Neigt sich der Rechtsstreit um Bayers Monsanto dem Ende zu?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.09.2021
Seit dem Jahre 2018 gehört der US-amerikanische Konzern Monsanto dem deutschen Arzneimittelhersteller Bayer an. Vor drei Jahren übernahm Bayer den Konzern, mit Sitz in Creve Coeur, für etwa 63 Milliarden Dollar und kurz darauf wurden Klagen von großem Ausmaß gegenüber dem bei Monsanto produzierten Unkrautvernichtungsmittel Roundup eingereicht. Seitdem befindet sich der Konzern in einem anhaltenden Rechtsstreit, der kein Ende zu finden scheint. Nach drei Jahren könnte es hier nun jedoch positive Nachrichten für den Konzern geben.
Laut neusten Entwicklungen soll es möglich sein, dass ein großer Teil der Rechtsstreitigkeiten noch in diesem Jahr beigelegt werden. Sicher ist dies zwar noch nicht, doch es zeichnet sich eine sichtliche Hoffnung ab, dass noch bis zum Jahres Ende weitgehend Ruhe einkehren könnte. Auch auf die Aktie von Bayer könnte sich dies auswirken und eine Stärkung herbeigeführt werden. Da die kommenden Entwicklungen jedoch noch kaum abzusehen sind, handeln viele Anleger die Aktie von Bayer derzeit gerne flexibel über CFDs und lassen die positiven Vorzeichen auf diese Art für sich arbeiten. Bei dem Online-Broker XTB können Trader, laut unseren XTB Erfahrungen, jederzeit in den Handel der Aktie über CFDs einsteigen und erfahren dabei einige Vorteile durch die guten Konditionen des Online-Brokers.
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Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer wurde bereits im Jahre 1863 gegründet und ist heute ein börsennotiertes Unternehmen, welches um die 99.500 Mitarbeiter beschäftigt. Der Konzern teilt seine Geschäfte dabei über die drei Divisionen Consumer Health, Pharmaceuticals und Crop Science auf und konnte so im vergangenen Jahr einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro erzielen. Von 2002 bis 2005 befand sich der Konzern mit Sitz in Leverkusen dabei in einer der bedeutendsten Umbauphasen, die zu dem Ergebnis führte, dass Bayer die Bereiche Pflanzenschutz, Chemie und Kunststoffe sowie Pharma auslagerte und damit auch neue Teilkonzerne entstanden.
Dies schaffte unter anderem die Grundlage für die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Monsanto im Jahre 2018 für etwa 63 Milliarden Dollar. Der Biotechnologiekonzern wurde ursprünglich im Jahre 1901 ins Leben gerufen, doch 2003 ging diese Firma in den Besitz von Pfizer über. Das heutige Monsanto entstand dabei drei Jahre zuvor als unabhängige Tochterfirma des ursprünglichen Konzerns und wurde dann durch die Übernahme von Bayer im Juni 2018 aufgelöst. Vor der Auflösung beschäftigte das Unternehmen im Jahre 2017 um die 23.300 Mitarbeiter und konnte einen Umsatz von um die 14,6 Milliarden Euro erzielen.
Doch die Übernahme des Technologiekonzerns stellte sich für Bayer als große Herausforderung heraus. Kurz nach der Übernahme des Saatgutunternehmens wurden Klagen von großem Umfang gegenüber Monsanto eingereicht, die das Unkrautvernichtungsmittel Roundup betreffen. Seit drei Jahren muss sich der deutsche Konzern Bayer dieser Verantwortung stellen und die Prozesse scheinen dabei kein Ende zu finden. Einige Experten sprachen bereits von einem echten „Marathonprozess“, der auch immer wieder Einfluss auf die Aktie von Bayer nahm.
Wie neuste Meldungen darlegen, soll nun jedoch endlich ein Ende, des Jahre anhaltenden Rechtsstreits, in Sicht sein. Derzeit wird angenommen, dass ein großer Teil der Streitigkeiten noch bis zum Ende dieses Jahres eingestellt werden könnten, wie die US-amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg kürzlich berichtete. Ob, dass Verfahren wirklich noch in diesem Jahr weitgehend abgeschlossen wird, dass soll sich dabei innerhalb des vierten Quartals dieses Jahres entscheiden. Laut Informationen von Bloomberg soll der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten in diesem Zeitraum zu einer Entscheidung kommen, ob der Prozess erneut überprüft werden soll.
Für Bayer geht es bei diesem Verfahren, welches noch bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden könnte, um eine Summe von etwa 13 Milliarden Euro. Sollte der Fall eintreten, dass dem zuvor eingereichten Antrag von Bayer stattgegeben wird, dass das Verfahren erneut überprüft wird, dann wäre es allerdings möglich, dass eine neue Entscheidung zugunsten des aus Leverkusen stammenden Konzerns getroffen wird. Die in Berichten angegebene Summe könnte sich somit noch einmal für Bayer zum positiven wandeln.
Bereits Mitte August dieses Jahres soll der deutsche Konzern dafür eine Petition eingereicht haben, die das Ziel verfolgte, das gefällte Urteil zu überprüfen. Laut der US-amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg soll es am 4. Oktober hier zu der Bekanntgabe eines Ergebnisses kommen, welches von Beobachtern schon nun gespannt erwartet wird. Die Entscheidung könnte sich erneut auf die Aktie auswirken und dem entsprechend schwer kann es sein diese derzeit zu handeln. Doch Anleger haben auch die Möglichkeit diese bei dem Online-Broker XTB über CFDs zu handeln, was den Vorteil einer hohen Flexibilität und Kurzfristigkeit bietet und damit auch den Handel in unsicheren Zeiten lukrativ werden lassen kann.
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Die Nachricht, dass Bayer bald einen großen Teil der Klagen, um den Unkrautvernichtungsmittel Roundup, abschließen könnte, scheint Anleger derzeit jedoch noch nicht aus ihrer Skepsis zu holen. Dies verwundert nicht, wenn bedacht wird, dass der Rechtsstreit bereits drei Jahre anhält und Bayer immer wieder Niederlagen im Rahmen der Prozesse erlebte.
Zudem fällt das Ausmaß der Klagen und die Dringlichkeit der Thematik eindeutig ins Gewicht. In dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup, befindet sich die Substanz Glyphosat, die laut den Klägern erhebliche Krebsrisiken birgt und damit zu immensen gesundheitlichen Schäden führt. Das US-amerikanische Gericht entschied hier bereits mehrfach gegen den deutschen Konzern. So wurde Bayer bereits durch das Gericht in San Francisco für die Krebserkrankungen von den beiden Klägern Alberta und Alva Pilliod verantwortlich gemacht und wurde hier zu einer Straf- und Schadensersatzzahlung verurteilt.
Bayer wurde dabei, durch die Geschworenenjury, im Jahre 2019 zu einer Zahlung von etwa zwei Milliarden Dollar an das Ehepaar aufgefordert. Im Nachgang wurde dieser Betrag jedoch reduziert und es blieben lediglich 86,7 Millionen Dollar, die Bayer an das Ehepaar zahlen musste.
Fälle wie diese zeigen, die Brisanz der Fälle und das Ausmaß der Schadensersatz- sowie Strafzahlungen, die auf Bayer zukommen könnten und dies sorgt bei den Anlegern für eine große Skepsis und führt zu einem Vertrauensverlust in die Zukunft der Aktie des Konzerns. Viele Experten sprechen so keine Empfehlung für einen Kauf der Aktie von Bayer aus und dies sowohl bei langfristigen als auch bei kurzfristigen Investitionen. Anleger, die die Aktie trotz dessen handeln möchten, die tun dies meist über CFDs, was auch in volatilen Zeiten und bei fallenden Kursen gut möglich ist.
Der Kurs der Aktie befindet sich so seit einiger Zeit eher in einer Talfahrt, die immer nur zeitweise und nicht nachhaltig durchbrochen wurde. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen Experten derzeit davon aus, dass es für die Aktie von Bayer schwierig werden könnte das Corona-Tief, welches bei 44,85 Euro lag, langfristig zu überwinden. Es wird sogar angenommen, dass das Mehrjahrestief von 39,91 Euro zu einer Bedrohung werden könnte. Auch die Unsicherheit, wie es nun bei den laufenden Prozessen weitergeht, sorgt hier für noch mehr Verunsicherung und führt damit eher zu einer Erhöhung des Gegenwindes. Abhilfe für Trader kann hier der Online-Broker XTB durch das Angebot die Aktie über CFDs zu handeln schaffen.
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Über Online-Broker können Werte wie Aktien über CFDs gehandelt werden und dies bringt einige Vorteile für Trader. Durch die CFDs werden die reinen Kursbewegungen der Werte gehandelt und dies ermöglicht nicht nur höchste Flexibilität, sondern auch die Möglichkeit zahlreiche Zusatzoptionen anzuwenden und Order auch nur wenige Minuten halten zu können.
Durch dieses Verfahren können Trader auch bei fallenden Kursen und in Seitwärtsphasen gute Profite erzielen. Der Online-Broker XTB bietet seinen Kunden hier ganz besonders gute Konditionen für den Handel. Aktien wie die von Bayer können bei XTB schon ab nur 8 Euro gehandelt werden und das bei einer kleinen Gebühr von lediglich 0,08 Prozent pro umgesetzten Handel. Dabei bietet XTB auch zahlreiche zusätzliche Optionen im Handeln, wie zum Beispiel die Möglichkeit Leerkäufe umzusetzen. Neben diesen Optionen besticht XTB zudem durch ein gutes Zusatzangebot, zu dem eine Trading Academy und ein kostenfreies XTB Demokonto gehören.
Fazit: Kauf der Aktie wird derzeit nicht von Experten empfohlen
Mit der Übernahme des US-amerikanischen Saatgutherstellers Monsanto im Jahre 2018, kamen auf den deutschen Konzern Bayer auch Klagen von enormen Umfang zu. Bereits seit drei Jahren befindet sich der Konzern so in Rechtsstreitigkeiten, die großen Einfluss auf die Aktie des Unternehmens haben.
Laut der US-amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg wäre es jedoch möglich, dass ein großer Teil der Verfahren noch in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Trotz dessen sind Anleger skeptisch und handeln die Aktie lieber bei dem Online-Broker XTB über CFDs. Auch Sie haben die Möglichkeit von fallenden Kursen zu profitieren. Schauen Sie bei unserem kostenfreien sowie unverbindlichen Broker-Vergleich vorbei und geben Sie sich so die Chance Ihren perfekten Online-Broker zu finden.
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