Forex Konten – Marktmodelle, Konditionen und Handelsplattformen in der Bewertung!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 04.11.2022
Die verschiedenen Arten von Forex Konten
Um ein Konto bei einem Forex Broker zu eröffnen, wird lediglich ein Internetanschluss sowie ein kleiner Einzahlungsbetrag benötigt. Allerdings ist die Auswahl an Brokern durchaus groß, sodass sich ein genauer Vergleich in jedem Falle lohnt. Diese unterscheiden sich unter anderem auch dadurch, welche Varianten für ein Handelskonto angeboten werden. Je nach Forex Broker werden Mini-Konten, Micro-Konten, Standard- und Premium-Konten angeboten. Dazu kann bei den meisten Forex Brokern auch ein kostenloses Demokonto eröffnet werden.
- Forex-Broker unterscheiden sich hinsichtlich der Marktmodelle, Konditionen und Handelsplattformen.
- Die Mehrzahl der Online-Börsenmakler bietet mehrere Forex Konten
- Für Einsteiger eignet sich ein Standardaccount mit Zugriff auf eine hochwertige Trading-Software.
- Erfahrene Trader nutzen ein professionelles Handelskonto mit attraktivem Hebel.
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Bei wem eröffnen Sie Ihren Forex Trading Live Account?
Bevor Sie ein Handelskonto eröffnen, entscheiden Sie sich für einen Anbieter. Ein relevantes Auswahlkriterium stellt das Handelsmodell dar. Hierbei unterscheiden sich:
- Market Maker,
- STP-Broker sowie
- ECN-Broker.
Wählen Sie einen Market Maker als Online-Börsenmakler, leitet dieser die Orders nicht an den Markt weiter. Er erstellt die Gegenposition eigenständig. Dementsprechend kaufen die Trader die Devisen von dem Anbieter. Unter Umständen entstehen bei diesem Handelsmodell Interessenskonflikte. Der Broker gewinnt, wenn der Trader einen Verlust erleidet. Aus dem Grund befürchten die Anleger, dass Market Maker mit unseriösen Mitteln arbeiten. In der Praxis zeigt sich, dass die Broker das Kursrisiko nicht allein tragen. Sie übernehmen die Kontra-Position, Nettopositionen sichern sie extern ab. Entscheiden Sie sich für einen MM-Broker, achten Sie auf dessen Regulierung. Eine Finanzaufsichtsbehörde achtet auf faire Handelsbedingungen bei dem Anbieter.
Diese beweisen ihre Seriosität beispielsweise, indem sie Kundengelder getrennt vom Unternehmensvermögen aufbewahren. Im Insolvenzfall fällt das eingezahlte Guthaben nicht in die Konkursmasse. Für die Trader stellen Regulierung und Einlagensicherung wichtige Punkte in Bezug auf die Sicherheit beim Trading dar. Market Maker verdienen durch die Spreads beim Währungshandel. Diese fallen fix oder variabel aus. Bei der Vielzahl der Anbieter gestaltet sich der Forexhandel kommissionsfrei.
Forex Konten bei STP- und ECN-Brokern
Neben dem Market Maker stellt das „Straight Through Processing“ ein verbreitetes Handelsmodell dar. Bei STP-Brokern erfolgt die Order-Weiterleitung an einen oder mehrere Liquiditätsanbieter. Dabei existiert keine zwischengeschaltete Intervention. Teilweise verdienen entsprechende Online-Börsenmakler an den Markups auf die Spreads ihrer Liquidity Provider. Mehrere Anbieter fordern eine Kommission. Bei den STP-Brokern zeigen sich die Spreads im Normalfall variabel.
INFO: Bei kleineren Orders kommt ein hybrides Handelsmodell zum Einsatz. In dem Fall leiten die Broker die Order nicht an den Markt weiter. Sie behandeln sie als Market Maker. Vorwiegend bei Mini-Lots steigt die Wahrscheinlichkeit für dieses Vorgehen.
Ein weiteres Handelsmodell bietet Ihnen der ECN-Broker. Das Kürzel steht für Elektronic Communication Network. Durch diese Anbieter profitieren die Trader vom Zugang zu einem virtuellen Netzwerk, dem Interbankenmarkt. Hier tummeln sich Käufer und Verkäufer, die zusammen den Markt bilden. Die Preise für die Kurse erheben sich aus Angebot und Nachfrage. Zusätzlich nehmen alle Marktteilnehmer auf die Devisenkurse Einfluss. Bei einem ECN-Broker platzieren die Anleger Orders umstandslos im Orderbuch. Kennzeichen für diese Online-Börsenmakler bestehen in variablen Spreads ab 0.0 Pips. Sie verdienen ihr Geld durch Kommissionen.
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Wie eröffnen Sie einen Forex Account?
Finden Sie einen Broker, der Ihren Bedürfnissen entspricht, legen Sie einen Forex Trading Live Account an. Ausschließlich Anleger, die das Risiko beim Forexhandel kennen, dürfen ein Live-Konto erstellen. Aus dem Grund warnen seriöse Anbieter auf ihrer Handelsplattform vor dem finanziellen Verlustrisiko beim Währungshandel.
Teilweise fragen die Online-Börsenmakler während des Antragsprozesses Ihre Erfahrungen beim Trading ab. Des Weiteren informieren sie sich über Ihren finanziellen Hintergrund. Grundsätzlich stellt die Kontoeröffnung kein Problem dar. Allerdings unterliegen alle Finanzdienstleister dem Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Aus dem Grund geben Sie beim Eröffnen aller Forex Konten persönliche Daten an. Zu diesen gehören:
- Name und Vorname,
- Geburtsdatum,
- Anschrift und E-Mail-Adresse,
- Nationalität,
- Herkunft des Kapitals.
Teilweise erfragen die Anbieter Ihren Beruf. Nach der Eingabe Ihrer Daten weisen Sie Ihre Identität nach. Zu dem Zweck benötigen Sie Ihren Personalausweis oder einen gültigen Reisepass. Nach der Verifizierung erhalten Sie einen Bestätigungslink per E-Mail. Klicken Sie auf diesen, können Sie Ihr Handelskonto kapitalisieren.
TIPP: Für Einsteiger empfiehlt sich ein Testaccount, um schrittweise in den Devisenhandel einzusteigen. Das Demokonto eröffnen sie wenigen Schritten. Bei der Mehrzahl der Anbieter reicht es, Name und E-Mail-Adresse anzugeben.
Forex Broker mit Demokonten testen
Demokonten bieten insbesondere für Einsteiger eine gute Möglichkeit, den Ablauf beim Devisenhandel kennenzulernen. Dazu lassen sich die vom Forex Broker angebotenen Funktionen sowie verschiedene Forex-Strategien ohne jegliches Risiko testen. Je nach Forex Broker können Demokonten kostenlos für einen bestimmten Zeitraum genutzt werden. Hierfür wird eine bestimmte Menge an „Spielgeld“ zur Verfügung gestellt.
Risikofreier Forex Trading Account – das gibt es beim Demokonto zu beachten
Für Anfänger eignet sich das Testkonto, um risikofrei in den Währungshandel einzusteigen. Bei der Suche nach einem geeigneten Anbieter beachten sie folgende Kriterien:
- den Zugriff auf die Handelsplattform,
- die Zeitvorgaben,
- die Höhe des Guthabens,
- die Konditionen des Brokers,
- unterstützende Materialien.
Bei einem seriösen Broker erhalten Sie vom Demokonto uneingeschränkten Zugriff auf die Handelsplattform. Die Anbieter warten mit mehreren Versionen auf. Neben dem browserbasierten Webtrader existiert der beliebte MetaTrader 4. Zusätzlich finden die Anleger bei zahlreichen Online-Börsenmaklern eine Trading-App. Um einen Broker auf Herz und Nieren zu prüfen, bedarf es Zeit. Vorzugsweise wählen Sie einen Anbieter mit einem dauerhaft nutzbaren Demokonto. Dieses eignet sich für professionelle Trader. Teilweise beschränken die Broker die Nutzung des Übungskontos auf wenige Wochen.
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Mini-Konten und Micro-Konten für Einsteiger
Wer mit echtem Geld handeln und dabei nicht allzu viel Geld investieren möchte, kann ein Mini-Konto oder Micro-Konto eröffnen. Der erforderliche Einzahlungsbetrag ist bei diesen Kontenmodellen relativ gering. Micro-Konten können oftmals schon ab einem Einzahlungsbetrag von nur 5 Euro eröffnet werden. In der Regel besitzen diese Konten eine Micro-Lotgröße von 1.000 Einheiten der Basiswährung. Daraus ergibt sich eine sehr geringe Schwankung von 1 Pip, was umgerechnet 0,10 Euro entspricht.
Für Mini-Konten wird in den meisten Fällen eine Mindesteinzahlung zwischen 500 und 1.000 Euro verlangt. Sie besitzen zumeist eine Größe von 10.000 Einheiten der Basiswährung. Die Schwankung liegt zumeist bei einem Pip, oder umgerechnet 1 Euro für EUR/USD.
zum Einsteigerkonto
Standardkonten für ambitionierte Anleger
Einige Forex-Broker bieten Standardkonten auch schon für Einzahlungen von weniger als 1.000 Euro an. In der Regel wird jedoch eine Ersteinzahlung ab 10.000 Euro verlangt. Die minimalen Schwankungen liegen bei Standardkonten für das Währungspaar USD/EUR in der Regel um die 10 Euro. Gängig ist zudem eine Lotgröße von 100.000 Euro sowie ein maximaler Hebel von 100:1.
zum Standardkonto
Premium-Konten für echte Profis
Sogenannte Premium- oder VIP-Konten werden derzeit noch nicht von allen Forex-Brokern angeboten. Die Mindesteinzahlung beträgt, je nach Broker, zwischen 10.000 und 100.000 Euro. Premium-Konten ermöglichen immer eine direkte Verbindung zum jeweiligen Forex-Broker. Der maximale Hebel kann bei diesen Kontenmodellen bis zu 500:1 betragen. Zu beachten ist dabei, dass mit einer Erhöhung des Hebels immer auch das Risiko steigt.
Zum Profikonto
Expertentipp:
Es ist immer eine gute Idee, mit einem Einstiegskonto zu beginnen und sich dann nach und nach zu steigern. So laufen Trader nicht Gefahr, direkt mit zu hohem Kapital in den Forex-Handel einzusteigen und direkt hohe Verluste zu machen.
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Forex Konten bieten Zugriff auf die Trading-Software
Die Handelskonten unterscheiden sich in ihrer Eignung. Unabhängig von der Wahl des Live-Accounts benötigen Sie beim Devisenhandel Zugriff auf die Trading-Software. Diese beinhaltet die Forex-Signale sowie eine Reihe von Trading-Tools und Indikatoren. Entscheiden Sie sich vorzugsweise für eine Software mit Realtime-Kursen. Teilweise integrieren die Anbieter die Echtzeitkurse bereits im Demokonto. Auf die Weise profitieren unerfahrene Trader vom Übungshandel in einer realitätsnahen Atmosphäre.
In jeder Trading-Software profitieren die Nutzer von einer Komplettlösung für den Forexhandel. Des Weiteren benutzen die Anleger die verschiedenen Indikatoren und die Chart-Analyse, um Trends zu erkennen. Unter Umständen entscheidet das gewählte Handelskonto, in welchem Umfang Sie die Trading-Plattform nutzen. Beispielsweise schalten Anbieter beim Standardkonto bestimmte Trading-Tools zeitlich begrenzt frei. Ebenfalls kommt es vor, dass sie für eine erweiterte Analyse einen Aufpreis verlangen.
Die Auswahlkriterien für die Handelssoftware
Eröffnen Sie einen Forex Account, nehmen mehrere Faktoren auf den Erfolg beim Trading Einfluss. Für Anfänger kommen beispielsweise Bildungsmaterialien infrage. Sie nutzen Webinare und Tutorials, um einen Einblick in den Währungshandel zu erhalten. Erfahrene Anleger benötigen eine gute Trading-Software, um ihre Positionen effektiv zu positionieren. Eine empfehlenswerte Handelssoftware bietet:
- eine breite Auswahl an Ordertypen,
- Zugang zu mehreren Märkten,
- verschiedene Tools für die Trendanalyse.
Fazit zu den verschiedenen Handelskonten
Wer bereits Erfahrungen im Devisenhandel besitzt, kann direkt mit einem Minikonto oder Standardkonto einsteigen. Für Neulinge ist es dagegen besser, sich zunächst mit den genauen Abläufen zu beschäftigen. Ansonsten drohen mitunter hohe Verluste. Am besten zunächst ein Demokonto eröffnen und sich anschließend mit geringen Einsätzen an den Forex-Handel herantasten – dann kann es funktionieren
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