EOS Wallet – EOS Coin Wallet gibt es sogar kostenfrei
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 24.10.2024
Ein EOS Wallet gibt es in mehreren Ausführungen, sodass die User die freie Wahl haben: online oder offline, was darf es sein? Beim EOS Wallet Ledger gibt es bei den Varianten vor allem beim Thema Sicherheit und der Benutzerfreundlichkeit Unterschiede.
Ein Online Wallet lässt sich komfortabel einsetzen und es ist sogar gratis erhältlich, allerdings müssen die Wallet-Inhaber mit Sicherheitsrisiken rechnen. Besser geschützt ist das Offline EOS Coin Wallet, das es als Hardware oder Paper Wallet gibt. Wir zeigen, welches Wallet optimal für EOS geeignet ist und wie es genutzt wird.
- EOS Wallet gibt es als Online- oder Offline-Ausführung
- Viele Wallets stehen kostenfrei zur Verfügung
- Besonders hohes Sicherheitsmaß bei Hardware Wallet gegeben
- 2-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Wallet-Schutz
EOS Wallet: EOS Wallet Ledger mit maximaler Sicherheit für Token
Bevor es darum geht, wie die EOS Token bestmöglich in einem Wallet aufbewahrt werden, schauen wir uns an, was diese Kryptowährung so einzigartig macht. Gibt es womöglich besondere Anforderungen an ein EOS Coin Wallet?
EOS als Kryptowährung
EOS wurde 2017 eingeführt. Alles begann mit dem längsten ICO der bisherigen Geschichte. Der Verkauf ging fast 350 Tage und endete am 1. Juni 2018. Eingesammelt wurden insgesamt rund 4,2 Milliarden USD, was gemessen an anderen ICOs viel ist.
Die konkrete Plattform basiert auf den skalierbaren Smart Contracts, welche die Infrastruktur für eine neue Generation von dezentralen Anwendungen (dApps) bereitstellt. Damit nutzt EOS die Vorzüge von Ethereum, macht es allerdings deutlich besser, denn die Abwicklung der Transaktionen geschieht um ein Vielfaches schneller als bei Ethereum und etlichen anderen Kryptowährungen.
dApps als wichtige Anwendungen
Die dezentralen Anwendungen sind ebenfalls ein wichtiges Feature von EOS, welches die Popularität der Kryptowährung der Plattform weiter vorantreibt. Allerdings gibt es auch hier eine Weiterentwicklung und deutlich bessere Nutzerfreundlichkeit, denn das Design und die Infrastruktur sowie die Programmierfähigkeiten sind besser gelöst.
Die User können beispielsweise mit spezifizierten Tool Kits leichter die dApps programmieren und benutzerfreundlicher anwenden. Das alles führt zusammen mit der höheren Skalierbarkeit zu einer steigenden Nachfrage nach EOS bzw. der Implementierung des EOS-Ökosystems.
EOS Wallet Deutsch: Wie genau werden die Token verwaltet?
EOS Token existieren, wie andere Kryptowährungen auch, nicht als echte physische Geldscheine oder Münzen, sondern tatsächlich nur in Form von elektronischen Ketten; einer Zeichenfolge, welche die Token darstellt. Durch die digitale Abbildung können die Token auch nicht in einer konventionellen physischen Geldbörse verwaltet werden, sondern es wird tatsächlich ein EOS Coin Wallet benötigt.
Für dessen Nutzung haben die User verschiedener Anwendermöglichkeiten, wobei es deutliche Unterschiede zwischen Funktionalität, Sicherheit und Kosten gibt. Wir schauen uns an, welches Wallet besonders geeignet ist und welche digitalen Geldbörsen gar nicht oder nur bedingt empfehlenswert sind.
EOS Wallet Download nicht immer erforderlich
Es gibt beim EOS Wallet Ledger mehrere Möglichkeiten der Anwendung. Einige sind kostenfrei, andere wiederum nicht. Grundsätzlich erfolgt die Unterscheidung beim EOS Wallet in zwei Kategorien:
- Kalte Speicherung
- Heiße Speicherung
Die kalte Speicherung bezeichnet umgangssprachlich sämtliche Offline Wallets als Oberbegriff. Dabei geht es um digitale Geldbörsen, die nicht mit dem Internet verbunden sind. Der Vorteil: Hacker haben keine Möglichkeit, auf das Wallet zuzugreifen, denn die Übertragung der Token findet immer offline statt. Deshalb sind diese Wallets auch besonders sicher und für die Speicherung größerer EOS Mengen vor allem für einen langen Zeitraum empfehlenswert. Die Offline Wallet sind ebenfalls in verschiedenen Varianten erhältlich:
- Hardware Wallet
- Paper Wallet
Ein Hardware Wallet ist kaum größer als ein USB-Stick, bietet maximalen Schutz und Nutzungskomfort. Wer dieses EOS Wallet verwenden möchte, kann aus verschiedenen Anbietern wählen, muss allerdings mit einmaligen Anschaffungskosten rechnen. Angesichts der höheren Sicherheit ist dieses Wallet eine gute Wahl, wie wir finden.
Außerdem ist es bei den Hardware Wallets möglich, nicht nur EOS, sondern auch weitere Coins und Token parallel zu speichern. Wie viele es genau sind, hängt vom Wallet-Anbieter ab; erfahrungsgemäß meist zwei oder drei. Damit lohnt sich der Anschaffungspreis gleich im doppelten Sinn, denn die Wallet-Inhaber können flexibel verschiedene Kryptowährungen bei einer Börse handeln und sicher verwalten.
Paper Wallet
Zu den Offline Wallets gehört auch das Paper Wallet. Es handelt sich dabei tatsächlich um ein Stück Papier. Die Wallet-Inhaber erhalten das Paper Wallet kostenfrei wahlweise über einen Wallet-Generator online und können es ausdrucken lassen. Wir empfehlen, gleich mehrere Exemplare zu erstellen, um sie dann an verschiedenen Orten sicher zu verwahren. Wer den Online-Generator nicht nutzen möchte, kann auch sein eigenes Paper Wallet erstellen. Dazu benötigen die User gar nicht viel:
- Ein Stück Papier
- Stift
- Wallet-Adresse
Das Paper Wallet wird durch das Aufschreiben der Wallet-Adresse erstellt. Da die Adresse allerdings enorm lang ist, ist das manuelle Aufschreiben natürlich deutlich aufwendiger als das Ausdrucken mit dem Wallet-Generator. Wer sich trotzdem dafür entscheidet, sollte aufpassen, dass er keine Zeichen in der Wallet-Adresse vertauscht oder falsch notiert, da sonst der Zugriff womöglich nicht mehr gewährleistet werden kann.
Sicherheitsrisiko bei Paper Wallet
Das Paper Wallet gehört zu den kalten Speichermethoden und ist damit zu 100 Prozent sicher. Allerdings kann die Schrift auf dem Stück Papier durch Umwelteinflüsse oder Beschädigungen unlesbar werden. Ist dies der Fall, haben die Wallet-Inhaber im schlimmsten Fall keinen Zugriff mehr auf ihre Token. Deshalb empfehlen wir, das Wallet zu schützen und beispielsweise mit einer Klarsichtfolie zu versehen.
Heiße Speicherung: die zahlreichen Wallet-Möglichkeiten
Neben der kalten Speicherung gibt es auch mehrere Wallet-Arten für die heiße Speicherung. Dazu gehören:
- Desktop Wallet
- Mobiles Wallet
- Browserbasiertes Wallet
Die Unterschiede bei den einzelnen Wallets liegen vor allem in der Anwendung und der Installation. Wer ein mobiles Wallet nutzt, muss zunächst die entsprechende Anwendung herunterladen und installieren. Der EOS Wallet Download steht je nach Betriebssystem kostenfrei zur Verfügung, wahlweise im Store von Google oder Apple.
Wer das Desktop Wallet auf dem PC nutzen möchte, der installiert die digitale Geldbörse für das Microsoft oder Mac Betriebssystem. Die kostenlose Nutzung und einfache Installation ist für viele User einer der wesentlichen Punkte, warum sie sich für Online Wallets entscheiden. Diesen Vorteilen steht allerdings auch ein Nachteil gegenüber: Wegen der Verbindung zum Internet sind die Wallets durch Hackerangriffe gefährdet.
Sicherheitssoftware regelmäßig auf Endgeräten überprüfen
Damit das Desktop oder Mobile Wallet optimal geschützt ist, empfehlen wir, nicht nur die 2-Faktor-Authentifizierung zu nutzen, sondern auch immer die aktuelle Sicherheitssoftware zu verwenden. Es ist wichtig, dass eine schadhafte Software oder Viren rechtzeitig erkannt und eliminiert werden. Andernfalls könnten sich Hacker Zugriff auf das Wallet verschaffen und die Token entwenden. In der Vergangenheit gab es solche Vorfälle bereits öfter, wie der Blick auf die Nachrichtenmeldungen zeigt. Hacker schafften es, Coins in Millionenhöhe zu entwenden.
Browserbasiertes Wallet
Neben dem Desktop Wallet und Mobile Wallet gibt es auch die browserbasierten digitalen Geldbörsen. Es muss kein EOS Wallet Download auf dem PC oder dem mobilen Endgerät erfolgen, sondern die User greifen tatsächlich über ihren Webbrowser auf ihr Wallet zu.
Damit sparen sie sich den Download, aber der Zugriff erfordert eine funktionierende Internetverbindung. Außerdem ist es hier ebenfalls wichtig, auf aktuelle Sicherheitssoftware beim Webbrowser zu achten, um sich nicht unnötiger Gefahr durch Hackerangriffe im World Wide Web auszusetzen.
Keine öffentlichen Netzwerke nutzen
Die Nutzung öffentlicher Netzwerke im Café, an Bahnhöfen oder im Park kommt immer mehr in Mode, ist aber auch besonders riskant. Gerade, wer das webbasierte Wallet nutzt und auf die Token zugreifen möchte, der sollte auf maximalen Schutz bei seiner Internetverbindung achten.
Die öffentlichen Netzwerke sind meist ungesichert, sodass feindlichen Angriffen durch Hackern Tür und Tor geöffnet ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir deshalb, die öffentlichen Netzwerke zu meiden und lieber zu warten, bis der Internetzugriff in einer gesicherten Umgebung möglich ist.
Hinweis: Wir empfehlen, regelmäßig die Wallet-Bestände abzurufen. Auf diese Weise lassen sich die Transaktionsvorgänge im Wallet überprüfen, sodass Angriffe oder Unregelmäßigkeiten bei den Transfers schneller auffallen (vergleichbar mit dem Kontoauszug beim Girokonto).
Wann brauche ich ein EOS Wallet Ledger?
Ein EOS Wallet Deutsch brauchen User dann, wenn sie die Kryptowährung irgendwo speichern/verwalten möchten. Wer an einer Krypto-Börse die Token kauft, muss sie nach der Transaktion in das Wallet transferieren, um sie dort zu sichern. Gleiches gilt auch für User, die EOS Faucets nutzen, um gratis Token bekommen.
EOS Wallet und die Verknüpfung mit Exchanges
Für den Handel an der Exchange ist nicht nur die Auswahl der passenden Krypto-Börse erforderlich, sondern auch die Verknüpfung mit einem Wallet. Einige Börsen stellen ihren Usern ein kostenloses Online Wallet zur Verfügung, was für den schnellen Einstieg hilfreich sein kann.
Möchten die Trader allerdings größere Mengen handeln oder längerfristig EOS verwalten, empfehlen wir den Transfer vom Online Wallet in ein Offline Wallet. Die Verknüpfung wird an der Exchange ganz leicht über die öffentliche Adresse hergestellt, direkt in den Kontoeinstellungen. Auf diese Weise erfolgt der Transfer nach dem Kauf automatisiert nach Bestätigung der Transaktionen in das Wallet.
Wallet bei Faucets
Möchten die User die EOS Faucets nutzen, ist ebenfalls die Hinterlegung der öffentlichen Wallet Adresse erforderlich. Damit gelangen die verdienten EOS nach erfolgreicher Aktivität auf den jeweiligen Websites oder den dezentralen Anwendungen direkt in das Wallet. Die Privatadresse wird jedoch nicht angegeben, denn sie ist tatsächlich nur für die Wallet-Inhaber als Zugriff bestimmt.
EOS Mainnet Wallet und die Blockproduzenten
Das EOS Wallet ist auch für die Blockproduzenten wissen, denn sie müssen, um diese Tätigkeit ausführen zu können, eine bestimmte Anzahl der Token einfrieren/vorhalten. Das Prinzip hinter der Transaktionsverarbeitung und der EOS Blockchain ist anders als die gängigen von Bitcoin und Co.
Es gibt kein EOS Mainnet Wallet, sondern nur das EOS Mainnet. Das System ist umstritten. Im Oktober 2018 war das Mainnet fünf Monate aktiv, geriet aber schon in die Kritik. Der Grund waren Absprachen zwischen Blockproduzenten, die so nicht geschehen sollten. Diese Kritik nahmen die EOS Macher äußerst ernst und versprachen eine Aufklärung.
EOS Mainnet immer wieder in Kritik
Das EOS Mainnet steht seit 2018 immer wieder in der Kritik. So soll es bestätigte Transaktionen auf der Blockchain gegeben haben, welche rückgängig gemacht worden sind. Der Grund hierfür war nach Angaben der EOS Macher ein gehacktes Benutzerkonto, welches allerdings zunächst unentdeckt blieb. Dennoch wachsen die Zweifel an der Zuverlässigkeit und Fälschungssicherheit der Blockchain, denn wie kann es sein, dass eine eigentlich bestätigte Transaktion plötzlich wieder rückgängig gemacht werden kann?
Solche Vorkommnisse sind bislang von anderen populären Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin oder Ethereum nicht bekannt. Diese Skepsis könnte dazu führen, dass die Prognose von EOS trotz der ambitionierten Ziele und zahlreichen interessante Funktionen nicht so positiv wie erhofft ausfällt.
EOS Zukunft realistisch betrachtet – lohnt sich das Investment?
Ist EOS etwas für die Zukunft oder handelt es sich um einen kurzfristigen Hype? Gemessen an der Marktkapitalisierung hat es EOS seit seiner Entstehung tatsächlich geschafft, viele andere populäre Kryptowährungen hinter sich zu lassen. Mittlerweile gehört EOS zu den Top 10 der bekanntesten Kryptowährungen, wenngleich sich die Rangfolge immer wieder auf Basis der Marktkapitalisierung ändern kann.
Dennoch ist es eine beachtliche Leistung, dass die Kryptowährung seit 2017 mit ihrer Einführung die vorderen Plätze der Krypto-Rangliste erklommen hat. EOS hat sich vor allem als schärfster Konkurrent von Ethereum einen Namen gemacht. Wären da nicht die negativen Schlagzeilen, welche immer wieder mit dem Mainnet in Verbindung gebracht werden.
EOS Prognose hängt von Zuverlässigkeit ab
Die EOS Ziele sind äußerst ehrgeizig; vor allem Ethereum soll der Kampf angesagt werden. Bis es tatsächlich so weit ist, kann jedoch noch einige Zeit vergehen. Fraglich ist auch, ob es tatsächlich so kommen wird, denn hinsichtlich der Marktkapitalisierung trennen beide Kryptowährungen nach wie vor Welten.
Dennoch ist der Handel mit EOS für Trader interessant, die weniger Kapital investieren möchten oder können. Der EOS Preis liegt im September 2019 bei circa 3,49 Euro, der Preis von Ethereum bei etwa 165,00 Euro. Wer an eine positive EOS Prognose glaubt und jetzt zum günstigen Preis die Kryptowährung erwirbt, kann später bestenfalls profitabel verkaufen.
An Exchange EOS handeln – das sollten Trader wissen
Ist die EOS Prognose für Trader positiv, können sie direkt in die Kryptowährung investieren und sie an der Börse kaufen. Dafür wird ein EOS Wallet benötigt. Es gibt zahlreiche Krypto-Börsen, die sich hinsichtlich der Preisstellung deutlich unterscheiden.
Einige haben den Charakter eines Marktplatzes, bei dem die Verkäufer selbst bestimmen, zu welchem Preis die Kryptowährung veräußert wird. Dieser Preis wird als Festpreis definiert und das Angebot auf der Plattform eingestellt. Finden sich die geeigneten Käufer, erfolgt die Abwicklung der Transaktionen und der Übertrag der Token in das Wallet der Käufer.
Kauf zum dynamischen Marktpreis
Neben dem Kauf zum Festpreis besteht auch die Möglichkeit, dass die Händler bei der Krypto-Börse zum dynamischen Marktpreis EOS erwerben. Der Vorteil: Je nach Marktsituation lässt sich damit häufig ein günstigerer Preis als bei einem vom Verkäufer bestimmten Festpreis erzielen.
Es kann aber auch genau das Gegenteil der Fall sein, dass ein Festpreis günstiger als der dynamische Marktpreis ist. Es kommt darauf an, dass die Händler die Kurse möglichst genau analysieren und die günstigste Marktsituation ausnutzen.
Wichtig ist, dass Trader den Trend erkennen, und das möglichst rechtzeitig. Für den Kauf der EOS Token ist ein Abwärtstrend ausschlaggebend, dann ist der Preis häufig am günstigsten. Natürlich können die Trader auch bei einem Aufwärtstrend kaufen, wenn er gerade in der Anfangsphase ist und die Prognose eine starke Aufwärtsphase ergibt.
Was bewegt den EOS Kurs?
Damit die Händler die EOS Kursprognose detaillierter anstellen können, ist neben der technischen Analyse die Fundamentalanalyse hilfreich. Um möglichst präzise Prognose treffen zu können, gilt es zum einen, historischen Daten zu berücksichtigen und zum anderen, aktuelle Marktdaten und die Stimmung am Krypto-Markt mit einzubeziehen.
Gerade bei EOS ist das Trading-Umfeld spannend, da viele Experten den Kampf der Kryptowährung mit Ethereum verfolgen. EOS ist angetreten, um mit seiner neuartigen Blockchain die Transaktionsgeschwindigkeit aller anderen Kryptowährungen in den Schatten zu stellen und gilt damit als Überflieger am Krypto-Markt.
So viel zur Theorie und Euphorie, denn bislang hat es EOS noch nicht geschafft, tatsächlich an Ethereum oder Bitcoin vorbeizuziehen. Trotzdem geben die Meldungen zu EOS immer wieder Impulse für die Kursentwicklung, auch für die Krypto-Konkurrenz.
Tipp: Nachrichtenlage verfolgen
EOS und viele andere Kryptowährungen sind besonders anfällig für Kursänderungen. Deshalb kann es hilfreich sein, die aktuelle Nachrichtenlage zu verfolgen, um nichts zu verpassen.
Kommt es in den Medien zu neuen Vorwürfen gegen die EOS Macher oder werden neue Features veröffentlicht, kann sich dies positiv als auch negativ auf den Kursverlauf auswirken. Wer eine Information aus erster Hand besitzt, kann schneller reagieren und die gute Marktsituation für den Kauf oder Verkauf nutzen.
Auch ohne EOS Wallet Ledger Handel möglich – die Angebote beim Broker
Muss es zwangsläufig ein direkter Kauf der Token mit Speicherung im EOS Wallet sein oder gibt es auch Alternativen? Die Erfahrungen zeigen, dass immer mehr Broker ihre Pforten nicht nur für Bitcoin oder Ripple öffnen, sondern auch anderen Kryptowährungen eine Chance geben.
Dazu gehört auch EOS, denn die Internetwährung zählt mittlerweile ebenfalls zu den populären. Beim Broker gestaltet sich das Angebot allerdings anders als bei der Krypto-Börse. Anstatt direkt in die Coins oder Token zu investieren, spekulieren die Trader auf den Kursverlauf. Dafür benötigen sie kein Wallet, sondern nur ihr Eigenkapital.
Verschiedene Krypto-Finanzinstrumente beim Broker: CFDs
Die Finanzinstrumente beim Broker sind äußerst variabel, wobei vor allem die Differenzkontrakte eine steigende Beliebtheit erleben. Sie sind flexibel einsetzbar und ermöglichen die Nutzung der Volatilität optimal. Da die Positionen auf fallende und steigende Kurse gleichermaßen gehandelt werden können, haben die Trader sämtliche Chancen, am Markt profitabel zu agieren.
Wichtig ist die Kursanalyse, denn darauf beruht die Eröffnung der entsprechenden Position. Damit die Trader bei der Prognose Hilfestellung erfahren, gibt es bei den Brokern interessante Tools und Indikatoren, beispielsweise zur Trendbestimmung oder Mustererkennung. So haben es auch angehende Anleger deutlich leichter, die Kurse zu interpretieren und chancenreiche Situationen am Markt zu erkennen.
Demokonto zum Üben nutzen
Für alle, die zunächst ohne eigenes Risiko beim Broker aktiv werden möchten, gibt es eine fantastische Lösung: das Demokonto. Die Erfahrungen zeigen, dass nahezu alle renommierten Krypto-Broker ein kostenloses Demokonto mit virtuellem Guthaben anbieten, viele sogar zeitlich unbegrenzt.
Damit haben Händler am Beginn ihrer Trading-Karriere beste Möglichkeiten, um eine eigene Strategie zu entwickeln und zu testen und die verschiedenen Krypto-Finanzinstrumente auszuprobieren. Da ein Demokonto häufig auf marktnahen Bedingungen basiert, haben die Trader nahezu die Live-Daten, die auch beim Konto mit eigenem Kapital zugrunde liegen.
Der Übertrag der strategischen Vorgehensweise ist damit noch einfacher möglich. Mit einem Demokonto können die Trader zudem die umfangreichen Weiterbildungsangebote nutzen, welche bei den Brokern zur Verbesserung der Handelsgrundlagen zur Verfügung stehen.
Tipp: Mit Trading-Tagebuch Übung intensivieren
Ein Trading-Tagebuch hat sich nicht nur für alle erfolgreichen Anleger gewährt, sondern auch für den Trading-Start. Die Händler verzeichnen in diesem Tagebuch sämtliche Transaktionen und vermerken, warum sie diese getätigt haben und welche Marktsituation zu dem Zeitpunkt gegeben war.
Auf diese Weise lässt sich der Handel leichter nachvollziehen und analysieren. Trading-Fehlentscheidungen können mithilfe des Tagebuches schneller identifiziert werden, was sich natürlich positiv auf den Lerneffekt auswirkt. Solch ein Handelsjournal können die Anleger ganz komfortabel einer Excel Liste online führen, um die Datenanalyse noch effizienter vornehmen zu können.
Krypto-Aktien und andere Finanzinstrumente richtig genutzt
Broker bieten nicht nur Differenzkontrakte auf EOS und andere Kryptowährungen, sondern auch auf weitere Finanzinstrumente. Hierzu zählen Wertpapiere, wenngleich eine Kryptowährung kein eigenständiges Unternehmen ist. Trotzdem haben immer mehr Firmen die Vorzüge der Blockchain-Technologie für sich erkannt und nutzen sie effizient.
Solche Unternehmen werden ebenfalls der Krypto-Branche zugerechnet, sodass sich daraus viele interessante Investitionsmöglichkeiten für die Trader ergeben. Wertpapiere können etwa für die Bitcoin GROUP SE erworben werden, sodass die Investoren direkten Anteil an dem Unternehmen haben, welches die Bitcoin-Plattform für den Handel der Kryptowährungen bereitstellt. Für EOS selbst gibt es allerdings keine eigenen Wertpapiere.
Langfristiger Anlagehorizont bei Krypto-Wertpapieren
Entscheiden sich die Trader dazu, in Krypto-Wertpapiere zu investieren, verfolgen sie damit einen langfristigen Anlagehorizont. Das bedeutet, die Aktien sollten nicht nach ersten Kursschwankungen sofort verkauft werden, da sonst der Effekt durch die lange Haltezeit zum Ausgleich der Kursschwankungen wieder verpufft.
Stattdessen sind die Wertpapiere für längere Investitionen geeignet; meist sogar über mehrere Jahre hinweg. Auch bei kurzfristigen Kursschwankungen haben die Anleger mit passenden Finanzinstrumenten aber die Chance, diese zumindest anteilig wieder auszugleichen. Sie können Krypto-Aktien-CFDs handeln, wenn der Kurs fällt und damit Profite erzielen.
Diversifikation bei Krypto-Handel ist besonders wichtig
Der Krypto-Markt ist einer enormen Volatilität unterlegen, sodass die Diversifikation oberstes Gebot ist. Die Trader sollten darauf achten, dass das Kapital so breit wie möglich gestreut ist, um keinen Totalverlust zu erleiden. Möchten sich Trader ausschließlich auf den Krypto-Markt konzentrieren, empfehlen wir dies nur mit verschiedenen Finanzinstrumenten.
Wer beispielsweise ausschließlich auf den Handel der EOS CFDs setzt, hat keine Diversifikation und läuft Gefahr, dass er alles verliert. Stattdessen ist es hilfreich, wenn die Trader etwa ihre Handelsaktivitäten mit CFDs, Krypto-Wertpapieren und Krypto-Fonds bestreiten.
Tipps für erfolgreichen Krypto-Handel
Für einen langfristig erfolgreichen Krypto-Handel haben sich einige Tipps aus der Praxis bewährt. Dazu gehört es, eine Anlagestrategie zu verfolgen und nie auf Basis eines Bauchgefühls zu agieren.
Vor allem Trader am Beginn ihrer Handelskarriere sind durch die ersten Erfolge oder eine positive Stimmung am Krypto-Markt häufig so übermotiviert, dass sie die Analyse des Kurses völlig vergessen und nur aufgrund eines guten Gefühls aktiv werden. Das kann zwar gutgehen, empfehlenswert ist es jedoch nicht. Stattdessen sollten Händler die technische und fundamentale Analyse kombinieren und sich auf die Faktenlage verlassen.
Gewinne absichern und Verluste begrenzen
Um langfristig erfolgreich am Krypto-Markt agieren zu können, ist es ebenfalls wichtig, die Gewinne mitzunehmen und abzusichern und die Verluste zu begrenzen. Der Schutz des Eigenkapitals ist bei den Handelsaktivitäten oberstes Gebot. Für den Handel der Krypto-CFDs bieten sich deshalb Stop-Loss- und Take-Profit-Positionen an.
Fazit: EOS Wallet wird nicht für alle Trades benötigt
Das EOS Wallet ist immer dann erforderlich, wenn Händler die Kryptowährung direkt kaufen oder kaufen möchten. Auch, wer sich Token mithilfe von Faucets gratis sichert, muss ein Wallet vorhalten, um die digitalen Einheiten zu verwalten. Die Auswahl bei den Krypto-Wallets ist groß, generell gibt es die kalte und heiße Speicherung. Empfehlenswert ist die kalte Speicherung, bei der ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben ist.
Durch die fehlende Verbindung zum Internet haben Hacker beim Hardware oder Paper Wallet keine Chance, das Wallet zu knacken und die EOS Token zu entwenden. Die Online Wallet bieten ebenfalls Schutz, wenngleich dieser deutlich geringer ausfällt als bei den Offline Wallets. Sie haben allerdings einen wesentlichen Vorteil: Online Wallets gibt es kostenfrei.
Das Paper Wallet wird zwar ebenfalls gratis zur Verfügung gestellt, das Hardware Wallet jedoch nicht. Für welches EOS Wallet Ledger sich die User entscheiden, hängt davon ab, welches Sicherheitsmaß sie benötigen und was sie bereit sind, dafür auszugeben. Da wir auf maximale Sicherheit setzen würden, empfehlen wir ein Hardware Wallet für die optimale Verwaltung der EOS Token.
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