Nextmarkets Kosten – Günstige Spreads und kaum Fixkosten mit Meinungen in der Bewertung!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.05.2024
Nextmarkets bietet Curated Investment. Was sich auf den ersten Blick sehr teuer anhört, kann von vielen Tradern inzwischen genutzt werden, ohne dass die Nextmarkets Gebühren im Vergleich zu anderen Brokern überteuert wäre. Dementsprechend interessant ist das Angebot vor allem für Einsteiger. Wir haben uns die Gebührenstruktur genau angesehen und sagen allen Interessenten an dem Broker, unter welchen Umständen sich ein Engagement bei Nextmarkets tatsächlich lohnt. Für verschiedene Zielgruppen kann sich Nextmarkets durchaus lohnen, andere Anlegergruppen müssen hingegen einen Kostenpunkt ganz besonders beachten.
- Kaum Fixkosten bei Nextmarkets
- Günstige Spreads
- Exklusive Handelssignale
- Relativ teure Finanzierungskosten
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Nextmarkets Kostenmodell: Market Maker mit spreadbasierter Abrechnung
Bei den Brokern gibt es in der Regel drei unterschiedliche Arten. Für Einsteiger kommt in der Regel vor allem das Market Maker-Geschäftsmodell in Frage. Hier geht der Broker, in diesem Falle also Nextmarkets die Gegenposition ein und vermittelt so in der Regel die Trades untereinander. Bei einer bedeutenden Schieflage von Käufen und Verkäufen würde der Broker im Ernstfall zu viel Geld verlieren und sichert seine Positionen deswegen am freien Markt ab. Damit sich dieses Vorgehen für den Broker lohnen kann, erhebt er einen Spread. Dieser ist üblicherweise deutlich größer als beispielsweise am Interbankenmarkt. Durch die Differenz kann der Broker einen Gewinn erzielen.
ECN-Broker und STP-Broker leiten die Orders der Kunden hingegen an ein Liquiditätsnetzwerk (ECN) wie den Interbankenmarkt oder an einen Liquiditätspool (STP) weiter, wo der Trader einen Handelspartner finden kann. Er gibt dafür in der Regel den marktüblichen Spread weiter und erhebt eine Kommission, um seine Dienste zu finanzieren. Vorteil hierbei ist natürlich die deutlich bessere Transparenz und die Unparteilichkeit des Brokers. Der Nachteil ist hingegen, dass sich derartige Dienste nur dann lohnen und erfolgreich sein können, wenn der Trader deutlich größere Positionen handelt, als dies üblicherweise bei einem Retail-Broker der Fall ist.
Dementsprechend führt der Weg von Einsteigern in der Regel zu einem Market Maker, bei dem auch geringe Positionen bequem gehandelt werden können und die Kapitalisierung der Konten deutlich geringer ausfallen darf. Zusätzlich haben sie weitere Vorteile, wie:
- Lernmaterial
- Einsteigerfreundlichere Handelsplattformen
- Demokonten zum Ausprobieren und Hinzulernen
Welche zusätzlichen Serviceleistungen bietet Nextmarkets?
Nextmarkets setzt letztlich vor allem auf die Coaches als zusätzliche Dienstleistung, die den Broker von anderen deutlich abgrenzen soll. Dabei hat sich das Unternehmen das anspruchsvolle Ziel gesetzt, dass der Trader „nicht alleine gelassen“ werden soll. Letztlich muss er sämtliche Trading-Entscheidungen jedoch natürlich dennoch selbstständig treffen. Es findet also kein tatsächliches Coaching statt, bei dem er auf Risiken und Chancen hingewiesen wird oder seine bisherigen Trades unter die Lupe genommen werden. Auch gibt es niemanden, der für ihn überprüft, wie riskant das Portfolio ist und ob er das Risiko zu hoch ansetzt, wenn er einen neuen Trade eingeht. Nextmarkets bietet ohne zusätzliche Gebühren auch die Möglichkeit
Darüber hinaus bietet Nextmarkets keine besonderen Serviceleistungen. So haben Nutzer beispielsweise keine Möglichkeit, auch andere Handelssignale in Anspruch zu nehmen oder automatisiert über einen VPN zu handeln. Ohnehin ist die Handelsplattform für Einsteiger sehr gut geeignet, fortgeschrittene Trader werden allerdings durchaus Funktionen und Individualisierbarkeit der Handelsplattform vermissen. Es ist natürlich durchaus ein Verdienst, dass der Broker eine eigene Trading-Software entwickelt hat, allerdings fehlen für ambitionierte Trader zu viele Erweiterungen oder Dienste, wie die Nutzung einer Schnittstelle oder eigener Indikatoren.
Ein Pluspunkt ist hingegen der deutschsprachige Support, der bei vielen Brokern alles andere als selbstverständlich ist. Er lässt sich telefonisch ohne Zusatzgebühren erreichen und kann zusätzlich auch per Kontaktformular erreicht werden. Der Kundenservice ist von jedem Kunden oder Interessenten ohne Kosten nutzbar.
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Fixe Kosten bei Nextmarkets – Diese Gebühren müssen Sie einkalkulieren
Nextmarkets verzichtet in seinem Gebührenmodell letztlich vollständig auf regelmäßige Gebühren, die ohne Nutzung des Dienstes fällig werden. Deswegen eignet sich der Broker vor allem für Gelegenheitstrader, die nicht ständig handeln möchten, sondern auch einmal ein paar Woche ohne Positionseröffnung bei ihrem Broker glücklich sind. Viele andere Forex- und CFD-Broker auf Malta ermöglichen dies nicht, sondern verlangen eine Inaktivitätsgebühr, die oft deutliche Kosten verursacht. Sie ist bei den entsprechenden Brokern zudem in der Regel nur in den AGB ausgewiesen, sodass viele Neukunden sie übersehen. Nextmarkets überzeugt in diesem Bereich mit Transparenz und erhebt nur die Gebühren, die auch tatsächlich im Preis-/Leistungsverzeichnis ausgewiesen sind. Da sie sich alle auf das Trading beziehen, verursacht das Konto bei Nextmarkets nur dann Gebühren, wenn der Trader auch aktiv handelt. Wichtige Kostenpunkte, wie Realtime-Kurse oder die Handelssignale der Coaches werden nicht zusätzlich abgerechnet. Zu Markteintritt hat Nextmarkets eine Art Abo getestet, bei dem Kunden einen fixen Betrag für die Inanspruchnahme der Coach-Analysen bezahlen sollten. Dieses Geschäftsmodell hat sich jedoch letztlich nicht durchsetzen können, sodass der Broker inzwischen durch einen Aufschlag auf die Tradinggebühren die entsprechenden Einnahmen erzielt, die er benötigt, um das Angebot weiter bieten zu können.
Somit ist Nextmarkets für Einsteiger sehr gut geeignet, da sie sich so in Ruhe in das Trading einfinden können und zwischendurch damit aussetzen können, wenn sie feststellen, dass sie sich in bestimmten Bereichen erst noch weiterbilden müssen oder Marktphasen zu heikel erscheinen.
Variable Kosten bei Nextmarkets – Die Tradinggebühren
Die Kosten für das Trading sind gerade bei aktiven Kunden oftmals deutlich höher als die Fixkosten. Da Nextmarkets inzwischen auf derartige Gebühren vollständig verzichtet, sind die Tradinggebühren natürlich von besonderer Bedeutung. Nextmarkets verzichtet auf Kommissionen und rechnet stattdessen spreadbasiert ab. Das bedeutet, dass Nutzer immer eine Differenz auf Kaufs- und Verkaufspreis zahlen müssen und der Broker darüber sein Geld verdient.
Außerdem erhebt er Gebühren dafür, dass er den Kunden im Prinzip Geld leiht. Dies ist bei jedem gehebelten Kauf der Fall, zugleich jedoch auch bei Leerverkäufen. Diese Finanzierungsgebühren gelten immer, auch wenn der Kunde eigentlich das gesamte eingesetzte Kapital oder noch höhere Summen auf dem Handelskonto hinterlegt hat.
Hinsichtlich der Spreads bietet Nextmarkets gute Konditionen. Bei den am häufigsten gehandelten Basiswerte bietet Nextmarkets Preise, die durchaus mit anderen Brokern mithalten können:
- EUR/USD, EUR/GBP oder EUR/JPY: 0,6 Pips
- Deutschland Top 30 und Europa Top 50: 1,5 Punkte
- Häufig gehandelte Aktien: Zwischen 0.1 und 0.5 Punkte
- Gold: 0.6 US-Dollar
- Öl: 0.08 US-Dollar
Aktive Trader sind bei Nextmarkets also grundsätzlich gut aufgehoben. Etwas anders ist dies jedoch, wenn sie häufig Positionen über Nacht halten. Gerade bei großen Positionen dürfen die Finanzierungskosten nicht unterschätzt werden. Long-Positionen schlagen mit 2,5 %, Short-Positionen mit 2,5 oder 3 % zu Buche. Auf den ersten Blick wirkt dieser Wert vernachlässigbar, die Finanzierungskosten können die Rendite jedoch zunichtemachen. Hier sind die Nextmarkets Kosten verhältnismäßig hoch, sodass Trader, die Positionen länger halten, bei der Konkurrenz besser aufgehoben sein könnten.
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Variable oder fixe Gebühren: Welcher Kostenpunkt ist wichtiger?
Je aktiver ein Trader ist, umso wichtiger werden die Transaktionsgebühren und umso unwichtiger werden die Fixkosten. Selbst Kostenpunkte wie Realtime-Kurse von verschiedenen Börsen, das Abonnement von Handelssignalen, kostenaufwändige VPN oder der Zugriff auf Profi-Tradingsoftware können für aktive und ambitionierte Trader verhältnismäßig teuer sein, wenn die Transaktionsgebühren im Gegenzug gering sind. Auf der anderen Seite sind schon Mindestumsätze bei sonst anfallenden Kontoführungsgebühren für Trader, die nur gelegentlich handeln, oft mit zu hohen Kosten verbunden. Dementsprechend ist es auch eine Frage des Volumen, das gehandelt wird und vor allem auch der Aktivität des Traders, ob Fixkosten wichtiger sind als Transaktionsgebühren oder umgekehrt.
Bei Nextmarkets entpuppt sich diese Frage jedoch vergleichsweise unwichtig. Dadurch, dass letztlich keine festen Gebühren anfallen, können Anleger sich auf die Kosten durch das Trading konzentrieren. Hier folgt der Anbieter den meisten anderen Angeboten, die sich eher an Einsteiger richten und verschreckt Anfänger nicht mit hohen Folgekosten, die für die Bereitstellung der Technik anfallen können.
Bei Nextmarkets ist es auch deswegen für alle Trader vor allem wichtig, wie häufig Übernachtpositionen gehalten werden. Die Schwäche bei den Nextmarkets Kosten sind nämlich natürlich nicht die Fixkosten und auch nicht die Transaktionskosten, die durch Spreads anfallen. Entscheidend ist vielmehr, wie oft und für welches Handelsvolumen Trader Übernachtpositionen halten. Da hier vergleichsweise hohe Finanzierungskosten anfallen, entsteht ein sehr wichtiger Kostenpunkt, der Nextmarkets für einige Trader sogar verhältnismäßig unattraktiv in seiner Preisstruktur werden lassen kann. Für Daytrader ist der Broker dank der konkurrenzfähig Spreads hingegen sehr gut geeignet.
Zahlungsarten und Bedingungen bei Nextmarkets
Bei Nextmarkets sind Ein- und Auszahlungen grundsätzlich kostenfrei möglich. Auch wenn Nextmarkets Gebühren selbst nicht erhebt, bedeutet dies jedoch nicht immer, dass Trader ihr Geld ohne Verluste ein- oder auszahlen lassen können. Der Broker übernimmt nämlich keine Gebühren, die durch Dritte anfallen können. Derzeit bietet das Unternehmen nur drei unterschiedliche Zahlungsmethoden:
- Kreditkartenzahlung mit VISA
- Kreditkartenzahlung mit Mastercard
- Überweisung per SEPA
Die Überweisung per SEPA dauert deutlich länger als die Kreditkartenzahlung. Dafür ist die Gebühre jedoch auch auf die Kosten beschränkt, die die jeweilige Hausbank erhebt. In der Regel sind dies höchsten Centbeträge. Deutlich teurer kann die Einzahlung per Kreditkarte sein. Wie hoch die Gebühren sind, hängt von den Konditionen ab, die der Kreditkartenbesitzer vereinbart hat.
Der Einlagenschutz auf Malta deckt Kapital bis zu einer Höhe von 20.000 Euro ab. Trader sollten dies beachten, wenn sie höhere Summen einzahlen. Sollte Nextmarkets Insolvenz anmelden müssen, sind die Beträge darüber hinaus nicht sicher.
Auszahlungen sind bei Nextmarkets nicht an konkrete Mindesthöhen gekoppelt, für Einzahlungen sind 500 Euro notwendig. Kunden können Beträge auszahlen, die frei sind, also nicht als Margin für offene Positionen genutzt werden. Die Trades werden überprüft, bevor das Geld freigegeben wird, sodass Trader einige Tage Wartezeit nach erfolgreichen Trades einkalkulieren müssen. Für die Auszahlung entstehen keine Nextmarkets Kosten.
Nextmarkets verzichtet grundsätzlich auf die Nachschusspflicht. Das bedeutet, dass Kunden keine Angst haben müssen, Guthaben über ihre Einzahlung hinaus zu verlieren. Der Broker gleicht Saldi im Zweifel aus, sodass das Konto wieder ausgeglichen ist.
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Ist das Preis-Leistungsverhältnis bei Nextmarkets angemessen?
Nextmarkets bietet letztlich einsteigerfreundlichen CFD-Handel mit exklusiven Handelssignalen – nicht unbedingt mehr, aber eben auch nicht weniger. Davon unabhängig sind weitere Servicedienstleistungen eher Mangelware. Hervorzuheben ist in diesem Bereich der deutschsprachige Kundensupport, der auch aus Deutschland geleistet wird und telefonisch erreichbar ist.
Dementsprechend dürfte Nextmarkets seine Dienste nicht all zu teuer anbieten. Natürlich bietet Nextmarkets mehr als viele andere Einsteigerbroker, die Tradinggebühren sollten jedoch auch nicht teurer sein als beispielsweise bei Social Trading-Plattformen die ein ähnliches, allerdings nicht in dieser Form kuratiertes Angebot bieten. Hier schlägt sich Nextmarkets auch durchaus gut und bietet faire Gebühren. Die günstigen Spreads können sogar mit vielen handelsüblichen Brokern für Einsteiger mithalten. Trader sollten allerdings beachten, dass die Finanzierungskosten vergleichsweise teuer sind und sie deswegen bei mittelfristigen Investments nicht unbedingt günstig handeln.
Insgesamt ist die Gebührenstruktur von Nextmarkets jedoch ohne Frage sehr fair. Nutzer müssen nicht mit regelmäßigen Kosten rechnen, sodass sich das Angebot gerade auch für Gelegenheitstrader sehr eignet. Vor allem auch gemessen daran, dass Nextmarkets die Handelssignale der Coaches ursprünglich als Abo angeboten hat und dafür zwischen 40 Euro für einen Coach oder 100 Euro für den Zugriff auf alle Coach-Analysen veranschlagt hatte, sind die Gebühren inzwischen gerade für Gelegenheitstrader deutlich günstiger. Möglich ist dies sicherlich auch durch die größere Kundenanzahl geworden. Viele handelnde Kunden machen es letztlich deutlich leichter, die Coaches angemessen zu entlohnen, als ein kleiner Kundenstamm.
Fazit: Nextmarkets Kosten übersichtlich und angemessen
Nextmarkets richtet sich vor allem an Einsteiger und andere Privatkunden, die sich beim Trading unsicher fühlen und sich deswegen für „Curated Investment“ interessieren. Letztlich handelt es sich dabei um eine Art exklusiver Handelssignale, die von Coaches erstellt werden, die von Nextmarkets ausgewählt wurden. Auch wenn es für Trader durchaus interessant sein kann zu wissen, von welchem Coach sie ihre Handelssignale erhalten, ist dies nicht unbedingt einen sehr großen Aufpreis zu Handelssignalen aus anderen Quellen wert. Es handelt sich also nicht um ein umfangreiches Coaching, wie beworben.
Dennoch sind die Kosten für Nextmarkets durchaus fair. Gerade die geringen Spreads sorgen dafür, dass die Preise von Nextmarkets durchaus konkurrenzfähig sind und viele andere Broker für Einsteiger sogar ausstechen. Hier können also auch Vieltrader profitieren. Wer große Volumen handeln möchte und kann, kann bei den Brokern im semi-professionellen oder sogar professionellen Bereich allerdings noch Gebühren sparen. Für die meisten Einsteiger und Privatkunden ist das Angebot jedoch vollkommen zufriedenstellend. Aufmerksamkeit ist jedoch bei den Finanzierungskosten geboten. Sie sind im Vergleich zu einigen anderen Brokern im Einsteigersegment doch eher teuer. Trader, die viele Positionen nicht taggleich wieder schließen, sollten diesen Kostenpunkt deswegen in jedem Fall im Blickbehalten, um überraschende Gebühren zu vermeiden.
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