Goldpreis sank im Juni auf Niveau von 2013
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 02.07.2021
Rohstoffe und Edelmetalle wie Gold zählen zu den populärsten Anlageobjekten. Insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in denen es zu einer sichtlichen Entwertung des Geldes kommt, wird Gold gerne als greifbare Investition genutzt, die vermeintlich ihren eigentlichen Wert auch in Krisenzeiten nicht verändert. Doch der Goldpreis ist genau wie auch Aktien Schwankungen unterlegen, die für Anleger unter Umständen hohe finanzielle Verluste bedeuten können. Aktuell zeigt sich das Preisniveau des Edelmetalls stark angegriffen. Experten stellen jüngst fest, dass sich der vergangene Monat, für den Wert des Goldes, als einer der schwächsten Junis seit Jahren herausstellte.
Zuletzt wurden ähnlich schlechte Werte das letzte Mal im Juni 2013 gemessen. Ende Juni erreichte der Preis des Goldes dabei nur noch einen Wert von 1.750 Dollar, was ein Minus von ganzen 7,6 Prozent bedeutet. Anleger müssen jedoch auch nun nicht auf den Handel mit dem Edelmetall verzichten. Der Online-Broker XTB bietet, laut unseren XTB Erfahrungen, seinen Kunden an Werte wie Gold über CFDs zu handeln und durch diese lassen sich auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. XTB bietet neben dem Handel von CFDs auf Rohstoffe auch noch zahlreiche weitere Optionen an zu denen auch ETFs und der Handel mit Aktien und Kryptowährungen gehören.
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Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sind Anleger auf der Suche nach möglichst stabilen Anlagemöglichkeiten, die vor finanziellen Verlusten schützen. Viele Anleger greifen hier gerne auf Edelmetalle wie Gold zurück, welches den Ruf hat durch seinen materiellen Wert krisensicher zu sein. Doch auch der Goldpreis unterliegt dem Markt und ist damit nicht vor Beeinflussungen und wirtschaftlichen Ereignissen sicher. Ist die Nachfrage nach Edelmetallen wie Gold gering, dann sinkt auch der Goldpreis und Anleger können hohe Verluste erleiden. Im vergangenen Monat zeigte sich dies auf dramatische Art und Weise. Ende Juni sank der Goldpreis auf einen Wert von 1.750 Dollar und erlebte dabei ein Minus von ganzen 7,6 Prozent. Ähnlich schwach zeigte sich der Goldpreis über den ganzen letzten Monat. Experten haben ermittelt, dass der Juni diesen Jahres in seiner Gesamtheit betrachtet für den Goldpreis der schlechteste Juni seit dem Jahre 2013 war. In diesem Jahre musste der Goldpreis ein Minus von etwa elf Prozent hinnehmen.
Wird der vergangene Juni monatsübergreifend betrachtet, dann handelt es sich um den schwächsten Monat seit dem November des Jahres 2016. Im November 2016 erlebte der Goldwert ein Minus von etwa acht Prozent, was dem vergangenen Monat erschreckend nahekommt. Trotz solch sichtlicher Schwächen nehmen Experten an, dass das Edelmetall in der kommenden Zeit wieder eine Stärkung erfahren könnte. Doch aktuell erfährt der Goldpreis laut Experten eher Gegenwind. Der Goldpreis soll unter der Erholung des Dollars leiden und auch die Renditen der US-amerikanischen Staatsanleihen wirken belastend auf das Edelmetall. Ein besonderer Fokus liegt hier vor allem auch auf den Entwicklungen bei den Renditen. Die Anleihen, welche zehn Jahre laufen, erreichten jüngst eine Rendite, die bei um die 1,47 Prozent lag. Der Bestwert wurde hier bei 1,70 Prozent gemessen. Es wäre also möglich, dass die Tendenz wieder hin zu einem ähnlich hohen Wert geht und das könnte den Goldpreis dann wiederum weiter nach unten beeinflussen. Die Strategen des Hauses TD Securities fanden hierzu erklärende Worte.
So wurde von den Strategen des Hauses TD Securities geäußert, dass die steigenden Zinsen und auch der stärkere Dollar dafür sorgen, dass der Wert des Goldes weiter verliert. Das Edelmetall soll einen Katalysator brauchen, der dem Gold wieder zu neuen Höhen verhilft. Derzeit sollen, laut den Experten von TD Securities, die Impulse bei den Anlegern fehlen in das Edelmetall zu investieren und dies führe mit zu dem derzeit schwachen Kurs. Belastend kommt hier, laut Analysten, auch die aktuelle Lage um die Delta-Variante, eine Mutation des Corona-Virus, hinzu. Die Delta-Variante erlebt derzeit eine starke Ausbreitung außerhalb der USA, die nicht nur für gesundheitliche und wirtschaftliche Besorgnis sorgt, sondern auch dazu führt, dass der Dollar weiter gestärkt wird, so Analysten. Marc Chandler, der Chefstratege des Hauses Bannockburn Global Forex, fand hier deutliche Worte. Laut Marc Chandler soll die Angst, dass die Delta-Variante für eine Bremsung der weltweiten Erholung sorgt, dazu geführt haben, dass die weltweiten Kapitalmärkte „Wellen“ ausgesetzt wurden. Dabei soll der Devisenmarkt, so Marc Chandler, die stärkste Reaktion gezeigt haben und der Dollar „im Angebot“ sein.
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Der US-amerikanische Arbeitsmarktbericht nimmt immer großen Einfluss auf die Entwicklungen an der Börse und somit auch auf die Kursbewegungen von Werten wie dem Edelmetall Gold. Der kommende US-amerikanische Arbeitsmarktbericht könnte so auch dieses Mal aus fundamentaler Blickrichtung einiges auslösen. Im Vorfeld gingen Experten davon aus, dass dieser stark ausfallen könnte und dem entsprechend hoch sind die Erwartungen. Die Prognose der Volkswirte sieht zum Beispiel vor, dass seit dem letzten Arbeitsmarktbericht etwa 700.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden. Sollte diese Prognose erfüllt oder sogar übertroffen werden, dann könnte dies für einen erneuten Dämpfer bei dem Goldpreis sorgen. Sollte sich die Lage am Arbeitsmarkt jedoch verschlechtert haben, dann könnte dieser Werten wie Gold Rückenwind bieten.
Trotz dessen gehen Experten davon aus, dass es noch dauern wird, bis sich der Goldpreis wieder erholt hat. Der Chefstratege bei Blue Line Futures, Phil Streible, nimmt zum Beispiel an, dass der Goldpreis noch bis zum Ende diesen Jahres brauchen könnte, bis wieder ein Wert von 2.000 Dollar je Unze erreicht wurde. Trotz einer so langsamen prognostizierten Aufwärtstendenz, geht Phil Streible jedoch davon aus, dass das Edelmetall wieder neuen Aufschwung erleben wird, dafür soll die „richtige Dynamik“ vorliegen. Es wäre jedoch notwendig, dass die Fed dafür die letzten Entscheidungen überdenkt und einen Rückzieher macht, damit das derzeitige Wachstum gebremst wird, so Phil Streible. Trotz einer solch positiven Sicht geht Phil Streible jedoch davon aus, dass die Rallye bei dem Goldpreis nicht innerhalb des aktuellen Sommers ausbricht. Es sei unwahrscheinlich, dass „die explosive Preisaktion des letzten Sommers“ erneut aufflammt. Experten sind zudem der Meinung, dass der Goldpreis neue Impulse aus charttechnischer Sicht braucht und damit die Eintrübung aus dem Juni überwindet.
Derzeit scheint dem Goldpreis jedoch die Dynamik zu fehlen und es kommt immer wieder zu Seitwärtsbewegungen oder einem fallenden Kurs, der kurz von kleinen Aufwärtstendenzen unterbrochen wird. Für Anleger bedeutet dies eine große Herausforderung. Der Kauf des Wertes selbst scheint aktuell kaum finanzielle Gewinner zuzulassen. Anleger handeln deshalb gerne die Kursbewegungen des Edelmetalls über CFDs. Durch die CFDs können Anleger nicht nur von steigenden Kursen profitieren, sondern auch von fallenden Kursen oder den kleinsten Kursbewegungen innerhalb einer Seitwärtsphase. Der Online-Broker XTB bietet seinen Kunden hier besonders gute Möglichkeiten des Handels und dies zu hervorragenden und preislich fairen Konditionen.
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Fallende Kurse können auch Gewinne bedeuten und dies ermöglicht der Handel von Werten wie Gold über CFDs. Bei den CFDs werden lediglich die Kursbewegungen selbst gehandelt und kein echter Wert erworben, was nicht nur eine hohe Flexibilität bietet, sondern auch die Möglichkeit mit einem geringen Investment in den Handel einzusteigen. Der Online-Broker XTB bietet den Handel mit CFDs dabei zu besonders guten Konditionen an, durch die XTB in der Vergangenheit bereits einige Preise und Auszeichnungen gewinnen konnte. XTB bietet dabei nicht nur den Handel von CFDs mit Rohstoffen und Edelmetallen wie Gold an, sondern auch auf Aktien oder sogar Kryptowährungen. In den Handel von CFDs auf Aktien können Anleger dabei schon mit nur 8 Euro pro Order einsteigen. Je umgesetzten Handel muss dabei lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent beachtet werden. Bei den meisten Rohstoffen müssen Anleger im CFDs-Handel dabei keine Übernacht-Finanzierungskosten entrichten und können flexibel an 24 Stunden pro Tag handeln. Kunden von XTB können zudem ein XTB Demokonto nutzen und auch eine Trading Academy, die bestmöglich auf den Handel vorbereitet.
Fazit: Goldpreis könnte sich langfristig erholen
Experten haben ermittelt, dass der Goldpreis im Juni sich so schwach zeigte, dass dieser an die Tiefstwerte des Junis aus dem Jahre 2013 heranreichte. Damit ist der letzte Monat für den Goldpreis einer der schwächsten seit langem gewesen. Monatsübergreifend befanden sich die Werte des Goldpreises bei den Tiefstwerten des Novembers aus dem Jahre 2016. Doch Experten gehen davon aus, dass sich der Goldpreis langfristig wieder erholen wird. Bis zum Ende diesen Jahres könnte dieser wieder einen Wert von 2.000 Dollar pro Unze erreicht haben. Doch Anleger können auch von den fallenden Kursen profitieren und diese über CFDs handeln, was der Online-Broker XTB zu besonders guten Konditionen anbietet. Nutzen Sie Ihre Chance und finden Sie Ihren passenden Broker über unseren kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich.
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