Erneuter Übernahmeversuch von Deutsche Wohnen durch Vonovia

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 26.05.2021


In dieser Woche berichtete die New Yorker Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Vonovia einen neuen Versuch startet das Unternehmen Deutsche Wohnen zu übernehmen. Vonovia hat bereits zweimal den Versuch unternommen Deutsche Wohnen zu übernehmen, die jedoch beide scheiterten. Hinter dem neuen Übernahmeversuch soll eine Summe von über 19 Milliarden Euro stehen.

Eine Übernahme stößt jedoch auch auf Gegenwind. Nicht nur die Aktionäre von Deutsche Wohnen haben bereits in der Vergangenheit die Übernahmeversuche abgewehrt und als feindlich bezeichnet, auch aus der Politik und von der Mieterschaft könnte es zu kritischen Stimmen kommen. Vonovia ist der Marktführer unter den deutschen Immobilienunternehmen und eine Übernahme des zweitgrößten Konzerns in Deutschland aus dieser Branche, könnte Risiken bergen. Eine Übernahme könnte sich so auch deutlich in den Kursbewegungen der beiden Aktien zeigen, worauf sich Anleger schon nun vorbereiten sollten. Kursbewegungen jeder Art lassen sich zum Beispiel hervorragend über CFDs traden, was der Online-Broker XTB, laut unseren XTB Erfahrungen, zu bestechenden Konditionen anbietet. Auch der Kauf von Aktien ist über XTB zu hervorragenden Bedingungen möglich.

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Bereits zwei Versuche einer Übernahme scheiterten

Durch die New Yorker Nachrichtenagentur Bloomberg wurde in dieser Woche bekannt, dass der deutsche Immobilienkonzern Vonovia planen soll einen erneuten Übernahmeversuch des Unternehmens Deutsche Wohnen durchzuführen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg soll diese Informationen durch eine Person erhalten haben, die in den Prozess involviert ist. In der Vergangenheit versuchte Vonovia, das in Deutschland führende Unternehmen der Branche, bereits zweimal den Immobilienkonzern Deutsche Wohnen zu übernehmen, beide Versuche scheiterten jedoch. Die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen stammt aus Berlin und ist Eigentümer von um die 155.400 Wohnungen und 2.900 Gewerbeimmobilien. Im Besitz des Unternehmens sind zudem unter anderem auch Pflegeeinrichtungen und Pflegeplätze. Bei dem erneuten und dritten Übernahmeversuch soll es um eine Summe von über 19 Milliarden Euro gehen oder um ungefähr 53 Euro pro Anteil. Beide Konzerne sollen bereits nun auf Gegenwind von Seiten der Politik und auch von der Mieterschaft vorbereitet sein. Ob es dieses Mal zu einer Übernahme kommt, das ist jedoch noch nicht sicher.

Laut Bericht soll Vonovia eine friedliche Einigung anstreben. Bei vergangenen Übernahmeversuchen wurde bereits der Vorwurf laut, dass eine Übernahme feindlich sei und stieß dem entsprechend auf Ablehnung bei den Aktionären. Es wird angenommen, dass sich Vonovia mit den Beteiligten bei Deutsche Wohnen noch in dieser Woche einigen könnte.

Erneuter Übernahmeversuch von Deutsche Wohnen durch Vonovia

Trotz dessen kann auch dieser Versuch scheitern. Bis jetzt soll es noch zu keiner endgültigen Entscheidung gekommen sein. Eine Übernahme wird jedoch von Beobachtern auch als Risiko für den Markt gesehen. Würden beide Konzerne sich zusammenschließen, dann wären im Besitz der Gesellschaft über 500.000 Wohnungen und die Marktkapitalisierung läge bei etwa 46 Milliarden Euro. Zum aktuellen Zeitpunkt würde Vonovia von diesen Zahlen den deutlich größeren Wert innehalten. Zum Beginn des Jahres erlebte der Immobilienkonzern zwar einen gravierenden Fall im Kurs, der 13 Prozent betrug, doch das Unternehmen konnte sich so gut erholen, dass Vonovia nahezu den doppelten Wert von Deutsche Wohnen aufweist.

Im Jahre 2016 unternahm Vonovia den ersten Versuch Deutsche wohnen zu übernehmen. Dieser scheiterte jedoch an den Bedenken der Aktionäre. Diese nahmen die Absichten als feindlich wahr und wiesen darauf hin, dass die Übernahmeziele nicht dem Interesse der Investoren dienten. Im vergangenen Jahr startete Vonovia den zweiten Versuch einer Übernahme, doch der Konzern selbst entschied dann Abstand von den Plänen zu nehmen.

Auch damals berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg von den Entwicklungen. Sollte dieses Mal eine Übernahme glücken, dann gehen Beobachter davon aus, dass sich dies auf die Kurse der beiden Unternehmen auswirken könnte. Anlegern ist zu empfehlen schon nun alle Entwicklungen genau im Blick zu haben und eine möglichst flexible Möglichkeit zu nutzen, um die Aktien zu handeln. Für viele Anleger eignet sich hier der Handel von Aktien über CFDs am besten. Diese bieten nicht nur eine hohe Flexibilität dadurch, dass Kursbewegungen gehandelt werden und der Kauf der echten Werte unnötig wird, sondern können auch äußerst kurzfristig gehandelt werden, was investiertes Kapital schnell wieder zur Verfügung stehen lässt.

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Experten sehen Übernahme als unwahrscheinlich an

Dass der dritte Übernahmeversuch glückt sehen Experten derzeit jedoch eher als unwahrscheinlich an. Der Analyst Thomas Rothäusler, welcher für die US-amerikanische Investmentbank Jefferies tätig ist, geht sogar davon aus, dass der Erfolg von Vonovia sehr unwahrscheinlich ist. Zu dieser Annahme kommt Thomas Rothäusler vor allem auch aufgrund der anstehenden Bundestagswahlen im September. Es ist davon auszugehen, dass diese unter Umständen regulatorische und auch politische Risiken hervorbringen, die sich auch auf die Immobilienbranche auswirken könnten. Der Experte von Jefferies merkt zudem an, dass sichtliche Unterschiede bei der Bewertung von beiden Unternehmen vorliegen. Dieser Unterschied könnte dafür sorgen, dass die Aktie von Vonovia verwässert würde.

Auch auf die Gewinne könnte sich eine Übernahme auswirken. Thomas Rothäuser geht davon aus, dass diese nach eine Übernahme eine Herausforderung darstellen könnten. Dies läge darin begründet, dass die vermehrte Aufmerksamkeit die Diskussionen um Enteignungen und auch das bezahlbare Wohnen anfachen könnten. Auch Neil Green, ein Analyst der New Yorker Bank JPMorgan, sieht den Versuch der Übernahme als wenig aussichtsreich an.

Vonovia News Mai

Neil Green geht davon aus, dass Deutsche Wohnen nicht die Bereitschaft aufbringt der Übernahme zu dem kolportierten Übernahmepreis zuzustimmen. Zu dieser Annahme kommt der Analyst Neil Green, da der Net Asset Value, eine Kennziffer im Bereich der Immobilienbranche, im letzten Quartalsbereich bei 52,50 Euro pro Anteil lag. Der erneute Versuch der Übernahme scheint demnach derzeit sehr vage zu sein und wenig Aussicht zu haben. Trotz dessen muss eine offizielle Stellungnahme abgewartet werden, bevor hier bindende Schlüsse gezogen werden können.

Auch Beobachter nehmen zu diesem Zeitpunkt nicht an, dass die Fusion der beiden Unternehmen glücken wird. Es wird angenommen, dass Michael Zahn, der Chef bei Deutsche Wohnen, nicht einverstanden mit dem Angebot von Vonovia sein wird. Für Vonovia selbst könnte eine Fusion jedoch positive Wirkung zeigen und dem entsprechend groß könnte auch das Interesse an einer Einigung sein. Ob es zu einer Einigung kommt und wie diese aussehen würde, dass muss noch abgewartet werden. Derzeit scheinen deshalb eher Anleger abzuwarten welche Entwicklungen sich zeigen werden. Anleger, die die Aktien über CFDs handeln haben dabei die Möglichkeit auch die kleinsten Bewegungen im Kurs für Gewinne zu nutzen. Es kann sich also lohnen die Anlagestrategie zu überdenken, wenn bisher nur der echte Kauf von Werten genutzt wurde.

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Auch kleinste Kursbewegungen können Gewinne bringen

Für viele Anleger eignet sich der Handel von Aktien über die Kursbewegungen mehr als der Handel über einen echten Kauf der Werte. Dies liegt vor allem an der hohen Flexibilität und der Möglichkeit mit geringem Kapital in den Handel einzusteigen. Der Online-Broker XTB hat bei seinem Angebot, nicht nur im Bereich des CFD-Handels, schon mehrfach positiv auf sich aufmerksam gemacht und konnte einige Preise gewinnen, sondern auch durch seine hervorragenden Serviceleistungen. Der Handel von CFDs auf Aktien gestaltet sich bei XTB dabei besonders gut.

Anleger haben die Möglichkeit hier Aktien schon ab 8 Euro zu handeln und müssen dabei nur eine Gebühr von lediglich 0,08 Prozent beachten. Weitere Vorteile bietet XTB dabei durch hervorragende Zusatzleistungen wie einem kostenfreien XTB Demokonto, welches gerne auch von Interessenten in das Angebot des Brokers genutzt wird. Diese können über das Demokonto alle Konditionen kostenfrei und unverbindlich testen. Auch durch die integrierte Trading Academy bietet XTB seinen Kunden gute Möglichkeiten sicherer im Handel zu werden und damit auch das Risiko vor finanziellen Verlusten zu reduzieren.

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Fazit: Erneuter Übernahmeversuch könnte wieder scheitern

In dieser Woche wurde durch die New Yorker Nachrichtenagentur Bloomberg bekannt, dass der Immobilienkonzern Vonovia einen erneuten Versuch startet das Konkurrenzunternehmen Deutsche Wohnen zu übernehmen. Bereits zweimal scheiterte eine Fusion der beiden Unternehmen. Experten gehen derzeit davon aus, dass auch dieser Versuch der Übernahme wahrscheinlich scheitern wird. Dies könnte vor allem daran liegen, dass es Uneinigkeiten bei dem Angebot von Vonovia gibt. Geplant soll sein etwa 19 Milliarden Euro zu investieren.

Doch auch durch die Bundestagswahlen im September könnten erschwerte Bedingungen entstehen und eine Übernahme scheitern. Zu bedenken ist zudem, dass die Aktionäre von Deutsche Wohnen die vergangenen Versuche einer Übernahme als feindlich wahrnahmen und anmerkten, dass die vorgeschlagenen Konditionen nicht im Interesse der Aktionäre seien. Eine Übernahme könnte sich zudem auch auf die Aktien der beiden Unternehmen auswirken. Anleger sollten alle Entwicklungen gut im Blick behalten und unter Umständen zu dem Handel von CFDs auf die Aktien umsteigen. Der Online-Broker XTB kann hier mit besonders guten Handelsbedingungen überzeugen. Nutzen auch Sie Ihre Chance und handeln Sie Aktien über CFDs. Wir helfen Ihnen mit unserem kostenfreien CFD Broker Vergleich Ihren passenden Online-Broker zu finden.

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