DAX wurde um diese zehn Unternehmen erweitert

Der September dieses Jahres bringt einige Veränderungen an der Börse mit sich und dazu gehören auch Veränderungen im deutschen Leitindex DAX. Bisher führte dieser die dreißig marktstärksten deutschen Unternehmen, doch nun wurde der DAX um zehn Plätze erweitert, womit dieser in Zukunft vierzig Unternehmen listen wird. Einen der neuen zehn Plätze hat dabei der Flugzeughersteller Airbus erhalten, welcher sowohl in Frankreich als auch in Deutschland agiert.

Doch auch Unternehmen wie HelloFresh und Puma gehören nun dem DAX an. Den Unternehmen dürfte dieser Aufstieg neuen Auftrieb bringen, der sich positiv in den Aktien zeigt. Anleger sollten so aufmerksam sein und die kommenden Entwicklungen vorausschauend handeln. Über den Kauf der Werte ist dies oftmals nicht möglich, weshalb viele Anleger, laut unseren XTB Erfahrungen, die Aktien gerne über CFDs bei Online-Brokern wie XTB handeln. Bereits Anfang September kündigte die Börse, die nun durchgeführten Änderungen an. Dabei kommt es nicht nur zu Anpassungen beim DAX selbst, sondern auch bei dem MDAX. Dieser soll von einst sechzig Werten auf fünfzig Werte reduziert werden, um das zuvor gegebene Gleichgewicht wieder herzustellen. Durch diese Änderungen dürfte die kommende Zeit an den Börsen spannend werden.

Änderungen im DAX treten in Kraft

Bereits Anfang September kündigte die deutsche Börse an, dass zu Veränderungen kommen wird. Diese wurden nun umgesetzt und beinhalten unter anderem die Erweiterung des deutschen Leitindexes DAX um zehn Plätze. Der DAX fasst dabei ab nun die vierzig bedeutendsten deutschen Aktienunternehmen, was unter anderem an der Marktkapitalisierung der jeweiligen Unternehmen festgelegt wird.

Dadurch repräsentiert der DAX etwa achtzig Prozent, der Marktkapitalisierung, aller an der Börse notierten Unternehmen in Deutschland. Ab nun sind demnach vierzig Unternehmen in dem Prime Standart an der Frankfurter Börse gelistet und können von Anlegern in diesem Rahmen gehandelt werden. Der DAX wurde dabei bereits im Jahre 1988 eingeführt und erlebte seitdem immer wieder Veränderungen, die dazu beitrugen, dass das DAX heute einen solch hohen Stellenwert innehält. Dies war kaum abzusehen, wenn bedacht wird, dass der DAX zunächst nur als Ergänzung, zu den schon etablierten deutschen Indizes an der Börse, gesehen wurde. Heute gilt der DAX als der deutsche Aktienindex und liegt in seiner Bekanntheit weit über anderen Indizes, was dem DAX auch die Bezeichnung Leitindex zukommen lässt.

Im September 2019 betrug die Marktkapitalisierung des Leitindexes 985,07 Milliarden Euro und konnte bis zum Dezember des vergangenen Jahres sichtlich zulegen. Hier lag die Marktkapitalisierung bei 1,2 Billionen Euro. Wie der DAX auf die jüngsten Veränderungen reagiert, das muss noch abgewartet werden, es könnte jedoch spannend werden. Durch die nun durchgeführte Erweiterung des Leitindexes auf vierzig Plätze, kommt es auch zu Veränderungen bei dem MDAX, um das Gleichgewicht zu erhalten. Der MDAX erfährt eine Reduktion von einst sechzig Plätze auf fünfzig Plätze.

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Die zehn zusätzlichen Plätze im DAX werden nun durch Unternehmen, wie dem aus Deutschland und Frankreich stammenden Flugzeugbauer, Airbus belegt. Dieser soll ein ähnlich hohes Niveau aufweisen, wie der Autobauer Daimler oder dem Versicherungskonzern Allianz. Neben Airbus haben auch die Unternehmen HelloFresh, ein Lieferant von Kochboxen, Brenntag, ein Händler von Chemikalien, Puma, der Hersteller von Sportartikeln sowie die Holdinggesellschaft Porsche und Qiagen, ein Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie und der Diagnostik einen Platz im erweiterten DAX erhalten. Die weiteren neuen Plätze werden von den Unternehmen Zalando, einem Online-Händler aus der Modebranche, Sartorius, einem Zulieferer aus dem Bereich Labor und Pharmazie sowie Symrise, einem Hersteller von Duftstoffen und Aromen und Siemens Healthineers, der Medizintochter von Siemens belegt.

Die Veränderungen wurden dabei bereits im letzten Jahr durch die Deutsche Börse beschlossen und haben nun ihre Umsetzung gefunden. Der Grund für diese Veränderung liegt dabei unter anderem in der Abbildung der deutschen Wirtschaft. Der DAX wurde zuvor weitgehend von Unternehmen repräsentiert, die aus den Sparten Chemie, Finanzdienstleistungen oder der Auto- sowie Energieindustrie stammen.

Durch die Erweiterung um zehn Plätze soll nun die Chance ergriffen werden, hier ein repräsentativeres Abbild der deutschen Wirtschaft zu schaffen. Zu hoffen ist zudem, dass auch die Unternehmen selbst, von dem Aufstieg in den DAX profitieren können. Die eh schon starken Unternehmen könnten nun einen erneuten Aufwind erhalten, der sich auch in den Aktien zeigt und damit auch für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Anlegern sorgt. Diese können die Aktien dabei nicht nur über den direkten Kauf handeln, sondern auch über CFDs, bei Online-Brokern wie XTB. Der Handel von CFDs eignet sich dabei besonders auch für unsichere und sich entwickelnde Zeiten, da der Handel der Kursbewegungen auch bei fallenden Kursen und Seitwärtsbewegungen möglich ist und damit viel Flexibilität und Kurzfristigkeit bietet.

DAX soll in Zukunft öfter überprüft werden

Der DAX erfährt nicht nur selbst Veränderungen, auch Prozesse rund um den deutschen Leitindex sollen in Zukunft anders umgesetzt werden. Bisher wurde der DAX einmal im Jahr überprüft und bei Bedarf mit Änderungen versehen. In Zukunft soll der DAX nun zweimal im Jahr überprüft werden und damit eine schnellere Reaktion ermöglichen. Ziel der Deutschen Börse soll es zudem sein, dass der DAX nur noch mit Unternehmen besetzt wird, die sich profitabel zeigen. Damit hier ein gutes Urteil möglich ist, wird der Fokus auf den Gewinn der Unternehmen vor Abschreibungen der Zinsen sowie Steuern gelegt. Damit müssen Unternehmen in Zukunft ein gutes und gewinnbringendes EBITDA aufweisen, um Mitglied im DAX werden zu können und dies innerhalb der letzten beiden Geschäftsjahre.

Dabei wird in Zukunft auch vermehrt Wert auf die Pflichten der Konzerne gelegt. Diese sind dazu verpflichtet, innerhalb von gegebenen Fristen Zwischenberichte zu veröffentlichen. Konzerne, die dieser Pflicht nicht nachkommen oder sich als Verlustkandidaten herausstellen, sollen so nicht mehr die Möglichkeit erhalten einen Platz im DAX zu besetzen. Bisher galten hier andere Kriterien für Unternehmen, die einen Platz im DAX erhalten.

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Vor diesen Veränderungen wurde der Fokus bei den Unternehmen auf den Orderbuchumsatz gelegt, der sich auf der Xetra sowie der Frankfurter Börse zeigte. Betrachtet wurden dabei die letzten zwölf Monate der Konzerne und dies auch bei der Free-Float-Marktkapitalisierung. In Zukunft soll hier jedoch keine Rolle mehr spielen, wie groß der Handelsumsatz bei den Unternehmen ist.

Damit könnte sich auch der Handel der Aktie für Anleger in Zukunft besser gestalten lassen. Was die Änderungen bewirken und ob diese zu dem gewünschten Ergebnis führen, das muss jedoch noch abgewartet werden. Viele Anleger nutzen so gerne den flexiblen Handel der Werte über CFDs. Ganz besonders gut ist dies bei dem Online-Broker XTB umsetzbar.

Ganz einfach den passenden Online-Broker finden

Für den Handel von Aktien über CFDs ist es wichtig einen guten Online-Broker zu nutzen, der nicht nur seriös ist, sondern auch gute Handelsbedingungen anbietet. Nur so können Trader sichergehen, dass sie im Handel gute Gewinne erzielen können. Doch die Zahl der Online-Broker wächst stetig und so kann es schwer sein den passenden Online-Broker für sich zu finden. Sinnvoll ist es hier Broker-Vergleiche zu nutzen, die Online-Broker beleuchten und die Konditionen miteinander vergleichen lassen. Positiv aufgefallen ist dabei immer wieder der Online-Broker XTB. Dieser bietet seinen Tradern nicht nur gute Zusatzleistungen und ein umfassendes Portfolio, sondern auch besonders gute Konditionen, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden.

Aktien-CFDs können bei XTB dabei schon ab nur 8 Euro gehandelt werden und dies bei einer Gebühr von lediglich 0,08 Prozent pro Order. Im Handel kann dabei ein Hebel von bis zu 1:10 angewendet werden und auch Optionen wie Leerkäufe lassen sich nutzen. Bei den Zusatzleistungen kann XTB dabei ganz besonders punkten. Der Online-Broker bietet eine umfangreiche Trading-Academy an, die sich für Einsteiger ebenso eignet, wie für fortgeschrittene Trader sowie ein kostenfreies XTB Demokonto. Der Kundenservice ist dabei stets gut erreichbar und unterstützt die Trader kompetent und freundlich.

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Fazit: Veränderungen nicht nur bei der Anzahl

Schon Anfang September wurde angekündigt, dass der DAX um zehn Plätze erweitert werden soll, was nun umgesetzt wurde. Künftig sind damit auch Unternehmen wie HelloFresh, Airbus oder auch Puma im deutschen Leitindex gelistet. Damit das Gleichgewicht gewahrt wird, verliert der MDAX zehn Plätze und wird von eins sechzig Plätze auf fünfzig Plätze reduziert. Ziel ist es dabei unter anderem ein repräsentativeres Bild der deutschen Wirtschaft zu geben.

Auch bei den Überprüfungen hat sich einiges getan. Der DAX soll in Zukunft nicht mehr nur noch einmal im Jahr überprüft werden, sondern zweimal im Jahr und dies auch unter neuen Kriterien. Die Veränderungen könnten sich auch positiv auf einzelne Aktien auswirken, was den Handel spannend gestalten lässt. Gute möglich ist dies dabei besonders über CFDs, die bei Online-Brokern wie XTB zu handeln sind. Nutzen Sie Ihre Chance und finden Sie Ihren neuen Finanzdienstleister ganz leicht über unseren CFD Broker Vergleich.

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