EBIT, EBITDA, Jahresüberschuss – Eine detaillierte Erklärung, Vergleich & Brokerempfehlung!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 04.11.2022


Es gibt unterschiedliche Faktoren, die unter anderem in eine Berechnung einfließen müssen, um ausreichend gute Prognosen für Aktien stellen zu können. Gewinne sind immerhin nicht immer pure Gewinne. Es müssen Abzüge gemacht werden, die in der Regel große Nachteile und Verluste mit sich bringen. Beim Handel mit Aktien sollte über ausreichend Wissen über die Richtwerte verfügt werden, die dazu genutzt werden, um den eigentlichen Gewinn auszurechnen. Hierzu werden zahlreiche Fachbegriffe benutzt, die zwar nicht dauerhaft im Gedächtnis getragen werden müssen, jedoch nicht vergessen werden sollten.

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Was ist EBIT?

Bei EBIT handelt es sich um einen Begriff, der in Verbindung mit dem Gewinn gebracht wird. Bei EBIT wird der Gewinn berücksichtigt, der jedoch ohne Berechnung und Einbeziehung von Steuern, Zinsen und einmaligen Ausgaben notiert wird. Somit ist der EBIT eine Kennzahl, der natürlich aus der englischen Sprache stammt und „Earnings before interest and taxes“ bedeutet. Der Begriff wird nur in der Betriebswirtschaft verwendet und soll den Gewinn vor Zinsen und Steuern verdeutlichen. Diese Kennzahl wird grundsätzlich nach dem Gesamtkostenverfahren erhalten. Für die Berechnung werden die Umsatzerlöse eines Unternehmens verwendet. Es muss beachtet werden, ob die Bestandsveränderungen hinzu oder abgezogen werden sollen. Außerdem werden Eigenleistungen hinzugerechnet. Der Aufwand für Material und Personal und weiter betriebliche Kosten werden einfach abgezogen. Damit der EBIT erreicht werden kann, sollten Abschreibungen auf das firmliche Anlagevermögen abgezogen werden. Der EBIT kann zusätzlich nach dem Umsatzkostenverfahren berechnet werden. In diesem Fall werden die Herstellungskosten abgezogen, was den Bruttobetrag des Umsatzes bringt. Die Vertriebskosten, Verwaltungskosten und betriebliche Anwendungen werden von dem Betrag abgezogen. Betriebliche Erträge werden je nach Fall hinzugerechnet.

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EBITDA – Die Erklärung

Neben dem EBIT gibt es eine weitere Bezeichnung, von der auf jeden Fall gehört werden muss. Es handelt sich um EBITDA. Darunter wird das Ergebnis verstanden, das vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände erhalten wird. Der englische Ursprung bezeichnet den EBITDA als „Earnings before interests, taxes, deprexiation and amortisation“. Die Berechnung des EBITDA setzt sich aus dem Jahresüberschuss zusammen, der ebenso wie der EBIT berechnet wird. Jedoch ist der Unterschied hierzu, dass die Abschreibungen hinzugenommen wurden. Der Grund hierfür lautet, dass die Abschreibungen nicht cash-wirksam sind, was auch immer wieder in der Fachliteratur erwähnt wird. Der Unterschied besteht zwischen der Bilanz und den Geldsummen, die wirklich gezahlt beziehungsweise mit denen wahrhaftig umgegangen wurde. Diese Kennzahl wird häufig von Unternehmen errechnet, die an der Börse tätig sind. Die Verluste werden im Rahmen der Berichterstattung verwendet, um sicherzustellen, dass unterschiedliche Ergebnisse erhalten wurden, die börsenrelevant sind. Der internationale Vergleich mit anderen Unternehmen und deren Kennzahlen wird dementsprechend an der Börse durchgeführt. Die Herausrechnung der Steuer und die unterschiedlichen Abschreibungsregelungen werden bei der internationalen Berechnung in der Regel nicht durchgeführt.

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Der Vergleich von EBIT und EBITDA

Wenn die beiden Kennzahlen errechnet werden, wird auf den ersten Blick nicht gemerkt, dass es einen großen Unterschied gibt. Jedoch trügt der Schein. Immerhin ist es deutlich, dass mit dem EBIT und EBITDA ähnliche Werte berechnet werden, die für die börsengängigen Unternehmen wichtig sind. Wenn beide Zahlen verglichen werden, kann erkannt werden, dass sie sich sehr ähneln. Bei dem EBITDA wird eine wichtige Kennzahl für die Fundamentalanalyse erhalten, die über die Einschätzung der Rentabilität eines Unternehmens Aufschluss gibt. Allerdings kann diese Zahl schnell und einfach manipuliert werden. Ausgabeposten sind leicht zu steigern, indem die die Verluste eines Unternehmens auf diesem Weg hochgeschraubt werden. Am Ende kann dennoch ein positiver Wert erhalten werden. Beim EBIT werden im Vergleich die Abschreibungen berücksichtigt. Die Annahme bleibt vorhanden, dass nach einigen Jahren eine Ersatz-Investition durchgeführt wird. Die Abschreibungen sind jedoch nicht cash-wirksam. Das bedeutet jedoch nicht, dass ein negatives EBIT zu höheren Abgaben führt. Grundsätzlich sind höhere Werte besser. Beide Zahlen sollten je nach Jahresverlauf untersucht werden, um für eine umfangreiche Analyse sinnvolle Werte verwenden zu können.
Die Abschreibungen werden durchgeführt, um aktuelle Werte des Betriebsvermögens deutlich zu machen. Der Wertverlust kann somit in der Buchhaltung festgehalten werden, um zukünftige Abschreibungen nachvollziehen und später einsehen zu können. Die Werte spielen eine wichtige Rolle bei der Fundamentalanalyse, die zur gleichen Zeit jedoch voneinander differenziert werden sollten.
Jahresüberschuss

Jahresüberschuss – Wert

Weitere wichtige Begriffe, die für eine Analyse eines Aktienwerts und somit den Wert eines Unternehmens wichtig sind, ist der Jahresüberschuss und der Bilanzgewinn. Wenn ein Unternehmen einen positiven betriebswirtschaftlichen Erfolg zu verzeichnen hat, muss am Ende des Jahres ein Jahresüberschuss zu verzeichnen sein. Der Bilanzgewinn ist im Vergleich dazu der bilanzielle Gewinn, der auf dieser Grundlage errechnet wird. Der Betrag, der am Ende errechnet wird, ist in der Regel für die meisten Händler wichtig, die einen Anteil an den Aktien erhalten möchten.
Grundsätzlich ist von dem Jahresüberschuss die Rede, wenn von dem eigentlichen Gewinn gesprochen wird. Der Überschuss des Jahres bildet sich aus dem Ertrag, der gegenüber dem Aufwand berechnet wird. Bei einer Aktiengesellschaft handelt es sich um den Wertzuwachs, der in einem Jahr gemacht wurde. Rücklagen sind die mitunter wichtigsten Posten, die bei einem Bilanzgewinn mitspielen. Dieser Gewinn stellt vielmehr eine Restgröße dar, die stehen bleibt, wenn von dem Jahresüberschuss bestimmte Beträge abgezogen werden.
Der Bilanzgewinn ergibt sich, wenn der Jahresüberschuss mit dem Gewinnvortrag abzüglich des Verlustvortrages errechnet wird. Abzüglich werden Rücklagen und die Entnahmen aus Rücklagen, die letztendlich den Bilanzgewinn ergeben. Es kann natürlich bei der Rechnung auch ein Verlust erhalten werden, der als Verlust beibehalten wird. Der Jahresüberschuss ist somit das, was eine Aktiengesellschaft pro Jahr als Plus verdient hat. Der Bilanzgewinn hingegen ist der Betrag, der von dem Unternehmen an die Anteilseigener abgegeben wird. Damit der Jahresüberschuss berechnet werden kann, müssen die handelsrechtlichen Bestimmungen zur Erfolgsrechnung berücksichtigt werden.

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Gewinne in unterschiedlichen Ausführungen

Gewinne können von einem Unternehmen in unterschiedlichen Ausführungen erhalten werden. Es kommt immer ganz darauf an, inwiefern Abzüge von den eigentlichen Gewinnen gemacht werden. Gewinne sind in  hohen Beträgen zu erhalten, wenn keine Abzüge vorgenommen werden. Werden diese durchgeführt, kann es schnell vorkommen, dass sich die Gewinne halbieren. Zuzüglich kommen Abzüge von Steuern und anderen Ausgaben, die von dem letztendlichen Gewinn abgezogen werden können. Kosten für Personal und Haltungskosten der Firma fallen ebenso an, die in die Berechnung miteinfließen sollten. Es ist wichtig, dass bei der Analyse von Aktien dauerhaft die Resultate von umfangreichen Recherchen berücksichtigt werden, die dazu führen, dass Aktienwerte genauere Ergebnisse mit sich bringen. Vor allem sollten die Unternehmenswerte der Wahrheit entsprechen und die Gewinne jährlich korrekt sein. Ansonsten kann es passieren, dass für die Marktwertanalyse keine glaubhaften Werte verwendet werden, die eine klare Linie für Gewinne aufweisen.

Brokerempfehlung

Damit ein hochwertiger und vertrauensvoller Broker verwendet werden kann, sollten unterschiedliche Broker im Vergleich angeschaut werden. Diese können dazu genutzt werden, um erste Handelssessions durchzuführen. Die Broker sind auf der ganzen Linie vor der ersten Nutzung zu analysieren, um eine klare Leistungserkennung für sich zu gewinnen. Viele Broker verlangen nämlich hohe Einzahlungen und bieten wenig Leistungen an. Der Broker admirals hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähren können. Bei dem Anbieter handelt es sich um ein geprüftes Unternehmen mit Sitz in London. Weltweit gibt es rund eine Million Kunden, die bei admirals angemeldet sind. Die Plattform bietet mehr als 1000 Basiswerte, die gehandelt werden können. Darüber hinaus gibt es Highlights. Der Broker ist seit 2008 auf dem Markt und eignet sich für den Handel mit Forex und CFD.

Zu den Leistungen des Brokers admirals zählen unter anderem:

  • Es können Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffe, ETFs und CFDs gehandelt werden
  • Kommissionsfreier Handel
  • Unbefristetes Demokonto
  • Support per Mail in deutscher Sprache
  • Mobiles Handeln über App
  • Schnelle Auszahlung bei admirals

Der Anbieter kann unter anderem 30 Währungspaare anbieten und mehr als 1.000 CFD-Werte. Darüber hinaus ist zu beachten, dass sehr gute Handelskonditionen geschaffen werden und auch Einsteiger die Plattform leicht handhaben können. Die Funktionen sind übersichtlich und lassen einen leichten Einstieg erhalten. Die Plattform ist als Downloadfunktion vorhanden und kann auch für Webtrader sinnvoll eingesetzt werden. Analysen stehen den Kunden von admirals zusätzlich zur Verfügung und können grundsätzlich einen guten Start in den Handel aufweisen.

Experten-Tipp:

Der Broker admirals ist ein guter Anbieter für alle, die auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, in den Handel zu starten. Dennoch sollten die ersten Schritte über das Demokonto gemacht werden.

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Bilderquelle: shutterstock.com