Monero Coin – Privatsphäre als Vorteil für XMR Monero Coin
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 08.10.2019
Viele Kryptowährungen rühmen sich damit, aber sind es meist gar nicht: privat und anonym. Genau diese Lücke schließt der Monero Coin, denn er ermöglicht tatsächlich Transaktionen mit höchster Privatsphäre und unter Einhaltung der Anonymität. Die Daten von Sender und Empfänger sind nicht bekannt und auch die Monero Coin Wallet Adresse wird nicht in der Blockchain veröffentlicht.
Damit ist die Kryptowährung für alle geeignet, die maximalen Schutz über die Kontrolle ihrer persönlichen Daten und dennoch die Fälschungssicherheit von Kryptowährungen wünschen. Wir zeigen, wie der XMR Monero Coin funktioniert.
- XMR gibt es bereits seit 2014
- Monero gehört zu den sogenannten Privacy Coins und bietet maximale Privatsphäre
- Monero ist unter Top 15 der Kryptowährungen
- XMR können durch Mining oder Faucets verdient werden
Monero Coin: die Chancen mit dem Privacy Coin
Der Monero Coin gehört zu den sogenannten Privacy Coins. Sie sollen bei den Transaktionen Anonymität gewährleisten, was immer mehr User als Vorteil erachten. Es gibt zwar bereits mehr als 2.600 Kryptowährungen am Markt, allerdings sind von ihnen längst nicht alle privat bzw. bieten Anonymität.
Bestes Beispiel dafür ist die Kryptowährung Nummer eins, Bitcoin. Sie gilt zwar als Vorreiter für die zahlreichen Altcoins, ist aber längst nicht so anonym wie vielleicht häufig irrtümlich gedacht. Deshalb schauen wir uns an, wo genau die Unterschiede zwischen dem XMR Monero Coin sowie Bitcoin und anderen Kryptowährungen liegen.
XMR Monero Coin vs. Bitcoin – so viel Privatsphäre gibt es tatsächlich
Bitcoin ist die weltweit erste dezentrale digitale Währung und nach wie vor die bekannteste. Wie Bitcoin ermöglicht Monero einen direkten digitalen Werteaustausch zwischen Person A und Person B. Die Transaktion wird durchgeführt, ohne einen Dritten wie eine Bank oder Regierung zu kontaktieren. Dadurch haben die User die volle Kontrolle über ihr Geld und verantworten eigenständig, wie, wann und wo sie dies ausgeben und welche Informationen sie gewillt sind, an die Außenwelt weiterzugeben.
Der XMR Monero Coin ist im Vergleich zu Bitcoin absolut privat, was vielleicht den ein oder anderen User überraschen dürfte. In vielen Berichten wird Bitcoin ebenfalls als anonym betitelt, aber das stimmt mit Blick auf die Monero Blockchain und die Abwicklung der Transaktionen nicht ganz. Vielmehr ist Bitcoin pseudoanonym.
Anonymität bei BTC und XMR
Bei Bitcoin können die User unter einem Benutzernamen/Alias handeln und müssen ihren echten Namen nicht bekannt geben. Trotzdem werden die Transaktionen in der Blockchain gespeichert und sind für jeden einsehbar.
Hinterlegt wird die Wallet-Adresse mit der transferierten Bitcoin-Anzahl. Anders hingegen bei Monero, denn hier wird tatsächlich nur die Blockchain Hash aufgeführt, nicht aber etwa die Wallet-Adressen oder das Alias der User. Damit ist die Privatsphäre bei den Nutzerdaten in jedem Fall gewährt.
Was macht Privatsphäre bei Monero Coin aus?
Um besser zu verstehen, was eigentlich die Privatsphäre bei XMR ausmacht, schauen wir uns die Technologie hinter der Kryptowährung an. Das Geheimnis hinter der Anonymität bei Monero liegt in der verwendeten Kryptografie, denn hier werden sogenannte Ringsignaturen und Stealth-Adressen eingesetzt. Sie verschleiern den Ursprung und das Ziel jeder Transaktion und die Identität von Absender und Empfänger.
Stealth Adressen
Eine Stealth-Adresse ist eine einmalige Adresse, die im Namen des Empfängers für jede Transaktion erstellt wird.
Ringsignaturen
Eine Ringsignatur ist eine Mischung aus den Kontoschlüsseln des Benutzers und öffentlichen Schlüsseln, die von der Blockchain abgezogen werden. Dadurch entsteht ein Ring von möglichen Unterzeichnern, sodass es unmöglich ist, eine bestimmte Transaktion mit einem bestimmten Benutzer zu verknüpfen.
Hinweis: In der Praxis haben die User sogar noch weitere Möglichkeiten, denn sie können die Informationen gezielt an ausgewählte Personen weitergeben und bestimmen damit selbst, wer überhaupt Zugang zu ihren Angaben erhält und wer nicht. Das Recht auf Selbstbestimmung für die Informationsweitergabe gibt es bei anderen Internetwährungen, allen voran Bitcoin, nicht.
So wird Monero generiert
Den Monero Coin können die User auch durch Monero Mining generieren, wenn sie dafür die benötigte Software und die anderen Komponenten nutzen. Damit lässt sich sogar Geld verdienen, denn werden die XMR, welche als Belohnung für das Mining ausgegeben werden, an einer Krypto Börse profitabel verkauft, entstehen daraus natürlich attraktive Gewinne. Schauen wir uns an, wie die User das Mining für sich nutzen können und was dafür notwendig ist.
XMR Mining unterscheidet sich zu anderen Kryptowährungen
ASICs Mining gibt es bei Monero nicht, wodurch sich die Kryptowährung zu anderen Internetwährungen deutlich unterscheidet. Jeder, der eine CPU oder GPU nutzt, kann Monero Miner werden. Dafür notwendig ist die entsprechende Software zum Beispiel der Monero Profit Calculator. Es gibt Calculatoren von verschiedenen Herstellern, einige sind weniger benutzerfreundlich, andere mehr.
Sie alle lassen sich aber vergleichsweise gut implementieren und gewährleisten das XMR Mining ohne einen enormen Aufwand. Dazu müssen die User einfach ihre entsprechende Software herunterladen und diese auf dem PC installieren. Die genauen Abläufe sind abhängig von der gewählten Software und können deshalb in der Praxis variieren.
Erfahrungsgemäß werden die Installationsvorgänge aber besonders leicht realisiert, denn die Anleitung zur Installation ist meist gleich mit im Softwarepaket enthalten. Eines ist jedoch gewiss: Den enormen Rechenaufwand, der beispielsweise beim Bitcoin Mining benötigt wird, ist beim XMR Mining nicht notwendig.
Single-Mining oder im Pool?
Bei vielen anderen Kryptowährungen ist das Mining in einem Pool deutlich effizienter und bietet tatsächlich die Möglichkeit, damit Geld zu verdienen. Da als alleiniger Miner der Aufwand häufig viel zu hoch und preisintensiv ist, setzen viele User auf die Mitgliedschaft in einem Pool. Ist dies auch bei Monero empfehlenswert?
Grundsätzlich wird für das XMR Mining deutlich weniger Rechenleistung benötigt, weshalb die Mitgliedschaft in einem Pool nicht zwangsläufig effizienter sein muss. Wer allerdings tatsächlich mit anderen Nutzern in der Community aktiv werden möchte, der kann aus verschiedenen Pools wählen. Zu beachten sind dabei jedoch die anfallenden Gebühren, denn jeder Pool hat eine individuelle Kostenkalkulation.
Mining Pool Gebühren miteinander vergleichen
Die Erfahrungen zeigen, dass sich die Pool-Gebühren zwischen 1,00 und ca. 1,5 Prozent bewegen. Unterschiede gibt es auch bei den Standorten der Server und der registrierten User. Auch die minimale Auszahlung kann je nach Pool deutlich variieren. Bei einigen wird beispielsweise bereits ab 0,5 XMR Verdienst ausgezahlt, bei anderen erst ab 1 XMR. Die Anzahl der registrierten User ist ebenfalls entscheidend, denn sie bilden die Grundlage, um möglichst viel Rechenleistung zur Verfügung zu stellen und zu bündeln. Dadurch werden natürlich auch die verarbeiteten Transaktionen deutlich erhöht, was zu einer Steigerung der Ausschüttung der Belohnungen führt.
Monero Coin Wallet wird für Mining benötigt
Alle, die sich dazu entscheiden, XMR minen zu wollen, benötigen dafür nicht nur Software, sondern auch ein Wallet. Darin werden die generierten XMR als Belohnung transferiert und möglichst sicher verwaltet.
Allerdings gibt es bei den online Geldbörsen deutliche Unterschiede, denn nicht jedes Wallet stellt das gleiche Maß an Sicherheit zur Verfügung oder ist kostenfrei erhältlich. Schauen wir uns die Unterschiede der Wallet-Varianten einmal näher an, um zu zeigen, welche tatsächlich für die Verwaltung geeignet ist.
Offline Wallets
Die offline Wallets sind für alle User geeignet, welche höchste Ansprüche an die Sicherheit stellen. Im Gegensatz zu online Verwaltung sind die offline Wallets tatsächlich gegen die Angriffe von Cyberangriffen geschützt. Der Grund ist ganz einfach: Beim offline Wallet besteht keine Verbindung mit dem Internet, was die Geldbörsen zu den sichersten ihrer Art macht. Zur Auswahl stehen zwei Varianten:
- Hardware Wallet
- Paper Wallet
Das Hardware Wallet sieht äußerlich aus wie ein USB Stick, kann aber viel mehr. Natürlich werden hier auch die XMR verwaltet, allerdings lassen die sich auch ganz komfortabel überall hin mitnehmen und das auf hohem Sicherheitsniveau.
Wer ein Hardware Wallet nutzen möchte, muss dafür einmalige Anschaffungskosten zahlen, welche je nach Anbieter bis zu 100 Euro oder sogar mehr betragen können. Dafür fallen für die weitere Nutzung keine Zusatzkosten an und auch die Verwaltung verschiedener Kryptowährungen ist theoretisch möglich.
Paper Wallet als kostenlose Variante
Für alle, die auf maximale Sicherheit setzen, trotzdem nicht zu viel Geld für die Anschaffung eines Hardware Wallets aufbringen möchten oder können, ist ein Paper Wallet empfehlenswert. Es handelt sich hier tatsächlich um ein Stück Papier, auf dem die Adressen der Wallet aufgedruckt sind.
Generiert wird es ganz komfortabel online über ein Tool, welches zufällig eine einmalige Adresse zusammenstellt. Dann können die Wallet-Inhaber dies auf einem Stück Papier ausdrucken und haben damit ihr Paper Wallet zur Verfügung. Kostenfreiheit hat aber auch ihren Preis, wenngleich vielleicht auch in anderer Form.
Die User müssen Abstriche beim komfort machen, denn ein Stück Papier kann schnell beschädigt werden oder die Schrift darauf unleserlich (beispielsweise durch Verschmutzungen oder andere Einflüsse). Damit dies nicht geschieht und das Wallet nicht etwa unbrauchbar wird, empfehlen wir, es mit einer Folie zu versehen.
Online Wallets
Im Gegensatz zu den offline Wallets gibt es auch die online Wallets, dass sogar kostenfrei. Sie sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungen erhältlich:
- mobiles Wallet
- Desktop Wallet
- browserbasiertes Wallet
Viele User setzen direkt auf die online Wallets, da sie besonders komfortabel und leicht zu nutzen sind. Wer an der Krypto Börse aktiv wird, der bekommt sogar häufig ein online Wallet kostenfrei gleich mit der Kontoeröffnung zur Verfügung gestellt. Theoretisch eine gute Sache, in der Praxis allerdings aufgrund der geringeren Sicherheit nicht für die Speicherung größerer XMR-Mengen oder einen längeren Zeitraum empfehlenswert.
Nachteile von online Wallets
Die online Wallets gibt es zwar kostenfrei, allerdings haben sie aufgrund des geringeren Sicherheitsniveaus auch deutliche Nachteile. Wer dieses Wallet nutzt, muss damit rechnen, dass bei unzureichender Absicherung der Zugriff durch Hacker erfolgen kann, welche die XMR aus dem Wallet entfernen. Damit genau das nicht geschieht, ist es wichtig, dass auf zusätzliche Schutzmechanismen geachtet wird.
Die Wallet-Anbieter haben aus ihren Versäumnissen der Vergangenheit gelernt und bieten mittlerweile beispielsweise die Aktivierung der 2-Faktor-Authentifizierung, um das Wallet zusätzlich abzusichern. Aber die Wallet-Inhaber selbst können durch ihre eigenen Aktivitäten zu noch mehr Sicherheit beitragen.
Aktuelle Sicherheitssoftware nutzen
Auf dem mobilen Endgerät oder dem PC sollte immer die aktuelle Sicherheitssoftware für das Betriebssystem installiert sein. Damit haben die User zumindest alles in ihrer Macht Stehende getan, um das Endgerät vor Viren oder anderen virtuellen Schädlingen zu schützen. Wichtig ist es auch, dass nie über ungesicherte Netzwerke der Zugriff auf das online Wallet erfolgt.
Deshalb raten wir davon ab, öffentliche Netzwerke zu nutzen, da sie häufig nicht ausreichend gesichert sind. Vor allem, wer das browserbasierte Wallet nutzt, sollte über einen gesicherten Internetzugang/Browser in das Wallet gehen, um auch hier eine mögliche Schnittstelle zwischen dem eigenen Browser sowie dem Internet nicht als Angriffsfläche für Hacker zur Verfügung zu stellen.
XMR sichern durch Monero Coin Faucet
Wir haben bereits gesehen, dass sich die User beispielsweise durch das Mining den Monero Coin verdienen können. Aber es geht auch anders und vor allem ohne zusätzlichen Aufwand. Angeboten wird beispielsweise das ein oder andere Monero Coin Faucet, bei dem sich die User mit ihrer Anmeldung und wenig Aufwand gratis XMR sichern können.
Der Vorteil: Sie brauchen keine Rechenleistung bereitzustellen, sondern registrieren sich einfach mit ihrer Wallet-Adresse und schon geht es los. Einige dieser Projekte stellen automatisch die XMR mit regelmäßigen Auszahlungen zur Verfügung, andere wiederum fordern von den Nutzern ein wenig Aktivität. Aber auch dieser Aufwand hält sich in Grenzen, denn meist geht es um kleine Aufgaben, wie beispielsweise die Beantwortung von Fragen oder das Klicken auf verschiedene Anwendungen.
Verdienstmöglichkeiten mit Monero Coin Faucet
Wie viel kann ich tatsächlich mit diesen gratis Anwendungen verdienen? In der Praxis zeigt sich, dass der Verdienst gemessen an dem direkten Kauf oder dem Mining deutlich geringer ausfällt. Die User müssen schon etwas Ausdauer mitbringen, um tatsächlich signifikante Größen in ihrem Wallet ansammeln zu können.
Doch dieser Aufwand kann sich lohnen, denn es gibt gratis XMR zu verdienen. Wer im Wallet längerfristig die Kryptowährung regelmäßig verdient, kann nach einiger Zeit auf eine attraktive Summe zurückgreifen, die er bestenfalls bei einer positiven Monero Kursentwicklung der Kryptowährung profitabel bei den Krypto Börsen veräußern kann.
Handel vom Monero Coin: das sollten User wissen
Der Handel mit Monero Coin ist an einer Krypto Börsen direkt möglich, wobei es Unterschiede bei der Kursstellung gibt. Einige Börsen haben nicht nur Marktplatzcharakter, sondern bieten tatsächlich auch dynamischen Marktpreise. Bleibt die Frage, welcher Preis ist besser: dynamischer Marktpreis oder Festpreis? Beide Preisgestaltungen haben ihre Vorzüge und gegebenenfalls Nachteile.
Wer zum Festpreis kauft, weiß in diesem Moment genau, welche Kostenaufwendungen auf ihn zu kommen und kann die XMR sofort erwerben. Die Verkäufer bestimmen selbst, wie viel sie dafür haben möchten und legen den Preis fest. Dann warten sie darauf, bis sich die geeigneten Käufer finden. Anders hingegen das Vorgehen bei dem dynamischen Marktpreis, denn hier müssen die Händler womöglich erst auf eine geeignete Marktsituation warten, um zum optimalen niedrigen Preis kaufen zu können.
Monero Coin Chart entscheidet über den richtigen Handelszeitraum
Beim dynamischen Marktpreis ist der Blick auf das Monero Coin Chart besonders wichtig, denn hierbei entscheidet sich, wann die geeignete Marktsituation für den Kauf gekommen ist. Deshalb sollten die Trader genau darauf achten, wie der Kurs verläuft: Aufwärtstrend oder Abwärtstrend?
Gerade bei Kryptowährungen ist es nicht immer ganz leicht, eine gute Trendprognose abzugeben, denn die Volatilität macht den Anlegern häufig einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem ist es wichtig, sich mit der Monero Kursprognose zu befassen und für die Analyse bestenfalls technische und fundamentale Analyse miteinander zu kombinieren.
Technische Analyse und ihre Vorzüge
Bei der technischen Analyse geht es darum, die historischen Daten der Kursentwicklung zu berücksichtigen. Die Trader untersuchen, wie der Kurs der Vergangenheit in einem bestimmten Zeitfenster verlaufen ist, um dann Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen.
Diese Art der Prognose ist aufgrund der einfachen Anwendung vor allem für den Trading-Einstieg in den Krypto Handel besonders gut geeignet und lässt sich auch von weniger erfahrenen Anlegern optimal nutzen. Wer möchte, kann dafür sogar unzählige Tools und Indikatoren einsetzen, welche allerdings häufig bei den Krypto Börsen nicht angeboten werden, dafür aber bei Krypto Brokern.
Die Schwäche der technischen Analyse liegt in der fehlenden Berücksichtigung der gegenwärtigen Marktsituation, sodass es zu falschen Trading-Entscheidungen kommen kann, wenn beispielsweise aktuelle Monero Coin News keine Beachtung finden.
Fundamentalanalyse
Das vermeintliche Manko der technischen Analyse gleich die Fundamentalanalyse aus, denn bei ihr werden die gegenwärtigen Marktdaten inklusive der Monero Coin News mit einbezogen. Dadurch haben Trader den Vorteil, dass sie tatsächlich auf die aktuelle Situation aus Angebot und Nachfrage reagieren und ihre Trading-Entscheidungen treffen können.
Allerdings gibt es bei der Fundamentalanalyse keine Berücksichtigung der Kurshistorie, was ebenfalls zu einer unvollständigen Analyse führen kann. Beide Analysen miteinander kombiniert ergeben in unseren Augen allerdings eine gute Grundlage, um tatsächlich eine fundiertere Kursprognose abgeben und erfolgreich XMR handeln zu können. Aufgrund der Komplexität ist die Fundamentalanalyse aber deutlich aufwendiger und benötigt deshalb etwas mehr Übung, wofür sich die Händler auch Zeit nehmen sollten.
Welchen Einfluss haben Nachrichten auf die Kursbewegungen?
Grundsätzlich ist der Krypto-Markt dynamischen Schwankungen unterlegen, die je nach Kryptowährung mehr oder weniger ausgeprägt sein können. Es kommt tatsächlich darauf an, von welcher Internetwährung wir sprechen. Bitcoin beispielsweise hatte in seiner Anfangsphase mit enormen Schwankungen zu kämpfen, die sich mittlerweile aber deutlich verringert haben.
Beim Monero Coin Kurs sieht es etwas anders aus, denn hier haben wir in der Anfangsphase bis Sommer 2016 kaum Schwankungen gehabt, sondern es lag ein ausgeprägter Seitwärtstrend vor. Die Schwankungen ergaben sich erst im dynamischen Maß seit August 2016. Die Gründe für die Volatilität sind vielseitig, allerdings ist unbestritten, dass auch aktuelle Monero Coin News dazu beitragen können.
Daraus ergibt sich sogar ein eigener Trading-Stil, sodass die Händler ganz gezielt auf Basis der gegenwärtigen Nachrichtenlage aktiv werden. Allerdings ist dies für erfahrene Trader schon schwierig genug, sodass solche Handelsaktivitäten für angehende Händler nicht zwangsläufig als Einstieg geeignet sind.
Angebot und Nachfrage regulieren Markt
Der Krypto-Markt wird nicht etwa durch eine zentrale Stelle kontrolliert/reguliert, sondern tatsächlich durch das Verhalten von Angebot und Nachfrage. Deshalb kommt es auch bei den verschiedenen Krypto Börsen zu Preisschwankungen, denn die registrierten User haben natürlich eine wechselnde Handelsaktivität, sodass das Trading-Volumen von Bitcoin und Co. nicht überall gleich ist.
Deshalb ist es durchaus angebracht, wenn die User sich bei mindestens zwei Krypto Börsen registrieren und die Trading-Preise miteinander vergleichen. Auf diese Weise finden sie tatsächlich den aktuell besten Preis für den Kauf oder Verkauf.
Mit Volatilität besser umgehen: Handel bei Krypto Brokern
Für den Handel bei Krypto Börsen ist die Volatilität bei XMR und anderen Internetwährungen nicht immer für den Handel geeignet. Vor allem ausgetretene Seitwärtstrends sind für die Trader häufig eine Herausforderung, denn bei den wenigen Kursbewegungen lässt sich nur schwer der ideale Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf finden. Gerade in solchen Marktphasen ist mehr Flexibilität bei Handelsaktivitäten wünschenswert.
Hier können die Krypto Broker weiterhelfen, denn sie stellen verschiedene Finanzinstrumente rund um den Krypto-Markt zur Verfügung. Damit können die Trader noch optimal die Volatilität nutzen und sogar ohne große finanzielle Aufwendungen am Markt aktiv werden.
Interessante Finanzinstrumente zum Krypto-Handel
Beim Broker stehen verschiedene interessante Finanzinstrumente zum Krypto-Markt zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Differenzkontrakte, Wertpapiere oder Fonds. Vor allem die Differenzkontrakte sind besonders beliebt, denn sie bieten maximale Flexibilität, wenngleich sie zu den risikoreichen Derivaten gehören.
Dennoch haben sie einen entscheidenden Vorteil: Sie lassen den Handel auch für kürzester Zeit zu und ermöglichen es den Anlegern, einen Hebel als Multiplikator für das Eigenkapital zu nutzen. Wer beispielsweise die XMR CFDs handelt, kann einen maximalen Hebel von 1:2 einsetzen und damit deutlich mehr Kapital in den Markt bringen. Das wiederum bedeutet größere Gewinnchancen, wenn die Position nicht gegen die Anleger läuft.
Langfristiger Anlagehorizont mit Krypto-Wertpapieren
Während die CFDs für den kurz- bis mittelfristigen Anlagehorizont geeignet sind, können die Trader die Wertpapiere für den langfristigen Anlagehorizont einsetzen. Wertpapiere gibt es tatsächlich auch rund um den Krypto-Markt, beispielsweise die Aktie der Bitcoin GROUP SE.
Doch auch weitere Unternehmen zählen dazu, die beispielsweise auf Blockchain-Technologie setzen oder mit dem Krypto-Markt in Verbindung stehen. Interessant sind vor allem die Hersteller der Hardware, welche für das Mining genutzt wird. Dazu zählen beispielsweise die Technologieriesen AMD oder Microsoft.
Mithilfe der Krypto-Wertpapiere können die Händler also am Krypto-Markt teilhaben und durch den langfristigen Anlagehorizont Renditen sichern, Dividenden mitnehmen. Selbst bei einem fallenden Kurs kann der Handel mit Krypto-Wertpapieren richtig interessant sein, denn die Händler haben die Chance, die Situation mit den Aktien CFDs auszugleichen.
Diversifikation mit Fonds
Für eine noch bessere Diversifikation rund um den Krypto-Handel sorgen die Fonds, welche ebenfalls in vielen Ausführungen angeboten werden. Sie diversifizieren die Investments der Händler bereits von Haus aus und sorgen für eine optimale Risikostreuung. Wer die Krypto Fonds mit Wertpapieren und sogar den CFDs kombiniert, hat selbst das Optimum der Diversifikation in der Hand und kann abhängig von seiner Anlagestrategie am Krypto-Markt agieren. Wir empfehlen immer, sich nicht nur auf ein Finanzinstrument zu konzentrieren, sondern zur Risikostreuung tatsächlich verschiedene Anlagehorizont zu kombinieren.
Trading-Strategie ist ein Muss
Wann wissen die Trader eigentlich, welches Finanzinstrument für sie und die gegenwärtige Marktsituation geeignet ist und wann der Handel erfolgreich werden kann? Das Lösung ist die Trading-Strategie, die jeder Anleger haben sollte. Sie wird ganz individuell auf die Risikoneigung, dass Anlageziele sowie den Kapitalaufwand erstellt.
Gerade Trading-Anfänger habe es am Anfang schwer, eine geeignete Strategie zu entwickeln, allerdings empfehlen wir, sich dieser Herausforderung zunächst zu stellen, um dann gezielter die richtigen Finanzinstrumente auszuwählen und damit längerfristig erfolgreich am Markt sein zu können. Wer Hilfe bei der Trading-Strategie benötigt oder überhaupt einen höheren Bedarf an Unterstützung hat, der kann sich auch dem Copy Trading widmen.
Damit haben Händler die einmalige Chance, erfolgreiche Trader zu kopieren und ihre Anlageentscheidungen 1:1 mit eigenem Kapital zu handeln. Allerdings wird das Krypto Copy Trading nicht bei jedem Broker angeboten. Wer diese Chance nutzen möchte, sollte bei der Brokerauswahl gezielt auf diese Anbieter setzen.
Vorzüge vom Copy Trading
Die Vorzüge vom Copy Trading liegen natürlich auf der Hand. Die Anleger können die Trading-Erfahrungen der erfolgreichen Anleger nutzen, um selbst ohne große Vorkenntnisse schnelle Gewinne zu erzielen. Allerdings gibt es natürlich auch hierfür keine 100-prozentige Gewinngarantie, denn selbst ein erfahrener Trader kann einmal mit einer Prognose daneben liegen.
Nachteile vom Copy Trading
Copy Trading und Social Trading sind zwei Begriffe, die gerne miteinander kombiniert und verwechselt werden. Beim Copy Trading haben die Anleger tatsächlich die Chance, 1:1 die Entscheidungen der Trader zu kopieren und zahlen dafür im Gewinnfall eine anteilige Gebühr. Das Social Trading gibt es meist kostenlos und unter diesem Begriff wird beispielsweise der Austausch mit anderen Tradern in der Community beschrieben.
Genau hier liegt ein wesentlicher Nachteil, denn oftmals ist nicht transparent nachvollziehbar, inwieweit die dort aktiven User tatsächlich erfahren im Handel mit Kryptowährungen sind und wie fundiert ihre Meinung tatsächlich ist. Überprüfen die Anleger beispielsweise nicht die Aussagen in der Community auf Richtigkeit, kann es schnell zu falschen Trading-Entscheidungen kommen.
Tipp: mit Demokonto testen
Damit die Anleger die Chance haben, ohne Risiko die einzelnen User der Community oder dem Broker selbst kennenzulernen, empfehlen wir, ein Demokonto zu nutzen. Dies wird mittlerweile bei fast allen renommierten Brokern kostenfrei zur Verfügung gestellt und ermöglicht es, beispielsweise präferierten Anlegern zu folgen und zu überprüfen, ob sie tatsächlich als Copy Trader aufgrund ihrer guten Performance infrage kämen.
Mithilfe vom Demokonto können die User aber auch selbst ihre Trading-Strategie entwickeln und kostenfrei testen; gegebenenfalls anpassen. Da der Handel auf dem Demokonto meist unter Markt ähnlichen Bedingungen stattfindet, sind die Konditionen auf dem Demokonto und dem Live-Konto meist nahezu identisch, was natürlich für den Übertrag der Handelsaktivitäten von Vorteil ist.
Fazit: Monero Coin bietet aufgrund der Privatsphäre viel Potenzial
Der XMR Coin gehört zu den Kryptowährungen, von denen wir in Zukunft vielleicht noch viel mehr Positives hören werden. Sein Vorteil liegt in der Anonymität und der Privatsphäre, welche längst nicht alle Kryptowährungen bieten. Wer Transaktionen mit Monero abwickelt, kann sich sicher sein, dass seine Daten genauso geschützt werden wie die der anderen Partei.
Statt, wie beispielsweise bei Bitcoin, die Wallet-Adressen zu veröffentlichen, gibt es in der Blockchain nur den Hash als Information, sodass die Sendung der Daten alle verschlüsselt werden. Natürlich haben die Netzwerk-Nutzer die Chance, an ausgewählte Personen ihre Zahlungsdaten zu senden, aber sie bestimmen selbst darüber, wie dies geschehen soll.
Damit ist Selbstbestimmung beim Datentransfer der wichtigste Punkt bei XMR, der der Kryptowährung künftig zu noch mehr Ruhm verhelfen könnte. Immerhin wollen die User verstärkt die Kontrolle über ihre Daten behalten und da XMR eine der wenigen Währungen ist, die diese Option bieten, bietet sie viel Potenzial.
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