HelloFresh baut Geschäfte durch neue Übernahme aus
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.08.2022
Die Corona-Pandemie stellte sich für viele Unternehmen, auch aus wirtschaftlicher Sicht, als große Herausforderung heraus, die für einige Firmen nicht zu meistern war. Auch ganze Branchen leiden nach wie vor unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie und schaffen es kaum aus den entstandenen Schulden herauszukommen. Doch es gibt auch Unternehmen, die durch die Corona-Pandemie profitieren. Hierzu zählen insbesondere Online-Händler wie Amazon, deren Umsätze sich schier zu potenzieren scheinen.
Doch auch weitere Unternehmen aus der Lieferbranche konnten gute Zahlen schreiben, die ihnen ermöglichten ihre Geschäfte auszubauen. Das deutsche Unternehmen HelloFresh, welches Kochboxen an Kunden liefert und diesen damit die Zubereitung von Essen erleichtert, konnte sich während der Corona-Pandemie finanziell gut aufstellen. HelloFresh plant so einen stetigen Ausbau des Unternehmens zu dem nun auch die Erweiterung der Geschäfte in Australien gehört. Wie jüngst bekannt wurde, übernahm HelloFresh kürzlich für etwa 79 Millionen Euro das australische Unternehmen Youfoodz und sicherte sich so einen neuen Kundenstamm. Analysten sehen die Übernahme positiv und bewerteten das Unternehmen neu. Anleger können die Aktienbewegungen derzeit besonders gut über CFDs handeln, was der Online-Broker XTB, laut unseren XTB Erfahrungen, zu besonders guten Handelskonditionen möglich macht.
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Für viele Unternehmen und auch ganze Branchen stellte sich die Corona-Pandemie als große wirtschaftliche Herausforderung heraus, die für viele nicht zu meistern war. Viele Unternehmen mussten sich insolvent melden, weil die fehlenden Einnahmen während der Lockdowns nicht mehr zu tragen waren oder musste sich hoch verschulden, um ein Überleben sicherzustellen. Doch das Anhalten der Corona-Pandemie, durch immer neue Mutationen, und damit auch das Fortführen viele Maßnahmen lässt den Schuldenberg kaum abtragen, es fehlt nach wie vor an den so wichtigen Einnahmen. Doch nicht alle Branchen leiden unter der Corona-Pandemie. Insbesondere Unternehmen aus dem Online-Versandhandel, wie zum Beispiel der US-amerikanische Konzern Amazon, profitieren von den Lockdowns und der damit verbundenen erhöhten Nachfrage im Bereich des Online-Shoppings.
Auch die Angst vieler Verbraucher, vor einer Ansteckung, lässt diese immer mehr Produkte online Ordern und nach Hause liefern. Hier profitieren auch Unternehmen wie HelloFresh, ein deutscher Lieferant von Lebensmitteln, der seinen Kunden Kochboxen zusammenstellt und diesen damit das Zubereiten von Mahlzeiten erleichtert.
Das aus Berlin stammende Unternehmen konnte hier während der Corona-Pandemie hohe Umsätze erwirtschaften, was auch darin begründet liegt, dass die geschlossene Gastronomie für viele Verbraucher eine Herausforderung im Alltag darstellte und diese nach einer Erleichterung, bei der Zubereitung eigener Mahlzeiten, suchen ließ. HelloFresh liefert für diese nicht nur die notwendigen Lebensmittel, sondern versorgt Kunden über ein Abonnement, welches über die Kochboxen abgeschlossen werden muss, auch mit den dazugehörigen Rezepten und auch vorbereiteten Zutaten. HelloFresh deckt so viele derzeitige Bedürfnisse ab und schaffte es so, seit der Gründung im Jahre 2011, einen enormen Anstieg bei den Umsätzen zu erzielen. Im Jahre 2020 soll der Umsatz bei 3,7 Milliarden Euro gelegen haben und dies bei einer Zahl von 6.432 Mitarbeitern am Ende desselben Jahres. Das Wachstum des Unternehmens ermöglicht es diesem aktuell seine Geschäfte noch weiter auszubauen. Wie jüngst bekannt wurde soll HelloFresh nun das australische Unternehmen Youfoodz übernommen haben und dies zu einer Summe von etwa 79 Millionen Euro. HelloFresh baut dadurch nicht nur seine Geschäfte am australischen Markt aus, sondern erschließt auch einen neuen Kundenstamm, der in Zukunft für noch mehr Gewinne sorgen könnte.
Experten blicken dem entsprechend positiv auf die neueste Übernahme des Unternehmens und zeigen sich dabei zuversichtlich, was die Aktie von HelloFresh angeht. Dies liegt unter anderem auch daran, dass der Markt für vorgefertigte Mahlzeiten, auch in Australien rasant wächst und hier dem entsprechend mit Einnahmen zu rechnen ist. Youfoodz wurde im Jahre 2012 gegründet und lieferte, laut Angaben, seitdem über 60 Millionen Mahlzeiten an Kunden aus. Dabei soll sich das Unternehmen vor allem auf gesunde Lebensmittel konzentrieren und auch Mahlzeiten für Kunden mit speziellen Bedürfnissen anbieten. So soll es zum Beispiel möglich sein bei Youfoodz Mahlzeiten zu ordern, die sich für eine vegetarische Ernährung eignen oder auch ohne Gluten sind. Glutenfreie Mahlzeiten sollen dabei nicht die einzigen Speisen von Youfoodz sein, die sich für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten eignen, auch Menschen mit Allergien haben die Möglichkeit bei Youfoodz fündig zu werden. Diese Vielfalt ermöglicht es HelloFresh Kunden mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen anzusprechen und dies kann sich ebenfalls positiv auf die kommenden Zahlen auswirken. Anleger sollten so wachsam sein und die künftigen Entwicklungen gut im Auge behalten.
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Bereits Ende des letzten Jahres erweiterte HelloFresh seine Geschäfte durch den Zukauf des US-amerikanischen Unternehmens Factor75. Mit Hilfe des Lieferanten von Fertiggerichten gelang es HelloFresh den US-amerikanischen Markt zu erobern, der heute zu einem der wichtigsten des Unternehmens gehört. Mit Factor75 und Youfoodz erweitert HelloFresh zudem sein Portfolio. Das Kerngeschäft von HelloFresh liegt darin Kunden mit Lebensmitteln und Rezepten zu versorgen und diesen so die Möglichkeit zu bieten eigene Mahlzeiten schnell und unkompliziert zuzubereiten. Youfoodz und Factor75 dagegen liefern fertige Gerichte aus, die sofort verzehrt werden können und so Kunden ansprechen, die nicht selbst Zeit in der Küche verbringen möchten. Insbesondere während der Lockdowns erfreuten sich diese Dienste einer hohen Nachfrage.
Beobachter ließen deshalb die Frage aufkommen, ob sich die Umsätze von HelloFresh eintrüben könnten, wenn die Maßnahmen zur Reduktion der Infektionszahlen weiter zurückgefahren werden und auch die Gastronomie wieder uneingeschränkt nutzbar ist. Doch Experten zeigen sich hier wenig besorgt. Sebastian Patulea, ein Analyst der New Yorker Investmentbank Jefferies, bezweifelt, dass ein Zurückfahren der Maßnahmen zu einer geringeren nachfragen führen könnte. Trotz dessen werden Stimmen laut, dass das zweite Quartal schlechter ausfallen könnte, als die zuvor gegebenen Prognosen vorsahen. Sebastian Patulea zweifelt jedoch daran und begründet dies mit der Anzahl der Besuche der Webseite des Unternehmens. Diese läge weit über den gezählten Besuchen von Webseiten konkurrierender Unternehmen und dem entsprechend sei nicht zu erwarten, dass HelloFresh eine Welle an Kündigungen des Abonnements der Kochboxen erhält.
Sebastian Patulea äußerte sich zudem lobend zur neuen Übernahme und bezeichnete diese als passend zur Geschäftsstrategie von HelloFresh. Das Unternehmen soll das Ziel verfolgen in regionale Märkte zu investieren und dabei dem Ansatz nachzugehen dies über die Strategie der Multi-Marken zu erreichen. Durch den Kauf von Factor75 und auch Youfoodz dürfte diese Strategie gut bedient werden. Dem entsprechend sieht Sebastian Petulea auch das Kursziel der Aktie. Dieses soll laut des Analysten bei 104 Euro liegen, was für Anleger ein zu hoher Einstiegspreis sein kann. Experten empfehlen daher den Handel der Aktie auch über CFDs, durch die sich auch mit deutlich geringeren Summen in den Handel mit Aktien einsteigen lässt. Anleger nutzen hier gerne die guten Konditionen, des Online-Brokers XTB, der bereits mehrfach für seine Handelsbedingungen ausgezeichnet wurde.
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Die hohe Flexibilität, die der Handel von CFDs mit sich bringt, rückt für viele Anleger immer mehr in den Fokus und gewinnt dem entsprechend an Bedeutung. Der reine Kauf von Werten wie Aktien zeigt sich oft als wenig geeignet in volatilen Zeiten und vergreift Kapital oft lange, bis mit ersten Gewinnen zu rechnen ist. Die CFDs lassen dagegen die Kursbewegungen selbst handeln und ermöglichen so Gewinne bei steigenden und fallenden Kursen sowie Seitwärtsbewegungen, was Tradern höchste Flexibilität für Gewinne und eine enorme Kurzfristigkeit bietet. Bei dem Online-Broker XTB können Trader zudem durch hervorragende Konditionen profitieren.
Bei XTB ist der Handel von Aktien über CFDs zum Beispiel bereits ab nur 8 Euro möglich und dies bei einer äußerst geringe Gebühr von nur 0,08 Prozent. Handeln lässt sich bei XTB dabei zudem mit einem Hebel von bis zu 1:10 und zusätzlichen Optionen wie Leerkäufen und dem direkten Marktzugang. Auch für Einsteiger eignet sich der Online-Broker dabei hervorragend. Dieser bietet seinen Kunden nicht nur ein kostenfreies XTB Demokonto an, sondern auch eine umfassende Trading Academy für Trader jeden Wissensstands.
Fazit: Übernahme von HelloFresh stößt auf Zuspruch
HelloFresh, der deutsche Anbieter von Kochboxen, konnte während der Corona-Pandemie gute Gewinne erzielen, die im Zusammenhang mit einer erhöhten Nachfrage während der Lockdowns stehen. HelloFresh nutzt diese Entwicklungen und erweitert nun das Portfolio, durch den Kauf des australischen Unternehmens Youfoodz. Damit baut HelloFresh seine Geschäfte am australischen Markt aus und generiert so einen neuen Kundenstamm, was sich positiv auf die weiteren Zahlen auswirken könnten. Übrigens gehört Hellofresh zu den 10 Unternehmen um die der DAX erweitert wurde. Sebastian Petulea, der Analyst der Investmentbank Jefferies, blickt dem entsprechend zuversichtlich auf die Zukunft des Unternehmens und bewertet dieses gut. Anleger können die Aktie derzeit besonders gut über CFDs handeln, was bei Brokern wie XTB umsetzbar ist. Wir helfen Ihnen dabei noch heute Ihren ersten CFD-Handel zu starten und bieten Ihnen einen kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich an, der Ihnen hilft Ihren perfekten Broker zu finden.
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