, die in einem Chart erkannt werden können, bestätigen eine Trendumkehr. Dazu gehört die V-Formation. Diese Bezeichnung kommt aufgrund der plötzlichen möglichen Trendwende, die zu einer schnellen Abwärts- oder Aufwärtsbewegung führen kann. Gegenbewegungen scheinen aus diesem Grund schnell wie ein V auszusehen, was in jedoch bei einem schnellen Anstieg der Fall ist. Bei einem Abstieg oder Abfall des Kurses ist eine A-Formation zu erkennen. Natürlich sollte für den Trendwechsel eine zuverlässige Verwendung von wichtigen Indikatoren genutzt werden, um eine mögliche Umkehr schnell erkennen zu können. In der Praxis ist die Konstellation in dieser Formation relativ häufig zu finden, weshalb Aktionäre sich mehr mit der Besonderheit der Formation beschäftigen sollten.

Der doppelte Boden

Der doppelte Boden ist ein Anzeichen dafür, dass die Formation, die auch als der Buchstabe W angesehen werden kann, im Abwärtstrend zu erkennen ist. Die Anleger werden durch das Schema erkennen, dass es sich um einen steigenden Kurs handelt, wenn die W-Formation zu Ende geformt wurde. Der doppelte Boden bezeichnet den doppelten Top, wo es zwei Tiefpunkte gibt, eine kurze steigende Erholung und erneut einen Tiefpunkt. Der Kursboden wird jedoch nicht extrem gesprengt, sondern der Boden ist stabil und bleibt in den fast identischen Werten stehen. Nachdem die mittlere Erholung stattgefunden hat, kann erneut eine Senkung erkannt werden, die anschließend mit einer plötzlichen Steigung einhergeht. Diese Formation ist relativ häufig zu erkennen, wird jedoch meistens bei Monatsansichten zu erkennen sein und nicht an einzelnen Tagen.

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Experten-Tipp:

Die Charttechnik-Strategie ist eine sehr gute Hilfe bei der Entwicklung einer eigenen Strategie für den Handel. Sie kann für den Trader in mehreren Punkten interessant sein.