Finanzberater – So finden sie einen hochwertigen und professionellen Ansprechpartner!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.02.2024
Vielleicht haben Sie sich in der Vergangenheit schon selbst gefragt, ob es nicht besser wäre, sich mit einem Finanzberater in Verbindung zu setzen. In der Tat kann es nicht verkehrt sein, einen Finanzberater zur Rate zu ziehen. Allerdings kommt es immer darauf an, welche Fragen an einen Finanzexperten gestellt werden und welche Antworten folgen. Die Arbeit in der Finanzbranche hat sich in den letzten Jahren als eine sehr interessante und hochwertige Option entwickelt. Viele junge Menschen, vor allem Männer, möchten gerne in der Finanzbranche tätig sein und Personen in ihrer finanziellen Lage beraten. Sogar Berater für den Aktienhandel gibt es aktuell wie Sand am Meer. Sie sollten wissen, welche Aufgaben die Experten haben und inwiefern Sie von dem Wissen der Finanzberater profitieren können. Ob Sie nun als Unternehmer einen Finanzberater aufsuchen oder als Privatperson, ist gleichgültig. Die Experten sollten sich in unterschiedlichen Bereichen auskennen und wissen, worauf es in der Finanzbranche ankommt.
Berufsbild Finanzberater
Finanzberater sind grundsätzlich als Experten angesehen. Sie bieten individuelle Lösungen für Kunden an und kennen sich auch mit dem Thema der Vermögensberatung aus. Der enge Kontakt zu Kunden ist dabei sehr wichtig und führt dazu, dass umfangreiche Beratungsgespräche angeboten werden können. Viele Inhalte, von denen der Otto-Normal-Verbraucher keine Ahnung hat, kann der Finanzberater deutlich erklären. Grundsätzlich geht es in dem Beruf um Geldanlagen, Kredite und auch um Versicherungen. Oft sind Finanzberater auch als Anlageberater oder Vermögensberater tätig und helfen Privatpersonen gerne mit ihren Fragen weiter.
Der Finanzmarkt hilft den unterschiedlichen Kunden nicht dabei, die beste Geldanlage für sich zu finden. Vielmehr laufen viele Anleger Gefahr, eine falsche Entscheidung zu treffen. Problematisch wird es dementsprechend bei der Nutzung der zahlreichen Angebote, die auch in Bezug auf den Aktienmarkt vorhanden sind. Oft wirken die Kunden der Finanzberater irritiert und wissen nicht, mit welchem Angebot Sie sich aktuell befassen sollen. In den meisten Fällen sind Finanzberater die richtige Adresse, an die man sich wenden kann. Die Berater machen sich nämlich nach der Ausbildung in vielen Fällen selbstständig und versuchen auf diesem Weg, ihre Dienstleistungen für eine sichere Zukunft anzubieten. Neben der Selbstständigkeit können Finanzberater aber auch bei Banken oder Versicherungen angestellt sein. Dementsprechend werden die Finanzberater nicht für ihre Dienstleistung bezahlt, sondern erhalten eine Provision für jedes verkaufte Finanzprodukt.
In dieser Tatsache liegt zur gleichen Zeit auch das Problem. Die Berater, die bei Banken, Versicherungen oder anderen Unternehmen angestellt sind, setzen darauf, Finanzprodukte zu verkaufen. Es geht somit nicht in erster Linie um die professionelle Beratung, sondern um den Verkauf, damit sie von den besonderen Vorteilen des Verkaufs profitieren können. Provisionen erhalten die Finanzberater unter anderem für den Verkauf von Bausparverträgen, Rentenversicherungen und auch Aktien. Einen umfangreichen Spielraum hat der Finanzberater in seinem Beruf durchaus. Er kann sich nicht nur als Angestellter eine sichere Zukunft aufbauen, sondern auch mit seiner eigenen Geschäftsstelle als Selbstständiger. Ganz gleich, für welche Branche sich der Finanzberater entscheidet, er kann sich selbst einen Schwerpunkt setzen und somit die wirtschaftlichen und finanziellen Problemlagen der Kunden als seine Aufgabe ansehen.
Das Hintergrundwissen des Finanzberaters
Grundsätzlich ist ein Finanzberater nur dann für seinen Job zugelassen, wenn er ausreichend Wissen aufweisen kann. Das Wissen in Bezug auf die unterschiedlichen Qualifikationen ist nur über ein Studium nachzuweisen. In der Regel ist ein fachliches Studium vorgesehen, damit aus einem Studenten ein Finanzberater wird. Ein fachnahes Studium, das zur gleichen Zeit mit Praxiserfahrung verbunden ist, bietet diesem Beruf die beste Möglichkeit an, um in der Zukunft positive Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Sie vorher eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder Kaufmann absolviert haben, können Sie mit Weiterbildungen ebenso die Berufsbezeichnung Finanzberater erhalten. Sie sollten unter anderem umfangreiches Wissen in Bezug auf globale Finanzmärkte aufweisen. Außerdem ist es notwendig, dauerhaft aktuelle Nachrichten und Veränderungen in Bezug auf den Finanzmarkt im Auge zu behalten. Es ist nicht immer von hoher Bedeutung, dass die Finanzberater ein Studium aufweisen. Sie können bereits schon nach einer Ausbildung mit einer entsprechenden Weiterbildung zum Finanzberater werden und sich selbstständig machen. Vorausgesetzt wird hier jedoch die Erfahrung in Bezug auf die Wirtschaftslage.
Probleme umgehen
Wenn Sie einen Finanzberater aufsuchen möchten, um sich in Bezug auf die Aktienanlagen zu informieren, sollten Sie einen Berater suchen, der sich auf den Aktienmarkt spezialisiert hat. In diesem Zusammenhang sind Ihnen jedoch die Berater auszureden, die in einer Bank angestellt sind. Sie haben bereits schon lesen können, dass die Berater in Banken auf Provisionen angewiesen sind. Das bedeutet, dass sie keine festen Gehälter bekommen, sondern von den Provisionen leben. Dementsprechend ist es wichtig, dass sie schnell und auch im umfangreichen Maße Aktien sowie andere Finanzprodukte verkaufen.
Grundsätzlich gibt es sehr professionell arbeitende Fachleute, auf die Sie sich verlassen können. Allerdings sollten Sie vor der Inanspruchnahme eines Finanzberater darauf achten, dass Sie die Angebote miteinander vergleichen. Am Ende sollte natürlich der Kunde das letzte Wort haben und entscheiden können, für welche Anlagen er sich entscheidet. Sie sollten grundsätzlich nicht zu negativ auf Finanzberater reagieren, die sich mit Provisionen ihren Lebensunterhalt sichern. Diese Finanzexperten können in der Regel gute Beratungen anbieten und kümmern sich gerne um Personen, die sich bislang zu wenig um die Altersabsicherung gekümmert haben. Auf der anderen Seite wissen die Kunden jedoch, dass die Provisionen für die Finanzberater notwendig sind und oft schon fast auf einen Abschluss von Verträgen gedrängt wird. Falls Sie lediglich eine Beratung nutzen möchten, sollten Sie auf einen Finanzberater setzen, der Ihnen die Beratung in Rechnung setzt. Verlassen Sie sich am besten in diesem Zusammenhang nicht auf einen Berater, der Ihnen lediglich nur Finanzprodukte verkaufen möchte.
Einen guten Finanzberater finden
Sie haben unterschiedliche Möglichkeiten, um einen hochwertigen und professionellen Anbieter für sich zu finden. Besonders dann, wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Finanzberater sind, sollten Sie unterschiedliche Suchkriterien beachten. Sind Sie auf der Suche nach Finanzberater, die auf Honorarbasis arbeiten, sind Ihnen folgende Organisationen zu empfehlen:
- Quirin Bank
- Online Bank wie Comdirekt
- Cortal Consors mit Wertpapierberatung
Es gibt aber auch Anbieter, die auf Provisionsbasis arbeiten. Dazu gehören:
- Verband deutscher Versicherungsmakler
- Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute
Bei diesen beiden Verbänden handelt es sich um die zwei größten Verbände, die mit Provisionen arbeiten. Zwar ist es keine Sicherheit, einen hochwertigen Finanzberater zu finden. Allerdings können Sie die gute Gewähr nutzen, um einen seriösen Anbieter zu finden. Diese verpflichten sich immerhin durch die Mitgliedschaft, sich dauerhaft weiterzubilden und eine hochwertige Beratung anzubieten.
Experten-Tipp:
Oft ist heute ein Finanzberater gar nicht mehr notwendig. Es gibt schon technische Lösungen, um die passenden Anlageprodukte zu finden. Wer natürlich die persönliche Beratung vorzieht, der ist hier gut aufgehoben.
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