Leitindizes aus Schweden und Norwegen bei Skilling handelbar

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.11.2020


Skilling nimmt die beiden schwedischen und norwegischen Indizes OMX30 und OBX25 in sein Angebot auf. Diese können in Zukunft über CFDs auf den Plattformen Skilling Trader und Skilling cTrader gehandelt werden. Beide Indizes sind in ihren Heimatländern von großer Bedeutung. Skilling möchte seinen Kunden den Zugang zu Anlagen aus aller Welt ermöglichen und reagiert auf die Nachfrage seiner Kunden.

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Der OMX30 aus Schweden

Der OMX30 ist der wichtigste Referenzindex Schwedens. Im Index, der als sehr liquide gilt, sind die 30 meist gehandelten Aktien der Börse in Stockholm enthalten. Die Stockholmer Börse wurde 2003 gegründet und war zunächst unter dem Namen OMX AB bekannt. Zusammen mit den Börsen in Kopenhagen, Helsinki, Tallinn, Vilnius, Riga und Reykjavík wird oft von der „Nordischen Wertpapierbörse“ gesprochen. Zu dieser gehört auch die armenische Börse.

2007 wurde bekannt, dass die NASDAQ Interesse an einer Übernahme hat. Ab 2008 trugen die Börsen den Namen NASDAQ OMX Group. Mittlerweile wird der Zusatz OMX nicht mehr offiziell verwendet. Die Börsen und ihre Betreiber nennen sich nur noch Nasdaq. Allerdings ist unter der Abkürzung OMX weiter die Börse in Stockholm bekannt.

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Kursindex der 30 größten schwedischen Aktien

Der OMX Stockholm 30 ist ein Kursindex, der die 30 größten und liquidesten Titel der Börse in Stockholm umfasst. Diese entsprechend 65 Prozent des Handelsvolumens und 45 Prozent der Marktkapitalisierung der Börse. Für die Berechnung wird sich auf eine bestimmte Messperiode bezogen. Alle Werte im Index werden in Schwedischen Kronen und auf Grundlage der Geldkurse beziffert. Alle Aktien im Index sind auf der Basis der Marktkapitalisierung der Unternehmen gewichtet.

Da es sich beim OMX30 um einen Kursindex handelt, wird er Indexstand nur auf der Basis der Aktienkurse berechnet und ist um Erträge aus Bezugsrechten und Sonderzahlungen bereinigt. Der Index wird in der Handelszeit von 9 bis 17.30 Uhr (MEZ) jede Stunde aktualisiert. Die Zusammensetzung des Index wird zweimal im Jahr, normalerweise am ersten Handelstag im Januar und am ersten Handelstag im Juni, überprüft und gegebenenfalls verändert.

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Index erstmals 1986 berechnet

Der OMX Stock Market Index bzw. OMX Index wurde erstmals am 30. September 1986 errechnet. Damals begann der Index bei 500 Punkten. Nach dem Indexsplit im Verhältnis 4:1 im April 1998 wurde der Ausgangswert rückwirkend auf 125 Punkte festgesetzt. Nachdem sich der Index zunächst gut entwickelt hatte, kam die erste Krise in der Folge des Schwarzen Montags am 19. Oktober 1987 an der New York Stock Exchange. Damals sank der OMX auf ein Allzeittief von 98,86 Punkte. Am Schwarzen Montag kam es zum größten Absturz an der Börse innerhalb nur eines Handelstags. Der Dow Jones Industrial Average ging um 22,61 Prozent zurück. Die Hintergründe wurden bis heute noch vollständig geklärt.

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Erholung vor Platzen der Dotcom-Blase

Der OMX erholte sich jedoch bald wieder. Im Januar 1997 lag er erstmals bei über 500 Punkten. Ende der 1990er Jahre folgten bis zum Platzen der Dotcom-Blase einige Rekorde. So konnte der Index im März 2000 auf ein Allzeithoch von 1.539 Punkten klettern. Das Ende der Dotcom-Blase hatte dann jedoch den schwersten Absturz in der Geschichte des Index zur Folge. Der OMX30 verlor um mehr als 70 Prozent. Danach erholte sich der Index aber wieder bevor es in der Finanzkrise erneut zu Tiefstständen kam. Die Abwärtsbewegung endete im November 2008. Im OMX30 sind im Übrigen einige international bekannte Unternehmen wie Ericsson oder Volvo vertreten.

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Der OBX25 aus Norwegen

In Norwegen ist der OBX25 der Leitindex. Dieser umfasst die 25 liquidesten und meist gehandelten Unternehmen an der Börse in Oslo. Wichtig bei der Berechnung sind die Börsenumsätze der letzten sechs Monate. Der OBX25 ist ein Performanceindex, bei dessen Gewichtung die frei handelbaren Wertpapiere eines Unternehmens einbezogen werden. Da es sich um einen Performanceindex handelt, werden bei der Berechnung alle Dividenden und weitere Einnahmen so behandelt, als würden sie direkt wieder in die Aktie investiert.

Die Handelszeit an der Osloer Börse beginnt um 9 Uhr MEZ und endet um 17.30 Uhr MEZ. In dieser Zeit wird der Index börsentäglich einmal stündlich aktualisiert. Wie auch beim schwedischen Leitindex findet zweimal im Jahr eine Überprüfung der Zusammensetzung statt, allerdings im Dezember und Juni.

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Index erstmals 1987 berechnet

Der OBX wurde erstmals am 1. Januar 1987 berechnet, damals noch als Kursindex. Die Indexbasis betrug zu Beginn 200 Punkte. Allerdings äußerten später viele Marktteilnehmer den Wunsch, dass der Index als Performanceindex berechnet wird. 2006 kam es dann zu einer Umstellung, die mit einem Indexsplit im Verhältnis 1:4 einherging. Rückwirkend wurde der Basiswert somit auf 50 Punkte umgerechnet.

Bis zur Jahrtausendwende erreichte auch der OBX einige Erfolge. Im Juli 2000 stieg der Index erstmals über 200 Punkte, bevor er dann zwei Monate später seinen Rekord von 223,96 Punkten erzielen konnte. Allerdings endete dieser Höhenflug mit dem Platzen der Dotcom-Blase. Im Februar 2003 fiel der Indes auf nur noch 94,32 Punkte. Nachdem kurz danach die Talfahrt beendet war, ging es für den OBX wieder nach oben. Im April 2007 überschritt der Index dann erstmals die Marke von 400 Punkten. Etwas mehr als ein Jahr später wurde dann das Allzeithoch von 462,70 Punkten erreicht.

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Schwierigkeiten während Finanzkrise

Die Finanzkrise war jedoch auch für den norwegischen Leitindex schwierig. Im Oktober 2008 fiel der Index auf unter 200 Punkte. Kurz danach wurde ein neuer Tiefstwert von 162,92 Punkten erzielt. Im November 2008 endete damit jedoch der Abwärtstrend. Die Folgejahre verliefen durchaus positiver. Anfang September 2018 lag der Index auf Schlusskursbasis sogar bei 882,06 Punkten. Bekannte Unternehmen im OBX sind die DNB Bank, die größte Bank des Landes, und die Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle, die aber wohl unter dem Markennamen Norwegian bekannter ist.

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Beliebte Indizes in Skandinavien

In Schweden und Norwegen werden beide Indizes oft und gerne gehandelt. Skilling ermöglicht seinen Tradern einen einfachen Zugang zu einer breiten Marktentwicklung in beiden Ländern. Die neuen Index-CFDs OMX30 und OBX25 können mit Hebel gehandelt werden. Zudem können Trader Long- oder Short-Postionen eingehen.

CFDs auf Indizes haben den Vorteil, dass Trader auf diesem Weg gleich einen ganzen Markt handeln können und auch von fallenden Indexständen profitieren. Viele Indizes sind ein Barometer für einen gesamten Markt, denn sie bilden eine ganze Volkswirtschaft oder Branche ab. Der OMX30 und der OBX25 stehen ebenso wie der DAX30 für die Entwicklung der Wirtschaft ihrer Heimatländer. Im Unterschied dazu bilden Indizes wie der NASDAQ 100 eher eine Branche ab.

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Unterschiede zwischen Branchen ausgleichen

Fallen einzelne Aktien im Index, muss nicht gleich der ganze Index fallen. Oftmals entwickelt sich eine Branche besser als eine andere. Dies kann ein Index in der Regel ausgleichen. Neben der Berechnung als Kurs- und Performanceindex unterscheiden sich Indizes im Übrigen auch bei der Gewichtung. Ein Unterschied zwischen Kurs- und Performanceindizes ist, wie der Indes mit Dividenden umgeht. Der DAX wird übrigens als Kurs- und Performanceindex veröffentlicht, obwohl im Alltag meist der Performanceindex gemeint, wenn es um den deutschen Leitindex geht.

Der Broker Skilling hat selbst seine Wurzeln in Skandinavien und möchte daher über seine Multi-Asset-Plattform Handelsmöglichkeiten anbieten, die insbesondere Kunden aus Schweden und Norwegen ansprechen. Es ist durchaus denkbar, dass bald weitere Handelsangebote folgen, die insbesondere für skandinavische Kunden interessant sind.

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Skilling bietet über 800 Basiswerte an

Trader finden bei Skilling mehr als 800 Vermögenswerten. Die Spreads beginnen dabei schon bei 0,1 Pips. Für die Regulierung des Brokers sind die CySEC, die FCA und die FSA zuständig. DER Broker bietet mehrere Handelsplattformen an. Der Skilling Trader, der von erfahrenen Tradern entwickelt wurden, bietet Handelsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene.

Beim Skilling cTrader finden Trader erweiterte Funktionen zum Risikomanagement und zur Orderaufgabe. Dazu kommen zahlreiche Indikatoren. Neben diesen beiden Handelsplattformen bietet Skilling auch den bekannten MetaTrader 4 an. Dieser stellt viele technische Indikatoren zur Verfügung und bietet die Möglichkeit für automatisierte Handelsstrategien mit Hilfe von Expert Advisors.

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Provisionen bei Währungspaaren und Spotmetallen

Beim Handel mit Währungspaaren und Spotmetallen fallen je nach Kontotyp Provisionen an, die bei 35 USD für eine Million gehandelter USD beginnen. Bei anderen Kontowährungen werden die Gebühren entsprechend umgerechnet. Trader können zwischen zwei Kontoarten wählen. Bei der Wahl des passenden Kontos spielen die Handelserfahrung und der Handelsstil eine große Rolle.

Beim Standard-Konto können Trader alle drei angebotenen Handelsplattformen verwenden. Die Spreads beginnen hier bei 0,7 Pips und die Hebel sind für private Trader auf 1:30 begrenzt. Professionelle Kunden können Hebel von bis zu 1:200 nutzen. Die Mindesteinzahlung liegt bei 100 Euro.

Trader können bei Skilling über 70 Währungspaare, zehn Kryptowährungen, 17 Indizes, fünf Rohstoffe und mehr als 700 Aktien über CFDs handeln. Beim Premium-Konto kann nicht über den MetTrader gehandelt werden. Hier müssen Trader zudem mindestens 5.000 Euro einzahlen, können dafür aber mit geringeren Spreads ab 0,1 Pips rechnen.

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Fazit: Leitindizes aus Skandinavien bei Skilling handeln

Skilling bietet nun den schwedischen Leitindex OMX30 sowie den norwegischen Leitindex OBX25 an. Beide Indizes können als CFDs über die Handelsplattformen Skilling Trader und Skilling cTrader gehandelt werden. Das neue Angebot ermöglicht Trader einen einfachen Zugang zu weiteren internationalen Märkten.

Da Skilling selbst skandinavische Wurzeln hat, könnte bald das Angebot an Anlagen aus Skandinavien noch weiter ausgebaut werden. Trader können bei dem Broker zahlreiche weitere Indizes, aber auch Basiswerte wie Aktien oder Währungspaare über CFDs handeln. Dies ist über zwei Kontoarten sowie drei Handelsplattformen möglich.

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