Kryptowährungen unterscheiden sich zu klassischen Fiatwährungen dadurch, dass sie nicht von einer zentralen Stelle reguliert werden. Ihr Wert ergibt sich ausschließlich durch Angebot und Nachfrage, was zu einer hohen Volatilität führt. Dies macht sie für Trader besonders interessant. Die als fälschungssicher geltenden Coins müssen für Spekulationen nicht zwangsläufig an einer Krypto-Börse oder auf einem Tausch-Marktplatz erworben werden, sondern können mittlerweile bei vielen Brokern in Form von Differenzkontrakten gehandelt werden, wodurch sich Gebühren einsparen lassen.
- Max. Hebel: 1:2
- Spread BTC/USD: 1 Pips
- Anzahl Währungen: 80 (CFDs)
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- MINDESTEINZAHLUNG: 0€
- ANZAHL KRYPTOWÄHRUNGEN: 200+
- GEBÜHREN PRO TRADE: AB 1,49%
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- Max. Hebel: 1:30
- Spread BTC/USD: variable
- Anzahl Währungen: 8
- Ausschließlich CFDs im Angebot
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
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- Hebel:bis zu 1:2
- Spread BTC/USD: k. A.
- Anzahl CFDs auf Währungen: 70+
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- Max. Hebel: 1:5
- Spread BTC/USD: 1%
- Anzahl Währungen: 1
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- Max. Hebel: kein Hebel
- Spread BTC/USD: 6 %
- Anzahl Währungen: 12
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- Max. Hebel: 1:3
- Spread BTC/USD: 2 Pips
- Anzahl Währungen: 5
- Max. Hebel: 1:2
- Spread BTC/USD: 100 €
- Anzahl Währungen: 40+
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- Max. Hebel: 1:2
- Spread BTC/USD: $30
- Anzahl Währungen: 5
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Wie funktionieren Kryptowährungen?
Bei Kryptowährungen werden sämtliche Informationen nicht durch eine zentrale Stelle, sondern dezentral durch das gesamte Netzwerk der Teilnehmer verwaltet. Somit hat jeder Teilnehmer Zugriff auf alle Daten, was Fälschungen nahezu ausschließt. Um die vorhandenen Informationen zu manipulieren, müsste man über mehr als 50 % der Rechenkapazität des gesamten Netzwerkes verfügen.
Der Wert einer Kryptowährung ergibt sich ausschließlich aus Angebot und Nachfrage. Auch bei hohen Wertschwankungen wird nicht eingegriffen, so dass es möglich ist, dass der Wert eines Coins sich innerhalb kurzer Zeit vervielfacht oder stark fällt.
Kryptowährungen werden auf sogenannten Wallets verwaltet. Auf diesen werden nicht die Coins selber gespeichert, sondern die für den Zugriff darauf benötigten Informationen. Diese bestehen aus einem Public Key und einem Private Key. Wer über diese beiden kryptographischen Schlüssel verfügt, hat damit Zugriff auf die zugehörigen im Netzwerk gespeicherten Coins und kann diese an andere Teilnehmer übertragen. So sind anonyme Zahlungen möglich, denn für das Versenden von Kryptowährungen werden nur diese beiden Schlüssel benötigt. Die Angabe persönlicher Daten ist nicht erforderlich.
Krypto-Broker: Handel in Form von CFDs
Bei einem CFD-Broker können die Trader auf den Kursverlauf von Kryptowährungen spekulieren, ohne diese dabei tatsächlich erwerben zu müssen. Positionen werden zum aktuellen Handelskurs eröffnet und können jederzeit wieder geschlossen werden, wodurch der Trader dann den aktuellen Wert gutgeschrieben bekommt.
Der Handel von Kryptowährungen per CFD hat den Vorteil, dass die Transaktionskosten für die Trader geringer sind und diese dennoch an der Kursentwicklung partizipieren können. Da die Kryptowährung selber nicht gekauft wird, muss keine Transaktionsgebühr an das Netzwerk der jeweiligen Währung entrichtet werden. Die einzigen Kosten sind die Handelsgebühren des Krypto-Brokers, welche meistens in Form von Spreads, manchmal auch als Kommission berechnet werden.
Um Kryptowährungen bei einem CFD-Broker handeln zu können, wird keine spezielle Wallet für die jeweilige Währung benötigt. Es muss lediglich ein Handelskonto bei dem Broker eröffnet und Geld auf dieses eingezahlt werden. Über dieses Konto werden dann sämtliche Trades abgewickelt.
Welche Kosten fallen bei Krypto-Brokern an?
Die Handelskosten unterscheiden sich bei den einzelnen Anbietern. Bei den meisten Brokern werden die Handelsgebühren als Spreads berechnet. Dabei handelt es sich um einen geringen Unterschied von An- und Verkaufspreis, durch welchen der Broker seinen Gewinn erwirtschaftet. Man unterscheidet zwischen festen Spreads und variablen Spreads. Feste Spreads ermöglichen eine bessere Vorausberechnung der Handelskosten, während variable Spreads laufend an die Marktsituation angepasst werden, um den Tradern durchgehend das Trading zu möglichst geringen Gebühren zu ermöglichen.
Außer den Spreads können, je nach Broker, weitere Kosten anfallen:
- Kommissionen: Bei einigen Anbietern wird zusätzlich zum Spreads eine Kommission auf den Handelsumsatz erhoben. Diese ist in der Regel unabhängig vom gehandelten Basiswert. Auch wenn eine Kommission eine zusätzliche Gebühr darstellt, können die Trader bei Brokern mit Kommission oft zu günstigen Bedingungen handeln, da die Spreads dort oft geringer ausfallen.
- Kontoführungsgebühren: Kontoeröffnung und Kontoführung sind mittlerweile bei den meisten Brokern kostenfrei. Dennoch sollten sich die Trader vor der Eröffnung eines Handelskontos bei einem Anbieter erkundigen, ob dieser entsprechende Gebühren erhebt.
- Inaktivitätsgebühr: Einige Broker berechnen ihren Kunden eine Gebühr, wenn diese das Handelskonto mehrere Monate nicht nutzen. Dadurch sollen Verwaltungskosten gedeckt werden. Um eine Inaktivitätsgebühr zu vermeiden, sollte ein Konto geschlossen werden, wenn ein Kunde sich entscheidet, nicht mehr bei dem entsprechenden Anbieter zu handeln.
- Ein- und Auszahlungsgebühren: Vor der Kontoeröffnung sollten Trader sich informieren, ob ein Broker Gebühren berechnet, wenn Geld auf das Handelskonto eingezahlt oder von diesem abgehoben wird. Während Ein- und Auszahlungen bei einigen Anbietern kostenlos sind, fallen bei anderen zum Teil hohe Gebühren an, welche natürlich bei der Berechnung der Gesamtkosten berücksichtigt werden müssen.
- Gebühren für die Währungsumrechnung: Wird Geld nicht in der Kontowährung auf das Handelskonto eingezahlt beziehungsweise von diesem abgehoben, so können zusätzliche Kosten für die Währungsumrechnung anfallen. Daher empfiehlt es sich, bei der Kontoeröffnung darauf zu achten, dass das Handelskonto in Euro geführt wird.
- Gebühren für zusätzlich angebotene Leistungen: Einige Broker bieten neben dem eigentlichen Handel weitere Leistungen an. Häufig gibt es beispielsweise Bildungsangebote oder Kursanalysen von Experten. Viele Zusatzleistungen können von den Kunden kostenlos genutzt werden, einige Broker haben zusätzlich noch weitere Leistungen gegen eine Gebühr im Programm.
Chancen und Risiken beim Handel mit Kryptowährungen
Kryptowährungen sind bei vielen Tradern wegen ihrer volatilen Kursverläufe beliebt. Im Gegensatz zu klassischen Währungen schwankt der Wert deutlich stärker. Immer wieder kommt es vor, dass eine Kryptowährung ihren Wert innerhalb weniger Tage vervielfacht. Auch starke Wertverluste sind keine Seltenheit.
Durch diese hohe Volatilität besteht beim Handel mit Kryptowährungen ein besonders großes Renditepotential. Wer zum richtigen Zeitpunkt in den richtigen CFD investiert, kann sich über hohe Erträge freuen. Allerdings kann im Voraus niemals sicher gesagt werden, ob sich der Wert einer Kryptowährung wie vom Trader gedacht entwickelt. Zu viele unberechenbare Faktoren spielen eine Rolle und aktuelle Entwicklungen können schnell dazu führen, dass der Handelskurs sich nicht entsprechend der Prognosen entwickelt. Daher handelt es sich bei Krypto-CFDs und eine hochspekulative Kapitalanlage, welche bei ungünstiger Kursentwicklung auch hohe Verluste mit sich bringen kann. Dies sollte den Nutzern bewusst sein, bevor sie sich dafür entscheiden, auf Kryptowährungen zu spekulieren. Aus diesem Grund sollte immer nur Kapital investiert werden, welches nicht für andere Ausgaben benötigt wird. Dieses Geld sollte als Risikoinvestition betrachten werden, welche im schlimmsten Falle vollständig verloren gehen kann.
Das Trading mit Kryptowährungen erlernen
Wer mit Kryptowährungen handeln möchte, sollte sich zunächst mit den wichtigsten Grundlagen vertraut machen. So können Anfängerfehler vermieden werden.
Viele Broker bieten ihren Kunden ein kostenloses Bildungsprogramm an. Dieses kann beispielsweise Artikel und Videos zu den wichtigsten Handelsstrategien und Analysemethoden enthalten. Sehr beliebt bei den Tradern sind auch die bei vielen Brokern kostenlos zugänglichen Webinare. Diese werden zu unterschiedlichen Themen abgehalten, und auch der Handel mit Kryptowährungen wird dabei immer häufiger thematisiert. Die Teilnehmer können während eines Webinars Fragen über den Chat stellen, welche dann vom Dozenten beantwortet werden. Somit sind die Nutzer aktiv an der Gestaltung des Webinars beteiligt und können ihre eigenen Interessen einbringen.
Um den Handel mit Kryptowährungen zu trainieren, ist keine eigene Investition erforderlich, denn viele Broker bieten ein kostenloses Demokonto an. Über dieses können die Nutzer mit einem virtuellen Guthaben alle Handelsfunktionen der angebotenen Plattform nutzen und so ohne finanzielles Risiko unter realistischen Bedingungen trainieren.
Beim ersten Trading mit eigenem Kapital sollte nur wenig Geld eingesetzt werden. Der angebotene Hebel lässt sich bei vielen Anbietern manuell reduzieren, was Anfängern ebenfalls anzuraten ist. Dadurch können die starken Auswirkungen der hohen Volatilität reduziert werden. Mit steigender Handelserfahrung können die Nutzer den Hebel dann in einem angemessenen Maß selber wieder erhöhen.
Training mit dem Demokonto
Viel Broker bieten ein Demokonto an, welches auch ohne vollständige Registrierung eröffnet werden kann. So müssen interessierte Trader kein Handelskonto eröffnen und kein Geld einzahlen, um erste Erfahrungen mit Krypto-CFDs zu sammeln.
Mit einem Demokonto können Positionen mit einem virtuellen Guthaben eröffnet werden. Die Trader können die Wertentwicklung ihrer fiktiven Kapitalanlage beobachten und die virtuelle Position jederzeit zum aktuellen Kurs schließen.
Das Demokonto kann gut in Verbindung mit dem Bildungsangebot eines Brokers verwendet werden. So können die Lerninhalte direkt im Anschluss an eine Lektion in die Praxis umgesetzt werden, ohne dass die Trader dabei ein finanzielles Risiko eingehen müssen. Erst wenn ein Einsteiger beim Trading mit dem Demokonto die nötige Sicherheit hat und gut durchdachte Entscheidungen treffen kann, sollte auf ein Live-Konto umgestiegen werden. Hier sollte dann immer nur so viel Geld investiert werden, wie im Verlustfall problemlos entbehrt werden kann.
Auch wer bereits mit einem Live-Konto und mit eigenem Kapital handelt, kann durch die Nutzung eines Demokontos profitieren. Neue Handelsstrategien können so ohne Risiko getestet und optimiert werden. Auch viele erfahrene Trader bereiten regelmäßig Video-Kurse und Webinare mit Hilfe des Demokontos nach und können so viele Methoden ausprobieren und vertiefen, deren Anwendung mit eigenem Kapital erst sinnvoll ist, wenn sie sicher beherrscht werden.
Welche Kryptowährungen gibt es?
Insgesamt gibt es über 4.000 verschiedene Kryptowährungen, wobei aber nur diejenigen mit der größten Marktkapitalisierung für das CFD-Trading relevant sind.
Der 2009 als erste Kryptowährung eingeführte Bitcoin kann mittlerweile bei vielen Brokern gehandelt werden, während viele andere Coins nur bei ausgewählten Anbietern handelbar sind. Einige der wichtigsten Kryptowährungen sind:
- Bitcoin
- Ethereum
- Litecoin
- Bitcoin Cash
- Ripple
- Dash
Wer sich auf das Trading mit Kryptowährungen spezialisieren möchte, sollte bei der Auswahl eines Brokers darauf achten, dass dieser die gewünschten Währungen auch anbietet.
Es ist aber nicht zwangsläufig nötig, ausschließlich mit Kryptowährungen zu handeln. Die Broker bieten in der Regel zahlreiche weitere Währungspaare und CFDs an, so dass die Nutzer ihr Portfolio gut diversifizieren können, wodurch sich das hohe Handelsrisiko deutlich reduzieren lässt.
Wie viel Kapital wird für den Handel mit Kryptowährungen benötigt?
Wer in das Trading mit Kryptowährungen einsteigen möchte, benötigt hierfür keine großen Geldsummen. Der Handel ist bei vielen Anbietern bereits mit kleinen Beträgen möglich, so dass auch Kleinanleger mit Bitcoin, Ethereum und weiteren Kryptowährungen handeln können.
Bei den meisten Brokern gibt es eine Mindesteinzahlung. Wer nur wenig Geld investieren möchte sollte daher vor der Registrierung bei einem Anbieter darauf achten, dass er bei diesem nicht mehr Geld einzahlen muss, als ursprünglich geplant war. In unserem Krypto-Broker Vergleich konnten wir aber feststellen, dass bei vielen Brokern der Handel bereits ab einer Einzahlung von 100 Euro oder sogar ganz ohne Mindesteinzahlung möglich ist.
Um die geplante Handelsstrategie gut umsetzen zu können, sollten die Trader ein gutes Risikomanagement betreiben. Da die Kurse stark schwanken, muss immer wieder auch mit Verlusten gerechnet werden. Daher sollte immer nur ein kleiner Teil des insgesamt zur Verfügung stehenden Kapitals in eine Position investiert werden. So ist im Verlustfall immer noch genug Guthaben vorhanden, um weitere Trades durchführen zu können. Daher sollte immer genug Guthaben eingezahlt werden, um auch im Verlustfall noch effektiv handeln zu können.
Der Hebel: Noch effektiver mit Kryptowährungen handeln
Kryptowährungen nicht per direktem Kauf sondern als CFD zu handeln hat den Vorteil, dass bei vielen Brokern mehr Geld in das Trading investiert werden kann, als eigentlich auf dem Handelskonto vorhanden ist. Möglich wird dies durch den Hebel, mit welchem nicht die gesamte Handelssumme hinterlegt werden muss. Lediglich eine sogenannte Margin muss in den Trade investiert werden, mit welcher der Trader dann ein Vielfaches dieses Betrags am Finanzmarkt bewegen kann.
Während viele Broker für klassische Währungspaare einen Hebel von 1:200 oder sogar 1:400 anbieten, beträgt der durchschnittlich für Kryptowährungen angebotene Hebel nur 1:5. Dies mag auf den ersten Blick niedrig erscheinen, ist aber ähnlich effektiv wie die hohen Hebel beim Forexhandel. Dies liegt daran, dass Kryptowährungen viel volatiler sind und nicht um einen vergleichsweise konstanten Wert pendeln, sondern auch weit über den bisherigen Wert ansteigen oder unter diesen fallen können. Somit ist ein Hebel von 1:5 bereits als vergleichsweise hoch zu betrachten.
Was zeichnet einen guten Krypto-Broker aus?
Immer mehr Broker bieten das Trading mit CFDs auf Kryptowährungen an. Vor der Entscheidung für einen der zahlreichen Anbieter, sollten die Trader sich intensiv mit den Konditionen und Handelsmöglichkeiten auseinandersetzen. Hierbei können unsere Reviews helfen, bei welchen wir die einzelnen Broker in verschiedenen Bereichen getestet haben. Vor der Entscheidung für oder gegen einen Anbieter, sollten sich die Trader folgende Fragen stellen:
Was kostet der Handel?
Die Höhe der Handelsgebühren kann je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen.
Oft gibt es auch verschiedene Kontomodelle, welche sich meist nach dem eingezahlten Kapital oder dem beim Trading umgesetzten Volumen richten. Daher sollte sich Trader auf der Suche nach einem geeigneten Broker bereits über ihre geplante Einzahlungssumme im Klaren sein und ungefähr wissen, wie viele Trades sie innerhalb eines Monats tätigen werden.
Auch Kosten für Ein- und Auszahlungen und möglicherweise anfallende weitere Gebühren sollten beim Broker-Vergleich berücksichtigt werden.
Welche Kryptowährungen können gehandelt werden?
Während einige Broker nur den Bitcoin als CFD anbieten, können bei anderen auch weitere Kryptowährungen gehandelt werden. Je nachdem, mit welchen Währungspaaren der Kunde handeln möchte, ist die Auswahl der in Frage kommenden Anbieter entsprechend eingeschränkt.
Welche weiteren Basiswerte stehen zur Verfügung?
Nicht alle Trader möchten sich ausschließlich auf den Handel mit Kryptowährungen beschränken. Oft ergeben sich auch bei klassischen Währungspaaren oder CFDs aus unterschiedlichen Bereichen vielversprechende Handelsmöglichkeiten. Wer sich nicht vollständig auf Kryptowährungen spezialisieren möchte, sollte daher auch das weitere Handelsangebot eines Brokers betrachten.
Welcher Hebel kann genutzt werden?
Bei den meisten Anbietern können auch Krypto-CFDs gehebelt gehandelt werden. Wie hoch der jeweilige Hebel ist, hängt dabei vom Broker ab. Einsteiger sollten ohnehin zunächst mit einem geringen Hebel beginnen, für erfahrenere Trader ist dagegen ein möglichst hoher Hebel oft interessant, da die Kursveränderungen sich so entsprechend stärker auf die Handelsbilanz auswirken.
Welche Handelsplattformen stehen zur Verfügung?
Je nach Broker werden unterschiedliche Plattformen für das Trading angeboten. Dabei ist eine benutzerfreundliche Bedienung wichtig. Die in die Plattform integrierten Funktionen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Wer automatisiertes Trading betreiben oder Daten vom Handel bei einem anderen Broker importieren möchte sollte ebenfalls darauf achten, dass dies mit der vom Anbieter zur Verfügung gestellten Software möglich ist.
Kann ein Demokonto genutzt werden?
Auch wenn die Leistungen eines Brokers auf dessen Website ausführlich beschrieben werden, ist es hilfreich, wenn interessierte Trader den Handel selber unverbindlich testen können. Zu diesem Zweck bieten viele Broker ein Demokonto an, welches meist auch ohne vollständige Registrierung eröffnet werden kann. So können potentielle Kunden alle Funktionen mit einem virtuellen Guthaben kennenlernen und müssen kein eigenes Kapital investieren.
Ist der Krypto-Broker seriös?
Bei der Betrachtung eines Anbieters sollte immer auch ein Blick auf die Regulierung geworfen werden. Wird ein Broker von einer offiziellen Aufsichtsbehörde reguliert, so muss er sich an strenge Bestimmungen halten und sich regelmäßigen Kontrollen unterziehen. Die Gelder der Kunden sollten so verwaltet und abgesichert werden, dass sie auch bei einer Insolvenz des Brokers problemlos an die Trader ausgezahlt werden können. Die bisherigen Erfahrungen anderer Kunden mit dem Broker sind ebenfalls ein guter Anhaltspunkt für die Beurteilung der Zuverlässigkeit.
Welche zusätzlichen Leistungen werden angeboten?
Einige Broker bieten ihren Kunden kostenlosen Zugang zu Expertenanalysen und Handelssignalen. Dies ist für viele Trader interessant, da sie so direkt über ihre Handelsplattform hilfreiche Informationen erhalten, welche sie in ihre Handelsentscheidungen mit einfließen lassen können.
Auch ein Bildungsangebot ist für viele Nutzer attraktiv. Einsteiger können sich in Video-Tutorials mit den angebotenen Handelsplattformen vertraut machen und die grundlegenden Handelsstrategien und Analysemethoden erlernen. Fortgeschrittene Trader profitieren vor allem von Webinaren, bei welchen einzelne Themen intensiv durchgenommen werden.
Letztendlich muss jeder Trader selber entscheiden, welcher Krypto-Broker für ihn am besten geeignet ist. Den besten Anbieter für alle Kunden gibt es nicht, denn die einzelnen Nutzer haben zum Teil sehr unterschiedliche Bedürfnisse, welche unter anderem vom zur Verfügung stehenden Handelskapital, von den eigenen Kenntnissen über das Trading und von der persönlichen Risikobereitschaft abhängen. Ein umfassender Vergleich kann feststellen, welche Anbieter für die individuellen Anforderungen eines Nutzers in Frage kommen.
Lesen Sie dazu unsere Erfahrungsberichte: