Corona-Pandemie schwächt Staatskasse – Veräußert der Bund bald Beteiligungen?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.03.2021


Die Corona-Pandemie zwingt finanziell immer mehr Unternehmen in die Knie, ein Überbrücken der Verluste scheint für viele kaum noch möglich zu sein. Auch der Staat scheint finanziell immer mehr an seine Grenzen zu kommen und es wird über Maßnahmen der Geldbeschaffung diskutiert. Peter Altmaier, der aktuelle Wirtschaftsminister, formulierte nun Gedanken über mögliche Veräußerungen von Beteiligungen an Unternehmen. Die dadurch entstehenden Einnahmen könnten die geschwächte Staatskasse wieder stärken, doch es ist auch anzunehmen, dass ein solches Zurückziehen bei den Beteiligungen sich auf die Aktien der Unternehmen und auch auf die Börse auswirkt.

Im Gespräch soll unter anderem sein Beteiligungen bei der Deutschen Telekom sowie der Deutschen Post zu reduzieren. Anleger sollten sich auf eine mögliche Umsetzung vorbereiten und Investitionen so flexibel wie möglich halten. Das Handeln der Aktien über CFDs kann hier eine gute Alternative bieten. Der Online-Broker XTB ermöglicht den Handel mit CFDs auf Aktien zu guten Konditionen und bietet seinen Kunden dabei ein umfassendes Zusatzangebot an, was über eine Trading Academy bis hin zu einem kostenfreien XTB Demokonto reicht.

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Staatliche Beteiligungen in den letzten Jahren gewachsen

Viele Unternehmen und auch ganze Wirtschaftszweige leiden finanziell stark unter der Corona-Pandemie und erleben hohe Verluste, die sich kaum überbrücken lassen. Der Bund versucht diese durch finanzielle Hilfen so gut wie möglich aufzufangen, doch die Corona-Pandemie schwächt auch die Staatskasse sichtlich. So ist es nicht verwunderlich, dass über Wege nachgedacht wird, wie die Staatskasse wieder aufgefüllt werden kann. Peter Altmaier, der deutsche Wirtschaftsminister, kam so zu einem überraschenden Statement. Gegenüber der „Welt am Sonntag“ äußerte Peter Altmaier, dass der Bund Beteiligungen an Unternehmen zu Geld machen könne.

In den vergangenen Jahren sollen die Beteiligungen Seiten des Staates gewachsen sein und auch an der Deutschen Post sowie der Deutschen Telekom hält der Staat Beteiligungen in Milliardenhöhe. Nun wird darüber nachgedacht, ob „staatlichen Beteiligungen zurückgefahren werden können“ und wenn ja welche und in welchem Rahmen, so der CDU-Politiker Peter Altmaier. Die dabei erwirtschafteten Summen sollen der Staatskasse helfen sich für Zukunftsinvestitionen zu rüsten.

Corona-Pandemie schwächt Staatskasse

Laut diesem Statement der „Welt am Sonntag“ gegenüber, würden die hohen Kosten, welche durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen mit dem Corona-Virus entstanden sind, so zum Teil durch das Zurückfahren von Beteiligungen in Unternehmen finanziert werden. Ins Visier könnten hier vor allem die Beteiligungen in Milliardenhöhe bei der Deutschen Post und der Deutschen Telekom geraten. Derzeit hält der Staat an der Deutschen Post um die 21 Prozent und an der Deutschen Telekom etwa 32 Prozent. Beide Unternehmen sind an der Börse notiert und haben hier einen Platz im DAX inne. Ein Zurückfahren der Beteiligungen könnte sich so nicht nur auf die Aktienentwicklungen der Konzerne auswirken, sondern auch auf die Börse. In welchem Maße dies passiert, das lässt sich im Augenblick kaum voraussagen. Neben der Deutschen Telekom und der Deutschen Post könnten auch Unternehmen wie 50Hertz betroffen sein. Bei dem Übertragungsnetzbetreiber kaufte sich der Staat vor einiger Zeit ein, um zu verhindern, dass ein chinesischer Investor große Anteile an dem Unternehmen erwirbt und damit hohen Einfluss auf dieses erhält.

Experten gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das Abstoßen von Anteilen durch den Staat kurzfristig durcheinanderbringt, was unter anderem auch daran liegt, dass plötzlich viele Anteile auf den Markt zur Verfügung stehen. Langfristig und auch schon mittelfristig könnte sich die Lage jedoch wieder beruhigen, wie Experten annehmen. Anleger, die schon investiert haben, sollten so ein wenig Geduld aufbringen. Trader, die den Handel mit CFDs auf Aktien nutzen, könnten in den Übergangszeiten durch die wechselnden Aktienkurse profitieren, wenn die Order flexibel gehalten werden. Doch dies bleibt zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation und es lässt sich kaum voraussagen, welche Entwicklungen eintreten werden. Das Statement von Peter Altmaier macht deutlich, dass der Staat auch finanziell stark unter der Corona-Pandemie leidet, was Besorgnis auslöst. Das Ziel die Staatskasse wieder auffüllen zu wollen scheint so ein guter Weg zu sein. Wie dies umgesetzt wird und welche Möglichkeiten es gibt auch dies muss abgewartet werden.

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Viel Optimismus bei der Deutschen Post

Mitte Januar teilte Frank Appel, der Chef bei der Deutschen Post mit, dass in diesem Jahr einiges zu erwarten sei. Diese Worte stützen sich auf eine optimistische Prognose und auch Analystestudien, die sich äußert positiv zeigten. Mitte Januar schaffte es die Aktie der Deutschen Post sich so an die Spitze des DAXes zu kämpfen, was auch ein neues Rekordhoch in unmittelbare Nähe rückte. Die hoffnungsvolle Stimmung liegt auch in dem vergangenen Jahr begründet, welches sich für die Deutsche Post als Rekordjahr herausstellte. Hier dürfte sich die Corona-Pandemie ausgewirkt haben. Die Lockdowns und auch die Angst vor einer Infektion mit dem Corona-Virus ließen die Online-Bestellungen in die Höhe schießen und damit auch die Einnahmen bei Paketzustellern wie der Deutschen Post steigen. Für dieses Jahr erwartet Frank Appel nun für alle Geschäftsbereiche Rückenwind, wie der CEO Mitte Januar über eine Telefonkonferenz mitteilte.

Frank Appel geht so davon aus, dass im laufenden Jahr ein Fortgang der Erholung eintreten wird. Die vielen Online-Käufe könnten auch dafür sorgen, dass es bei der See- sowie Luftfracht zu einem erhöhten Aufkommen kommt, was für die Lieferkettenlogistik einen guten Profit bedeuten könnte. Auch die Impfstoffe könnten für weiter gute Zahlen sorgen. Die georderten Dosen von BioNTech und Pfizer, sowie weiteren Impfstoff-Herstellern, müssen an ihren Bestimmungsort transportiert werden und auch hier könnte die Deutsche Post gute Einnahmen erzielen. Nicht zu vergessen ist auch, dass immer mehr Kunden das Expressgeschäft nutzen, was für zusätzliche Einnahmen sorgt.

Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie war es selbstverständlich eilige Dinge bei örtlichen Geschäften zu kaufen, dies verschiebt sich durch die Corona-Pandemie und auch eilige Produkte werden immer häufiger über einen Online-Händler beordert. Hier profitieren Lieferdienste wie die Deutsche Post durch Zusatzgebühren im Expressdienst. Die Baader Bank und auch Bernstein erstellten Mitte Januar Analystenstudien, die ein ähnliches Bild abzeichneten. Bernstein ging von einem Outperform Ziel von 50 Euro aus und die Baader Bank sprach von einem Add Ziel bei 40 Euro.

Verkauft Bund Beteiligungen

Daniel Roeska, ein Analyst bei Bernstein, äußerte sich zudem über die Zahlen des Schlussquartals überrascht und geht davon aus, dass es 2021 zu ähnlichen Entwicklungen kommen kann. Die Analysten der Baader Bank sahen zudem die Chance, dass Aktionäre von den Zahlen profitieren können und sahen eine hohe Ausschüttung an die Aktionäre nicht als unwahrscheinlich an. Grund für diese Annahme war das Wachstum bei den Gewinnen und dem damit verbundenen Cashflow, was zusammen zu einem ausgezeichneten Volumenwachstum führte. Dem entsprechend hoch ist derzeit der Preis für eine Aktie, was viele Anleger finanziell nicht stemmen können.

Dies führt jedoch nicht dazu, dass der Handel mit Aktien wie die von der Deutschen Post nicht möglich ist. Online-Broker wie XTB zählen zu ihrem Portfolio auch den Handel mit CFDs auf Aktien, welcher den Einstieg auch mit weniger finanziellen Mitteln gut möglich macht. Dies gelingt, da kein echter Wert für den Handel mit Aktien-CFDs erworben werden muss, sondern lediglich die Kursbewegungen gehandelt werden.

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Aktien über CFDs handeln und in unsicheren Zeiten flexibel bleiben

Der Handel mit Aktien ist einer der bekanntesten Arten des Investments und nicht nur über den Kauf der echten Werte möglich, sondern auch über CFDs. Der Kauf von echten Aktien kann reizvoll sein, eignet sich jedoch nicht in jedem Falle. Oft muss für Aktien langfristig geplant werden und erste Gewinne stellen sich mit unter erst nach Jahren ein. Nicht jeder Anleger kann so lange auf das dann vergriffene Kapital verzichten und auch nicht immer den Wert einer echten Aktie finanzieren. Die oftmals wenige Flexibilität und Starrheit bei den Aktien schreckt so viele Anleger von einem Kauf ab und dies trotz des Wunsches mit Aktien zu handeln.

Broker wie der viel ausgezeichnete Online-Broker XTB bieten die Möglichkeit des Handels mit CFDs auf Aktien wie zum Beispiel Cannabis, die sich auch für weniger kapitale Anleger eignen und auch ein deutlich höheres Maß an Kurzfristigkeit und auch Flexibilität bieten. Möglich ist dies, da über die CFDs die Kursbewegungen bei den Aktien gehandelt werden und kein Investment in die Aktie selbst stattfinden muss. Order können so auch für nur sehr kurze Zeiträume abgeschlossen werden und dies sogar auf fallende Kurse. Bei XTB ist, nach unseren XTB Erfahrungen, eine Order dabei schon ab 8 Euro möglich und dies bei einer geringen Gebühr von 0,08 Prozent. Ein Hebel von 1:10 kann einen möglichen Gewinn dabei gut potenzieren.

Der Hebel kann jedoch auch Verluste potenzieren und hier ist es wichtig sich so gut es möglich ist vor diesen zu schützen. Wichtig ist es nur mit ausreichend Wissen in den Handel zu starten und hier bietet XTB gute Optionen. Der Online-Broker bietet seinen Kunden eine umfassende Trading Academy an, die Grundlagenwissen ebenso vermittelt wie auch weiterführendes Wissen für erfahrene Trader. Des Weiteren stellt XTB ein kostenfreies Demokonto bereit, welches ohne jegliches Risiko den Handel üben lässt und auch dazu dienen kann eigene Strategien zu entwickelt und auszuprobieren, bevor diese in einem echten Handel umgesetzt werden.

Corona-Pandemie schwächt Staatskasse

Fazit: Staatskasse leidet unter der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie bringt nicht nur gesundheitlich große Herausforderungen mit sich, sondern stellt auch die Wirtschaft vor große Hürden. Dies hat auch Auswirkungen auf die Staatskasse, die immer weiter geschwächt wird. Der Wirtschaftsminister Peter Altmaier äußerte nun gegenüber der „Welt am Sonntag“, dass Gedanken existieren die staatlichen Beteiligungen an Unternehmen zu reduzieren, um die Staatskasse wieder aufzufüllen und für künftige Herausforderungen zu rüsten. Betreffen könnte dies Unternehmen wie die Deutsche Post, die Deutsche Telekom oder auch 50Hertz.

Das Abstoßen der Anteile würde vermutlich kurzzeitig für Verwirrung an den Märkten und auch an der Börse führen. Anleger können sich auf diese möglich eintretende Zeit gut vorbereiten und den Handel mit CFDs auf Aktien für sich nutzen. Möglich ist dies über Online-Broker wie zum Beispiel XTB. Sind auch Sie interessiert in den Handel mit CFDs auf Aktien? Dann schauen Sie sich unseren kostenfreien Broker-Vergleich an und finden Sie noch heute Ihren passenden Broker für künftige Handel.

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