Nach schwacher Woche: Das erwartet den DAX in dieser Woche

Bereits seit einigen Wochen zeigt sich der DAX immer wieder schwach und schreibt zwischenzeitlich neue Tiefstwerte. In der vergangenen Woche zeichnete sich dabei schon am Freitagmorgen ab, dass die Woche mit einem Minus von 0,8 Prozent abgeschlossen werden könnte. Die zeitweisen positiven Tendenzen schaffen es dabei, dass der DAX nicht mit einem noch größeren Verlust aus der Woche geht.

Bei Anlegern wirft dies die Frage auf, wie es in dieser Woche für den DAX weitergeht. Die zuversichtliche Stimmung aus den USA scheint bisher wenig Wirkung auf den DAX gehabt zu haben, dagegen jedoch die Entwicklungen aus dem asiatischen Raum. Zudem könnten einige Quartalsberichte aus der vergangenen Woche noch Auswirkungen auf den DAX zeigen. Für Anleger ist es wichtig sich auf jedes mögliche Szenario gut vorzubereiten und den Handel mit Aktien so flexibel wie möglich zu gestalten. Der Online-Broker XTB bietet seinen Kunden, laut unseren XTB Erfahrungen, hier gute Optionen über den Handel von CFDs auf Aktien. Durch diese können sowohl steigende als auch fallende Kurse genutzt werden und auch die kleinsten Bewegungen während eines seitwärtsgerichteten Trends lassen es zu, dass Gewinne generiert werden.

Positive Zeichen aus der Wall Street könnten Einfluss nehmen

In der vergangene Woche zeigte sich der DAX eher schwach und erreichte zwischenzeitlich immer wieder Tiefstwerte. Bereits am Freitagmorgen zeichnete sich dabei ab, dass der DAX die Woche mit einem Minus von 0,8 Prozent abschließen könnte. Der Online-Broker IG hatte den DAX dabei schon etwa zwei Stunden vor der Öffnung der XETRA auf eine Punktzahl von 15.142 geschätzt. Am Donnerstag der letzten Woche kam es dabei sogar zu einem Wert von 15.085 Punkten, was dem Tief aus der Woche davor sehr nahekam. Lediglich kleine Zeiten des Auftriebs sorgten dafür, dass der Leitindex nicht noch weiter unter diese Punktzahl rutschte. In den USA scheinen die aktuellen Tendenzen deutlich besser auszusehen. Die Wall Street kann derzeit von der positiven Stimmung, durch die guten Fortschritte bei den Impfzahlen, profitieren und schafft es neue Rekorde aufzustellen. Insbesondere auch die Nasdaq-Indizes und auch der S&P 500 schaffen es hier gute Zahlen zu schreiben. Auch Sicht des Nasdaq konnten die Höchststände zwar nicht flächendeckend gehalten werden, doch die Tendenzen zeigen sich deutlich besser als derzeit beim DAX.

Doch nicht nur die steigenden Impfzahlen wirken in den USA derzeit positiv auf die Wall Street, sondern auch die weitgehend starken Zahlen von Seiten einige Unternehmen. Viele US-amerikanische Unternehmen präsentierten in ihre Quartalszahlen und konnten dabei nicht nur überzeugen, sondern auch den Aktienmärkten neuen Aufschwung geben. Auch die gut aufgenommenen Aussagen des US-Präsidenten Joe Biden tragen im Augenblick einen guten Anteil an den positiven Entwicklungen bei. Joe Biden äußerte sich dabei nicht nur zuversichtlich was die Impfzahlen angeht, sondern auch zu den Konjunkturdaten, die sich stärker zeigten, als von vielen Seiten erwartet wurde. Insgesamt schaffte es die Wirtschaft in den USA innerhalb des ersten Quartals diesen Jahres einen Zuwachs von um die 6,4 Prozent zu erreichen, im Vergleich zum Vorjahresquartal. Auch der Arbeitsmarkt scheint sich in den USA sichtlich zu stabilisieren. Hier werden jede Woche neue Werte veröffentlicht, die eine sichtliche Verbesserung abzeichnen.

Diese guten Entwicklungen tragen unter anderem dazu bei, dass sich der Dow Jones in der vergangenen Woche mit neuen Höchstwerten zurückmeldete. Dem Dow Jones gelang es einen Wert über die Marke von 34.000 Punkten zu erzielen und schaffte es dadurch in einem guten Plus von 0,7 Prozent die Woche abzuschließen. Am Ende entstand dabei eine Punktzahl von 34.060,36. Aus den USA gibt es so derzeit gute Neuigkeiten für die Aktienmärkte. Doch diese scheinen im Moment noch wenig Wirkung auf den DAX zu haben. Dies könnte unter anderem auch mit dem langsamen Vorankommen bei den Impfzahlen in Deutschland liegen und der nach wie vor gegebenen Angst vor einer Inflation und Welle an Insolvenzmeldungen bei den Unternehmen. Für die neue Woche nehmen Experten so derzeit eine ähnliche Entwicklung an wie in den vergangenen zwei Wochen. Die in der letzten Woche veröffentlichten Quartalszahlen einiger Unternehmen könnten hier jedoch noch einmal positive Wirkung zeigen, wenn diese entsprechend stark ausgefallen sind. Trotz dessen sollten sich Anleger auf alle möglichen Entwicklungen vorbereiten und ihr Portfolio nicht nur ausreichend diversifizieren, sondern auch den Handel flexibel halten.

Daten aus China schlechter als erwartet ausgefallen

Jüngst erreichte der Aktienmarkt neue Daten aus China, die nicht nur auf den DAX Einfluss nehmen könnten, sondern auch auf die Wall Street. Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes erreichten einen deutlich größeren Rückgang, als erwartet wurde, wie Thomas Altmann, der Portfoliomanager des Unternehmens QC Partners äußerte. Dies sei laut Thomas Altmann ein Hinweis darauf, dass die Erholung der Wirtschaft langsamer vonstattengeht als erhofft. Wie sich dies auf die Aktienmärkte auswirkt, wird sich vermutlich in dieser Woche zeigen.

Im asiatischen Raum zeigten die Börsen bereits am Freitag der vergangenen Woche die Einflussnahme der schlechten chinesischen Wirtschaftsdaten und fielen sichtlich. Der aus Hongkong stammende Hang Seng sank dabei um 1,5 Prozent ab und auch der aus China stammende CSI 300 musste einen Verlust hinnehmen, der bei etwa 0,3 Prozent lag. Auch der Nikkei 225 aus Japan sackte um etwa 0,7 Prozent ab und bestätigt damit die negative Einflussnahme der schwachen Wirtschaftsdaten aus China.

Wie der DAX in dieser Woche auf die chinesischen Wirtschaftsdaten reagiert, das wird sich noch zeigen doch die Ergebnisse aus Asien könnten einen Hinweis geben. Aus der vergangenen Woche könnten sich auf den DAX auch noch die Quartalszahlen einiger Unternehmen auswirken. Ende der letzten Woche gab es hier Quartalsberichte von Unternehmen wie Grenke, Astazeneca, Wacker Chemie, MTU Aero Engines sowie Exxon Mobil. Insbesondere auch die Daten des Impfstoffherstellers Astrazeneca könnten noch in dieser Woche nachwirken. Auf den Impfungen gegen den Corona-Virus liegt derzeit die Hoffnung vieler Anleger, die damit begründet ist, dass eine hohe Anzahl an Geimpften zu einer baldigen Normalisierung der Lage beitragen kann. Dies würde sich wirtschaftlich weitreichend auswirken und damit auch die Situation von Unternehmen unter Umständen wieder stärken. Es ist also nicht verwunderlich, dass derzeit vor allem auch Unternehmen wie Astrazeneca oder BioNTech im Fokus der Anleger liegen.

Zudem wurden am Freitagnachmittag der vergangenen Woche weitere Daten aus den USA erwartet, deren Auswirkungen sich auf den DAX auch erst in dieser Woche zeigen könnten. Aus Chicago wurden dabei Daten zum Einkaufsmanagerindex an die Öffentlichkeit gebracht und von der Universität in Michigan gab es einen Bericht zum Verbrauchervertrauen. Beide Berichte bilden gut ab, wie es derzeit um die Konjunktur in den USA steht und damit in einem gewissen Rahmen auch um die Wall Street. Dem entsprechend kann auch hier eine Beeinflussung des deutschen Leitindexes erwartet werden. Doch egal zu welchen Entwicklungen es kommt, Anleger sollten sich gut vorbereiten und unter Umständen ihre Anlagestrategie überdenken. Der Kauf von echten Aktien bietet oftmals nicht die Flexibilität und die Möglichkeiten, die in volatilen Zeiten notwendig sind. Der Wechsel zu dem Handel von Werten über CFDs kann hier bessere Chancen bieten.

CFDs nutzen und in volatilen Zeiten profitieren

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Fazit: Schwache Vorwoche wirkt noch auf den DAX

In der vergangenen Woche zeigte sich der DAX erneut schwach und erzielte zwischenzeitlich wieder Tiefstwerte. Bereits am Freitagmorgen der letzten Woche wurde so davon ausgegangen, dass der DAX mit einem Minus die Woche abschließen wird. Für die neue Woche wird angenommen, dass sich noch veröffentlichte Quartalszahlen von Unternehmen auswirken könnten und auch die schwachen Wirtschaftsdaten aus China.

Aus den USA könnte dagegen die positive Stimmung wirken, die derzeit an der Wall Street besteht. Wichtig für Anleger ist es schnell und flexibel auf alle möglichen Entwicklungen reagieren zu können, was der Handel mit CFDs ermöglicht. Der Broker XTB bietet für den Handel mit CFDs zum Beispiel besonders gute Konditionen an. Wenn auch Sie von guten Konditionen profitieren möchten, dann nutzen Sie unseren kostenfreien CFD Broker Vergleich und finden Sie noch heute ihren optimalen Broker.

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