Intel leidet unter gesättigtem Halbleitermarkt
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.09.2021
Bereits die vergangenen Quartalszahlen des US-amerikanischen Unternehmens Intel haben gezeigt, dass es für das Unternehmen nicht so gut läuft, wie zunächst erwartet wurde. Nachdem der Halbleitermarkt einen wahren Boom erlebte, scheint der dazugehörige Markt nun gesättigt zu sein, was Unternehmen wie Intel kämpfen lässt. Zudem zeigen sich auch Konkurrenten des 1968 gegründeten Konzerns zunehmend stärker und bringen Intel dazu um seinen Platz am Markt kämpfen zu müssen. Doch Intel geht offensiv an die Situation heran und zeigt mögliche Wege für Lösungen der Situation auf.
Es wird jedoch vermutet, dass die angestrebte Lösung zu Lasten der Margen des Unternehmens gehen könnte und dies dürfte auf wenig Zuspruch bei den Anlegern stoßen. Noch ist zwar unklar, wie die kommenden Entwicklungen hier aussehen werden, doch Anleger können sich auch nun schon auf mögliche Veränderungen bei dem Kurs der Aktie von Intel vorbereiten. Die Aktie ist zum Beispiel über CFDs besonders flexibel zu handeln und ermöglicht sämtliche Kursbewegungen profitabel zu traden und dies mit einer hohen Reaktionsschnelligkeit. Der schon vielfach ausgezeichnete Online-Broker XTB kann dabei, laut unseren XTB Erfahrungen, ganz besonders durch gute Handelskonditionen bestechen und bietet zudem Zusatzleistungen an, die Trader immer wieder überzeugen und den Handel noch einfacher gestalten lassen.
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Das US-amerikanische Unternehmen Intel wurde am 18. Juli 1968 gegründet und hält seinen Sitz im kalifornischen Santa Clara inne. Heute steht das Unternehmen aus der Branche der Mikroelektronik unter Leitung von Pat Gelsinger und konnte im vergangenen Jahr Stellen für etwa 110.800 Mitarbeiter bieten. Im Jahre 2019 konnte der Konzern dabei einen Umsatz von um die 72 Milliarden Dollar erzielen und dies vornehmlich durch Geschäfte im Bereich der Mikroprozessoren für Computer.
Die europäische Zentrale von Intel befindet sich seit dem Jahre 1974 in München. Durch die Größe von Intel und dem weltweiten Agieren gehört der Konzern heute zu den größten Unternehmen seiner Branche. Auf dem Forbes Global 2000 befand sich Intel dabei im Jahre 2017 auf dem 594 Platz. Während des Beginns der Corona-Pandemie konnte der Konzern von dem Boom am Halbleitermarkt profitieren und starke Zahlen schreiben. Dem entsprechend viel erwartet wurde von dem US-amerikanischen Konzern für die kommende Zeit, doch dies konnte nicht erfüllt werden, was Experten und auch Anleger enttäuschte.
Wie bereits die Zahlen des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres gezeigt haben, scheint es jedoch nicht so gut für Intel zu laufen, wie anzunehmen gewesen wäre. Ein Grund hierfür ist die zunehmende Sättigung des Marktes an Servern. Durch die Corona-Pandemie und das damit verbundene technische Aufrüsten in vielen Bereichen, ergab sich eine erhöhte Nachfrage nach passenden Servern, die nun weitgehend abgedeckt zu sein scheint und sich in den Zahlen von Intel niederschlägt.
Für diese Problematik soll es zwar eine Lösung geben können, doch diese könnte sich negativ auf die Margen des Unternehmens auswirken und dies sorgt für Besorgnis bei den Anlegern. Laut der aus Taipeh/Taiwan stammenden Fachzeitschrift DigiTimes soll Intel offensiv an die Situation herangehen und planen die Preise für die der produzierten Server-Prozessoren zu reduzieren. Dadurch soll erreicht werden, dass große Kunden wie Google, Amazon Web Services und auch Microsoft Azure wieder auf Intel aufmerksam werden. Zuletzt schlossen diese großen Konzerne Verträge mit AMD, einem starken Konkurrenten von Intel, ab. Der US-amerikanische Chipentwickler AMD wurde so zur unmittelbaren Bedrohung für Intel und dies soll sich nun wieder umkehren. Doch bis dahin könnte es noch ein langer Weg sein.
Das 1969 gegründete und ebenfalls im kalifornischen Santa Clara beheimatete Unternehmen zeigte sich in den vergangenen Monaten stark am Markt und konnte seine Stellung immer wieder behaupten. Experten sprechen sogar davon, dass es AMD gelang in einem hohen Tempo aufzuholen. Innerhalb des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres soll es dem Unternehmen so gelungen sein, einen Marktanteil von 9,5 Prozent zu erzielen, so zeigen Daten von Mercury Research. Im selben Zeitraum verlor Intel dagegen sichtlich. Die Gegenmaßnahme die Preise der Produkte zu senken ist so verständlich, doch dies dürfte zu Lasten der Margen gehen, wie Experten erwarten.
Bereits seit 2018 zeigen sich die Margen von Intel dabei schon sichtlich schwächer und dies fällt auffallend mit dem Voranpreschen des Konkurrenten AMD zusammen. Einige Experten sehen sogar, dass sich seitdem ein deutlicher Negativ-Trend bei den Bruttomargen von Intel entwickelt hat. Ein erneutes Schwächeln dieser könnte sich so stark auswirken und den negativen Trend weiter fortführen lassen. Zudem ist zu erwarten, dass sich dies auch in der Aktie des Konzerns widerspiegelt. Doch zunächst handelt es sich nur um mögliche Entwicklungen, die abgewartet werden müssen.
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Sollten die Margen durch das Reduzieren der Preise von Produkten gesenkt werden, dann dürfte dies ganz besonders ins Gewicht fallen, wenn im gleichen Atemzug kein Wachstum bei Intel eintritt. In diesem Fall dürfte die geplante Lösung bei Anlegern sichtlich negativ ankommen und weitere Auswirkungen zeigen, so nehmen Experten derzeit an.
Dem Unternehmen gelang es zwar innerhalb des zweiten Quartals des aktuellen Geschäftsjahres im Bereich der „Date Center Group“ bessere Zahlen zu schreiben, als im Quartal zuvor, doch im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr wiesen die Umsätze einen sichtlich niedrigeren Wert auf. Im direkten Vergleich sanken hier die Umsätze um mehr als neun Prozent. Zudem verlor Intel auch in weiteren Bereichen an Wachstum, was sich deutlich in den Entwicklungen bei der Aktie widerspiegelte.
So wundert es nicht, dass die Aktie von Intel ihren Stand während des Booms aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Servern, während des Beginns der Corona-Pandemie, nicht halten konnte. Seit einiger Zeit scheint die Aktie von Intel in der Konsolidierungsphase festzusitzen und ein nachhaltiges Befreien aus dieser scheint sich derzeit nicht einzustellen. Trotz dessen sehen einige Experten die Pläne von Intel positiv und hoffen, dass diese das gewünschte Ziel erreichen und dem Unternehmen wieder zu einem erneuten Wachstum verhelfen und auch bedeutende Kunden zurückgewinnen lässt. Sollte dies erreicht werden können, dann ist davon auszugehen, dass sich dies auch positiv in den Kursentwicklungen zeigen wird.
Eine große Hoffnung liegt hier auch auf Pat Gelsinger, dem CEO des Konzerns. Sollten die Foundry-Pläne aufgehen, dann wäre es möglich, dass Intel wieder einen besseren Stand am Kapitalmarkt erreicht und sich damit auch ein langfristiges Wachstum einstellt. Dem entsprechend raten Experten derzeit dazu abzuwarten und investiert zu bleiben. Dies kann jedoch auch mit einem hohen Risiko verbunden sein und Kapital lange vergreifen. Anleger, die Wert auf kurzfristige Gewinne legen, sind so oftmals besser mit dem Handel von Aktien über CFDs beraten. Durch das Nutzen der reinen Kursbewegungen für finanzielle Gewinne, lässt sich nicht nur schneller handeln, sondern auch flexibler. Möglich machen dies Online-Broker zu denen auch der vielfach preisgekrönte Online-Broker XTB gehört.
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Dies ist bei XTB unter anderem durch eine Trading Academy möglich, die den Handel erlernen lässt und damit gut auf diesen vorbereitet und auch Fallstricke aufzeigt. Üben können Trader den Handel von XTB zudem ganz ohne Risiko über das kostenfreie XTB Demokonto, welches einen echten Handel simuliert. Neben dem Handel von CFDs bietet XTB auch den Kauf von Aktien an und auch Finanzinstrumente wie ETFs lassen sich bei XTB handeln.
Fazit: Sinkende Margen könnten mit Wachstum überbrückt werden
Für den US-amerikanischen Konzern Intel läuft es derzeit nicht so gut wie erhofft. Dies zeichnete sich schon durch die Zahlen des zweiten Quartals des laufenden Geschäftsjahres ab. Hier kam es zu sichtlichen Einbußen, nachdem Intel erst durch den Boom am Halbleitermarkt profitieren konnte. Intel leidet so derzeit nicht nur unter dem weitgehend gesättigten Markt, sondern auch unter Konkurrenten wie AMD.
Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, plant der Konzern nun Preise von Produkten zu senken, was sich jedoch negativ auf die Margen auswirken könnte. Anleger handeln die Aktie so gerne über CFDs. Der Online-Broker XTB ist hier für den Handel besonders beliebt. Auch Sie können Ihren passenden Online-Broker finden und dies ganz einfach über unseren unverbindlichen und auch kostenfreien CFD Broker Vergleich.
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