Genehmigung könnte Aktie von Gazprom stärken
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.05.2021
Für das russische Erdgasförderunternehmen Gazprom gibt es gute Neuigkeiten, die sich positiv auf die Aktie des Konzerns auswirken könnten. Kürzlich wurde eine Genehmigung für die Pipeline Nord Stream 2 erteilt. Noch in diesem Monat soll es nun erlaubt sein, dass zwei Kilometer der Pipeline in deutschen Gewässern deponiert werden. Das in Hamburg beheimatete Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) soll dafür verantwortlich sein, dass die Genehmigung zum Ablegen der Bauelemente nun erteilt wurde. Bereits am 14. Januar soll der Antrag dafür vorgelegt worden sein und am Montag dieser Woche erwirkte das BSH eine Vollziehung dieser, wie eine Mitteilung des Bundesamtes an die Öffentlichkeit brachte.
Gazprom gehört mit einer Marktkapitalisierung von 98 US-Dollar (Stand 2019) zu den größten Erdgasförderunternehmen. Der Konzern könnte in einem hohen Maße von der Errichtung Pipeline profitieren und Experten nehmen an, dass sich dies schon bald positiv auf die Aktie des Unternehmens auswirken könnte. Anleger haben die Möglichkeit die kommenden Kursbewegungen über CFDs zu handeln. Bei dem Online-Broker gehört der CFD-Handel fest zum Portfolio, ebenso wie der reine Aktienhandel. Investoren werden bei XTB so nicht nur durch das gute Sortiment fündig, sondern können auch hervorragende Handelsbedingungen nutzen.
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Das russische Erdgasförderunternehmen Gazprom erhielt jüngst die Genehmigung die Pipeline Nord Stream 2 auch in deutschen Gewässern abzulegen. Noch innerhalb des Mais soll es nun möglich sein, dass ganze zwei Kilometer der Pipeline in deutschen Gewässern deponiert werden. Diese Genehmigung wurde am Montag dieser Woche durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erwirkt. Das Amt, mit Sitz in Hamburg, soll die Genehmigung mit sofortiger Wirkung angeordnet haben, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht.
Bereits am 14. Januar diesen Jahres soll der Antrag auf Genehmigung vorgelegen haben und nun, fünf Monate später, ist es Gazprom möglich die Pläne umzusetzen. Gazprom gehört mit einer Marktkapitalisierung von 98 Milliarden US-Dollar (Stand 2019) zu einem der größten Erdgasförderunternehmen. Der russische Staat selbst soll etwa 50 Prozent aller Anteile des Unternehmens aus Moskau halten. Anleger dürften sich über die neusten Entwicklungen freuen. Experten nehmen an, dass der spätere Bau der Pipelineabschnitte das Unternehmen stärken könnte und damit auch die Aktie. Auch für die derzeit über 473.800 Angestellten des Konzerns könnte der Fortschritt bei Nord Stream 2 eine Sicherstellung des Arbeitsplatzes bedeuten.
Abgelegt werden sollen die etwa zwei Kilometer der Pipeline innerhalb der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ). Die aktuelle Genehmigung soll dabei erlauben, dass die einzelnen Teile der Pipeline Nord Stream 2 am Boden deponiert werden, ein Zusammenbau der Elemente soll später durchgeführt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt finden noch die letzten Bauarbeiten innerhalb von dänischen Gewässern an Nord Stream 2 statt. Beobachter nehmen an, dass die Bauarbeiten an der Pipeline nach der Fertigstellung in dänischen Gewässern, in deutschen Gewässern fortgeführt werden könnten. Doch der Bau der Pipeline stößt nicht überall auf Zustimmung. Für Gazprom würde die Fertigstellung und Inbetriebnahme von Nord Stream 2 in deutschen Gewässern einen großen Schritt nach Vorne bedeuten, doch die Umwelt könnte nicht nur unter den Bauarbeiten leiden, sondern auch unter den Aktivitäten rund um die fertige Pipeline.
Umweltschützer reagieren dem entsprechend empört auf den Fortgang des Baus der Pipeline. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und auch die Deutsche Umwelthilfe kämpfen schon länger für den Stopp von Nord Stream 2. Laut den Umweltorganisationen sollen die betroffenen Gebiete Lebensraum für Rastvögel beinhalten und diese reagieren empfindlich auf Veränderungen und Aktivitäten. Der Nabu und auch die Deutsche Umwelthilfe kämpfen so vor Gericht dafür, dass die Vogelschutzgebiete Berücksichtigung finden. Laut dem BSH soll dieser rechtliche Kampf dazu geführt haben, dass noch bis Ende Mai kein Baurecht für Nord Stream 2 in diesen Gebieten vorliegt.
Ab Ende Mai bis zum Ende des Septembers des laufenden Jahres soll dann jedoch eine Genehmigung wirksam werden, die bereits im Jahre 2018 erteilt wurde. Grund dafür soll sein, dass innerhalb dieser Monate keine der empfindlichen Rastvögel in den betroffenen Gebieten anwesend sind. Doch trotz dessen könnte sich der Bau der Pipeline weitreichend auswirken. Gazprom würde von der Fertigstellung von Nord Stream 2 zwar profitieren, doch die Umwelt und damit auch die dort lebenden Tiere könnten erheblichen Schaden erleiden.
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Die Entscheidung des Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) dürfte ein großer Schlag für die Umweltschützer sein. Laut dem BSH soll das Ablegen der Pipeline auf dem Meeresgrund innerhalb der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) nicht gegen die Naturschutzaspekte sprechen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass die Rastzeit der zu schützenden Vögel berücksichtigt wird und ein Bau nicht während der Monate stattfände, in denen die Gebiete als Rastplätze genutzt werden. Überzeugen kann Umweltschützer diese Argumentation kaum, doch zu einer anderen Einigung scheint es derzeit nicht zu kommen. Umweltschützer müssen so derzeit hinnehmen, dass die bereits mehrfach umstrittene Pipeline von Russland bis nach Deutschland gebaut wird.
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt soll Nord Stream 2 nur noch wenige Kilometer bei zwei Strängen fehlen. Ein Strang benötigt dabei nur noch den Bau von 13,9 Kilometern innerhalb von deutschen Gewässern bis zur Fertigstellung und der weitere Strand nur noch 16,8 Kilometer innerhalb von deutschen Gewässern bis zur Fertigstellung. Alleine diese Tatsache lässt Fürsprecher von Nord Stream 2 aufatmen. Der nun erfolgende Fortgang macht eine baldige komplette Fertigstellung von Nord Stream 2 noch einmal realistischer und diese Zuversicht bei den Befürwortern der Pipeline spiegelt sich auch in den Kursbewegungen der Aktie von Gazprom wider. Besonders überzeugen lassen sich Anleger und auch Beobachter derzeit durch den steigenden Gasabsatz in Europa. Nord Stream 2 würde erheblich dazu beitragen, dass Gazprom hier gute Einnahmen erzielen kann.
Trotz der guten Aussichten weisen Experten darauf hin, dass nach wie vor politische Risiken vorhanden sind, die großen Einfluss auf die Entwicklung der Aktie von Gazprom nehmen könnten. Das Chartbild von Gazprom sieht trotz der Warnung derzeit jedoch gut aus. Bereits seit dem Beginn diesen Jahres findet ein Anstieg statt, der zwar immer wieder Einbrüche erlebt, doch über die gesamte Zeit sichtlich kontinuierlich verläuft. Am Dienstag befand sich der Wert zum Beispiel bei 5,71 Euro und verzeichnete damit ein Plus von 1,88 Prozent. Anfang Januar lag der Wert bei 4,67 Euro. Trotz diesem positiven Verlauf darf jedoch nicht vergessen werden, dass der Kurs große Schwankungen verzeichnet. Experten empfehlen die Aktie daher über CFDs zu handeln, da diese die Kursbewegungen für Gewinne nutzen lassen und das auch bei fallenden Kursen.
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Viele Anleger scheuen sich dafür mit Aktien zu handeln, die einen volatilen Kurs aufweisen, doch gerade die Schwankungen lassen sich erfolgreich handeln, wenn das richtige Finanzinstrument gewählt wird. Bei Online-Brokern wie XTB können Anleger zum Beispiel Aktien-CFDs handeln und diese lassen Gewinne durch die Bewegungen im Kurs generieren, ganz gleich, ob dieser ansteigt oder fällt. Wird die passende Handelsstrategie gewählt, kann so jeder Kurs Gewinne bereithalten. Bei XTB haben Trader, laut unseren XTB Erfahrungen, die Möglichkeit Aktien-CFDs bereits ab 8 Euro zu handeln. Pro Order kommt auf Trader dabei eine kleine Gebühr zu, die bei nur bei 0,08 Prozent liegt.
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Fazit: Fortgang bei Nord Stream 2 sorgt für neue Zuversicht
Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass sich die Arbeiten um Nord Stream 2 nun auch in deutschen Gewässern fortsetzen. Durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wurde nun die Genehmigung erteilt, dass zwei Kilometer der Pipeline bereits nun in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) abgelegt werden dürfen. Für Naturschützer bedeutet dies ein herber Schlag. Diese kämpften vor Gericht dafür, dass die umstrittene Pipeline nicht gebaut wird.
Für Gazprom könnte der Fortgang bei dem Bau von Nord Stream 2 jedoch positive Auswirkungen haben. Auch die Aktie könnte durch die neusten Entwicklungen gestärkt werden. Besonders gut lassen sich die Kursbewegungen über CFDs handeln, was Trader bei XTB zu hervorragenden Bedingungen umsetzt können. Möchten Sie von Kursbewegungen profitieren? Dann empfehlen wir unseren kostenfreien und unverbindlichen Brokervergleich. Nutzen Sie diesen um noch heute Ihren passenden Broker für Ihren ersten CFD-Handel zu finden.
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