Lufthansa beschließt Kapitalerhöhung
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.01.2022
Der deutsche Konzern Lufthansa hat kürzlich eine Kapitalerhöhung beschlossen, die dem Flugunternehmen 2,1 Milliarden Euro einbringen sollen. In einer Ad-hoc-Meldung der Lufthansa selbst heißt es, dass dabei der Bezugspreis pro Papier von 3,58 Euro einem Abschlag auf den TERP entspricht, der bei 39,3 Prozent liegt. Dabei soll der Bezug ein Verhältnis von 1:1 haben. Laut der Lufthansa soll den Anlegern eine Bezugsfrist vorliegen, die sich wahrscheinlich vom 22. September 2021 bis hin zum 5. Oktober 2021 ziehen wird. Der dazugehörige Bezugsrechtshandel war dabei vom 22. September 2021 bis zum 30. September 2021 angedacht.
Der Lufthansa wurde dabei von ganzen vierzehn Banken eine Summe von 2,14 Milliarden Euro zugesagt und auch Großaktionäre sollen zugesagt haben, den Bezug zu nutzen. Ziel der Lufthansa soll es dabei nicht nur sein das Unternehmen zu stärken, sondern auch stille Einlagen zurückzuzahlen. Die Kapitalerhöhung könnte der Lufthansa so große Summen einbringen, die sich auch in der Aktie, des in Köln beheimateten Konzerns, zeigen könnten. Trotz dessen ist die Skepsis gegenüber der Aktie der Lufthansa in den letzten Monaten bei den Anlegern groß gewesen. Diese handeln das Papier gerne über CFDs, bei dem Online-Broker XTB, und nutzen dabei die Möglichkeit flexibel und kurzfristig handeln zu können und das zu hervorragenden Bedingungen, wie es unsere XTB Erfahrungen bestätigen.
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Der deutsche Konzern Lufthansa wurde bereits im Jahre 1926 in Berlin gegründet, musst jedoch 1945 zunächst aufgelöst werden. Erst im Jahre 1953 wurde die Lufthansa erneut ins Leben gerufen und hat heute ihren Sitz in Köln. Die Drehkreuze des Flugunternehmens liegen dabei in Frankfurt am Main sowie München, doch der Heimatflughafen findet sich in Frankfurt am Main, der Fraport. Im Jahre 2019 war die Lufthansa dabei Arbeitgeber für mehr als 138.353 Arbeitnehmer und dies bei einem Umsatz von 16,119 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme lag dabei bei ganzen 42,659 Milliarden Euro und bei einem Gewinn von 1,167 Milliarden Euro. Im Jahre 2019, noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, erreichte die Lufthansa dabei ein Fluggastaufkommen von 71,307 Millionen und dies bei einer Flottenstärke von 261. Doch der Ausbruch der Corona-Pandemie zeigte gravierende Auswirkungen auf die Geschäfte des Unternehmens. Immer wieder wurden Maßnahmen wie die Lockdowns oder die Reisebeschränkungen ergriffen, um die Zahlen der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus so gering wie möglich zu halten. Dies wirkte sich jedoch in einem hohen Maße auf die geschäftlichen Erfolge der Lufthansa aus.
Es ist so nicht verwunderlich, dass der im MDAX notierte Konzern zu kämpfen hat und Maßnahmen umsetzt und prüft, die die Geschäfte wieder voranbringen. Heute steht die Lufthansa unter der Leitung von Carsten Spohr und jüngst wurde nun bekannt, dass die Lufthansa eine Kapitalerhöhung umsetzen möchte, die dem Konzern bis zu 2,1 Milliarden Euro einbringen könnte. In einer Ad-hoc-Meldung der Lufthansa selbst heißt es hierzu, dass ein Bezugspreis pro Papier von 3,58 Euro einem Abschlag von 39,3 Prozent entsprechen soll und dies auf den theoretical ex-rights price (TERP).
Dabei soll der Bezug ein Verhältnis von 1:1 aufweisen. Zudem meldet die Lufthansa eine Bezugsfrist für Anleger, die sich vom 22. September 2021 bis hin zum 5. Oktober 2021 erstrecken soll. Innerhalb dieses Zeitraumes soll es den Aktionären möglich sein, das Angebot zu nutzen. Der dazugehörige Bezugsrechtshandel soll dabei am 22. September 2021 gestartet werden und sich bis zum 30. September 2021 erstrecken. Zudem sollen ganze vierzehn Banken eine Summe von 2,14 Milliarden Euro zugesagt haben. Auch Großaktionäre sollen zugesichert haben, sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen. Dabei sollen einige Großaktionäre, die zu dem Investmentfonds des Blackrocks gehören, sich verpflichtet haben, ihre Rechte auf den Bezug umzusetzen.
Die Kapitalerhöhung könnte der Lufthansa so große Summen einspielen, die unter anderem dazu genutzt werden sollen, stille Einlagen zu tilgen. Diese sollen derzeit bei etwa eine Milliarde Euro liegen. Zudem soll die Lufthansa mit der generierten Summe das Ziel verfolgen, auch die Eigenkapitalbasis wieder zu stärken. Sollte dies gelingen, dann könnte sich das auch langfristig positiv auf die Aktie des Unternehmens auswirken. Jedoch ist davon auszugehen, dass der Aktienkurs in den kommenden Wochen sichtlich verlieren wird.
Dies liegt unter anderem daran, dass sich die Zahl der Papiere, durch die Kapitalerhöhung fast verdoppelt und der geringe Bezugspreis sorgt zusätzlich dafür, dass die Aktie der Lufthansa erst einmal sichtlich verlieren dürfte, wie Experten annehmen. Bereits seit Monaten hat die Lufthansa an der Börse stark zu kämpfen. Seit Monaten befindet sich der Kurs der Aktie in einem Abwärtstrend und die Kapitalerhöhung könnte hier zunächst erschwerend hinzukommen. Trotz dessen blicken Experten mit Spannung auf die kommenden Entwicklungen und hoffen, dass sich die Aktie durch die Kapitalerhöhung in Zukunft wieder nachhaltig festigen kann. Derzeit scheint die Skepsis jedoch noch groß zu sein und viele Anleger warten die Entwicklungen zunächst ab.
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Durch den Vorstand des deutschen Konzerns Lufthansa wurde die Kapitalerhöhung kürzlich beschlossen. Dabei wurde ein Grundkapital formuliert, welches bei 1.530.221.624,32 Euro liegt, welches auf 597.742.822 Papiere eingeteilt ist.
Die Zahl der Papiere soll nun um 597.742.822 Aktien erhöht werden und dies durch die Ausgabe neuer Papiere. Neben den teilnehmenden Großaktionären und vierzehn Banken sollen sich auch die Vorstandsmitglieder der Lufthansa dazu ausgesprochen haben die Bezugsrechte in Anspruch zu nehmen und dies in vollem Umfang. Sollte die Kapitalerhöhung erfolgreich umgesetzt werden, dann sollen die stillen Einlagen von etwa einer Milliarde Euro noch bis zum Ende dieses Jahres vollständig getilgt werden.
Dabei soll sich der WSF, welcher aktuell 15,94 Prozent des Grundkapitals des Konzerns hält, dazu verpflichtet haben mit der Veräußerung der Kapitalbeteiligung frühestens nach sechs Monaten zu starten und dabei soll der Abschluss der Kapitalerhöhung als Starttermin gelten. Die Lufthansa betont dabei, in ihrer Ad-hoc-Meldung, dass die Maßnahmen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigt sind und dass die Umsetzung nur auf Basis des dazugehörigen Wertpapierprospekts stattfindet.
Für Anleger können dies verwirrende Zeiten sein und der Handel mit der Aktie der Lufthansa verunsichern. Viele Anleger schauen sich so derzeit gerne nach Alternativen um, die Aktie des Konzerns zu handeln. Gerne genutzt werden hier die Angebote von Online-Brokern wie XTB. Diese bieten den Handel von Aktien über CFDs an und dies macht es möglich, dass Aktien gehandelt werden können ohne, dass der Wert selbst erworben werden muss. Dies birgt viele Vorteile, wie zum Beispiel äußerst flexibel handeln zu können und sämtliche Kursgewinne für den Handel nutzbar zu machen. So gelingt es Anlegern auch bei fallenden Kursen finanzielle Gewinne aus einer Aktie zu ziehen.
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Anleger, die sich dazu entschlossen haben, Aktien über CFDs zu handeln und damit zahlreiche Vorteile zu nutzen, die können dies bei Online-Brokern. Zu diesen gehört auch der vielfach ausgezeichnete Online-Broker XTB. Dieser fällt immer wieder durch Kompetenz und hervorragende Bedingungen im Handel auf. CFDs auf Aktien lassen sich hier bereits ab nur 8 Euro handeln und dies bei einer Gebühr pro Order, die bei lediglich 0,08 Prozent liegt. Trader haben dabei die Möglichkeit einen Hebel von bis zu 1:10 anzuwenden und auch zusätzliche Optionen zu nutzen, zu denen zum Beispiel das Nutzen von Leerkäufen oder dem direkten Marktzugang gehört. Zu erwähnen ist dabei auch das umfassende und gute Zusatzangebot des Online-Brokers.
XTB bietet nicht nur ein kostenfreies XTB Demokonto an, welches von Interessenten und Bestandskunden genutzt werden kann, sondern auch eine Trading Academy, die Anleger für den Handel stärkt und damit das Risiko, vor dem Missglücken eines Handels, senkt. Den Kunden von XTB steht zudem ein guter und kompetenter Kundenservice zur Seite, der sich immer wieder gut erreichbar zeigt. Neben dem Handel mit CFDs, auf unterschiedlichste Werte, bietet XTB auch weitere Möglichkeiten im Handel an, wie zum Beispiel ETFs.
Fazit: Kapitalerhöhung führt zu Verdopplung der Aktien
Kürzlich beschloss der Vorstand des deutschen Konzerns Lufthansa, dass eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden soll, die dem Unternehmen mit Sitz in Köln eine Summe von 2,1 Milliarden Euro einbringen könnte. Die Summe soll dabei genutzt werden, um stille Einlagen zu tilgen und auch das Unternehmen auf kapitaler Ebene zu stärken.
Die Aktie des Unternehmens könnte durch diese Maßnahme zunächst verlieren und den Abwärtstrend, welcher bereits seit Monaten besteht, damit fortführen. Experten hoffen jedoch, dass sich die Maßnahme langfristig positiv auswirkt. Anleger handeln die Aktie derzeit dabei gerne über CFDs, was mehr Flexibilität bietet, als der Kauf von Aktien. XTB bietet hier besonders gute Konditionen. Auch Sie können Ihre Chance nutzen. Schauen Sie sich unseren kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich an und starten Sie noch heute Ihren ersten Handel mit CFDs auf Aktien.
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