Deutsche Bank reduziert Zahl der Filialen drastisch

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.07.2021


Bereits seit einigen Jahren kämpfen die Banken in Deutschland um ihr Überleben. Nicht nur die Deutsche Bank, sondern auch Banken wie die Postbank oder Commerzbank müssen immer wieder Maßnahmen umsetzen, die Kosten reduzieren und damit ein Fortbestehen sichern. Kosten werden dabei vor allem bei den Filialen gespart. Immer mehr Standorte werden geschlossen und dies kostet zahlreiche Arbeitsplätze. Durch die Corona-Pandemie scheint hier eine Erholung kaum möglich, im Gegenteil.

Die Deutsche Bank kündigte nun an weitere Filialen zu schließen und damit auch weitere Stellen abzubauen. Eine Einigung mit den Gewerkschaften soll bereits vorliegen. Insgesamt sollen dabei 1.190 Vollzeitstellen gestrichen werden. Umgesetzt werden soll dies durch einen angebotenen Vorruhestand oder Abfindungen. Der Aktienkurs scheint sich momentan von diesen Nachrichten wenig beeindruckt zu zeigen. Doch auch minimale Schwankungen im Kurs lassen sich gewinnbringend handeln. Möglich ist dies durch den Handel mit CFDs auf Aktien, welcher von Online-Brokern angeboten wird. Der Online-Broker XTB sticht hier, nach unseren XTB Erfahrungen, durch besonders gute Konditionen und ein umfangreiches Angebot hervor.

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Es sollen lediglich 400 Filialen bleiben

Die Banken in Deutschland kämpfen schon seit einigen Jahren um ihr Überleben und es müssen immer wieder Maßnahmen zur Kostenreduktion umgesetzt werden, damit ein weiteres Fortbestehen möglich ist. Die Corona-Pandemie wirkt hier seit über einem Jahr erschwerend und spitzt die Lage für die Banken in Deutschland weiter zu. So ist nicht nur die Deutsche Bank gezwungen immer mehr Filialen zu schließen und dadurch auch Stellen abzubauen, sondern auch Banken wie die Commerzbank und Postbank sehen sich gezwungen diese Wege zu gehen.

Die Schließung von Filialen ist dabei derzeit so leicht wie nie. Immer mehr Kunden greifen auf das Online-Banking zurück und benötigen dadurch immer weniger persönliche Beratung und Betreuung. Hier sehen viele Banken großes Potenzial Schließungen von Filialen, ohne Schaden für die Kunden umzusetzen. Die Deutsche Bank einigte sich nun jüngst mit den Gewerkschaften und bereitete damit den Weg für weitere Schließungen und damit einer erhöhten Kostenreduktion.

Deutsche Bank reduziert Zahl der Filialen drastisch

Dies wirkt sich jedoch gravierend auf die Mitarbeiter der Bank aus. Insgesamt sollen die neuen Schließungen bei den Filiale der Deutschen Bank und auch der Postbank mit dem Abbau von 1.190 Vollzeitstellen einhergehen. Am Montag dieser Woche teilte die Deutsche Bank dabei mit, dass der Abbau der Stellen durch einen Interessenausgleich zu rechtfertigen sei. Jedem Mitarbeiter, dessen Stelle abgebaut wird, soll ein Vorruhestand oder eine Abfindung angeboten werden.

Damit würde die Deutsche Bank sozialverträglich handeln, heißt es. Von den bisher 497 Filialen der Bank sollen noch bis zum Ende diesen Jahres um eine Zahl von 97 reduziert werden. Dadurch würden ganze 450 Vollzeitstellen wegfallen. Trotz dessen möchte die Deutsche Bank in ganz Deutschland präsent bleiben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Philipp Gossow, der Leiter für das Privatkundengeschäft bei der Deutschen Bank teilte dabei mit, dass eine Zahl von 400 verbleibenden Filialen dieses Ziel erreichen könne.

Auch Philipp Gossow weit dabei darauf hin, dass die Bankdienstleistungen immer mehr über den digitalen Weg in Anspruch genommen würden und das auch die Corona-Pandemie diese Tendenz beschleunigen würde. Ein so hohes Aufkommen an Filialen wie bisher soll so kaum noch notwendig sein. Die Deutsche Bank ist jedoch nicht die einzige Bank, die diese Wege einschlägt und ähnliche Begründungen nennt. Auch die Postbank kündigte an, dass Stellen abgebaut werden. Geplant soll hier bis zum Ende des Jahres 2022 eine Zahl von etwa 20 Prozent sein. Solche Entwicklungen löst bei Anlegern Besorgnis aus, doch die Banken könnten von der aktiven Kostenreduktion auch profitieren und damit das Unternehmen stabilisieren. Die Aktie von der Deutschen Bank zeigte bisher keine negativen Auswirkungen durch die gegebenen Neuigkeiten. Es schien so als zeige sich der Aktienkurs davon unbeeindruckt und ließ kaum Bewegungen erkennen. Anleger sollten die Entwicklungen jedoch gut im Blick behalten und sich gut auf die kommende Zeit vorbereiten.

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Enormer Stellenabbau auch bei weiteren Banken

Nicht nur die Deutsche Bank greift zu Maßnahmen wie den Schließungen von Filialen und dem Stellenabbau, um Kosten zu senken. Auch bei der Postbank sowie der Commerzbank sind ähnliche Schritte geplant. Die Postbank gehört der Deutschen Bank an und bei dieser soll es bis zum Jahre 2022 zu einem Stellenabbau von rund 20 Prozent kommen. Dies ergibt einen Abbau von 740 Arbeitsplätzen alleine durch die Postbank. Innerhalb diesen und des kommenden Jahres sollen dabei weitere 50 der einstigen 800 Filialen geschlossen werden.

Die Zahlen des Stellenabbaus sind dabei in denen des Gesamtkonzerns berücksichtigt. Bereits im Juli 2019 wurden diese Ziele durch den Vorstand der Deutschen Bank bekanntgegeben. Geplant ist, dass der Gesamtkonzern bis zum Jahre 2022 eine Reduktion bei den Vollzeitstellen von eins 18.000 auf 74.000 erreicht. Neben der Deutschen Bank und des angehängten Unternehmens, der Postbank, sieht sich auch die Commerzbank gezwungen Schritte dieser Art zu unternehmen.

Deutsche Bank reduziert Filialen

Die Commerzbank befindet sich derzeit zwar noch im Anfangsstadium des Abbaus, doch auch hier sind klare Ziele formuliert. Bereits zum Beginn diesen Jahres wurden erste Schritte unternommen, um diese Ziele durchzuführen. Eines der Hauptziele bei der Kostenreduktion ist die Schließung von um die 400 Filialen in ganz Deutschland. Noch vor zwei Jahren gab es insgesamt 1.000 Niederlassungen in der gesamten Bundesrepublik, doch die Corona-Pandemie zwang auch die Commerzbank noch schärfere Maßnahmen einzuleiten, um zu überleben. Trotz dessen scheint es im Augenblick so zu sein, dass die Deutsche Bank nach der Umsetzung der Maßnahmen weniger Niederlassungen besitzen wird, als die Commerzbank nach Umsetzung ihrer Sanierungsmaßnahmen. Dabei muss jedoch bedacht werden, dass die Strategie der Deutschen Bank eine andere ist als die der Commerzbank und auch die Zahlen durch die Postbank müssen berücksichtigt werden. Doch trotz dessen sind die Entwicklungen bei beiden Konzernen gravierend und werden große Auswirkungen im Arbeitsmarkt zeigen.

Die Aktie der Deutschen Bank zeigte sich nach Bekanntgabe der Maßnahmen weiterhin recht bewegungslos. Experten sehen den Widerstand von 10,37 Euro derzeit als ausschlaggebend an, welcher sich im Herbst 2018 ereignete. Erst, wenn dieser Widerstand überwunden ist, können neue Impulse gesetzt werden. Erst nach dem Überwinden dieses Widerstandes sehen Experten derzeit einen zeitweisen Abwärtstrend auf 10,67 Euro als möglich an. Zu einer Empfehlung des Kaufs der Aktie kommt es derzeit kaum, doch Anlegern, die bereits investiert haben, sollen derzeit das Halten bevorzugen. Der Kauf der Aktien erweist sich derzeit jedoch als wenig geeignet. Anleger müssen deswegen aber nicht auf den Handel mit den Aktien verzichten. Diese lassen sich auch über CFDs handeln und dies zu günstigen Konditionen bei Online-Brokern wie XTB. Es lohnt sich also sich nach einer Alternative zu dem Kauf von echten Aktien umzuschauen.

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Der Kauf von echten Aktien ist für viele Anleger nicht mehr zeitgemäß und dies liegt vor allem an der geringen Flexibilität im Handel und auch dem unter Umständen lange vergriffenen Kapital. Der Handel mit CFDs auf Aktien erweist sich hier oft als moderner und auch praktikabler. Die CFDs schaffen die Möglichkeit, dass die Kursbewegungen der Aktien gehandelt werden können und dies lässt sich nicht nur mit deutlich weniger Kapital gut umsetzen, sondern bietet auch ein besonders hohes Maß an Flexibilität und lässt Handel mit nur sehr kurzen Zeiträumen anweisen. Der Broker XTB zeigt sich bei Tradern hier besonders beliebt, was an den herausragenden Bedingungen und guten Serviceleistungen liegt.

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 Deutsche Bank News April

Fazit: Stellenabbau als Maßnahme zur Kostenreduktion

Die Corona-Pandemie verschlechtert nicht nur bei Unternehmen die finanzielle Lage, sondern auch bei den Banken. Schon seit einigen Jahren haben viele Banken in Deutschland zu kämpfen, doch die Lage hat sich nun erneut zugespitzt. Die Deutsche Bank sieht sich so gezwungen weitere Filialen abzubauen und damit auch weitere Stellen abzubauen. Dies soll auch bei der dazugehörigen Postbank umgesetzt werden. Doch nicht nur die Deutsche Bank und die Postbank sehen in diesen Maßnahmen eine Chance zum Fortbestehen, sondern auch die Commerzbank, die aktuell durch einen Projektstopp hohe Abschreibungen zu verzeichnen hat. Bei der Deutschen Bank scheint dies von Erfolg gekrönt zu sein, da die Deutsche Bank nun das stärkste Quartal seit 2015 präsentiert.

Die Commerzbank geht bei ihren Sanierungsplänen ähnliche Wege und strebt ebenfalls Schließungen von Filialen und Stellenabbau an. Sollten sich die Unternehmen dadurch stabilisieren, dann könnte sich dies positiv auf die Aktien auswirken, doch dies ist ungewiss. Anleger möchten so möglichst flexibel bleiben und nutzen dafür den Handel mit CFDs bei Brokern wie XTB. Entscheiden auch Sie sich für den Handel mit Aktien-CFDs und profitieren Sie durch unseren kostenfreien CFD Broker Vergleich.

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