Commerzbank ersetzt Filialen durch Beratungscenter
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.09.2021
Seit einigen Jahren befindet sich die deutsche Commerzbank, mit Sitz in Frankfurt am Main, in einem großen Umbau, der sich weitreichend auswirkt. Immer mehr Filialen werden geschlossen und damit auch Stellen gestrichen. Gefördert wird dadurch die Digitalisierung sowie das Senken von Kosten. Dieser Plan soll der Commerzbank langfristig wieder zu besseren Zahlen verhelfen. Doch diese Entwicklungen finden nicht überall Anklang. Durch das Streichen von zahlreichen Stellen muss sich die Commerzbank immer wieder mit Gewerkschaften wie Verdi auseinandersetzen und in Verhandlung treten. Dies könnte auch in naher Zukunft erneut zu Problemen führen.
Die 1870 gegründete Bank, plant Filialen durch Beratungscenter zu ersetzen, was mit dem Streichen von Stellen in Verbindung steht. Die Entwicklungen rund um die Commerzbank scheinen kaum zur Ruhe zu kommen und dies zeigt sich immer wieder auch in der Aktie der Universalbank. Zeitweise scheint sich der Kurs kaum zu erholen, um dann wieder positivere Tendenzen zu zeigen und kurz darauf wieder zu fallen. Diese Kursschwankungen lassen sich jedoch hervorragend über CFDs handeln. Der Online-Broker XTB schafft hier, laut unseren XTB Erfahrungen, nicht nur gute Bedingungen im Handeln, sondern bietet auch gute Bildungsmöglichkeiten, was Tradern dabei hilft das Risiko des Handels so weit wie möglich zu reduzieren.
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Die deutsche Commerzbank hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und wurde bereits im Jahre 1870 gegründet. Auf eine dem entsprechend lange Geschichte kann die Universalbank zurückblicken. Im Jahre 2018 zählte die Commerzbank dabei zu den größten Privatbanken in Deutschland und dies aufgrund der erreichten Bilanzsumme. Der größte Einzelaktionär der Commerzbank ist dabei mit mehr als 15 Prozent die Finanzagentur GmbH. Doch die Commerzbank befindet sich seit einigen Jahren in einem anhaltenden Umbau, der das Ziel verfolgt die Kosten zu reduzieren und damit das Überleben zu sichern. Im Jahre 2020 konnte die Universalbank dabei eine Bilanzsumme von 506,9 Milliarden Euro erreichen.
Doch trotz dieser Bilanzsumme sollen die Kosten weiter reduziert werden, was mit dem Streichen zahlreicher Stellen einhergeht. Im Jahre 2020 beschäftigte die Commerzbank dadurch nur noch etwa 47.700 Mitarbeiter und diese Zahl könnte, durch das Schließen von Filialen, immer weiter gesenkt werden. Die Commerzbank soll das Ziel formuliert haben bis zum Jahre 2024 mehrere tausend Arbeitsplätze zu streichen und dies immer mit dem Ziel Kosten weiter zu senken.
Auch in Deutschland sollen so zahlreiche Stellen gestrichen werden, was die Gewerkschaften des Landes aufhorchen lässt. Bisher gelang es der Commerzbank mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten und Lösungen zu finden, doch nun scheint sich hier ein anderes Bild abzuzeichnen. Beobachter sehen es nicht als unwahrscheinlich an, dass es zu Warnstreiks kommen könnte. Dass die Commerzbank mit erhöhter Offensive an den Plänen arbeitet, liegt unter anderem auch in der Digitalisierung begründet.
Diese wird auch im Rahmen der Kostenreduktionen immer wichtiger, was auch in Verbindung mit dem Ziel steht etwa die Hälfte aller Filialen innerhalb von Deutschland zu schließen. So wird es wichtiger, dass Kunden nicht auf sich gestellt sind und auch online ihre Belange ohne Probleme umsetzen können. Kunden der Commerzbank sollen jedoch nicht vollständig auf sich gestellt sein.
Die Commerzbank soll planen Beratungscenter aufzubauen, die Kunden in Zukunft persönlich beraten. Geplant soll sein, dass dabei nur bis zu 13 Beratungscenter in ganz Deutschland entstehen, wie aus einem Medienbereich hervorging. Im Vergleich zu den bisher vorhandenen Filialen ist dies eine sehr geringe Zahl, was zwar das Ziel die Kosten zu senken nach Vorne bringt, jedoch mit einem dramatischen Verlust von Arbeitsplätzen einhergeht.
Diese Entwicklung sorgt für Sorge bei der Gewerkschaft Verdi. Die Beratungscenter sollen zwar von Kundenberatern geführt werden, die zuvor in den Filialen angestellt waren, doch befürchtet Verdi, dass es zu Problemen bei den Regelungen der Arbeitszeiten kommen könnte. Verdi nimmt an, dass diese aufgeweicht werden und damit keine guten Arbeitsbedingungen vorliegen könnten, wie die Börsen-Zeitung kürzlich berichtete. Stefan Wittmann, Mitarbeiter bei Verdi, äußerte sich dabei der Börsen-Zeitung insbesondere besorgt, was die Arbeit an Samstagen angeht.
Es läge zum jetzigen Zeitpunkt zwar noch kein Tarifvertrag vor, doch es sei nicht unwahrscheinlich, dass Samstagsarbeit in dem jeweiligen Beratungscenter geplant ist. Sollte es zu Problemen zwischen der Commerzbank und der Gewerkschaft Verdi kommen, dann könnte sich dies nicht nur durch Warnstreiks auf die Geschäfte der Commerzbank auswirken. Anleger sollten sich so gut auf alle möglichen Entwicklungen vorbereiten und auch Unruhen in Betracht ziehen. In so unruhigen Zeiten empfiehlt sich dabei der Handel der Kursbewegungen oftmals, was über CFDs möglich ist. Der Online-Broker XTB schafft hier für seine Kunden ganz besonders gute und auch faire Handelskonditionen.
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Aufgrund der nahenden Gefahr, dass es zu dem Aufweichen der Regelungen bei den Arbeitszeiten kommen könnte, möchte die Gewerkschaft Verdi das Gespräch mit der Commerzbank suchen. Stefan Wittmann, ein Mitarbeiter bei Verdi, sagt hierzu, dass Verdi mit dem Management der Commerzbank über bessere Konditionen innerhalb des Tarifvertrages verhandeln möchte. Sollte es zu keiner Einigung kommen, dann sei es nicht unwahrscheinlich, dass es zu Warnstreiks kommen könnte, so Stefan Wittmann. Sabine Schmittroth, die Arbeitsdirektorin bei der Commerzbank, soll dabei schon signalisiert haben, dass von Seiten der Commerzbank eine Bereitschaft zur Verhandlung vorhanden ist. Trotz dessen äußerte sich die Commerzbank nicht offiziell zur aktuellen Situation und hielt sich bedeckt.
Viele Beobachter bemerken, dass der Umbau der Commerzbank immer mehr auf Probleme stößt. Es ist sogar die Rede davon, dass die Sanierung der Universalbank mit zahlreichen Fallstricken einhergeht. Trotz dessen gelingt es der Aktie der Commerzbank bisher immer wieder sich nach Tiefs zu erholen und wieder bessere Tendenzen zu zeigen.
Erst kürzlich gelang es der Aktie so wieder die Marke von 5,55 Euro zu überwinden, was auch das Chartbild wieder besser aussehen ließ. Diese zeitweisen Höhepunkte lassen viele Anleger dabei bleiben und künftige Entwicklungen abwarten. Trotz dessen kann eine Investition in die Aktie der Commerzbank Verluste mit sich bringen, was auch daran liegt, dass der Handel mit Aktien immer mit einem hohen Risiko verbunden ist.
Eine große Herausforderung ist dabei insbesondere die Langfristigkeit, die bei dem Kauf von Aktien entsteht. Es kann unter Umständen auch Jahre dauern, bis sich erste Gewinne einstellen, was bedeutet, dass das investierte Kapital lange vergriffen ist. Viele Anleger können oder möchten diese Zeit nicht aufbringen und suchen daher nach Alternativen Aktien handeln zu können. Besonders beliebt ist hier der Handel von Werten über CFDs. Die CFDs machen es möglich, dass die Kursbewegungen gehandelt werden können und dies macht den Handel äußert kurzfristig. Bei den CFDs können Order auch nur wenige Augenblicke gehandelt werden und bieten dabei trotzdem die Option, dass sich hohe Gewinne einstellen.
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Der Handel von Aktien über CFDs erfreut sich nicht nur wegen der Kurzfristigkeit einer hohen Beliebtheit, sondern auch weil Aktien so oftmals zu sehr geringen Preisen gehandelt werden können. Bei dem Online-Broker XTB haben Trader zum Beispiel die Möglichkeit Aktien schon ab nur 8 Euro zu handeln. Pro umgesetzten Handel entsteht dabei bei XTB lediglich eine Gebühr von nur 0,08 Prozent. Trotz einer so geringen Investitionssumme können Trader dabei bei XTB gute Gewinne erzielen, was an dem Hebel von bis zu 1:10 liegt, den der Online-Broker im Handel mit CFDs auf Aktien anbietet.
Profitieren können Trader dabei auch durch Optionen wie die Leerkäufe und auch dem direkten Marktzugang. Bei XTB lassen sich die CFDs dabei auch auf Kryptowährungen und weitere Werte wie Rohstoffe anwenden. Zudem können bei XTB auch Finanzinstrumente wie die ETFs umgesetzt werden. Auch die Zusatzangebote des Online-Brokers können sich sehen lassen. Dabei ist besonders die Trading Academy und auch das kostenfreie XTB Demokonto für Trader interessant, die ihr Wissen aufbauen oder erweitern wollen. Überzeugen kann dabei auch die Unterstützung des kompetenten Kundenservice des Online-Brokers.
Fazit: Commerzbank richtet sich weiter nach Kostenreduktion aus
Die deutsche Commerzbank, die ihren Sitz in Frankfurt am Main hat, befindet sich seit einigen Jahren im Umbau und gerät hier immer wieder durch das Streichen von zahlreichen Stellen in die Kritik. Bis zum Jahre 2024 plant die Commerzbank dabei eine starke Reduktion bei den Filialen, was mit dem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze einhergehen wird. Damit Kunden trotz dessen weiterhin betreut werden, sollen Beratungscenter entstehen. Diese Entwicklung lässt die Gewerkschaft Verdi aufhorchen.
Die entsprechenden Tarifverträge sollen besprochen werden und kommt es hier zu keiner Einigung, dann könnten Warnstreiks nicht unwahrscheinlich werden. Auch auf die Aktie könnte sich dies auswirken. Anleger können die Kursbewegungen jedoch gut über CFDs bei dem Online-Broker XTB handeln. Starten auch Sie in den Handel mit Aktien-CFDs und nutzen Sie unseren kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich für Ihre Suche.
Bilderquelle:
- commerzbank.de