Hammer Chartanalyse – Die spezielle Kerze aus der Candle Stick Analyse und ihre Bedeutung!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.12.2020
Die Chartanalyse ist nicht zu unterschätzen. Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass sich ein Händler bei der Analyse von Werten zu Forex und Binären Optionen ein wenig aus dem Fenster lehnt. Nur mit viel Motivation und Hintergrundwissen kann ein erfolgreicher Trade geschlossen werden, damit hochwertige Erfolge gesichert werden können. Einige Händler haben sich zur Aufgabe gemacht, mit der Chartanalyse zahlreiche Gewinne umzusetzen. Das kann aber nur dann positive Wirkungen mit sich bringen, wenn die unterschiedlichen Formationen bei einer Chartanalyse bekannt sind. Einige Händler nutzen noch immer die Kurvendiagramme, die Werte nur in Durschnitten anzeigen können. Clevere Händler setzen auf die Kerzencharts, die auch als Candlesticks bekannt sind. Diese Kerzen sorgen dafür, dass nicht nur ein Durchschnittswert des aktuellen Kurses bekannt wird, sondern dass zur gleichen Zeit ein Einstiegs- und Schlusswert sichtbar wird. Die Kerzen weisen darüber hinaus einen Docht auf, der als Schatten bezeichnet wird. Auch dieser Docht kann dem Händler einige Details über die aktuellen Werte verraten, was den Vorteil hat, dass bessere Handelsoptionen gesichert werden können.
Für die Chartanalyse gibt es einige Kerzentypen, die unbedingt bekannt sein müssen, um die Chartanalyse erfolgreich umsetzen zu können. Hierbei handelt es sich um den Hammer, der als wichtigstes Merkmal bekannt sein muss. Gerne möchte über den Hammer im Detail einige wichtigen Informationen verdeutlicht werden, die beim Handel weiterhelfen können.
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Der Hammer ist einer der auffälligsten Kerzen, die bei der Chartanalyse erkannt werden kann. Die Kerze hat nur einen sehr kurzen Körper, der jedoch mit einem langen Schatten unterstützt wird. Oft kommt es vor, dass der Hammer und der Hanging Man miteinander verwechselt werden. Sie sehen gleich aus, weisen jedoch Unterschiede auf, die ein Analyst kennen sollte. Die beiden Kerzen haben einen sehr kurzen Körper. Im besten Fall haben sie keinen Docht oder nur einen sehr kleinen Docht, der zu erkennen ist. Die Lunte des Hammers muss am besten doppelt so groß sein, wie der eigentliche Körper der Kerze. Wenn die Lunte, also der Docht länger ist, hat das eine noch größere Bedeutung für die Kerze.
Der Hammer kann nicht nur in Rot, sondern auch in Grün vorkommen. Das bedeutet, dass anschließend eine Steigung oder ein Abfall eines Kurses zu erkennen ist. Die Kerze kann darüber hinaus in Kombination mit anderen umliegenden Kerzen eine wichtige Formation ergeben, die im Laufe des Handelsgeschehens näher zu analysieren ist. Somit ist darauf zu achten, dass…
- …der Kerzenkörper sich an der oberen Handelsspanne befindet, gleichgültig ob die Kerze Rot oder Schwarz ist
- … der untere Schatten lang sein muss, am besten zweimal so groß wie der Körper der Kerze
- … der obere Schatten am besten sehr klein sein sollte und im besten Fall nicht vorhanden ist
Die Bedeutung
Der Hammer ist in seinem Grundwert als bullisch zu erkennen. Er deutet darauf hin, dass ein Umkehrsignal zu erhalten ist. Die Kerze kann nach dem Auftreten einen sehr umfangreichen Abwärtstrend mit sich bringen, was bedeutet, dass hier ein sehr guter Einsatzpunkt für einen Trade gefunden wurde. Wenn mit Aktien gehandelt wird, kann direkt erkannt werden, dass umfangreiche Verkäufe durchgeführt werden. Das ist jedoch auch bei anderen Werten derartig wahrzunehmen. Ein Hammer kann für einen plötzlichen Richtungswechsel stehen, was jedoch nicht bedeutet, dass sich die Werte in den nächsten Minuten oder Stunden wieder erholen. In vielen Fällen hat sich der lange Docht aus dem Boden herausgebildet, was eine deutliche Kursveränderung bedeutet.
Dennoch ist darauf zu achten, dass eine Kerze alleine leider nicht als einziges Signal für den Handel ausreichen kann. Die Kerzen haben eine Zweierregel, die zu beachten ist. Das heißt, dass eine alleinige Kerze zwar ein Zeichen für einen Kurswechsel sein kann, jedoch immer weitere Kerzen als Indikatoren zu beachten sind, um einen Kurs richtig einschätzen zu können. Bevor ein Handel durchgeführt wird, muss gesichert sein, dass auch hier eine weitere Kerzenanzahl genutzt wird, um einen eindeutigen Trend festlegen zu können. Es ist nicht notwendig, einen kompletten Handelstag abzuwarten. Bei kurzzeitigen Trades, die zum Beispiel nur 60 Sekunden Optionen aufweisen, kann ein Hammer als kurzzeitiges Indiz für einen Handel genutzt werden. Der Erfolg nach 60 Sekunden ist jedoch oft als unsicher einzustufen, da hier auch wieder das Problem erhalten könnte, dass ein Trend falsch beziehungsweise nicht ausreichend gedeutet wurde.
Wenn die Kerze des Hammers erkannt wurde, könnte es durchaus passieren, dass der Kurs eine dicke Lücke mit sich bringt. Die Ausrichtung des Kurses nach oben oder nach unten könnte kurz pausieren, bevor eine weitere Veränderung des Kurses deutlich wird. Am besten ist der Hammer jedoch dafür geeignet, um eine Long-Position für sich zu nutzen.
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Der Kursumschwung ist mit einem Hammer durchaus zu sichern. Damit ein Kurs mithilfe des Hammers bestätigt werden kann, sollte am besten gesichert sein, dass die Stochastik den Trend unterschreibt. Grundsätzlich kann ein Hammer mit den Stochastik-Daten abgeglichen werden. Das Kursverhalten zu untersuchen ist eine der besten Möglichkeiten, um sichern zu können, dass nicht nur eine wage Einschätzung des Kurses gesichert wird. Die Stochastik kann als Indikator zusätzliche Werte anbieten, um das Kursverhalten zu analysieren. Die Stochastik kann das Kursverhalten in Bezug auf den Kurstrend untersuchen. Somit kann der sehr präzise Indikator sicherstellen, dass es rechtzeitige Kauf- und Verkaufssignale gibt. Gerne kann die Stochastik in Kombination mit dem Hammer sicherstellen, dass eine bullishe Orientierung erhalten wird, die aus dem Chart zu entnehmen ist. Die bullishe Orientierung ist zu erkennen, wenn ein Kurs fällt, die Stochastik jedoch ansteigt. Natürlich muss sich ein Händler nicht nur auf einen Indikatoren stützen, sondern es ist zu sichern, dass umfangreiche Hinweise genutzt werden, um unter anderem die zahlreichen Anzeichen von steigenden oder abfallenden Kursen zu erkennen.
Hammer als Umkehrsignal
Anfänger, die einen Hammer sehen, werden oft annehmen, dass es sich um einen fortlaufenden Trend handelt, der weiterhin mit der Kerze verfolgt wird. Jedoch ist genau das Gegenteil der Fall. Der Hammer verrät, dass es sich um eine Trendwende handelt. Ist zum Beispiel ein Kurs in der Vergangenheit immer weiter abgesunken und wird nun durch einen Hammer abgerundet, kann zu erwarten sein, dass der Kurs wieder eine Wende einnimmt und eine Steigung aufweisen wird. Das ist jedoch nicht die perfekte Voraussetzung dafür, dass ein kurzer Handel von ein oder zwei Minuten durchgeführt wird. Vielmehr ist eine langzeitige Option auszuwählen, damit gesichert werden kann, dass der Langzeittrend für sich genutzt wird. Natürlich ist nicht nur der Hammer bei der Analyse zu beachten, sondern zur gleichen Zeit ist es wichtig, dass weitere Indikatoren bei der Analyse einbezogen werden. Hierbei kann es sich unter anderem um die Fortsetzung durch zusätzliche Kerzen handeln, die eine Kurssteigerung versprechen. Der richtige Einsatz des Hammers ist dennoch nicht mit dem Hanging Man zu verwechseln, der fast das gleiche Aussehen aufweisen kann.
Zu vergessen ist zusätzlich nicht, dass es einen Hammer bei der Analyse gibt, der seinen Docht oben aufweist und im unteren Kerzenkörper keine Schatten anbietet. Somit muss gesichert werden, dass es sich hierbei um eine andere Kerze handelt, die andere Eigenschaften mit sich bringt. Diese sind im Detail zu untersuchen, um einen deutlichen Unterschied zu dem klassischen Hammer aufweisen zu können.
Brokerempfehlung: Optionbit
Gerne möchte der Broker OptionBit vorgestellt werden, der nicht nur die technische Analyse unterstützt, sondern zur gleichen Zeit den automatischen Handel in den Vordergrund stellen möchte. Es wird ein Analysetool angeboten, das für Trader sehr interessant sein kann. Dieses Tool ermöglicht nämlich den Handel mit Basiswerten, ohne direkt eingreifen zu müssen. Ein System übernimmt für die Händler nämlich die Trades, die nur manuell eingegeben werden sollten. Hierbei kann das System unterschiedliche Trends ermitteln und Analysen sicherstellen, damit sich der Erfolg einstellen kann. Das Tool führt die Transaktionen automatisch aus, muss jedoch zuvor von dem Händler eingestellt werden. Das funktioniert sehr gut und hat schon viele Trader den gewünschten Erfolg gebracht.
Darüber hinaus ist der Broker ein sehr bekannter Anbieter, der einen deutschsprachigen Kundendienst anbieten kann. Eine große Auswahl an Einzahlungsmöglichkeiten ist vorhanden und außerdem ist ein Konto mit nur 10 Euro zu eröffnen. Ein kostenloses Demokonto kann der Händler zusätzlich in Anspruch nehmen, um sicherstellen zu können, dass zu Beginn mit dem Konto geübt werden kann, ohne Verluste zu erhalten. Der Anbieter kann vier Rohstoffe, 13 Währungspaare und 13 Indizes anbieten. Das Angebot ist zwar nicht allzu umfangreich, reicht den meisten Händlern jedoch durchaus aus. Als besonders interessant sind die Zusatzfunktionen, die zu erwähnen sind. Ein Trader kann gerne die Close Now Funktion nutzen und zusätzlich sicherstellen, dass überwiegende Verluste umgangen werden. Die Laufzeit der Optionen umfasst darüber hinaus die Funktion des Roll over, um Optionen verlängern zu können, die sich im Minus befinden. Somit erhält der Trader alle wichtigen Tools, um sich mit den Handelswerten einen guten Gewinn zusichern zu können.
zum Broker OptionbitInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenBilderquelle: shutterstock.com