Erste Zulassung für Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie arbeiten viele Unternehmen mit Hochdruck an Lösungen, die nicht nur eine Eindämmung des Virus ermöglichen, sondern diesen auch bekämpfen können. Weltweit widmen sich so zahlreiche Unternehmen aktuell der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den Corona-Virus und arbeiten dabei gegen die Zeit an. Eines dieser Unternehmen ist das Biotechnologie-Unternehmen BioNTech mit Sitz in Mainz.

BioNTech und das amerikanische Partnerunternehmen Pfizer haben bei der Entwicklung eines Impfstoffes nun einen weiteren Meilenstein erreicht der als „historischer Moment“ von Albert Bourla, dem Chairman bei Pfizer bezeichnet wurde. Wie jüngst an die Öffentlichkeit kam, soll eine erste Zulassung für den Corona-Impfstoff erwirkt worden sein. Diese wurde durch die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Form einer Notfallzulassung erteilt. Auf die Aktie von BioNTech wirkt sich diese Neuigkeit positiv aus, viele Anleger entscheiden sich für eine Investition in das Unternehmen. Online-Broker wie XTB bieten den Handel mit der Aktie dabei auch über Aktien-CFDs an, die zahlreiche Vorteile gegenüber dem Kauf der echten Werte bieten.

BioNTech erreicht neuen Meilenstein mit entwickeltem Corona-Impfstoff

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich einiges verändert und nicht nur Einzelpersonen leiden unter den Folgen des Virus, sondern auch die Wirtschaft hat deutlich zu kämpfen. Maßnahmen zur Eindämmung des Virus wie zum Beispiel der Lockdown zum Beginn diesen Jahres und der aktuelle Teil-Lockdown fordern nicht nur einzelne Unternehmen heraus, auch ganze Branchen erleben hohe Verluste und können kaum Gewinne erzielen. Insbesondere auch die Branchen rund um den Tourismus und die Gastronomie können sich kaum vor einer Insolvenz bewahren. Auch Hilfsmaßnahmen seitens des Staates zeigen hier nur wenig Wirkung. Umso wichtiger ist es, dass eine schnelle Lösung gefunden wird und der Kampf gegen den Corona-Virus aktiv und nachhaltig aufgenommen werden kann. Aber aktuell steuern wir auf den harten Lockdown vor Weihnachten zu.

Weltweit arbeiten zahlreiche Unternehmen an einer Lösung und damit an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den Corona-Virus. Eines dieser Unternehmen ist BioNTech, ein Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Mainz. BioNTech konnte schon viele Erfolge bei Entwicklungen von medizinischen Maßnahmen im Bereich von schweren Krankheiten wie zum Beispiel Krebs feiern. Das Unternehmen verfolgt bei seinen Forschungen einen patientenspezifischen Ansatz und fokussiert sich dabei vor allem auf die Immuntherapie.

Seit dem Ausbruch des Corona-Virus widmet sich BioNTech, in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen Pfizer, zudem der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den Virus und konnte hier schon einige Meilensteine erreichen. Jüngst entwickelte sich nun ein „historischer Moment“, wie der Chairman bei Pfizer, Albert Bourla, mitteilte. Es soll gelungen sein eine Zulassung für den Impfstoff für die britische Bevölkerung zu erwirken. Diese Zulassung soll in Form einer Notfallzulassung durch die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel erteilt worden sein. Es könnte also nicht mehr lange dauern, bis die britische Bevölkerung erstmalig mit dem Impfstoff versorgt wird. Eine Zulassung für die USA und die EU liegt zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vor, diese könnte jedoch folgen.

Für die Aktie des Unternehmens bedeuten diese Nachrichten gute Aussichten. Schon am frühen Mittwochmorgen erlebte die Aktie von BioNTech einen Kurssprung, der bei nahezu neun Prozent lag, womit ein Wert von 102,90 Euro erreicht wurde. Viele Anleger hoffen derzeit auf weitere Zulassungen des Impfstoffes, die den Wert der Aktie noch weiter steigern lassen. Dem entsprechend frühzeitig versuchen viele Anleger in die Aktie zu investieren, um von möglichen Gewinnen partizipieren zu können.

Doch dabei steigt auch der Preis der Anteile, welchen viele Anleger damit nicht aufbringen können. Eine gute Alternative können hier die Aktien-CFDs bieten, die bei Online-Brokern wie dem preisgekrönten Broker XTB zu handeln sind. Dadurch, dass Kursbewegungen gehandelt werden und nicht die Werte selbst erworben werden müssen, ist der Einstieg in den Aktienhandel hier schon ab einer deutlich geringeren Summe möglich.

Die Hintergründe zu der erteilten Notfallzulassung im Überblick

Am Mittwochmorgen dieser Woche wurde durch das Unternehmen BioNTech bekannt, dass der eigens entwickelte Impfstoff gegen den Corona-Virus eine erste Zulassung erhalten hat. Laut der Mitteilung des Unternehmens handelt es sich dabei um eine temporäre Notfallzulassung innerhalb des Vereinigten Königreiches. Der in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Unternehmen Pfizer, entwickelte Impfstoff gegen den Corona-Virus arbeitet dabei mRNA-basiert und verschafft auf Grundlage dieser einen Schutz gegen den Virus. Bekannt ist der Impfstoff bereits während der Entwicklung unter dem Namen BNT162b2 geworden und schaffte es mit immer weiteren Studien zu überzeugen. Dabei ist der Impfstoff von BioNTech und Pfizer der Erste weltweit, welcher sich bei den Studien in der dritten Phase befindet und eine Zulassung erhalten hat. Die nun erteilte Notfallzulassung bedeutet damit einen Meilenstein für die Bekämpfung des Corona-Virus.

Es soll jedoch nicht bei der Zulassung durch die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel bleiben. Es sind bereits weitere Anträge gestellt worden, für die in den folgenden Tagen und Wochen eine Rückmeldung erwartet wird. Unter anderem sollen Entscheidungen für die EU und die USA ausstehen. BioNTech und Pfizer sollen dabei gut auf mögliche weitere Zulassungen vorbereitet sein. Sollten diese erteilt werden, dann soll eine schnelle Versorgung mit den Dosen des Impfstoffes möglich sein. Albert Bourla, der Chief Executive Officer sowie Chairman des Unternehmens Pfizer, äußert sich lobend und voller Stolz zu den neusten Entwicklungen. An diesem Erfolg ist der Bund auch maßgeblich beteiligt, denn dieser unterstützt mit Millionen von Euros die Entwicklungen der Corona Impfstoffe von BioNTech und CureVac.

Laut Albert Bourla sei die Notfallzulassung „ein Sieg für die Wissenschaft“ und verhelfe der britischen Bevölkerung zu mehr Schutz. Weiter sagt Albert Bourla, dass auch weitere Zulassungen mit demselben Nachdruck angegangen werden, um auch andere Länder mit dem Impfstoff möglichst zeitnah versorgen zu können. Der Chairman von Pfizer bezeichnet den Impfstoff dabei als „qualitativ hochwertig“ und möchte mit diesem dazu beitragen den Kampf gegen die Pandemie und die steigenden Infektionszahlen angehen zu können.

Zu bedenken ist dabei, dass nicht nur Einzelpersonen durch den Impfstoff profitieren können, sondern auch die Wirtschaft. Alleine die Aussicht auf einen baldigen Impfstoff hat zum Beispiel bei der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa für bessere Kurswerte gesorgt. Durch eine nahende Zulassung stieg die Hoffnung der Anleger, dass sich der Flugverkehr normalisieren kann und ließ diese wieder an die Zukunft des Unternehmens glauben.

Doch trotz dieser Hoffnung sind die Zahlen auch bei der Lufthansa nach wie vor nicht stabil und weit entfernt davon Verluste auszugleichen. Eine Investition muss dem entsprechend wohl überlegt werden. Experten empfehlen derzeit mit Vorsicht vorzugehen. Für die Aktie von BioNTech sollen dabei laut dem Fachmagazin „Der Aktionär“ Restpositionen gehalten werden. Es ist nicht abzusehen, ob es durch weitere Zulassungen erneut zu Kurssprüngen kommen wird und so sollte der Handel möglichst flexibel gehalten werden.

Goldman Sachs gibt Prognosen zu Corona-Impfstoffen

Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen den Corona-Virus stößt auf weitläufiges Interesse und so widmen sich auch Investmentbanken wie Goldman Sachs diesem Thema. Die Experten der Investmentbank mit Sitz in New York gaben so jüngst ihre Prognosen über mögliche künftige Ereignisse ab. So soll es laut Goldman Sachs bis zum Herbst 2021 geschafft sein, dass etwa 70 Prozent der Bevölkerung, welche aus entwickelten Ländern stammen, Zugang zu einem Impfstoff haben werden und diesen auch nutzen. In den USA soll laut Goldman Sachs bereits in den nächsten Tagen und Wochen eine Impfung für Risikogruppen möglich gemacht werden.

Die Experten von Goldman Sachs gehen zudem davon aus, dass die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA, im Rahmen eines Treffens Mitte Dezember, eine positive Entscheidung für die Zulassung der Impfstoffe von Moderna und BioNTech treffen wird. In Europa soll laut der Experten eine Zulassung gegen Ende Dezember wahrscheinlich sein. Wie nun die neusten Entwicklungen bei dem Impfstoff von BioNTech und Pfizer zeigen, scheint dies nicht abwegig zu sein. Weiterhin äußerte sich Goldman Sachs zuversichtlich über die künftigen Zahlen in Kanada sowie den USA. Hier sollen bis April ungefähr jeweils die Hälfte einen aktiven Impfschutz erhalten haben, wie Goldman Sachs voraussagt. Länder wie Australien, Japan oder auch die Europäische Union sollen diesen Stand einen Monat später erreicht haben.

Bereits in der letzten Woche hat sich in Sachen Impfstoff auch etwas für die EU getan. Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionschefin, teilte mit, dass ein Rahmenvertrag mit dem Biotechnologie-Unternehmen Moderna aus Massachusetts, zustande gekommen ist durch den um die 160 Millionen Corona-Impfstoff-Dosen gesichert werden konnten. Der Vertrag besagt, dass zunächst ein Teil der Dosen, 80 Millionen an der Zahl, rausgegeben werden sollen. Weitere 80 Dosen sollen später geliefert werden können.

Moderna wäre zudem in der Lage schon in diesem Monat mit der Lieferung beginnen zu können, ob es dazu kommt, das hängt jedoch von einer möglichen offiziellen Zulassung ab. Anleger möchten sich trotz dessen, dass es sich lediglich um Prognosen handelt, gut auf mögliche Gewinn bringende Handel vorbereiten und gehen dem entsprechend mit Bedacht bei der Wahl des Finanzinstruments vor. Besonders beliebt ist dabei immer wieder der Handel mit Aktien-CFDs.

Möglichkeiten die Aktien-CFDs für sich nutzen

Trader, die mit Aktien-CFDs handeln möchten, sollten viel Wert auf die Auswahl des richtigen Brokers legen. Nicht alle Online-Broker bieten gute Konditionen für den Handel mit CFDs an und sparen zudem oft an Zusatzangeboten. Ein Broker-Vergleich kann hier helfen den richtigen Broker zu finden. Hervorstechen tut dabei oft der preisgekrönte Broker XTB. Über XTB lassen sich nicht nur Aktien direkt handeln, sondern auch die CFDs nutzen, um auf verschiedene Werte zu setzen, zu denen unter anderem Kryptowährungen und Aktien gehören.

Für den Aktien-CFD-Handel bietet XTB einen Hebel von 1:10 an und ermöglicht den Handel ab einer Gebühr von 0,08 Prozent zu starten. Dabei ist eine Mindestsumme von 8 Euro je Order zu beachten. Neben diesen grundlegenden Konditionen bietet XTB zudem Zusatzoptionen wie den direkten Marktzugang oder auch das Nutzen von Leerkäufen an. Doch auch außerhalb der eigentlichen Trades stellt XTB seinen Kunden ein gutes Zusatzangebot zur Verfügung.

XTB integriert eine ganze Trading Academy, die Kunden mit immer neuen Informationen versorgt oder auch Anfängern die Grundlagen des Handelns näher bringt. Erfahrene Trader nutzen die Trading Academy gerne um ihr Wissen zu erweitern. Des Weiteren stellt XTB ein kostenfreies CFD Demokonto bereit, welches das Üben des erlernten Wissens ermöglicht oder auch die Konditionen ganz unverbindlich testen lässt.

Fazit: Erste Zulassung für den BioNTech-Pfizer Corona-Impfstoff erwirkt

Am Mittwochmorgen dieser Woche wurde bekannt, dass der Impfstoff gegen den Corona-Virus der Unternehmen BioNTech und Pfizer eine erste Zulassung für die britische Bevölkerung erhalten hat. Dabei handelt es sich um eine Notfallzulassung durch die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel. Damit ist der mRNA-basierte Impfstoff mit dem Namen BNT162b2, der Erste, welcher sich in der dritten Studien-Phase befindet und eine Zulassung erhält. Albert Bourla, der Chairman des amerikanischen Unternehmens Pfizer, bezeichnet diese Entwicklung als historischen Moment.

Weitere Zulassungen sind beantragt und Ergebnisse werden hier in den kommenden Tagen und Wochen erwartet. Aktuell hat die EU sogar einen großen deal mit BioNTech und Pfizer aushandeln können. Die Investmentbanken Goldman Sachs hat zu den Entwicklungen um die Corona-Impfstoffe jüngst Prognosen abgegeben, die Anleger zuversichtlich stimmen. Broker wie XTB geben dabei die Möglichkeit die Aktie von BioNTech und weiteren Unternehmen, wie zum Beispiel Bayer, nicht nur über den Kauf der echten Werte zu handeln, sondern auch über Aktien-CFDs und dies zu guten Konditionen. Möchten auch Sie Aktien über CFDs handeln? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Broker-Vergleich und finden Sie noch heute Ihren neuen Finanzdienstleister, der all Ihre Bedürfnisse rund um das Traden erfüllt.

Bilderquelle:

• shutterstock.com