Ethereum Wallet – Ganz einfach offline eine Ethereum Wallet erstellen!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.11.2020
Wer ein Ethereum Wallet erstellen möchte, braucht dafür kaum länger als fünf Minuten. Die digitalen Geldbörsen gibt es abhängig von der Wallet-Variante sogar kostenfrei. Wer eine optimale Kombination aus Sicherheit und Sparsamkeit bevorzugt, erstellt ein Paper-Wallet.
Wem das Stück Papier zu unkomfortabel ist, der kann kostenlose Alternativen in Form von Ethereum Online Wallets nutzen. Wir empfehlen allerdings ein Hardware-Wallet, denn damit sind die wertvollen Token optimal geschützt. Wie Sie das Ethereum Wallet richtig nutzen und dabei noch sparen können, haben wir getestet.
- Paper-Wallet steht kostenfrei zur Verfügung
- Online-Wallets gibt es in zahlreichen Varianten (Desktop, Mobile, Browser)
- Offline-Wallet bieten maximalen Schutz, während Online-Wallet durch Internetverbindung Hackerangriffen ausgesetzt sein können
- Unser Tipp: Hardware-Wallet, obwohl es kostenpflichtig ist
Ethereum Wallet – so werden ERC Token optimal verwaltet
Wer ein Ethereum Wallet erstellen möchte, sollte auf die Sicherheit des Wallets achten. Sie spielt eine wesentliche Rolle und entscheidet darüber, wie sicher die Token aufbewahrt werden und wie ruhig Wallet-Inhaber schlafen können.
Sicherheit als Entscheidungskriterium für Wallet-Wahl
Bei Fiat-Geld, welches physisch in der Geldbörse verwaltet wird, sind die Besitzer selbst für die Sicherheit verantwortlich. Sie müssen sicherstellen, dass die Geldbörse nicht verloren geht und die darin befindlichen Scheine oder Münzen nicht entwendet werden.
Auch, wenn Ether Token nicht physisch zur Verfügung stehen, so ist ihre Sicherheit ebenfalls Angelegenheit der Besitzer. Deshalb ist eine optimale Absicherung der Ethereum Wallet enorm wichtig.
Hacker schafften es in den letzten Jahren immer wieder, sich Zugriff auf unzureichend gesicherte digitale Geldbörsen zu verschaffen und Coins sowie Token in Millionenhöhe zu verwenden. Der wohl größte Hack in der Ethereum Geschichte war der bekannte DAO-Hack, wodurch ebenfalls Millionen Coins verloren gingen.
Sicherheit hat viele Gesichter
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Wallet-Inhaber die Sicherheit erhöhen können. Das beginnt bei der Auswahl der Wallet-Art. Sehr sicher im Vergleich zum Online-Wallet ist zum Beispiel ein Ethereum Offline Wallet, da keine Verbindung zum Internet besteht.
Die Absicherung geht aber auch bei der Aufbewahrung der privaten Schlüssel weiter, denn sie sind es, die den Zugang zum Wallet ermöglichen und wie ein PIN beim Bankkonto fungieren.
Ethereum Wallet Arten vorgestellt
Um die verschiedenen Speichermöglichkeiten mit ihren Unterschieden vorzustellen, schauen wir uns die einzelnen Wallet-Arten näher an. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen:
- Kalter Speicherung
- Heißer Speicherung
Die kalte Speicherung heißt so, weil es bei solchen Wallets keine Verbindung zum Internet besteht. Als kalte Speichermöglichkeit werden Paper-Wallets und Hardware-Wallets angesehen. Die heiße Speicherung hat eine Internetverbindung und ist damit zwar flexibler, aber auch unsicherer.
Zu ihr gehören das Desktop-Wallet, das Mobile-Wallet und das browserbasierte Wallet. All diese digitalen Geldbörsen speichern die ERC20-Token bzw. verwalten die Adressen dazu. Schauen wir uns an, welches Wallet die bessere Wahl ist.
Paper-Wallet
Ein Paper-Wallet gibt es kostenfrei, die digitale Geldbörse auf einem Stück Papier lässt sich zudem leicht erstellen. Entweder die Wallet-Inhaber schreiben sich die Adressen selbst auf ein Stück Papier und generieren so ein Paper-Wallet, oder sie nutzen einen Automatismus.
Im Internet gibt es zahlreiche Paper-Wallet-Generatoren, mit denen eine Adresse in Form eines QR-Codes erstellt und dann auf ein Stück Papier ausgedruckt wird. Bestenfalls drucken die Wallet-Inhaber dieses gleich mehrfach, um die digitale Geldbörse an mehreren Orten gleichzeitig sicher aufzubewahren. Schließlich kann ein Papier schnell verloren gehen.
Risiken beim Paper-Wallet
Ein Ethereum Wallet erstellen und dafür ein Stück Papier zu nutzen, ist zwar ganz leicht und kostenfrei, aber es gibt auch Nachteile. Feuer und Wasser sind zwei Einflüsse, die das Paper-Wallet schnell unbrauchbar machen können.
Verbrennt das Papier oder wird der Code durch andere Einflüsse unleserlich, können die Wallet-Inhaber nicht mehr auf ihre Token zugreifen. Deshalb empfehlen wir, das Papier mit einer Folie vor externen Einflüssen zu schützen.
Safe für Paper-Wallet?
Was würden Sie tun, wenn Sie wertvolle Goldmünzen oder Schmuckstücke im Haus haben? Richtig, Sie würden diese bestmöglich verwahren und dafür vielleicht sogar einen Safe nutzen. Warum also nicht auch das Paper-Wallet in einen Safe legen, um die Token noch sicherer zu verwalten?
Vor allem bei größeren Token-Mengen macht dies durchaus Sinn, auch, wenn das Stück Papier scheinbar unbedeutend wirkt oder so gar nicht nach einem großen Reichtum aussieht. Je mehr Token im Wallet verwaltet werden, desto größer auch der Wert, denn Ethereum gehört zu den bekanntesten Kryptowährungen und wird häufig in einem Atemzug mit Bitcoin genannt.
Private Schlüssel nie aus der Hand geben
Wichtig ist es auch, den privaten Schlüssel nie aus der Hand zu geben, ganz egal, welches Ethereum Wallet die User nutzen. Jeder, der den privaten Schlüssel besitzt, kann damit Zugriff auf das Wallet erlangen und die Token gegebenenfalls entwenden.
Noch ein Ethereum Offline Wallet: Hardware-Wallets
Die Paper-Wallets gehören zu den Ethereum Offline Wallets, ebenso wie die Hardware-Wallets. Angeboten werden die Wallets von verschiedenen Herstellern, die sich hinsichtlich Preis und Funktionalität nur wenig unterscheiden.
Im Vergleich zum Paper-Wallet sind die Hardware-Wallets allerdings nicht kostenfrei, sondern die User müssen einmalig investieren. Dafür gibt es die sicherste Speichermöglichkeit für die Token in einem handlichen Format.
Erfahrungsgemäß ist ein Hardware-Wallet kaum größer als ein USB-Stick. Damit lassen sich die Token nicht nur sicher verwalten, sondern auch überall hin mitnehmen.
Das müssen die User beim Hardware-Wallet beachten
Im Vergleich zum Paper-Wallet ist für ein Hardware-Wallet zumindest am Anfang mehr Aufwand für die Installation nötig. Die Wallet-Inhaber müssen zunächst die geeignete Hardware-Wallet aussuchen und kaufen und dann die Firmware installieren.
Dieser Vorgang kann je nach Anbieter und PC einige Zeit dauern. Wichtig ist es, auf die aktuellste Software-Version und den Sicherheitsstandard auf dem eigenen PC zu achten, um bei der Installation der Hardware-Wallet keine schädlichen Programme zu erhalten.
Seed-Phrase und der Pin müssen direkt bei der Indizierung des Hardware-Wallets gespeichert werden, um später immer wieder darauf zugreifen zu können. Wichtig ist es, diese Angaben ebenfalls möglichst sicher aufzubewahren, damit Fremde nicht auf das Hardware-Wallet zugreifen.
Tipp: Hardware-Wallet nur bei seriösen Anbietern kaufen
Es gibt online unzählige Angebote, bei denen die User günstig ein Ethereum Wallet Deutsch als Hardware-Variante erwerben können. Häufig scheinen die Preise besonders niedrig, hier sollten potenzielle Käufer aufpassen. Wer bei einem unseriösen Anbieter kauft, läuft Gefahr, dass er ein manipuliertes Hardware-Wallet erwirbt.
Es könnte beispielsweise eine Schadsoftware darauf installiert sein, die es ermöglicht, dass von außen auf das Wallet zugegriffen wird und die Token entwendet werden. Natürlich sieht man die Manipulation den Hardware-Wallets meist gar nicht an und auch bei der Initialisierung fällt es erfahrungsgemäß kaum auf.
Erst, wenn das Wallet tatsächlich durch Hacker geknackt wurde, merken viele Wallet-Inhaber etwas davon. Deshalb empfehlen wir: Nicht am falschen Ende sparen, sondern das Hardware-Wallet nur bei renommierten Anbietern mit einer positiven Reputation kaufen.
Multi-Wallet nutzen, um maximale Sicherheit der Coins & Token zu gewährleisten
Bewährt hat sich auch die multifunktionale Nutzung eines Hardware-Wallets, denn damit können die Inhaber nicht nur Ether, sondern auch weitere Kryptowährungen sicher speichern.
Ideal für alle, die beispielsweise kompakt Bitcoin, Ether und weitere der Top-5-Kryptowährungen verwalten wollen. Allerdings gibt es hinsichtlich Kompatibilität und maximaler Anzahl der Kryptowährungen im Wallet Unterschiede bei den Herstellern.
Ethereum Online Wallet
Bei den Online-Wallets gibt es ebenfalls mehrere Varianten:
- Desktop-Wallet
- Mobile-Wallet
- Browser-Wallet
Welche dieser drei Varianten ist die bessere? Eine pauschale Antwort können wir darauf nicht geben, aber wir zeigen wesentliche Vorzüge und Nachteile der Online-Wallets. Den Anfang macht das Desktop-Wallet. Wer es nutzen möchte, muss zunächst den Client herunterladen und auf seinem PC installieren.
Dann wird die Blockchain ebenfalls auf den PC geladen, was einige Zeit dauern kann. Diese Wallet-Variante ist äußerst speicheraufwendig, sodass die User sich genau überlegen sollten, ob sie ein Desktop-Wallet nutzen möchten. Dafür gibt es allerdings die Möglichkeit, selbst mit dem PC als Knoten zu agieren und Transaktionen des Ethereum Blockchains zu bestätigen.
Mobile- und Browser-Wallet
Eine weitere Form der Online-Wallets sind die mobilen Lösungen. Sie werden auf dem Smartphone oder Tablet genutzt und ermöglichen den komfortablen Zugriff auf die Token von überall aus. Wer solch ein Ethereum Wallet erstellen möchte, muss ebenfalls wahlweise eine App herunterladen oder über den mobilen Browser auf das Wallet zugreifen.
Ein Browser-Wallet hat den Vorteil, dass kein Download irgendeiner Software notwendig ist, sondern die User über den PC-Browser oder mobilen Browser auf ihre digitale Geldbörse zugreifen. Das klingt komfortabel, birgt aber ein wesentliches Sicherheitsrisiko: Ist das Endgerät nicht ausreichend geschützt oder die Verbindung unsicher, können Hacker sich Zugriff zum Wallet verschaffen und die Token im schlimmsten Fall entwenden.
Privater und öffentlicher Schlüssel für Krypto-Wallet: Was ist das eigentlich?
Privater und öffentlicher Schlüssel sind bei einem Ethereum Wallet besonders wichtig. Worum geht es dabei eigentlich und welche Bedeutung haben beide Schlüssel? Die Public-Key-Kryptografie basiert auf dem Konzept eines Schlüsselpaares, das aus einem öffentlichen und einem privaten Schlüssel besteht.
Daten, die mit einem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt wurden, können nur mit dem entsprechenden privaten Schlüssel entschlüsselt werden. Umgekehrt können Daten, die mit einem privaten Schlüssel verschlüsselt wurden, nur mit dem entsprechenden öffentlichen Schlüssel entschlüsselt werden.
Privater Schlüssel geheim, öffentlicher Schlüssel ist die Adresse
Der Eigentümer des Schlüsselpaares stellt den öffentlichen Schlüssel jedem zur Verfügung, hält den privaten Schlüssel aber geheim. Vergleichbar ist der öffentliche Schlüssel mit einer Kontonummer damit die anderen User wissen, wohin die Token transferiert werden. Der private Schlüssel dient als Zugang zum Wallet und hat die Funktion einer PIN.
Tipp: Mit öffentlichen Schlüssel Wallet-Adressen generieren
Wer den öffentlichen Schlüssel hat, kann seine Wallet-Adresse berechnen. Im Gegensatz zu Bitcoin hat Ethereum jetzt die gleichen Adressen im Hauptnetz. Benutzer geben das Netzwerk an, das sie später im Prozess verwenden möchten, wenn sie eine Transaktion durchführen und signieren.
Um eine Wallet-Adresse aus dem öffentlichen Schlüssel zu erstellen, verwenden die User beispielsweise Keccak-256 und nehmen daraus die letzten 20 Bytes des Ergebnisses. Es muss nur noch der Zusatz „0X“ zur Adresse an den Anfang gesetzt werden und schon ist die Adresse des Wallets fertig.
Ethereum erklärt – wie funktioniert die Kryptowährung eigentlich?
Im Mittelpunkt des Ethereum-Kosmos steht die Ethereum Virtual Machine (EVM). Dabei handelt es sich um eine Software, welche im Netzwerk genutzt wird. Umgangssprachlich bezeichnen die User sie auch als Maschine.
Das EVM führt ein Skript im zugehörigen Computernetzwerk aus. Dieses Skript ermöglicht es, eine Vielzahl von Dingen auszuführen und zu speichern, vor allem intelligente Verträge. Es ist auch dieses System, das es Entwicklern ermöglicht, ihre eigenen Anwendungen auf dem System zu erstellen.
Das macht Ethereum aus
Ethereum unterscheidet sich in vielen Faktoren maßgebliche von Bitcoin und anderen Altcoins. Dazu gehören folgende Eigenschaften:
- Einfachheit
- Universalität
- Universalität
- Agilität
Was meinen wir damit? Schauen wir uns die einzelnen Eigenschaften einmal näher an. Das Protokoll der Kryptowährung ist effizient und hat keine negativen Auswirkungen auf die Datenspeicherung oder Geschwindigkeit.
Durch den angepassten Algorithmus ist es deutlich leichter nutzbar als beispielsweise Bitcoin. Wesentliches Ethereum-Merkmal ist auch die Universalität. Die Programmiersprache für die smarten Verträge und die Transaktionsart kann faktisch jeder nutzen und muss sie nicht erst umständlich erlernen.
Ein weiterer Vorzug bei Ethereum besteht in der Agilität. Die Community ist immer bestrebt, an Verbesserungen und der Skalierbarkeit sowie Sicherheit zu arbeiten, was Ethereum wiederum deutlich von seinem Konkurrenten Bitcoin unterscheidet.
Mit Ethereum Faucets Token gratis sichern
Die Ethereum Vorzüge haben wir bereits aufgezeigt. Sie sind für die steigende Nachfrage nach der Kryptowährung verantwortlich, die sich die User mit ihrem Wallet zunutze machen können.
Wie wäre es, wenn sich völlig kostenfrei Token verdienen ließen, welche die Wallet-Inhaber dann gewinnbringend an einer Exchange veräußern? Klingt zu schön, um wahr zu sein, oder? Es gibt solche kostenlosen Token tatsächlich. Wir lüften das Geheimnis und präsentieren: die Faucets.
Mit Ethereum Faucets gratis Token sichern
Mit einem Faucet können sich User durch ihre Aktivitäten gratis Token sichern. Es gibt mittlerweile zahlreiche Plattformen, die eine Vielzahl von Mikroaufgaben oder Online-Werbung zur Verfügung stellen, mit denen die User sich Ether verdienen können.
Die Anforderungen und Ausschüttungskriterien können dabei deutlich variieren. Zu einem der bekanntesten Projekte dieser Art gehört Ethereum-Faucet.org. Die User können sich kostenfrei die Token sichern und alle 240 Minuten bis zu 489 Gwei (kleinste Einheit) anfordern.
Es gibt dann ein kostenloses Lotterielos, wobei mit der Teilnahme täglich zwischen 0,005 und 0,015 ETH im Gewinnfall ausgegeben werden. Um solche Faucets zu nutzen, benötigen die User natürlich auch ein Wallet, um die Ether Token darin zu verwalten.
Die Anzahl der ausgegebenen Token ist zwar äußerst gering, kann sich aber bei regelmäßiger Aktivität und über einen längeren Zeitraum durchaus lohnen, um dann die angesammelten digitalen Einheiten aus dem Wallet an der Börse zu verkaufen.
Ethereum Wallet bei Exchange nutzen
Möchten die Händler bei einer Krypto-Börse aktiv werden, wird auch ein Wallet benötigt. Wahlweise befindet sich bereits Ether Token darin oder die User kaufen sie an der Börse und übertragen sie dann in die digitale Geldbörse.
Um ein Wallet bei der Krypto-Börse nutzen zu können, brauchen die Trader zunächst einen Account. Die Anmeldung funktioniert erfahrungsgemäß einfach online und braucht kaum länger als fünf Minuten. Neben der Angabe einer E-Mail-Adresse und eines Passwortes werden bei renommierten Exchanges personenbezogene Informationen (Name und Anschrift) abgefragt.
Weiterhin müssen die Händler ihre Identität verifizieren, um missbräuchlichen Handlungen vorzubeugen. Für die Bestätigung der Identität ist ein gültiges Ausweisdokument erforderlich, welches meist via Upload zur Verfügung gestellt wird. Nach erfolgreicher Identitätsprüfung wird der Trading-Account bei der Börse freigeschaltet und die Händler können mit der Verknüpfung ihres Wallets beginnen.
Eigenes Wallet oder Exchange-Wallet nutzen?
Viele Exchanges bieten den Händlern eine eigene digitale Geldbörse, welche bereits mit der Kontoeröffnung zur Verfügung steht. Aus Sicherheitsgründen raten wir allerdings davon ab, auch, wenn es auf den ersten Blick praktisch wirkt.
Nutzen die Händler ein Wallet der Krypto-Börse, sind sie im schlimmsten Falle nicht selbst im Besitz ihrer Schlüssel und wissen gar nicht, wie sicher sie verwaltet werden. Wir empfehlen stattdessen, ein eigenes Wallet zu erstellen und dann eine Verknüpfung mit dem Trading-Account bei der Börse durchzuführen.
Ether an Börse handeln – das müssen Trader wissen
Wer Ether an einer Börse handeln möchte, sollte einiges beachten. Es kommt zunächst darauf an, ob die Kryptowährung gekauft oder verkauft werden soll. Haben die Händler bereit Ether Token im Wallet, die sie verkaufen möchten, ist der Blick auf den Kursverlauf notwendig.
Wie bewegt sich der Preis der Kryptowährung momentan: fallend oder steigend? Der Verkauf lohnt sich vor allem, wenn sich der Kurs im Aufwärtstrend befindet und die Nachfrage höher als das Angebot ist.
Bestenfalls schaffen es die Trader sogar, kurz vor der Trendwende zu verkaufen, denn dann ist der Preis am höchsten und die Händler können den maximalen Gewinn für die Marktsituation herausholen. Die Kenntnis über den richtigen Trading-Zeitpunkt erfordert allerdings etwas Erfahrung und Kenntnis bei der Chartanalyse.
Deshalb sollten die Trader jede Möglichkeit nutzen, um die Kursanalyse zu üben oder sogar auf Prognosen und aktuelle Gratisanalysen der Krypto-Börsen als Hilfestellung zurückgreifen.
Ether kaufen – dann lohnt es sich
Auch, wenn die Händler ETH an der Krypto-Börse kaufen möchten, ist das Wallet erforderlich. Der Kurs sollte bestenfalls im Abwärtstrend verlaufen und kurz vor der Trendumkehr stehen. Für die Verkäufer ist diese Marktsituation natürlich schlecht, für die Käufer optimal, denn sie können mit ihrem Kapitalanteil zu dem günstigeren Preis mehr ETH erwerben.
Bewegt sich der Kurs im Seitwärtstrend und ist keine eindeutige Trendentwicklung erkennbar, raten wir von Handelsaktivitäten an der Börse ab, denn der Ethereum Kurs kann sich durch volatile Phasen auch urplötzlich in eine nachteilige Richtung für die Händler bewegen.
Handel bei Broker ohne Ethereum Wallet
Was machen Händler, die gar kein Ethereum Wallet erstellen oder den Direkthandel mit der Kryptowährung möchten? Sie können ebenfalls die interessanten Marktentwicklungen der Kryptowährung nutzen, müssen dafür einfach nur einen anderen Anbieter suchen.
Die Krypto-Börse ist in ihrem Fall nicht der geeignete Ansprechpartner, aber der Krypto-Broker. Dort werden interessante Finanzinstrumente rund um den Krypto-Markt angeboten, welche auch mit weniger Kapitaleinsatz handelbar sind. Beliebt sind Differenzkontrakte und Krypto-Wertpapiere. Für wen eignen sich die Finanzinstrumente beim Broker?
CFDs für risikofreudige Trader
Differenzkontrakte sind ein Finanzinstrument mit viel Potenzial, aber auch einem hohen Risiko. Deshalb empfehlen wir sie vor allem den Händlern, die eine gesunde Risikotoleranz aufweisen und sich kurzfristig orientieren möchten.
Angeboten werden bei Brokern zahlreiche Differenzkontrakte auf Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen, sodass die Händler optimal die Bewegungen am Krypto-Markt ausnutzen können. Die Kursanalyse ist hierbei besonders wichtig, denn es geht darum, die Muster und Trend frühzeitig im Chartbild zu erkennen und die entsprechende Position dafür zu eröffnen.
Als Hilfestellung bieten die Broker meist kostenlose Tools und Indikatoren, welche angehenden Tradern den Einstieg deutlich erleichtern. Wer möchte, kann bei CFDs sogar mit Hebel handeln, setzt sich damit aber auch einem höheren Risiko aus.
Fazit: Ethereum Wallet erstellen in wenigen Minuten, sogar kostenlos möglich
Möchten Händler an einer Exchange aktiv werden oder gratis Token mit Faucets verdienen, benötigen sie ein Ethereum Wallet. Die digitalen Geldbörsen gibt es sogar kostenlos. Angeboten werden verschiedene Wallet-Arten, wobei die kalte Speicherung das größte Sicherheitsniveau bietet.
Hierzu gehören die Paper-Wallets, welche es kostenfrei gibt. Ein Stück Papier ist nicht jedermanns Sache, sodass wir aus Gründen der Praktikabilität die Hardware-Wallets empfehlen. Diese gibt es allerdings nicht kostenfrei, sondern gegen einen einmaligen Kaufpreis. Für alle Händler, die maximale Sicherheit möchten, sind sie in unseren Augen die beste Wahl.
Wer auf kostenfreie Alternativen setzt, der kann auch auf Online-Wallets zurückgreifen, die es wahlweise für den PC oder für die mobilen Endgeräte gibt. Möchten Händler gar kein Wallet eröffnen und trotzdem von den Entwicklungen am Krypto-Markt profitieren, haben wir einen Tipp: den Handel bei einem Broker.
Angeboten werden beispielsweise CFDs oder Wertpapiere sowie Fonds. Möchten Sie die interessanten Alternativen beim Broker testen? Melden Sie sich doch einfach kostenlos mit einem Demokonto an und überzeugen Sie sich ohne Risiko selbst.
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