Kering stößt Aktien von Puma im großen Stil ab
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.10.2020
Kering, das französische Mode- und Accessoiresunternehmen, welches sich auf Luxusgüter konzentriert, ist dazu übergegangen Aktien von seiner einstigen Tochterfirma Puma abzustoßen. Als Gründe für diesen Schritt wurde angegeben ein finanzielles Polster aufbauen und sich vermehrt auf die Herstellung von Luxusgütern konzentrieren zu wollen. Kering trennt sich so von Aktien des Sportartikelherstellers Puma im Wert von etwa 650 Millionen Euro. Bereits am Montag gelangten so 8,8 Millionen Werte von Puma an die Börse, um einen neuen Besitzer zu finden. Anleger, die nicht über das erforderte Kapital verfügen, um eine der Aktien zu erwerben, haben die Möglichkeit die Aktie von Puma über CFDs zu handeln, was schon mit einer geringeren Einstiegssumme möglich ist. Besonders gute Konditionen bietet hier der Broker XTB, der den Handel mit echten Aktien sowie den Handel mit Aktien-CFDs anbietet.
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Am Montag dieser Woche ging der französische Mode- und Accessoireskonzern dazu über sich im großen Stil von Aktien seiner einstigen Tochter Puma zu trennen. Begründet wurde diese Entscheidung vor allem mit dem Ziel ein finanzielles Polster zu schaffen sowie dem Wunsch sich vermehrt auf die Produktion von Luxusartikel zu konzentrieren. Zu Kering gehören große Marken wie „Yves Saint Laurent“ und „Gucci“, welchen nun vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. Das Pariser Unternehmen wurde bereits im Jahre 1963 von dem Unternehmer François Pinault gegründet und kann dem entsprechend auf eine lange Tradition zurückblicken.
Nachdem sich Kering von seiner Tochter Puma getrennt hatte, hielt der Konzern noch Anteile an dem Sportartikelhersteller, die Kering nun weiter reduziert. Am Montag gelangten so 8,8 Millionen Anteile des Unternehmens an die Börse, wodurch Kering ein Vermögen von etwa 650 Millionen Euro erwirtschaften kann. Für den in Herzogenaurach bei Nürnberg ansässigen Konzern Puma kann dies Auswirkungen auf die weitere Entwicklung der Aktie haben. Was sich hier in den kommenden Tagen tut, das bleibt im Moment noch abzuwarten.
Für Kering bedeutet das Abstoßen der Aktien eine Reduktion der Beteiligung an Puma von einstigen 15,7 Prozent auf 9,8 Prozent. Pro abgestoßener Aktie soll dabei ein Wert von 74,50 Euro angenommen worden sein, wie involvierte Banken berichteten. Dadurch würde ein Abschlag von 4,6 Prozent entstehen, der sich bei dem Schlusskurs der Xetra mit 78,10 Euro zeigt. Bei diesen Werten würde Kering eine Summe von 656 Millionen Euro durch das Abstoßen der Aktie von Puma erwirtschaften.
Puma machte starke Verluste während der Corona-Krise
Dass Kering solche Profite durch das Abstoßen der Aktie von Puma erwirtschaften würde, war noch vor einigen Wochen und Monaten kaum zu erwarten. Wie viele Branchen und auch einzelne Unternehmen litt auch Puma stark unter der Corona-Krise und kämpfte mit Verlusten, die sich vor allem auch in der Aktie widerspiegelte. Die Corona-Pandemie forderte ein Schließen viele Filialen, welches sich über Wochen zog. Die dabei entstandenen Einbußen und finanziellen Verluste brachten den Konzern ins Taumeln. Doch wie die aktuellen Zahlen zeigen, konnte der Sportartikelhersteller diese Verluste überwinden und auch seinen Kurs stabilisieren.
Die Schließung der Filialen sorgte dafür, dass viel Waren nicht verkauft wurden und auch das Konkurrenzunternehmen Adidas hatte zu kämpfen. Adidas ging dazu über Hilfe vom Staat in Anspruch zu nehmen und nahm über diesen Kredite in Milliardenhöhe auf. Puma selbst entschied sich dazu einen Kredit von 900 Millionen Euro mit Hilfe des Staates aufzunehmen, um die Krise zu meistern. Zu diesem Zeitpunkt ging das Unternehmen davon aus die Schulden bis zum Jahre 2021 zu überwinden und im neuen Jahr wieder Gewinne zu erzielen. Björn Gulden, der Vorstandschef von Puma äußerte sich damals zuversichtlich; „Ich glaube nicht, dass wir das alles brauchen werden. Das ist mehr eine Rettungsleine für den Fall, dass die Krise länger dauert“.
Die angeordneten Ladenschließungen führten während des zweiten Quartals zu einem Einbruch von etwa 50 Prozent. Da sich die Schließungen jedoch weltweit ereigneten hatte das Unternehmen Glück und schaffte es, dass nicht immer in jedem Teil der Erde alle Filialen geschlossen bleiben mussten, wodurch ein gedämpfter Verkauf nach wie vor möglich war. In China zum Beispiel konnten Filialen wieder öffnen, während in anderen Teilen der Erde noch ein Verbot ausgehängt wurde. Gulden nahm zudem positiv zur Kenntnis, dass die Zahl der Kunden sank, aber die vorhandenen Kunden mehr einkauften, was einen weiteren Ausgleich ermöglichte. Dadurch kam es noch während der Corona-Pandemie zu einem Anstieg von 6,7 Prozent bei der Aktie, was vor allem an den gestiegenen Online-Verkäufen lag, die um 56 Prozent stiegen. Im April kam es hier sogar zu einem Spitzenwert von 77 Prozent.
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Nicht nur Puma selbst musste durch Kredite unter der Corona-Krise leiden. Auch die Käufer bekamen zu spüren, dass der Konzern zu kämpfen hatte. Erhoffte Rabatte blieben aus, was eine ganz neue Situation für Puma darstellte. Es kam Sorge auf, dass sich die Artikel dadurch nicht mehr so gut verkaufen ließen und dies bei schon vorbestellter Ware von großem Ausmaß. Doch wie Björn Gulden selbst sagte „Man kann diese Maschine nicht einfach stoppen“ und so gab es für den Konzern nur den Weg nach vorne und das Überwinden der Krise.
Dies wollte Björn Gulden vor allem auch durch Gespräche mit seinen Zulieferern umsetzen und versuchte ein Stunden des Geldes ohne, dass dies zum Nachteil für beide Seiten wurde. Einen großen Teil trugen auch die Käufer dazu bei, dass die Krise Puma nicht in die Knie zwang. Viele Menschen nutzen die Corona-Krise und das Kontaktverbot dazu vermehrt Zeit in sportliche Aktivitäten zu investieren und statteten sich dafür bei Konzernen wie Puma aus, was die Verkaufszahlen in die Höhe trieb und sich auch in der Aktie und deren Kursverlauf zeigte. Die Aktie des Konzerns ist in dem Nebenwerteindex MDax gelistet und konnte sich unter anderem durch die Verkäufe bereits Mitte März, nach einem Corona bedingten Einbruch, wieder verdoppeln.
Der Konzern Kering besaß noch 2018 etwa 86 Prozent Beteiligung an dem Unternehmen und reduzierte diese noch im selben Jahr auf etwa 16 Prozent. Durch das dieswöchige Abstoßen eines großen Aktienpakets landet der Konzern bei einer Beteiligung von etwa 9,8 Prozent, was einen enormen Sprung bedeutet. Zukünftig wird Kering so nicht mehr in großem Maße von dem Aktienkurs von Puma profitieren können, dafür verringern sich jedoch auch mögliche Verluste durch das Unternehmen. Momentan ist der größte Anteilseigner des Sportartikelherstellers der Großaktionär Pinault, der 28,5 Prozent hält.
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Viele Anleger möchten ihre Chance nutzen und nun in die Aktie von Puma investieren. Doch nicht allen Anlegern steht ein großes Vermögen zur Verfügung, welches sie in den Kauf von Aktien investieren können. Broker wie XTB bieten durch das Finanzinstrument CFDs auch weniger vermögenden Anlegern die Chance von Aktien zu profitieren. Die CFDs lassen sich auf unterschiedliche Werte anwenden, zu denen nicht nur Währungen sowie Rohstoffe gehören, sondern auch Aktien selbst. Der Vorteil bei dem Handel von Aktien über CFDs besteht darin, dass nicht die Aktie selbst gehandelt wird, sondern die Kursbewegungen der Aktie, was den Einstieg mit weniger Kapital möglich macht, als der echte Wert einer Aktie vorgibt.
Des Weiteren zeigt sich der Handel mit CFDs flexibler als der Handel mit echten Aktien, was Reaktionen auf aktuelle Entwicklungen viel einfach macht. Gerade in Zeiten wie der Corona-Krise kann dies den Ausschlag über Gewinn oder Verlust geben. Der Online-Broker XTB bietet nicht nur bei dem Handel mit echten Aktien gute und faire Konditionen an, sondern auch bei dem Handel mit Aktien-CFDs. Anleger haben so die Möglichkeit Aktien CFDs bei XTB bereits ab einer Gebühr von 0,08 Prozent und einer Mindestsumme von 8 Euro pro Order zu handeln. Anleger, die Wert auf weitere Optionen legen, werden ebenfalls bei XTB fündig. Für den Handel mit CFDs steht unter anderem auch der direkte Marktzugang und die Möglichkeit Leerkäufe zu tätigen zur Verfügung.
Doch dies ist nicht alles, was XTB an besonderen Leistungen bietet. Für Kunden steht ein kompetenter Kundenservice bereit, der an fünf Tagen die Woche zu je 24 Stunden erreichbar ist. Trader, die alle Konditionen vorab testen möchten, haben diese Möglichkeit über ein kostenfrei angebotenes CFD Demokonto. Über dieses lassen sich nicht nur die Konditionen ohne Risiko testen, sondern auch der Handel mit CFDs erlernen, oder neue Strategien testen ohne, dass die Angst vor Verlusten gegeben ist. Erweisen sich die Strategien als erfolgversprechend und sollen umgesetzt werden, dann kann ganz unkompliziert zu einem Live-Konto übergegangen werden. Nicht unerwähnt sollte zudem die Trading Academy bleiben, die XTB anbietet und gute Hilfestellungen für den Handel bietet.
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Das französische Mode- und Accessoiresunternehmen Kering, welches seinen Schwerpunkt bei den Luxusartikeln sieht, hat sich am Montag im großen Stil von Aktien seiner einstigen Tochterfirma Puma getrennt. Durch Kering gelangten so 8,8 Millionen Werte des Unternehmens an die Börse. Als Gründe für das Abstoßen wurde angegeben, dass ein finanzielles Polster aufgebaut werden sollte und vermehrt in die Herstellung von Luxusgütern investiert werden soll. Durch das Abstoßen der Aktien erlangt Kering einen Erlös von etwa 650 Milliarden Euro. Wie sich die neusten Entwicklungen weiter auf die Aktie von Puma auswirken wird, das ist im Moment noch nicht zu sagen. Anleger, die von den Aktien profitieren möchten, können dies bei dem Online-Broker XTB zu guten und fairen Konditionen. Bei XTB lassen sich nicht nur die Aktien direkt handeln, sondern auch der Aktien-CFDs-Handel lässt sich bei XTB umsetzen. Möchten auch Sie in den Handel mit Aktien-CFDs einsteigen? Dann schauen Sie doch einmal bei unserem kostenfreien Broker-Vergleich vorbei und finden Sie noch heute Ihren zukünftigen Finanzpartner.
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