Halbleiterbranche präsentiert starke Zahlen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.10.2021
Bereits im vergangenen Jahr hat sich einiges in der Halbleiterbranche getan und vor allem die Zulieferer von Unternehmen wie dem amerikanischen Soft- und Hardwarehersteller Apple konnten durch die große Nachfrage profitieren. Auch zum Beginn diesen Jahres zeigen sich starke Zahlen in der Halbleiterbranche, die sich auch an der Börse widerspiegeln. Innerhalb der ersten fünf Handelstage diesen Jahres kam es an der Börse zu dem Auftankt einer Rallye. Grund hierfür dürften die überzeugenden Geschäftszahlen des südkoreanischen Technologie-Unternehmens Samsung sowie des Chipherstellers STMicroelectronics sein. Aber auch andere Chiphersteller, wie zum Beispiel Nvidia können starke Zahlen vorweisen.
Die dortigen Entwicklungen sorgten dafür, dass sich die Stimmung am Halbleitermarkt hob und auch weitere Unternehmen von dieser Aufmerksamkeit profitierten. Jedoch fängt Intel an nun schon unter dem gesättigten Halbleitermarkt zu leiden.
Die Aktie des Konzerns Infineon gelang es dabei aber ein Mehrjahreshoch zu erreichen. Der Preis der Aktien steigt im Moment dem entsprechend an und viele Anleger weichen auf den Handel mit CFDs auf Aktien aus, da hier der Einstiegspreis deutlich geringer gewählt werden kann. Zudem bieten Broker wie XTB für den Handel mit Aktien-CFDs gute und interessante Optionen und Konditionen an.
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Die Halbleiterbranche konnte im letzten Jahr gute Zahlen schreiben, was vor allem an der steigenden Nachfrage an Elektroartikeln liegt. Insbesondere Unternehmen, welche als Zulieferer von großen Konzernen wie Apple, einem amerikanischen Hersteller von Soft- sowie Hardwares, arbeiten konnten in dem vergangenem Jahr gute Gewinne erzielen. Doch auch weitere Unternehmen der Halbleiterbranche erreichten gute Werte und dies scheint sich auch in diesem Jahr fortzusetzen. Bereits in den ersten fünf Handelstagen des Jahres gelang es der Halbleiterbranche eine Rallye an den Börsen zu starten. Ein Grund für diese Entwicklungen liegt in den starken Geschäftszahlen der Unternehmen STMicroelectronics sowie dem südkoreanischen Technologie-Konzern Samsung. Die Zahlen dieser beiden Unternehmen konnten so überzeugen, dass die Hoffnung in die Halbleiterbranche bei den Anlegern anstiegt und auch Unternehmen wie Infineon von diesen Nachrichten profitieren. Infineon schaffte es so zum Beispiel mit seiner Aktie ein Mehrjahreshoch zu erreichen.
Der Konzern Samsung erlebte innerhalb seines vierten Quartals eine besonders hohe Nachfrage nach Speicherchips, die vor allem für Rechner und auch Server genutzt wurden. Trotz der Corona-Pandemie und der geschwächten Wirtschaft konnte Samsung die Anleger so überzeugen und die Aktie erreichte Rekordwerte. Auch der europäische Halbleiterhersteller STMicroelectronics erreichte ähnlich gute Werte und besonders konnte auch hier das vierte Quartal überzeugen. Jean-Marc Chery, der Vorstandschef von STMicroelectronics äußerte, dass die Marktdynamik positiver ausgefallen sei, als zunächst erwartet wurde, was der Aktie zu Spitzenwerten verhalf. Der Höhepunkt ergab sich bei einem Anstieg auf nahezu acht Prozent, wodurch ein Wert von 34,89 Euro entstand. Trotz rückläufiger Tendenzen schaffte es die Aktie von STMicroelectronics einen Aufschlag von 1,9 Prozent zu erreichen. Samsung und STMicroelectronics sind jedoch nicht die einzigen Unternehmen aus der Halbleiterbranche, die deutliche Gewinne erzielen konnten. Auch das Unternehmen ASML zeigte bei seiner Aktie starke Werte und erreichte am Freitag der vergangenen Woche ein Rekordhoch. ASML schaffte es so sich mit etwa drei Prozent an die Spitze des EuroStoxx zu setzen.
Besonders positiv fiel auch der Chiphersteller Infineon auf. Infineon ist vor allem in der Autoindustrie als Zulieferer tätig und schaffte es jüngst wieder die 34 Euro Marke zu erreichen. Dies gelang dem Konzern mit seiner Aktie das letzte Mal im Jahre 2001 und knüpfte damit nach vielen Jahren nun wieder an diesen Erfolg an. Im vergangenen Jahr zeichnete sich ein baldiger Erfolg bereits ab. Viele Anleger setzten 2020 Infineon auf ihre Favoritenliste und verhalfen der Aktie des Unternehmens damit zu einem Plus von 54,6 Prozent. Dies bedeutete für Infineon das Erreichen des zweiten Ranges im DAX. Doch besonders beeindrucken konnte der Konzern seit dem Börsencrash im vergangenen März. Die Corona-Krise sorgte bei vielen Unternehmen für starke Einbrüche, von denen sich nur schwer zu erholen war. Infineon schaffte es sich im vergangenen Jahr von einem Wert von 10,23 Euro auf das mittlerweile dreifache zu erholen. Ein solcher Erfolg war im März noch kaum zu erahnen.
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Experten und auch viele Anleger sehen die Ursache in den derzeitig so starken Entwicklungen in der Halbleiterbrache in der Corona-Krise. Die Maßnahmen zur Reduktion der Neuinfektionen sehen in einem hohen Maße eine Beschleunigung der Digitalisierung vor, damit nicht nur das Home-Office reibungslos läuft, sondern auch Bereiche wie zum Beispiel das Home-Schooling. Diese Beschleunigung der Digitalisierung sorgt durch die erhöhte Nachfrage für Auftrieb in der Halbleiterbranche. Hinzu kommt, dass auch die Elektromobilität, zum Beispiel auch bei BYD, in den letzten Monaten massiv vorangetrieben wurde, was sich auch in staatlichen Umweltmaßnahmen zeigt. Unternehmen wie Infineon, welche sich auf die Autoindustrie spezialisiert haben, erleben so auch in diesem Bereich Stärkung. Infineon stellt beispielsweise Chips her, die zur Stromversorgung dienen und als Hochleistungshalbleiter fungieren.
Die Hochleistungshalbleiter von Infineon sind dabei sogar leistungsstärker als die einiger anderer Hersteller, da die Produkte auf Siliziumcarbin (SiC) basieren. Die SiC-Halbleiter weisen eine deutlich bessere Leitfähigkeit auf, was die Reichweite der Elektroautos nachweislich erhöht. Die SiC-Halbleiter finden zudem auch Verwendung in der 5G-Technologie sowie der Digitalisierung, was die SiC-Halbleiter derzeit am Markt gefragt wie nie macht. Infineon äußerte so bereits in seinem Geschäftsbericht 2019/2020, dass höhere Investitionen angestrebt werden, die sich zwischen 1,4 Milliarden Euro und 1,5 Milliarden Euro bewegen. Investiert werden soll dabei vor allem in neue Fertigungsanlagen, die weit mehr Kapazität und Effizienz vorweisen, als die bisherigen. Ziel der Investitionen soll dabei vor allem sein für künftige Zeiten gerüstet zu sein. Sollte die Nachfrage weiter ansteigen, dann müssen entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden, um dieser gerecht zu werden, was auch Infineon bewusst ist. Die Aktie des Unternehmens würde von einem solchen Ausbau höchstwahrscheinlich profitieren, was Anlegern derzeit weitere Zuversicht gibt in die Aktie des Halbleiter-Konzerns zu investieren.
Experten sehen die Aussichten des Konzerns auf mittelfristiger Basis derzeit als gut an. Werden die Entwicklungen aus charttechnischer und auch operativer Sicht betrachtet, dann zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Sollte die Nachfrage in dieser Branche weiter ansteigen, dann gehen Experten sogar davon aus, dass sich in diesem Jahr Gewinne mit der Aktie von Infineon erwirtschaften lassen. Auch ein neuer Rekord wird derzeit nicht ausgeschlossen, doch es handelt sich bei diesen Prognosen lediglich um Spekulationen, die keine Sicherheit auf Erfolg bieten. Auch wenn Experten derzeit Empfehlungen aussprechen, sollten Anleger mit Vorsicht investieren und den Handel möglichst flexibel halten, was gut über den Handel mit CFDs auf Aktien möglich ist. Broker wie XTB bieten hier gute Optionen an und schaffen auch weniger kapitalen Kunden gute Chancen in den Handel mit Aktien, wie zum Beispiel der BYD Aktie zu starten.
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Steigen Kurse an, dann steht dies in unmittelbarer Verbindung mit einem Anstieg des Preises für eine Aktie. Nicht alle Anleger haben die finanziellen Mittel, um Aktien von hohem Wert zu erwerben, was eine Investition enorm einschränkt. Doch es gibt auch Möglichkeiten für weniger vermögende Anleger mit Aktien zu handeln. Möglich machen dies die CFDs auf Aktien. Die CFDs lassen die Kursbewegungen von Werten handeln und sind dadurch nicht nur oft deutlich kostengünstiger, sondern haben auch den Vorteil der hohen Flexibilität, was das Reagieren auf aktuelle Ereignisse leicht umsetzbar macht. Gerade in unsicheren Zeiten, wie der Corona-Krise, kann dies von großer Wichtigkeit sein und über Gewinn oder Verlust entscheiden.
Aktien-CFDs lassen sich über Online-Broker handeln, zu denen auch der preisgekrönte Broker XTB gehört. Bei XTB ist dabei bereits ab einer Summe von 8 Euro und einer Gebühr von 0,08 Prozent je Order der Einstieg möglich. Nutzbar ist dabei ein Hebel von 1:10 und zahlreiche Zusatzoptionen wie zum Beispiel der direkte Marktzugang oder auch das Nutzen von Leerkäufen. Der Kundenservice von XTB steht nicht nur in Fragen rund um den Handel an fünf Tagen in der Woche zu jeweils 24 Stunden bereit, sondern auch bei allerlei weiterer Kundenbelange.
Anleger, die in den Handel mit CFDs einsteigen möchten, sollten sich jedoch unbedingt genug Wissen aneignen, da der Handel mit CFDs durch den angewandten Hebel riskant sein kann. Nur wer mit ausreichend Wissen in den Handel startet, kann sich bestmöglich vor vermeidbaren Verlusten schützen. XTB bietet seinen Kunden hier gute Optionen an. Der Broker hat eine integrierte Trading Academy im Portfolio, welche nicht nur Einsteigern in den Handel stärkt, sondern auch erfahrenere Trader, die ihr Wissen ausbauen möchten. Zudem ist bei XTB ein Demokonto kostenfrei nutzbar, welches Wissen üben und auch eigene Strategien ganz ohne Risiko testen lässt.
Fazit: Halbleiterbranche erfährt Chance während der Corona-Krise
Bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass die Halbleiterbranche einen Aufschwung erfahren wird. Noch im März, nach dem großen Crash aufgrund der Corona-Pandemie, war nicht zu erahnen wie weit dieser Aufschwung gehen wird. Doch die Geschäftszahlen von Unternehmen wie Samsung und auch STMicroelectronics konnten Anleger und Experten überzeugen und ließen ein Vertrauen in die Branche entstehen, welches sich auch positiv auf weiter Unternehmen auswirkte. Infineon erreichte so zum Beispiel ein Mehrjahreshoch. Die Quartalszahlen von Infineon zeigen Auswirkungen, was Hoffnung für dieses Jahr schafft. Eine Ursache für die positiven Entwicklungen am Halbleitermarkt ist die steigende Nachfrage aufgrund der Corona-Pandemie, die die Digitalisierung vorantreibt, und auch der wachsende Markt an Elektroautos. Wenn auch Sie von den Entwicklungen profitieren möchten, dann starten Sie doch den Handel mit CFDs auf Aktien, was bei Brokern wie XTB möglich ist. Damit auch Sie Ihren passenden Broker finden können, haben wir einen kostenlosen und unverbindlichen Broker-Vergleich erstellt, schauen Sie doch einmal vorbei.
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