Deutsche Bank präsentiert stärkstes Quartal seit 2015
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.07.2021
Derzeit präsentieren wieder viele Unternehmen ihre Quartalszahlen und sorgen mit diesen zum Teil für positive Überraschungen oder auch große Enttäuschungen. Auch die Deutsche Bank veröffentlichte nun jüngst die aktuellen Zahlen und sorgte damit für Schlagzeilen. Wie die jüngsten Zahle zeigen, handelt es sich um eines der stärksten Quartale seit dem Jahre 2015. Die Erwartungen und zuvor gegebenen Prognosen der Analysten und Experten wurden dabei weit übertroffen und dies insbesondere bei dem Nettogewinn und auch dem Vorsteuergewinn.
Diese so guten Zahle sorgten zudem dafür, dass die weitere Prognose für die Deutsche Bank deutlich erhöht wurde. Trotz solch guter Entwicklungen zeigte sich an der Börse ein anderes Bild. Kurz nach der Bekanntgabe der neusten Zahlen, verlor die Aktie der Deutschen Bank am Ende des Handelstages, was für große Verwirrung sorgte. Dies zeigt wieder einmal, wie unvorhersehbar der Handel mit Aktien sein kann, was viele Anleger über eine direkte Investition in Werte wie Aktien nachdenken lässt. Gute Möglichkeiten können hier Online-Broker wie XTB bieten. Bei XTB lassen sich, laut unseren XTB Erfahrungen, Aktien zum Beispiel über CFDs handeln, was mit einer deutlich höhere Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit verbunden ist, was sich gerade in Fällen, wie nun bei der Deutschen Bank, von großer Bedeutung erweist.
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Für Anleger sind die Zeiten der abgeschlossenen Quartale besonders interessant und werden immer mit großer Spannung erwartet. Aktuelle schließen viele Unternehmen wieder ihre Quartale ab und präsentieren die damit verbundenen Zahlen. Auch die Deutsche Bank konnte nun jüngst das Quartal abschließen und sorgte mit der Veröffentlichung der Zahlen für Aufsehen. Die Deutsche Bank schaffte es nicht nur die Erwartungen und Prognosen der Analysten und Experten weit zu übertreffen, es handelt sich auch um das stärkste Quartal seit dem Jahre 2015. Im Bereich des Nettogewinns und des Vorsteuergewinns konnte die Deutsche Bank dabei besonders starke Zahle schreiben, die einen großen Teil mit dazu beitrugen, dass die Bank mit Sitz in Frankfurt am Main ihre Prognose für das weitere Geschäftsjahr anhob. Trotz derart guter und überzeugender Entwicklungen ergab sich bei der Aktie der Deutsche Bank ein anderes Bild. Kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse sank der Aktienkurs sichtlich und am Ende des Tages erzielte dieser ein Minus von etwa einem Prozent.
Bereits die vergangenen vier Quartale gelang es der Deutschen Bank bessere Zahlen zu erzielen, als angenommen wurde und dies mit einem guten Überschuss. Dieses konnte die Deutsche Bank jedoch nun im zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2021 sichtlich übertreffen. Mit Berücksichtigung der Steuern gelang es dem Finanzinstitut innerhalb des zweiten Quartals eine Versiebenfachung des Gewinns zu erzielen, was zu einer Summe von 1,20 Milliarden Euro führt. Am Ende ergibt sich dabei, mit Berücksichtigung der Nachranganleihen, eine Summe von nahezu 692 Millionen Euro. Mit einer solchen Summe hatten weder Experten noch Analysten gerechnet. Deren Schätzungen lagen sichtlich unter dem erzielten Wert. Dies wirft die Frage auf, wieso die Zahlen bei den Anlegern für so wenig Nachfrage bei der Aktie der Deutschen Bank sorgten. Beobachter nehmen an, dass dies unter anderem in der Risikovorsorge liegt, auf die sich die Anleger derzeit zu fokussieren scheinen. In diesem Bereich nahm die Deutsche Bank eine starke Korrektur nach unten vor, die für Verwirrung gesorgt zu haben scheint.
Einst kalkulierte die Deutsche Bank hier zwischen 35 und 40 Basispunkten für die ausgestellten Kredite und diese wurden nun auf 20 Basispunkte reduziert. Des Weiteren kam es auch zu einem Verlust bei der Risikovorsorge innerhalb des nun abgeschlossenen Quartals. Hier kam es zu einem Sinken von um die 90 Prozent, wodurch sich eine Summe von 75 Millionen Euro ergab. Aber auch die aktuelle Lage könnte bei den Anlegern für einen derartigen Rücksetzer gesorgt haben. Die Großbanken in Europa gehen derzeit dazu über die Rücklagen in die Gewinne auszuschütten, um die aktuelle wirtschaftliche Lage nutzbar zu machen. Auch zu bedenken sind die stark steigenden Kosten bei den Beiträgen innerhalb der Einlagensicherung.
Diese traten durch die Pleite der Greensill Bank in den Fokus, die in Verbindung mit überhöhten Gebühren bei der Kontoführung standen. Doch nicht nur hier scheinen die Gebühren von hoher Präsenz bei den Anlegern zu sein. Bei den europäischen Banken soll es in den kommenden Monaten zu höheren Zahlungen im Bereich der Bankenabwicklungsfonds kommen. Die Deutsche Bank soll hier mit einer Summe von zusätzlich etwa 400 Millionen Euro rechnen.
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Diese Aussichten scheinen bei Anlegern derzeit für große Skepsis zu sorgen, was zu dem Rücksetzer des Kurses bei der Aktie der Deutschen Bank gesorgt haben könnte. Es ist anzunehmen, dass die Pläne, bei dem absoluten Kostenniveau für Ende 2023, nicht erreicht werden und dies scheinen Anleger stark im Bewusstsein zu haben. Die Zielsetzung eines absoluten Kostenniveaus von 16,7 Milliarden Euro und die Möglichkeit, dass dies nicht eintritt, scheint hier stark ins Gewicht zu fallen. Um diese Einflussnahme auf die Aktie der Deutschen Bank zu mildern, geht das Management des Finanzinstituts nun dazu über Änderungen bei der Kosten-Ertrags-Quote umzusetzen. Hier soll in Zukunft die Quote von 70 Prozent vermehrt hervorgehoben werden, die nach wie vor zu erreichen sein soll.
Sollten die Kosten jedoch weiter steigen, dann soll die Deutsche Bank dazu gezwungen sein mehr Umsätze zu generieren, um auch diese Zielsetzung noch umsetzen zu können. Christian Sewing, der CEO der Deutschen Bank, habe zudem lange daran festgehalten, dass die Kostenkontrolle der Deutschen Bank ein Erfolg sei, was bei vielen Anlegern inzwischen negativ zu Buche schlägt. Die Kostenkontrolle gerät immer mehr in die Kritik und wird als intransparent beschrieben, was mit dadurch hervorgerufen wird, dass das absolute Kostenniveau in Zukunft nicht mehr mitgeteilt werden soll. Auch diese Handhabung könnte mit dafür gesorgt haben, dass die Aktie trotz so guter Quartalszahlen einen Rücksetzer erlebt hat.
Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass die Deutsche Bank sich auch bei der Kosten-Ertrags-Quote gut entwickelt. Innerhalb der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020 soll diese bei 87,1 Prozent gelegen habe und auch nun noch zeigt sich hier mit 78,5 Prozent ein guter Wert. James von Moltke, der Finanzvorstand der Deutschen Bank, teilte hierzu mit, dass die Umsätze hier im Jahre 2022 bei um die 25 Milliarden Euro liegen könnten. Bisher wurde hier ein Wert von nur 24,4 Milliarden Euro angenommen. Trotz des verständlichen Misstrauens der Anleger, welches auch in den vergangenen Jahren begründet liegt, sehe viele Experten jedoch auch, dass der Markt sich für die Deutsche Bank derzeit strenger als berechtigt zeigt. Trotz dessen ist der Handel mit Aktien immer hochspekulativ und sollte dem entsprechend achtsam und auch wachsam durchgeführt werden.
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Die aktuellen Entwicklungen bei der Deutschen Bank und der dazugehörigen Aktie zeigen wieder einmal, dass der Handel mit Werten wie Aktien unvorhersehbar ist und damit schnell für große finanzielle Verluste sorgen kann. Viele Anleger setzen deshalb auf Flexibilität und einem kurzfristigen Handel, den Broker wie XTB über CFDs möglich machen. Bei XTB können Aktien über CFDs dabei schon ab nur 8 Euro gehandelt werde und dies mit einer kleinen und fairen Gebühr von nur 0,08 Prozent je Order. Weitere Vorteile bietet XTB dabei durch herausragende Zusatzleistungen wie ein kostenfreies XTB Demokonto und eine Trading Academy. XTB bietet neben diesen Faktoren noch viele weitere Vorteile, die Trader ganz leicht für sich entdecken können.
Fazit: Starke Quartalszahlen nicht immer positiv für Aktien
Die Deutsche Bank hat kürzlich die Zahlen des zweiten Quartals für das laufende Geschäftsjahr präsentiert und dies mit spektakulären Werten. Es handelt sich um das stärkste Quartal seit dem Jahre 2015. Doch trotz so guter Zahlen erlebte die Aktie kurz darauf einen sichtlichen Rücksetzer, der in dem Misstrauen der Anleger durch die vergangenen Entwicklungen begründet liegen könnte. Anleger können die Aktie von Unternehmen wie der Deutschen Bank jedoch auch in schwierigen und volatilen Zeiten gut und gewinnbringend handeln. Möglich machen dies Online-Broker wie XTB über CFDs. Auch Sie können ganz leicht profitieren. Nutzen Sie unseren kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich und starten Sie noch heute Ihren ersten CFD-Handel.
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