Forex Trading Risiken Chancen – Hohe Gewinne und hohe Verluste des Devisenhandels im Detail!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.02.2021
Forex Trading – Risiken und Chancen
Forex steht für Foreign Exchange und dreht sich um den Handel von Währungen am Devisenmarkt. Notiert werden Positionen immer als Währungspaar. Hauptwährungen begegnen Ihnen als sogenannte Majors – es handelt sich um US-Dollar, Euro, Britische Pfund oder Schweizer Franken. Gewinn machen Sie mit minimalen Kursveränderungen – unter anderem durch den Hebel.
Forex Trading ist ein eher spekulativ angelegtes Anlagesegment. Sie bekommen keine Dividende und halten keinen Firmenanteile. Es geht schlicht und einfach darum, auf einen bullischen oder bärischen Trend am Devisenmarkt zu setzen. Einige Forex Trading Chancen und Risiken des Devisenhandels werden Sie kennen. Andere gibt es nur beim Forex Trading.
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Forex Trading Chancen hohe Volatilität: Es geht alles sehr schnell
Im Forex Trading schlummert eine hohe Rendite. Halten Sie sich aber bei den Forex Trading Chancen immer die Weisheit vor Augen, dass hohe Gewinne mit einem hohen Risiko erkauft werden. Ein Grund ist die Volatilität. Gerade am Devisenmarkt dürfen Sie sich nicht entspannt im Sessel zurücklehnen. Im Gegenteil: Bewegungen erfolgen sehr schnell.
Mitunter fallen Veränderungen in den Augen eines Anfängers gar nicht dramatisch aus. Beim Forex Trading handeln Sie auf Pip – also Veränderungen in der vierten Nachkommastelle. Eine Veränderung von 10 Pip bedeutet eine Differenz von ± 0,0010. Diese Volatilität ist Chance und Risiko – und finanzmarkttypisch.
Hebel: Hohe Gewinne & hohe Verluste
Im Forex Handel nutzen Sie Hebel, um mehr Kapital zu bewegen und höhere Gewinne einzufahren. Es gilt die einfache Devise: höherer Hebel, höhere Gewinne. Aber: Wie beim CFD Handel schießen Ihnen (im besten Fall) nicht nur die Gewinne durch die Decke. Trader hebeln auch Verluste – was das Forex Trading Risiko ausmacht. Gerade die starke Volatilität kann zum Verhängnis werden.
Sehr stark ist diese Volatilität bei Minor-Währungen und exotischen Devisen. Türkische Lira zum USD oder Südafrikanischer Rand sind solche Beispiele. Extrem ist auch die Volatilität bei den Kryptowährungen. Je schneller die Kurse nach oben oder unten schießen, um so dramatischer die Auswirkungen durch den Hebel.
Nachschusspflicht: Nicht überall verboten
Gehebelte Positionen können Sie nur eingehen, wenn eine Sicherheitsleistung hinterlegt wird. Sobald sich die Position entgegengesetzt bewegt, zehrt sie diese auf. Ist dieser Trend stark genug, kann es zum Margin Call kommen. Im schlimmsten Fall drohen Nachschusspflicht und Schulden beim Broker. So sah zumindest die Situation früher aus – was das Forex Trading Risiko stark erhöht hat.
Inzwischen schränken Regulierungsbehörden Hebelgröße und Nachschusspflicht ein. Letztere ist sogar verboten. Aber: Dies gilt nur für Deutschland und die EU. Trader können auch bei Brokern mit Sitz in Übersee handeln. Greift hier die Nachschusspflicht, wird es teuer. Eine Tatsache, welcher Sie sich bewusst sein müssen.
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Wie lässt sich das Risiko beim Forex Trading verringern?
- Sie sollten sich mit dem Markt intensiv beschäftigen und auseinandersetzen. Viele Broker bieten Ihnen Trainingsprogramme oder Videos an. Nutzen Sie die Möglichkeiten, um den Trend einer Währung zu erkennen lernen.
- Handeln Sie nur mit Kapital, dessen Verlust ärgerlich ist – aber nicht existenzbedrohend. Wieviel Wagniskapital Ihnen zur Verfügung steht, wissen Sie immer noch am besten. Und setzen nie alles auf eine Karte, sondern lassen Forex Trading nur Teil der Anlagestrategie sein.
- Zwar sind die Gewinne höher, wenn größere Positionen eröffnet werden, jedoch sollten Sie zu Beginn nicht Ihr komplettes Risikokapital in eine Position setzen.
Arbeiten Sie mit mehreren Positionen beim Forextrading und streuen Sie Ihr Risikokapital. Somit können Sie mit den Gewinnen die Verluste leichter ausgleichen.
- Begrenzen Sie Verluste. Broker bieten über Stop Loss Orderzusätze die Möglichkeit, einen automatischen Bail-Out in die Position einzubauen. Sackt der Kurs eines Währungspaares ab, schließt die Handelsplattform die Position – und Sie kommen mit einem blauen Auge davon. Es ist in diesem Zusammenhang hilfreich, das Forex Risiko berechnen zu können.
Ist der Forex Markt nur etwas für erfahrene Händler?
Nein, im Gegenteil. Der Handel mit Devisen ist – unter bestimmten Voraussetzungen – auch für Anfänger äußerst attraktiv, da Trader nicht auf feste Handelszeiten angewiesen sind.
Der Hebeleffekt beim Forextrading ist abhängig vom Broker, was große Chancen, aber auch große Risiken birgt. Gaps treten aufgrund des 24 Stunden-Handels nur sehr selten auf. Jedoch gibt es keine Markttiefe im Forex-Handel. Die Gebühren sind relativ gering und die Liquidität des Marktes machen diesen sehr attraktiv. Anfänger sollten sich mit Hilfe von Mini- oder Demo-Accounts risikofrei oder mit dem Markt vertraut zu machen. Schließlich ist Know-how Grundvoraussetzung, um im Forex-Trading nicht unterzugehen.
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Was ist ein Hebel?
Der Hebel beim Forex Trading ermöglicht Ihnen den Handel mit einer Position, die größer ist als Ihr eigentlich zur Verfügung stehender Betrag. Dabei wird der Hebel als Verhältnis angegeben, beispielsweise 1 : 10. Wenn Sie auf Ihrem Konto beispielsweise 10 000 GE (Geldeinheiten) haben, aber Ticketgrößen mit 100 000 GE/GE handeln, nutzen Sie einen Hebel von 1 : 10. Der Handel mit einem Hebel wird möglich durch einen kostenlosen, kurzzeitigen Kredit. Dabei dient die Margin als Sicherheit für eventuelle Verluste. Diese wird als Prozentsatz der Positionsgröße ausgedrückt. Bei einer Margin von 1% muss im obigen Beispiel die hinterlegte Sicherheitsleistung 100 GE betragen.
Aufgrund regulatorischer Rahmenbedingungen müssen Broker in Europa ihre Hebel inzischen begrenzen. Als Trader ist bei der Brokerauswahl zu berücksichtigen, wie hoch die Hebel für Major- und die Minor-Währungspaare sind.
Ein hoher Hebel nicht unbedingt einen hohen Gewinn zur Folge. Wenn der Hebel strategisch gut eingesetzt wird, verspricht er einen hohen Gewinn. Es ist falsch, immer zum höchsten Hebel zu greifen. Vielmehr sollte man den Hebel seiner Strategie und seiner Kapitalausstattung anpassen.
Es ist ratsam einen hohen Hebel in Phasen geringer Volatilität zu verwenden und umgekehrt beim Forextrading. Lesen Sie hierzu auch unsere Erfahrungsberichte.
Expertentipp:
So verlockend es auch ist, mit wenigen hundert Euro ein Handelskonto zu eröffnen, so risikoreich ist es auch. 1.000€ sollte die Mindestsumme auch für Anfänger betragen. Da sich der Handel nie auf nur ein Forex Paar konzentrieren sollte, sondern das Risiko auf mehrere Positionen verteilt, dürfen die Positionsgrößen nur wenige Prozent der Gesamtsumme betragen. Außerdem sollte nie ohne eine Stop Loss Order gearbeitet werden. Der maximale Verlust pro Position sollte 1% des Handelskontos nicht übersteigen
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- deutschefxbroker.de