Kontinuierlicher Vermögensaufbau für Kleinanleger mit Aktien-Sparplänen

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 20.10.2020


Kleinanleger wünschen sich dauerhaft unterschiedliche Zinserträge von ihrem Handel. Mit Aktien zu handeln bedeutet auf der anderen Seite jedoch nicht nur das Warten auf die Renditen, sondern es sollte so wenig Geld wie möglich ausgegeben werden, das nicht unbedingt ausgegeben werden  muss. Wer dauerhaft und auch für die Zukunft Geld sparen möchte, sollte sich mit Sparplänen beschäftigen, die für den Aktienhandel wichtig sind. Wer diese Regeln befolgt, kann am besten langfristig Geld ansparen und sein Vermögen steigern. Es sollte möglich sein, mit seinen Aktiensparplänen ein Vermögen aufzubauen, das für die Zukunft deutliche Vorteile bringt. Kleine Einzahlungen sollten ein größeres Vermögen bedeuten und somit das Handeln mit Aktien als sinnvoll gestalten. Schließlich ist in diesem Artikel zu erwähnen, dass das Sparen mit Aktien unterschiedliche Vorteile gegenüber Einmalanlagen hat, die ihren Wert nicht auf Dauer steigern können. Empfehlenswert sind hier Moneyfarm – günstige ETFs und super flexibel – und, für ein Depot mit höheren Zinsen, Savedo oder Weltsparen.

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Die Grundüberlegung

Bevor direkt mit Aktien gehandelt wird, muss überlegt werden, welcher Sparplan für den Aktienhandel genutzt wird. Die meisten Sparer setzen auf eine Sparoption, die jedoch nicht viele Ergebnisse mit sich bringt, da nicht zukunftsgerichtet gespart und auf Aktien gesetzt wird. Ein Vermögen kann nicht direkt verwaltet werden, sondern es muss durch kleine Erträge gesichert werden, dass sich aus kleinen Anlagen ein bestimmter Betrag aufbaut. Am besten sollten Aktien- und Fondssparpläne gewählt werden, um einen dauerhaften Erfolg zu sichern. Sparpläne sollten nicht mit Lebens- und Rentenversicherungen verglichen werden. Bei einem Sparplan wird einem Broker der Wahl das Recht übergeben, in einem regelmäßigen Abstand Geld vom eigenen Konto abzubuchen. Das Geld wird anschließend automatisch in ein bestimmtes Wertpapier investiert, um dauerhaft zu handeln und erstklassige Erträge zu erhalten. Man kann sich gerne zwischen Fonds und Aktien entscheiden sowie auch zwischen ETFs und Zertifikaten. Für einen derartigen Sparplan ist es wichtig, dass eine Mindesteinzahlung getätigt wird.

Je nach Broker gibt es einen individuellen Betrag, der auszuwählen ist, um eine Mindesteinzahlung zu tätigen. Interessierte Händler können gerne monatlich, vierteljährlich, halbjährlich und jährlich investieren beziehungsweise in diesen Abschnitten zahlen. Normalerweise verlangen die meisten Broker zwischen 25.000 und 50.000 Euro. Die Abbuchung erfolgt vom eigenen Konto und wird in dem Sparplan festgehalten.  Der Kunde, der einen Betrag freigegeben hat, kann jederzeit die Entscheidung treffen, die Papiere wieder zu verkaufen.

Vor- und Nachteile der Sparpläne

Die Sparpläne haben den Vorteil, dass sie unverbindlich und auch im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen leichter zu handhaben sind. Ein Sparplan kann auf Dauer unterschiedlich hohe Renditen mit sich bringen. Zu achten ist jedoch darauf, dass ein Betrag dauerhaft eingezahlt wird und am besten jeden Monat zur Seite gelegt wird. Nur auf diese Weise ist ein Sparplan auf Dauer sicher und bietet besondere Handlungsmöglichkeiten an. Weitere Vorteile der Sparpläne sind:

  • Kleine Summen können investiert werden
  • Anleger erhält Aktionärsrechte
  • Jährliche Dividende wird ausgeschüttet
  • Höhere Renditen als durch andere Geldanlagen sind möglich

Es gibt jedoch auch einige Nachteile, die zu beachten und die nicht in vielen Fällen unbedeutend sind. Immerhin ist vor allem die fehlende feste Rendite für viele Kunden ein Problem. Verglichen mit einem Banksparplan muss viel mehr in die unterschiedlichen Abschweifungen der Aktien geglaubt werden, als dass man sich an einen festen Gewinn klammern darf. Bei einem Aktiensparplan handelt es sich um keine kurzfristige Geldanlage. Es werden mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte gehandelt und abgewartet, bis Renditen ausgeschüttet werden oder gar deutliche Ergebnisse erhalten werden. Die Höhen und Tiefen der Aktienkurven sind zu beachten und sollten nicht zu einem Kurzschluss führen. Der schnelle Verkauf eines Sparplans und der Aktien kann nämlich zu deutlichen Verlusten führen, die nicht zu erhalten gewesen wären, wäre der Plan weiter durchgeführt worden. Risiken sind auch bei dieser Altersvorsorge vorhanden und können keinen Aktionären verschonen. Immerhin ist es sehr schwierig zu sagen, ob ein Sparplan nicht doch aufgrund der Aktienschwankungen wenig Rendite mit sich bringt. Komplette Verluste sind auch möglich, die dementsprechend sehr ärgerlich wären. Das angesparte Geld könnte jederzeit aufgrund eines Börsencrashs verloren gehen. Das angesparte Geld wäre samt Rendite weg.

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Kosten für Sparpläne

Kosten entstehen natürlich bei der Inanspruchnahme der Aktiensparpläne und können bei dem einen oder anderen Händler ein ungutes Gefühl hinterlassen. Wenn das eigene Geld nämlich in Aktien investiert wird, kann grundsätzlich keine Garantie erhalten werden, dass das eigene Geld samt Renditen erneut in der eigenen Hand. Aus diesem Grund ist mit Bedacht und Vorsicht zu handeln. Die Kosten für die Aktiensparpläne werden von den Banken festgelegt, bei denen die Sparpläne eröffnet werden möchten. Üblich sind in der Regel zwischen 1,5 und 2,5 Prozent, des investierten Betrages. Die Mindesteinzahlung beträgt zwischen 2000 und 3000 Euro. Hauseigene Fonds und Zertifikate werden bei vielen Banken zu niedrigeren Preisen angeboten. Zu beachten gilt, dass nicht jedes Wertpapier über Sparpläne erhalten werden kann. Jeder Bank stehen je nach Größe zwischen 50 bis 500 Möglichkeiten zur Verfügung, die dem Kunden angeboten werden können. Bei einer monatlichen Rate kann gerne auf unterschiedliche Wertpapiere eingezahlt und gesetzt werden. Wird eine monatliche Zahlung von 400 Euro vorgenommen, können diese auf mehr als 14 unterschiedliche Wertpapiere aufgeteilt werden. Die Zulassung der Broker ist in diesem Fall zu analysieren, da einige Broker ein Papier mit 25 Euro zulassen.

Hinweise für das Sparen

Auf lange Zeit sollte unbedingt auf den falschen Einstiegszeitpunkt geachtet werden. Ist dieser nämlich erreicht, kann ein sehr hohes Risiko eingegangen werden, das zu vermeiden ist. Darüber hinaus ist es wichtig, dass am besten dauerhaft kleine Beiträge eingezahlt werden, um somit das eigene Aktiendepot zu vergrößern. Die dauerhafte Investition bringt eine dauerhafte Sparmöglichkeit mit sich. Kosten, die für das Depot oder den Sparplan zu zahlen sind, können durch die geringen Zahlungsbeträge im Rahmen gehalten werden. Wenn jeden Monat mit der gleichen Summe in den Sparplan eingezahlt werden, kann das die Folge haben, dass bei hohen Kursen weniger Aktien und bei niedrigen Kursen hingegen mehr Aktien gekauft werden. Aktiensparpläne sind dadurch mit einem besseren Kursdurchschnitt vorzufinden, was nur als Vorteil anzusehen ist.

Als Beispiel sollte eine Zahlung genutzt werden, die monatlich 100 Euro beträgt. Wird eine Rendite von 7,30 Prozent pro Jahr erhalten, kann nach 25 Jahren ein Betrag von über 82.000 Euro auf dem eigenen Konto vorgefunden werden. Nach 35 Jahren sind es bereits 184.000 Euro. Noch zehn Jahre weiter könnten sogar 400.000 Euro als Resultat genutzt werden, von denen lediglich 54.000 Euro eigene Einzahlungen sind. Natürlich steigt auch der Verdienst innerhalb eines Lebens weiter an, was bedeuten würde, dass jedes Jahr der Beitrag von den monatlichen 100 Euro um eine bestimmte Prozentzahl steigen sollte. Bei der Erhöhung um drei Prozent zu den 100 Euro, würden nach 45 Jahren Erträge von 581.000 Euro erhalten werden. Hiervon wären nur 111.000 Euro Einzahlungen.

Abschließend ist zu sagen, dass sich durchaus durch die Aktiensparpläne ein deutliches Vermögen aufbauen lässt, wenn keine extremen Kursschwankungen in den unteren Bereich zugelassen werden. Die Risiken vor dem falschen Zeitpunkt der Investition sind zwar groß, können jedoch umgangen werden. Mit einigen hundert Euro pro Monat kann eine zuverlässige Altersabsicherung getätigt werden. Auch bei langfristigen Plänen kann das Risiko, das Aktien mit sich bringt, berücksichtigt werden, um weitere Sicherheitsgelder anzulegen.

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Zu empfehlende Broker

Es bieten sich unterschiedliche Broker an, die genutzt werden können, um ein eigenes Sparplansystem zu erstellen. Kunden, die nicht viel Ahnung vom Handel mit Aktien haben, sollten sich einem Fachmann zuwenden, der sicherstellen kann, dass die Sparangebote für den Kunden sinnvoll angelegt werden. Renditen können pro Jahr von dem Vorjahr abschweifen, weshalb es keine 100 prozentige Garantie gibt. Einen sicheren Anleger zu suchen ist wichtig, der mit der passenden Beratung zur Seite stehen kann.

Neben Brokern, um Aktien zu handeln, bieten sich zusätzlich Broker mit Fondssparplänen an. Hierbei wird immer wieder die clevere Art des Sparens erwähnt, um sicherstellen zu können, dass unter anderem im Alter ein guter Betrag zur Altersabsicherung erhalten wird. Mit Kursschwankungen möchten die Privatpersonen natürlich nichts zu tun haben und sicherstellen, dass sie sich bei einem zuverlässigen Anbieter angemeldet haben. Unter anderem bietet sich die Sparkasse mit dem S Broker an. Diese hat unterschiedliche Vorteile im Angebot, die genutzt werden können, um eine gute Einsparung zu garantieren. In der Regel können Sparpläne ab 50 Euro pro Monat erhalten werden. Der Sparplan lässt sich beim S Broker jederzeit kostenlos ändern oder gar ganz absetzen. Das Löschen des Sparplans ist ebenso möglich. Der Anbieter weist darauf hin, dass 1-, 2-, 3- oder 6-monatige Ausführungen möglich sind. Das angesparte Geld kann bereits beim Erreichen von 10.000 Euro ausgezahlt werden. Einmalanlagen sind auch jederzeit möglich und erleichtern das Sparen zusätzlich. Anteile, die von den Kunden gekauft wurden, können börslich oder gar außerbörslich gehandelt werden. Somit hat der Kunde die Möglichkeit, sein eigenes Depot anzusparen und somit der Zukunft positiv entgegenzusehen. Lesen Sie dazu auch meine Cashboard Erfahrungen.

Experten-Tipp:

Der kontinuierliche Vermögensaufbau sollte immer mit bedacht ausgewählt werden, denn auch hier sind natürlich Verluste möglich, die sich durch eine gute Planung oft reduzieren lassen.

Bilderquelle: shutterstock.com