Kleinanleger Anlagestrategie – Die beste Anlagesicherheit schaffen im Überblick!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.02.2024
Aktien zu kaufen und wieder zu verkaufen ist eine heikle Angelegenheit. Grundsätzlich muss viel beachtet werden, um vor allem Kleinanlegern die Angst vor dem Handel nehmen zu können. Es sollte sich darauf konzentriert werden, eine besondere Strategie zu nutzen, um sicherstellen zu können, dass kein Geld beim Handeln mit Aktien verloren geht und außerdem nicht zu viel riskiert wird. Kleinanleger sollten nie mit Geld handeln, welches sie benötigen. Das könnte nämlich zur Folge haben, dass sie sich verschätzen und Gelder investieren, die keinen Gewinn mit sich bringen. Das Anlegen von Geldern sollte gründlich überlegt werden und zusätzlich ist eine Kleinangeleger-Strategie wichtig, um mehr Sicherheit beim Handeln nutzen zu können.
Erfahrungen sammeln und langsam starten
Zuerst ist es wichtig, dass ein Vermögensaufbau mit reichlich Überlegung gestartet wird. Um ein Investment zu beginnen, ist unter anderem der Rat eines Experten empfehlenswert. Es kann gerne im näheren Umfeld getestet werden, ob bereits Erfahrungen mit Aktien gemacht wurden und ob reichlich sinnvolle Tipps genutzt werden können. Im Grunde gibt es mit Aktien unterschiedliche Möglichkeiten, um Geld anzulegen, ohne ein Risiko eingehen zu müssen. Der langfristige Vermögensaufbau ist sehr wichtig und sollte dauerhaft im Auge behalten werden. Die Anforderungen an eine Aktie müssen entsprechend hochgehalten werden, damit keine Aktien gekauft werden, die nur kurzfristige Ergebnisse versprechen. Aus diesem Grund sollten Kleinanleger immer darauf achten, dass folgende Punkte beachtet werden, bevor mit dem Kauf einer Aktie begonnen wird:
- Strategien überlegen und festlegen
- Fachbüchern helfen beim Einstieg in die Aktienwelt
- Langfristige Anlagen benötigen Fundamentalkennzeichen
- Kursschwankungen können mit Blue Chips teilweise umgangen werden
- Aktiendepots sollten nur in langfristigen Abständen kontrolliert werden
Strategie nicht verändern
Um eine Anlagestrategie zu sichern und diese für sich zu nutzen, ist darauf zu achten, dass kurz- und mittelfristige Kursschwankungen keine Strategieänderung mit sich bringen. Der Anleger, der eine Aktie gekauft hat oder noch kaufen möchte, sollte eine deutliche Strategie verfolgen und sich von dieser auf keinen Fall abbringen lassen. Die Verunsicherung beim Handeln ist der größte Feind und könnte kurzerhand zum Konkurs führen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, mithilfe von Fachbüchern die ersten Strategien zu finden. Gerne kann auf diesem Weg eine langfristige Investitionsmöglichkeit gefunden werden, die durchaus sinnvoll eingesetzt werden kann. Wird das eigene Aktiendepot in kurzen Abständen getestet und kontrolliert, kann das durchaus dazu führen, dass eine große Unsicherheit entsteht. Am besten ist es, wenn mit dem Abstand von mehreren Monaten das eigene Depot angeschaut wird, um keine voreiligen Entschlüsse zu ziehen.
Die besten Anlagesicherheit schaffen
Kleinanleger sind am besten mit Strategien ausgestattet, die auf Blue Chips basieren. Hierbei handelt es sich um Aktien, die mit dem größten Umsatz erhalten werden können. Diese stammen von börsennotierten Firmen, die einen sicheren Gewinn abschütteln können. Der Kleinanleger erhält hierdurch ein hohes Handelsvolumen und zur gleichen Zeit ist ein höheres Engagement von unternehmerischen Investoren vorhanden. Aktien, die von Großunternehmen stammen und die bereits einen guten Kurs hingelegt haben, eignen sich am besten für den Kauf. Unternehmen mit einer stabilen Umsatzlage sind hier auszuwählen. Nebenwerte und Aktien, die aus Schwellenländern stammen, sind zwar auch attraktiv, jedoch sind diese mit höheren Risiken verbunden, was am besten zu vermeiden ist. Somit muss darauf geachtet werden, dass Aktien mit geringen Kursschwankungen genutzt werden. Diese können für Kleinanleger die besten Möglichkeiten anbieten.
The Trend ist your friend
Immer wieder können Kleinanleger, die sich im Internet oder auch in der Fachlektüre über die erfolgreichen Handelsstrategien erkunden, lesen, dass der Trend befolgt werden soll. Häufig wird darauf hingewiesen, dass der Trend der Freund ist und somit der Trend beachtet und befolgt werden soll. Allerdings ist die Idee hinter der Weisheit „fallende Messer“ zu umgehen, dieselbe. Es ist wichtig, dass die Vergangenheit von Aktien beachtet wird. Die Nutzer können somit analysieren, wie sich die Aktien in der Vergangenheit verhalten haben. Der Trend wird sich nämlich mit höchster Wahrscheinlichkeit wiederholen. Bei der Momentum-Strategie haben Kleinanleger gute Chancen, da hier eine relativ hohe Rendite zu erhalten ist. Bei der Strategie ist darauf zu achten, dass der passende Moment erwischt wird. Allerdings müssen hierzu immer wieder neue Strategien und Ansatzpunkte erschaffen werden, um den Markt zu analysieren.
Es wird versucht, einen Aufschwung zu nutzen, um sicherstellen zu können, dass sich eine Marktveränderung zum eigenen Vorteil entwickelt. Durch einen entsprechenden Ansatz kann erreicht werden, dass die Momentum-Strategie durchaus einen tatsächlichen Gewinn abwirft. Es konnten bereits Ergebnisse veröffentlicht werden, die bis zu 15 Prozent Renditen mit sich gebracht haben, nachdem diese Art der Strategie genutzt wurde. Besonders wenn niedrige Zinsen erhalten werden, sind die 15 Prozent Rendite ein sehr guter Wert. Auch in Deutschland konnten Forscher diesen Erfolg nachweisen. Die Höhe der Rendite hat sich jedoch in Bezug auf den Zeitraum und den Aktienmarkt ein wenig unterschieden. Natürlich müssen Verlustphasen ebenso eingeplant werden, die dazu fnühren, dass sogar ein Minus von bis zu 30 Prozent im Monat normal ist. Kleinanleger müssen sehr aufpassen, damit sie nicht in eine Welle des Verlustes eingezogen werden. Aufgrund der Handelskosten wird die Rendite häufig verringert, sodass ausgewogen werden muss, ob sich eine Investition in eine bestimmte Aktie überhaupt wirklich lohnt.
Langfristiger Gewinn ist ausschlaggebend
Kursschwankungen sind das beste Indiz dafür, dass Aktien gekauft werden sollen. Ein Fehler, den viele Anleger zu Beginn machen, ist das nicht ausreichende Abwarten von Aktiensteigerungen. Die Gewinne lassen sie nämlich nicht genug laufen und bei Verlusten warten sie zu lange ab. Somit gilt:
Steigt der Aktienkurs, sollte nicht zu früh verkauft werden – Sinkt der Kurs, müssen Aktien frühzeitig verkauft werden
Natürlich kann ein Hoch und ein Tief bei Aktien von Anfängern nicht früh genug analysiert werden, da es für Kleinanleger schwer ist, einen Trend zu verfolgen und gar zu entdecken. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nur Unternehmen gesucht werden sollen, die ihr Geschäftsmodell verstehen und die einen regelmäßigen Kursverlauf anbieten. Außerdem sollten sich folgende Fragen gestellt werden, bevor in den Aktienkauf eingestiegen wird:
- Macht das Unternehmen Gewinn?
- Wie liegt das Unternehmen im Vergleich zu anderen Firmen ?
- Wie gut sind die Aussichten für die Branche?
- Wie war der Kurs der Aktien in der letzten Zeit von der Firma?
Es wird dazu geraten, dass nur Geld angelegt werden soll, dass mindestens fünf Jahre entbehrt werden kann. Kursschwankungen sollten durchaus akzeptiert werden, um sicherstellen zu können, dass kein Verlust zu einer langfristigen Misere führt. Das gilt natürlich für Kleinanleger genauso wie für Großanleger. Die Problematik bei einer Aktienanalyse ist immer, dass auch durch eine umfangreiche Analyse nicht gesichert werden kann, dass ein Kurs wahrhaftig in die richtige Richtung gedeutet wird. Schließlich können Aktien plötzlich aus- oder einbrechen (Stop/Loss setzen!), sodass auch umfangreiche Analysen nicht zu einer klaren Aussage führen können.
Zeithorizont, Kursziel oder Stopp
Möchte gerne auf eine langfristige Zeit investiert werden, sollte immer beachtet werden, dass bei der zeithorizontalen Strategie mindestens eine Anlagezeit von drei bis fünf Jahren gilt. Hierbei handelt es sich um eine eher konservative und mittelfristige Anlageoptik. Meistens wird eine stabile Rendite von 7 bis 8 Prozent erzielt. Durch den Einsatz von unterschiedlichen Anlageabsicherungen kann diese Rendite mit Sicherheit aufrechterhalten werden. Die Marktunsicherheit kann grundsätzlich durch eine sichere Aktie wegfallen. Dennoch sollte nie in eine einzige Aktie investiert werden, da es sonst der Fall sein kann, dass durch einen Abfall das komplette Depot verfällt. Die zeithorizontale Anlage bringt den Vorteil mit sich, dass reduzierte Schwankungen erhalten werden, eine aktive Überwachung ermöglicht wird und zur gleichen Zeit optimierte Erträge genutzt werden können.
Kursziel beibehalten
Eine alten Börsenweisheit besagt, dass Gewinne laufen gelassen werden sollen und Verluste beschränkt werden müssen. Hierbei handelt es sich um eine Grundlagenregelung, die für die 3:1-Regel wichtig ist. Anleger müssen vor allem die langfristige Gewinnausschüttung im Auge behalten und somit sichern, dass ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht wird. Wichtig ist das Glattstellen von der eigenen Position bei der Kursziel-Regel. Es ist zu beachten, dass Verluste schwer zu akzeptieren sind. Aus diesem Grund ist es jedoch wichtig, die Stopp-Loss-Kurse ins Auge zu fassen und diese zu bearbeiten. Am besten gibt der Händler eine Order ab und lässt die Aktie automatisch verkaufen, wenn diese die Schmerzgrenze erreicht hat, die gesetzt wurde. Somit kann der Verlust auf die minimale Grenze begrenzt werden. Auf keinen Fall sollte eine weitere Stopp-Loss-Funktion nach weiter unten angepasst werden. Wird das Kursziel erreicht, so sollte am besten direkt verkauft werden, um die Gewinne nutzen zu können. Oder es könnte zur gleichen Zeit sinnvoll sein, wenn das Ziel weiter nach oben gesetzt wird, um anschließend die Kurssteigerung für sich zu gewinnen. Die Erfolgsaussichten bei der Kurszielstrategie sind in der Regel positiv zu bewerten und bringen gute Renditechancen ein.
Experten-Tipp:
Die Anlage in Aktien ist für Einsteiger erst einmal eine Herausforderung. Daher sollte nie ohne eine gute Strategie investiert werden. Diese lässt sich beispielsweise über ein Demokonto prüfen.
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