Fraport Aktie: In den Frankfurter Flughafenbetreiber investieren

Die börsennotierte Fraport ist eine Aktiengesellschaft, deren Unternehmensanteile mehrheitlich dem Staat gehören. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main betreibt nicht nur den dortigen Airport, sondern hält Beteiligungen an deutschen und internationalen Flughäfen. Die Fraport Aktie ist seit 2001 im Handel, der Fraport Aktie Kurs erreichte zeitweise Höhen von rund 100 Euro, ist aber bedingt durch die Pandemie auf etwa die Hälfte des einstigen Allzeithochs zurückgefallen. Wie bewerten die Fraport Aktie News die mittel- und langfristigen Aussichten, und welche Fraport Aktie Prognose geben Analysten?

• Fraport Aktie erlaubt die Investition in den Betreiber des Frankfurter Flughafens
• Rund 35% der Aktie Fraport in Streubesitz
• Aktiengesellschaft mit hoher Staatsbeteiligung
• Fraport-Aktie auch mit CFDs handelbar

Fraport Aktie: Anteile am börsennotierten Airport-Betreiber

Die Fraport AG ist heute die teilprivatisierte, aber noch immer zum großen Teil in Staatsbesitz befindliche Verwalterin des Flughafens Rhein-Main. Der Vorläufer des heutigen Airports war der Flugplatz Rebstock, der in den 1930er Jahren an seine Grenzen stieß, so dass ab 1936 mit dem Ausbau des heutigen Airports begonnen wurde.

Der Rhein-Main-Flughafen überstand den Zweiten Weltkrieg zwar beschädigt, aber grundsätzlich wieder aufbaubar, die Fertigstellung der Start- und Landebahnen wurde in den ersten Nachkriegsjahren durch die dazu gegründete Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main finanziert.

Schon ab den 1950er Jahren wurde diese AG in Flughafen Frankfurt/Main AG umbenannt. An die Börse ging das Unternehmen erst 2001, dazu wurde eine Teilprivatisierung notwendig, außerdem fand eine erneute Umbenennung in Frankfurt Airport Services Worldwide statt.

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Fraport-Aktie: Land Hessen noch immer bedeutendster Aktionär

Der Flughafenbetreiber musste zwar eine teilweise Privatisierung durchlaufen, heute sind mehr als ein Drittel der Fraport Aktien im Freihandel, doch das Land Hessen ist noch immer der wichtigste einzelne Aktionär. Daneben hält auch die Lufthansa Anteile an der Fraport. Die Aktionärsstruktur der Fraport Aktie sieht Ende 2021 folgendermaßen aus:

• Land Hessen 31,31 %
• Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH 20,48 %
• Deutsche Lufthansa AG 8,44 %
• British Columbia Investment Management Corporation 3,05 %
• Unbekannt 36,72%

Insgesamt gibt es 92.468.704 Fraport-Aktien, diese weisen einen rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 10 Euro pro Aktie auf und sind auf den Inhaber lautende Stammaktien
ohne Nennbetrag. Die Anteilsscheine, die im Prime Standard an der Frankfurter Börse gelistet sind, wurden am Tag der Erstausgabe zu einem Kurs von 35 Euro in den Handel gebracht. Im Jahr 2018 erreichte der Fraport Aktie Kurs ein Allzeithoch bei 96,94 Euro, in den beiden darauf folgenden Jahren konnte sich der Kurs auf maximal 78 bzw. 75 Euro aufschwingen.

Die Corona-Pandemie, die Reiseaktien aller Art im März 2020 in den Keller schickte, sorgte auch bei der Fraport Aktie für Kurseinbrüche, so dass Anleger zu sehr reduzierten Preisen die Fraport Aktie kaufen konnten – im November 2020 fiel der Aktienkurs auf nur 30 Euro.

Fraport Aktie News: Jetzt Fraport Aktie kaufen?

Wie sich aus den Kennzahlen des Unternehmens ermitteln lässt, konnte die Fraport Aktie in den letzten zehn Jahren ihre Anleger mit erheblichen Kursgewinnen glücklich machen – durchschnittlich lag der Titel pro Jahr um 3,9% im Plus, über das Jahrzehnt mit mehr als 47%. Die Investition hätte sich entsprechend vermehrt, zumindest für Anleger, die die als hoch eingestufte Verlustration der Aktie Fraport in Kauf genommen hätten.

Attraktiv war auch die Fraport Aktie Dividenden, denn die Gewinnausschüttung erfolgte bis 2018 zuverlässig jährlich und auch steigend. So betrug die Dividende der Aktie Fraport je Anteilsschein im Jahr 2015 noch 1,35 Euro, stieg ab dem Jahr 2016 auf 1,5 Euro und betrug 2018 sogar 2,00 Euro, eine Dividendenrendite von zuletzt 3,2%. Danach wurden jedoch keine Dividenden mehr ausgezahlt.

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Fraport Aktie Prognose: Erholt sich die Aktie?

Wie steht die Fraport Aktie zum Jahresende 2021? Mit dem letzten Handelstag der dritten Dezemberwoche konnte die Fraport Aktie am 17.12.2021 einen Kurswert von 57,16 Euro erreichen und damit die in der Chartanalyse verwendete 20-Tage-Linie nach oben kreuzen – was für einen kurzfristigen Aufwärtstrend sorgt. Dennoch bleibt die Aktie Fraport weiterhin im Abwärtstrend, und das schon seit dem 9. Dezember 2021. Noch immer liegt der Anteilsschein -0,29% unterhalb der charttechnisch bedeutsamen 200-Tage-Linie.

Gelingt es der Aktie Fraport nicht, weitere Trendlinien nach oben zu durchkreuzen, setzen Analysten das Kursziel des Anteilsscheins derzeit bei 51,84 Euro an, anders gesagt beim tiefsten Fraport Aktie Kurs innerhalb der letzten sechs Monate. Wer also noch einsteigen will beim Flughafenbetreiber, kann dies schon jetzt günstig tun, sollte aber möglicherweise noch eine Weile warten.

Ähnlich sehen es auch die Analysten von bekannten Banken – rund 60 Prozent von ihnen sprechen sich für ein Halten der Fraport Aktie aus, während 30 Prozent eine klare Kaufempfehlung aussprechen und nur zehn Prozent für einen Verkauf des Titels sind. Wie sich der Fraport Aktie Kurs mittelfristig entwickelt, wird stark davon abhängen, wie die Pandemie weiter verläuft und gemanagt wird. Schon jetzt fordern Airlines und Flughafenbetreiber eine Aufhebung der Beschränkungen, mit denen die Verbreitung der Omikron-Variante des Virus eingedämmt werden soll.

Fraport Aktie: In diesen Indizes ist die Aktie Fraport gelistet

Der Flughafenbetreiber ist im MDAX gelistet, wo sich nun auch einer der wichtigen Anteilseigner, nämlich die Lufthansa, findet. Weitere Indizes, in denen die Fraport AG auftaucht, sind:

• FTSE4 Good Index
• Ethibel Sustainability Index (ESI) Excellence Europe
• Deutschland Ethik 30 Aktienindex

Außerdem gehört die Fraport Aktie im weiteren Sinn zu den Reise-, Logistik- und Mobilitäts-Werten, die ebenfalls in Themen-Indizes zusammengefasst werden. Das ermöglicht Anlegern, die nicht unbedingt auf der Suche nach Einzelaktien sind, die alternative Investition über Indexfonds. Die kostengünstige, passive Anlage wird dank der algorithmischen Anpassung an den Basisindex erschwinglich, die jährlichen Verwaltungskosten liegen bei vielen ETF unter einem halben Prozent. Zugleich können Indexfonds mit einer Performance aufwarten, die mit der von aktiv gemanagten Fonds durchaus mithalten kann.

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Fraport Aktie: Wo kann man die Aktie Fraport handeln?

Börsennotiert ist die Fraport Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse – handelbar ist der MDAX-Titel jedoch über sämtliche deutschen Handelsplätze einschließlich der elektronischen Handelssysteme wie der Xetra unter der WKN 577330 bzw. der ISIN DE0005773303. Der Anteilsschein wird dem Sektor Verkehr und der Branche Maschinenbau, Verkehr, Logistik zugeordnet, die Peers sind neben der Lufthansa der Flughafen Wien, AENA S.A, Aeroports de Paris und der Betreiber des Flughafens Zürich.

Das macht die Aktie für deutsche Anleger ohne Weiteres zugänglich, zumal auch alle relevanten Informationen zum Unternehmen, seinen Strategien und seinen Kennzahlen leicht zu ermitteln sind. Details zur Fraport Aktie können interessierte Anleger den Investoren-Informationen auf der Website des Konzerns entnehmen.

Fraport Aktie kaufen mit dem Depot

Um die Fraport Aktie kaufen und halten zu können, benötigen Anleger lediglich ein Wertpapierdepot. Dabei handelt es sich um nichts anderes als einen speziellen Konto-Typ, mit dem Aktien und andere Wertpapiere verwahrt werden, und zwar elektronisch. Die Handhabung erfolgt über den persönlichen Kundenzugang des elektronischen Bankings und ist für Anleger, die bereits ein Girokonto im Direktbanking verwalten, leicht nachvollziehbar.

Das Depot kann bei einem Aktienbroker oder einer Bank eingerichtet werden, und zwar in wenigen Schritten online – der Ablauf ähnelt der Eröffnung eines Girokontos bei einer Direktbank, erfordert dieselben Angaben und beinhaltet auch eine Legitimierung durch die Vorlage eines Ausweisdokuments. Mit dem Depotkonto wird meist auch ein sogenanntes Verrechnungskonto eröffnet, auf dem das Geld für Aktienkäufe bereit gehalten wird. Das Verrechnungskonto nimmt auch den Ertrag aus Dividenden oder Verkäufen auf.

Mit der Ordermaske im persönlichen Kundenbereich kann man nach der Freischaltung des Depots in Eigenregie Anteilsscheine wie die Fraport Aktie kaufen – dazu wird die Wertpapierkennnummer oder die ISIN angegeben, außerdem die Anzahl der zu kaufenden Aktien. Mit Orderzusätzen lässt sich überdies der angestrebte Preis einengen, so dass der Kauf automatisch ausgeführt wird, sobald diese Parameter eintreten.

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Alternative Aktien zur Aktie von Fraport

Die Branche Logistik und Verkehr kann mit weiteren Titeln aufwarten, die möglicherweise eine geringere Verlustratio mitbringen als die Fraport Aktie. Im Trend liegen derzeit Unternehmen, die die Mobilität der Zukunft mitgestalten. Dazu gehören Anbieter von E-Mobility ebenso wie Hydrogen-Aktien, und wenn man bei den Kernkompetenzen der Fraport bleiben will, auch die Entwickler und Hersteller von Flugtaxis.

Derartige Konzerne ermöglichen mit dem Aktienkauf die Teilhabe an einem Megatrend, der durch den Klimawandel und die dringend erforderliche Verkehrswende aktueller denn je ist. Außerdem kommen natürlich Reise-Aktien in Betracht. Die als zyklisch geltenden Werte sind zur Zeit auch durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch günstig zu haben, Anleger sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass sich nicht alle Anbieter wieder auf ihr Vorkrisen-Niveau aufschwingen werden. Zu den deutschen Aktien gehören beispielsweise die der Lufthansa oder des Reise-Riesen TUI, daneben käme die Peer Group der Fraport Aktie, also auch andere Flughafenbetreiber, in die engere Wahl.

Gut informiert investieren in die Fraport Aktie und ähnliche Werte

In jedem Fall sollte vor dem Kauf die eigene Information stehen – denn mit der Fraport Aktie und ähnlichen Werten wird der Aktionär Miteigentümer am Konzern, hat Teil an dessen Gewinnen, trägt aber auch mögliche Verluste mit. Daher sollte man sich nicht auf Empfehlungen von Analysten verlassen, sondern sich mit dem Geschäftsmodell und den Kennzahlen des Unternehmens befassen, um eine eigene Fraport Aktie Prognose zu wagen.

Der Erfolg der Anlage ergibt sich aus dem wirtschaftlichen und politischen Umfeld, aus den Strategien der Geschäftsführung, und auch aus unvorhersehbaren Faktoren wie eben jetzt der Corona-Pandemie. Ein börsennotiertes Unternehmen steht nicht allein, sondern ist in Liefer- und Vertriebsketten eingebunden, die weltumspannend und zum Teil sehr fragil sind. Umso wichtiger ist es, sich einen Überblick zu verschaffen, der so detailliert wie möglich ausfällt, und nur dann zu investieren, wenn man eine Aktie wirklich verstanden hat.

Denn der Kauf ist immer in hohem Maß spekulativ – es gibt keine Gewinngarantien wie etwa bei Produkten von Banken, mit einer Zinsgarantie und einer Einlagensicherung. Außerdem ist ein Aktienportfolio eine Form der Vermögensbildung, für die man langfristig denken muss. Das angelegte Geld sollte über einige Jahre entbehrt werden können und entfaltet erst dann sein ganzes Potenzial. Doch auch für Anleger, die eher kurzfristig agieren möchten, werden Finanzinstrumente angeboten, beispielsweise CFDs.

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Mit Aktien-CFDs den Fraport Aktie Kurs für sich nutzen

Das Kürzel steht für Contracts for Difference, oder auf deutsch Differenzkontrakte. Mit CFDs können Trader am Kurs eines Basiswertes partizipieren, ohne dass dazu der betreffende Wert wirklich gekauft wird. Entwickelt wurden die Kontrakte von britischen Aktienbrokern, denn mit CFDs konnte man die Steuer auf Aktientransaktionen in Großbritannien umgehen.

Was als Vehikel für den Aktienhandel entstand,  ist inzwischen ein vielseitiges Finanzinstrument, das auf Basiswerte aus allen Assetklassen handelbar ist. Neben Aktien-CFDs werden die Kontrakte auch auf Anleihen, Fonds und ETF angeboten, außerdem auf Forexpaare, auf die Kurse von Kryptowährungen und sogar Rohstoffe, die private Trader sonst kaum je handeln können.

Um das außerbörsliche Trading aufnehmen zu können, ist ein Handelskonto bei einem seriösen und lizenzierten Forex- und CFD-Broker notwendig. Der Broker ist auch die erste Adresse für die Grundausstattung und die wichtigsten Informationen für den Handel.

Was Differenzkontrakte so lukrativ macht

Dass CFDs so rasch so beliebt geworden sind und auch von privaten Tradern sehr gern genutzt werden, hat viele Gründe. Zum einen sind die Kontrakte sehr einfach gestaltet, komplizierte Berechnungen wie etwa bei Optionen gibt es nicht. Trader wählen selbst den Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg, die Kursdifferenz, die sich hieraus ergibt, ist die Rendite. Dabei lässt sich mit CFDs ganz normal auf steigende Kurse spekulieren, mit Short-CFDs können aber auch fallende Kurse gewinnbringend für Strategien genutzt werden.

Der Handel findet nicht über den Depot und börslich statt, sondern außerbörslich, über ein Partnernetzwerk des Brokers, bei dem das Handelskonto geführt wird. Trader halten ihre Positionen nur über wenige Stunden, kaum je über einen Börsentag hinaus, wer seinen Handel automatisiert, tradet sogar im Sekundentakt. Dennoch lohnt sich das CFD-Trading – selbst wenn man mit begrenztem Budget einsteigt.

Denn das eigene Kapital kann mit dem Hebel deutlich gesteigert werden. Die Kreditlinie des CFD-Brokers ist für private Trader zwar zum eigenen Schutz limitiert, kann jedoch bei Aktien-CFDs das Eigenkapital auf das Fünffache anheben, bei Forex Majors sogar um den Faktor 1:30. Völlig risikofrei sind aber auch die lohnenden CFDs nicht – weshalb die Broker ihre Neukunden auch über die beim Handel auftretenden Risiken aufklären. Manche Broker gehen noch weiter und geben Einsteigern Bildungsressourcen an die Hand, mit denen sich der Handel fundiert erlernen lässt.

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Fraport Aktien-CFDs mit dem Demokonto handeln

Wer sich ohne Vorbereitung auf das Trading einlässt, bezahlt Lehrgeld, und bisweilen sehr viel. Ohne Risikomanagement und grundsätzliche Kenntnisse zum Kapitalerhalt sollten Einsteiger sich nicht an den Echtgeldhandel wagen. Das sehen auch viele Broker so und ermöglichen ihren Tradern deshalb die Aneignung des theoretischen Wissens. Das geschieht über multimedial ausgestaltete Lernformate, deren Inhalte oft gestuft auf unterschiedliche Vorkenntnisse abzielen.

Angeboten werden Kurse, Webinare, Videos und Podcasts, aber auch Blogs oder E-Books, die die Grundzüge des Handels, die Handhabung der Handelsplattform und sogar die Handelspsychologie vermitteln. Täglich aktuell geben Experten-Analysen und Marktnews einen Überblick über das Geschehen an den Finanzmärkten. Bei manchen Forex- und CFD-Brokern finden Trader hauseigene Trading-Akademien vor, die sogar Nutzern mit Vorkenntnissen noch Neues zu bieten haben.

Beliebt ist auch das sogenannte Social Trading, bei dem Einsteiger Strategien von erfahrenen Tradern kopieren können – im Stil sozialer Netzwerke. Dadurch wird die eigene Lernkurve gesteigert und man handelt selbst schneller profitabel. Das gilt auch für die Nutzung eines Demokontos, wie es bei vielen Brokern kostenfrei angeboten wird.

Die Demo ist eine realistische Simulation des Handels mit virtuellem Kapital – echtes Handelsfeeling, doch ohne Risiko. Alle Funktionen der Plattform, alle Tools und Indikatoren sowie sämtliche handelbaren Werte lernen Anwender kennen, können sich dabei auf das Lernen konzentrieren und vermeiden auch beim Übergang zum Echtgeldhandel die schwersten und teuersten Anfängerfehler.

Fazit: Für die eigenen Finanzziele Fraport Aktie kaufen oder traden

Die Aktie der Fraport, des Betreibers des Frankfurter Flughafens, hat ihren Anlegern die längste Zeit Freude gemacht – zum einen durch relativ zuverlässige Kursgewinne, zum anderen durch steigende Dividenden. Nach 2018 wurde diese Entwicklung jedoch ausgebremst, in den vergangenen Jahren besonders durch die Einschränkungen des Luftverkehrs aufgrund der Corona-Pandemie. Die Fraport Aktie verlor infolge dessen gegenüber ihrem Allzeithoch rund die Hälfte des Wertes und befindet sich nach der Technischen Analyse in einem langfristigen Abwärtstrend.

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Anleger können zwar jetzt die Fraport Aktie kaufen, und das sogar recht günstig, die Frage ist jedoch, ob die Fraport Aktie Prognose den Einstieg rechtfertigt. Die Mehrheit der Analysten spricht sich eher für das Halten als für das Kaufen aus, wie es weitergeht mit dem Anteilsschein, lässt sich noch nicht recht sagen. Wer einsteigen möchte, kann die Aktie Fraport über deutsche Börse und Handelssysteme mit einem Depot selbstständig kaufen, alternativ eignen sich andere Logistik- oder Airlines-Aktien und Unternehmen aus dem Sektor Mobilität, vor allem wenn es um die Gestaltung der Mobilität der Zukunft geht.

Ebenso ist der Kauf von Indexfonds denkbar, mit denen von vornherein gestreut in Branchen oder Themen investiert wird, auch mit Sparplänen, oder kurzfristige Strategien im Daytrading mithilfe von CFDs. Differenzkontrakte erlauben die Teilhabe am Kursverlauf der Fraport Aktie und können dabei mit Faktoren von 1:5 gehebelt werden. Besonders flexibel ist die Möglichkeit, auch fallende Kurse für eigene Strategien zu nutzen. Sowohl die Anlage als auch das Trading sollten mit einem Anbieter unternommen werden, der mit vertrauenswürdiger Regulierung und transparenten, günstigen Konditionen punkten kann. Ein Depot- oder Brokervergleich erleichtert den Überblick.

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