Depotübertragung – Der Depotwechsel in allen Details Schritt für Schritt erklärt!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 20.10.2020


Der Handel mit Aktien ist und bleibt einer der interessantesten Bereiche, wenn es um die Ansparung von Geldern geht. In Deutschland widmet sich eine Vielzahl von Interessenten dem Aktienhandel. Zusätzlich finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Aktien Broker, die Ihnen unter die Arme greifen können, damit der Aktienhandel sinnvoll und sicher wird. Anfänger wenden sich häufig an einen Anbieter, der einen geringen Einzahlungsbetrag verlangt. Das hat den Vorteil, dass die Kunden nach einer gewissen Zeit nicht nur sicherer beim Handel werden, sondern auch geringe Kosten für die Depotführung zahlen müssen. Der Nachteil, der bei vielen Brokern vorhanden ist, sind die Kosten für die Transaktionen.

Aktien zu kaufen kann sehr teuer werden, wenn Sie gerne häufig Aktien verkaufen und kaufen möchten. Neben den Verlusten, die Sie wahrscheinlich zu Beginn oft erleiden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die Gewinne in Deutschland versteuern und anmelden. Aus diesem Grund möchten sich Privathändler, die sich nach einer gewissen Zeit in Bezug auf den Handel sicher sind, neue Vorteile verschaffen. Es bleibt nicht aus, eine Depotübertragung zu tätigen, damit ein neuer Broker verwendet werden kann. Wenn Sie eine Depotübertragung planen, sollten Sie nicht nur unterschiedliche Hinweise beachten, sondern auch bestimmte Schritte für den Depotwechsel in Angriff nehmen.

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Wieso eine Depotübertragung?

Händler, die in er Vergangenheit unterschiedliche Vorteile durch den Aktienhandel erlebt haben, denken um. Vorteilhafte Renditen nach der jährlichen Hauptversammlung der Aktienunternehmen sowie hohe prozentuale Gewinne die durch den Aktienverkauf möglich werden, leiten zum Umdenken. Falls Sie erfolgreich handeln konnten und den Umgang mit Aktien vertiefen möchten, sollten Sie sich möglicherweise einen anderen Aktien Broker suchen. Händler, die zu Beginn ihrer Handelskarriere einen Broker ausgewählt haben, der sich aktuell als zu kostspielig entwickelt hat, wechseln den Broker.

Das kann dann der Fall sein, wenn Sie zu beginn nur einmal oder zweimal im Jahr mit Aktien gehandelt haben und die Transaktionskosten nicht zu umfangreich waren. Wenn Sie jedoch oft handeln und häufiger Aktien kaufen und verkaufen, sollten Sie auf einen Anbieter achten, der geringe Kosten für die Transaktionen verlangt. Am besten ist sogar eine Flat-Fee, mit der Sie mehr sparen können. Eine Depotübertragung ist auch dann sinnvoll, wenn Sie vorher bei einem Anbieter aus dem EU-Ausland Kunde waren, der keine hohe Einlagensicherung anbot. Eine hohe Einlagensicherung ist dann wichtig, wenn Sie bereit sind mit höheren Beträgen zu handeln. Im Falle einer Insolvenz wären Sie abgesichert und würden nicht um ihr Geld fürchten müssen. Weitere Gründe für eine Depotübertragung beziehungsweise einen Depotwechsel sind:

  • Schlechter Kundenservice
  • Unsichere Einlagenabsicherung
  • Zu hohe Depotkosten
  • Hohe Transaktionskosten
  • Kein Musterdepot vorhanden
  • Schlechte Auszahlungsmöglichkeiten

Natürlich können es noch weitere Gründe sein, die zu einer Depotübertragung führen. Sie sollten jedoch genau die unterschiedlichen Bereiche im Auge behalten, die Ihnen bei Ihrem vorherigen Broker nicht gefallen haben, um beim nächsten Broker alle Leistungen positiv bewerten zu können. Bevor Sie sich für einen Broker entscheiden, sollten Sie Vergleichsportale aufsuchen und auch gerne in einem Forex Forum nachfragen, wo Sie unterschiedliche Hinweise zu guten Aktien Brokern erhalten. Hier gibt es unterschiedliche Vorteile, die Sie durch die Beratung von Usern nutzen können, die schon viele Erfahrungen mit Aktien Brokern gemacht haben. Aber auch auf DeutscheFxBroker bietet sich die Möglichkeit an, umfangreiche Depot Vergleiche einzusehen, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen werden.

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So geht die Depotübertragung

Der Depotwechsel kann in wenigen Schritten und ganz leicht vonstattengehen. Sie sollten sicherstellen, dass Sie jedoch ausreichend Zeit mitbringen, um die Bedingungen und Leistungen des Brokers durchzulesen. Falls Sie mit dem ausgewählten Broker zufrieden sind, sollten Sie den  Depotumzug planen. Jedoch sollten Sie aufpassen, dass einige Broker durchaus eine Prämie anbieten, wenn Sie den Wechsel von einem bestimmten Betrag vornehmen. Prämien sind häufig dann möglich, wenn Sie ungefähr einen Betrag von 5000 Euro oder mehr übertragen.

Achten Sie darauf, dass Ihnen die Bedingungen für den Depotwechsel bei Ihrem alten Anbieter bekannt sind. Da die wenigsten Anbieter ihre Kunden gerne verlieren möchten, sind nur wenige Informationen zur Depotübertragung zu finden. Das hat den Nachteil, dass Sie leider nicht leicht die Informationen erhalten können, nach denen Sie suchen. Damit der Wechsel des Depots leichter funktioniert, sollten Sie auf schriftlichem Weg das alte Depot kündigen. Das Kündigungsschreiben weist einen klaren Satz auf, dass Sie direkt das Konto kündigen möchten. Hier sollten Sie die Kundenummer  nicht vergessen. Bitten Sie Ihren Anbieter um die schnellstmögliche Bestätigung auf dem Postweg. Es kann passieren, dass der alte Depotanbieter nach den Gründen für die Kündigung fragt. Bleiben Sie freundlich und dennoch konsequent und lassen Sie sich nicht umstimmen.

Sie können direkt ein neues Konto bei einem Anbieter erstellen. Lassen Sie einfach Ihr altes Depot unangetastet und schließen ein neues Konto ab. Nachdem das alte Depot gekündigt wurde, wird sich der neue Anbieter um den Umzug kümmern. Je nach Höhe des Geldbetrages, das nun übersendet wird, erhalten Sie eine entsprechende Prämie.

Wertpapiere mit der Eröffnung übertragen

Sie können direkt dafür sorgen, dass Sie Ihre Wertpapiere mit der Depoteröffnung übertragen. Das können Sie gleich zu Beginn sicherstellen oder auch erst später verdeutlichen. Besonders bequem wird es für Sie, wenn Sie dem Online Broker den Auftrag geben, den Depotwechsel durchzuführen. Zugleich beschäftigt sich die Bank in den meisten Fällen mit der Eröffnung des Depots bei dem neuen Anbieter. Gebühren können bei der alten Bank anfallen. Einige Depotanbieter bieten die Möglichkeit an, die Kosten für das alte Depot zu übernehmen. Sofern es eine Übertragung des Depots im Inland geht, könnten die Kosten sogar von dem neuen Anbieter getragen werden.

Nach der Eröffnung schaut der neue Anbieter, inwiefern Ihre Wertpapiere zu dem ursprünglichen Preis übernommen werden können. Die Wertentwicklung kann bei einem Wechsel fehlerhaft sein, wenn fehlende Angaben vorhanden sind, die Sie nicht nachweisen können. Oft werden mit dem Wechsel neuere Werte eingestellt, die zu übernehmen sind. Fehlende Einstandswerte sollten korrigiert und ausgebessert sein, bevor Sie sich mit der Übernahme einverstanden erklären. In der Regel kann der Kunde über die Eingabemaske online selbst die Werte anpassen. Ist das nicht möglich, muss der Online Broker weiterhelfen und sicherstellen, dass Sie entsprechende Hilfestellungen erhalten.

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Dauer des Depotübertrags

Grundsätzlich dauert es nicht sonderlich lange, bis Sie mit einer Depotübertragung rechnen müssen. Wenn Sie bereits ein vorgefertigtes Formular für die Depotübertragung einsehen können, bietet sich die Möglichkeit an, die Depoteröffnung und die damit zusammenhängende Übertragung voranzutreiben. Die notwendigen Formulare erhalten Sie bei dem neuen Broker, der die Eröffnung des Neukontos erleichtern wird. In der Regel dauert die Depoteröffnung je nach Broker zwischen sieben und zehn Werktagen. Die eigentliche Übertragung des Depots nimmt weitere fünf bis zehn Tage in Anspruch. Sie sollten sich somit bis zu 20 Tage Zeit nehmen, um direkt mit Ihrem neuen Depot und Ihren alten Wertpapieren handeln zu können. Bestandskundenübertragungen verlaufen in der Regel schneller und sind dementsprechend unkomplizierter.

Die Kosten für die Übertragung dürfen in der Regel nicht mehr anfallen. Seitdem der Bundesgerichtshof bestätigt hat, dass keine weiteren Kosten anfallen dürfen, sind nur noch mögliche Fremdgebühren möglich, die veranschlagt werden können. In diesem Fall sollten Sie am besten direkt Kontakt mit Ihrem Broker aufnehmen und sicherstellen, dass eine schriftliche Auskunft über die zusätzlichen Kosten aufgeführt wird. Einige Broker bieten sogar an, die Fremdkosten bei einem Depotübertrag zu übernehmen. Die Anschaffungsdaten sollten Sie dem alten Broker übermitteln, um das Depot nicht als Neudepot zu bezeichnen. Die Anschaffungsdaten führen ebenso dazu, dass die Daten an das Finanzamt abgeführt werden, um die anfallenden Steuern direkt abzuziehen. Diese Vorgehensweise können Sie sich sparen, indem Sie früh genug auf die unterschiedlichen Datenübertragungen an den Broker achten.

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Experten-Tipp:

Erkundigen Sie sich, ob Sie für die Depotübertragung die Dienste des neuen Brokers in Anspruch nehmen können, um Ihren Aufwand besonders gering zu halten.

Brokerempfehlung: FxFlat

Gerne möchte ich Ihnen einen Broker ans Herz legen, der in der Vergangenheit bereits sehr gute Bewertungen erhalten hat und sich auf dem deutschen Markt durchsetzen konnte. Es handelt sich um den Broker FXFlat, der zu der Vermögensverwaltung Heyder Krüger und Kollegen gehört. Der Broker hat seinen Sitz in Ratingen neben Düsseldorf. Der Anbieter besteht bereits seit dem Jahr 1997 und verfügt über sehr umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Aktienhandels.

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Aber auch mit Devisen kennt sich der Broker aus und sorgt dafür, dass die Kunden sich sehr wohl fühlen. Sie können bei dem Anbieter einen hohen Einlagenschutz erwarten. Außerdem ist der Kundenservice nicht nur deutschsprachig, sondern zur gleichen Zeit erhalten Sie umfangreiche Informationen zur Depotführung sowie zu Analysen. Der Wechsel zu dem Anbieter ist ebenso sehr leicht und kann jederzeit von Ihnen vorgenommen werden. Der Aktienhandel  wird grundsätzlich immer dann erleichtert, wenn es sich um einen Deutschen Broker handelt, mit dem Sie handeln. Das führt dazu, dass die Kommunikation hochwertiger ist und Sie direkt bei Fragen einen kompetenten Ansprechpartner finden, der Ihnen weiterhelfen kann.

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