Nextmarkets Webinare – Wichtige Hilfestellungen für Einsteiger
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.05.2023
Nextmarkets möchte Privatkunden beim erfolgreichen Trading unterstützen. Dafür bietet das Unternehmen nicht nur Curated Investment an. Im Rahmen der Trading School veröffentlich Nextmarkets Webinare zu unterschiedlichen Themen. Ziel ist, den Anleger letztlich dazu zu befähigen, erfolgreich mit CFDs zu handeln und nicht wie der Großteil der Privatkunden Verluste hinnehmen zu müssen.
Die Webinare von Nextmarkets behandeln die grundlegenden Themen und können so vor allem für Einsteiger eine gute Serviceleistung darstellen. Die Webinare werden dabei von den Coaches gehalten, sodass das Bildungsangebot des Brokers zugleich eine schöne Möglichkeit ist, diese näher kennenzulernen und einen besseren Einblick in die Art ihres Trading zu erhalten.
- Webinare im Rahmen der Trading School
- Wichtige Grundlagen werden behandelt
- Demokonto als Lernhilfe nutzen
- Eigenes Wissen trotz Curated Investment wichtig
Jetzt bei Nextmarkets anmelden!63,65 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit nextmarkets Trading Limited.
Wie groß ist das Angebot an Webinaren bei Nextmarkets?
Derzeit bietet Nextmarkets im Rahmen der Trading School rund ein Dutzend Webinare. Die Nextmarkets Webinare werden dabei natürlich von einigen der Coaches gestaltet, die auch die Handelssignale zur Verfügung stellen. Allerdings bieten nicht alle von ihnen Webinare an, die meisten sind aber dabei. Es ist eine sehr gute Gelegenheit, die Coaches etwas näher kennenzulernen, die auch Analysen über Nextmarkets anbieten. Wer das Webinar des Coach gesehen hat, versteht die Hinweise zu den jeweiligen Analysen in vielen Fällen deutlich schneller.
Derzeit stehen im Rahmen der Trading School vor allem Webinare zum Abruf bereit, die Grundlagen vermitteln und dementsprechend vor allem Einsteigern entgegenkommen. Nutzer erhalten Einblick in Themen wie:
- Mittel- bis langfristige Strategien
- CFD-Basiswissen
- Risiko- und Moneymanagement
- Technische Analyse
- Trading-Strategien
Dabei wurden die Aufzeichnungen in Kooperation mit onvista erstellt. Die aufgezeichneten Webinare laufen unter dem Namen „Die Trading School 2018“, sodass Nutzer durchaus hoffen dürfen, dass das Angebot im nächsten Jahr erweitert wird.
Im engen Sinne handelt es sich für alle, die bei der Aufzeichnung nicht live dabei waren, nicht um Webinare nach der ursprünglichen Definition. Die Interaktion ist nicht wie bei einem Live-Webinar möglich, deswegen fehlt doch ein bedeutender Teil. Dafür sind Interessenten zeitlich völlig ungebunden und können ihre Fragen auch an den Support mailen oder sich an anderen Stellen um Vertiefung oder Klärung der behandelten Themen bemühen.
Welche Vor- und Nachteile haben Webinare?
Webinare haben gegenüber anderen Lernmaterialien natürlich einige Vorteile. Für die Ersteller sind sie bei Aufzeichnungen in der Regel sehr kostengünstige, aber hochwertige Bildungsmaterialien. Eine unbegrenzte Anzahl an Nutzern kann die Aufzeichnungen ansehen und wird dadurch in der Regel gut informiert. Da die Webinare in der Regel nur durch einen Broker zur Verfügung gestellt werden, handelt es sich um exklusive Angebote, die bei guter Qualität durchaus ein wichtiges Argument sein können. Für Wissbegierige folgen bei Aufzeichnungen die folgenden Vorteile:
- Zeitunabhängig
- Ortsunabhängig
- Oft mit geringen Technikanforderungen
- Lernen im eigenen Tempo
Bei Live-Webinaren ist das Lernen im eigenen Tempo und die Zeitunabhängigkeit zwar nicht mehr unbedingt gegeben, allerdings können Nutzer hier Rückfragen stellen und so Missverständnisse direkt klären oder weitere wichtige Tipps erhalten.
Gegenüber anderen Lernmaterialien können Webinare natürlich den Nachteil haben, dass es nicht immer die optimale Lernform ist. So können einige Nutzer deutlich besser und schneller lernen, wenn sie sich die Informationen erlesen können oder aber Tipps direkt im Demokonto ohne Risiko umsetzen können. Die Vor- und Nachteile sind dabei eine Frage des eigenen Lerntyps. Webinare schließen natürlich auch nicht aus, dass andere Medien ebenfalls genutzt werden können.
Im Vergleich zu Seminaren haben Webinare den Vorteil, dass die Teilnahme oftmals deutlich günstiger ist. Auf der andere Seite gehen sie selten so sehr in die Tiefe wie Seminarreihen. Auch ist es nicht möglich, direkte Nachfragen in größeren Umfang zu stellen. Zudem ist es nicht möglich, mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen.
Jetzt bei Nextmarkets anmelden!63,65 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit nextmarkets Trading Limited.
Die Trading-School bei Nextmarkets
Nextmarkets hat im Jahr 2018 in Zusammenarbeit mit der onvista bank eine Trading School veranstaltet. Dort wurden verschiedene Webinare zu unterschiedlichen Themen erstellt und gesendet. Zugriff auf diese Trading School erhalten Kunden dann, wenn sie ein Echtgeldkonto eröffnen. Dazu sind 500 Euro Mindesteinzahlung notwendig. Zudem müssen Interessenten als Kunden zugelassen werden.
Tipp: Es ist ratsam direkt den gesamten Identifikationsprozess zu durchlaufen, sobald Echtgeld eingezahlt wurde. Nur wenn das Verfahren erfolgreich abgeschlossen wurde, darf Nextmarkets Geld auch wieder auszahlen.
Die Trading School und die darin veröffentlichten Seminare lief dabei eindeutig unter dem Zusatz „2018“. Es ist also davon auszugehen, dass eine ähnliche Reihe möglicherweise im Jahr 2019 wiederholt wird und möglicherweise sogar ein jährliches Format geplant ist. Bislang sind dazu allerdings noch keine Informationen veröffentlicht worden, sodass Kunden sich überraschen lassen müssen. 15 weitere Stunden Webinare würden das Bildungsangebot ohne Frage noch einmal deutlich aufwerten und noch bessere Grundlagen schaffen.
Ohnehin scheinen mehr Nextmarkets Webinare zumindest in Planung zu sein. Zumindest weisen mehrere der Coaches darauf hin, dass Trader Fragen zu bestimmten Trades oder der Strategie an den Support weiterleiten sollen. Diese werden dann entweder persönlich durch den Coach beantwortet oder aber in einem der kommenden Webinare behandelt. Aufgrund dessen können Kunden zumindest darauf hoffen, dass die Trading School bald um das ein oder andere Nextmarkets Webinar ergänzt werden wird.
Wie Curated Investment Einsteigern beim Lernen helfen kann
Nextmarkets setzt auf das sogenannte Curated Investment, um Einsteigern oder bislang erfolglosen Privatkunden das Trading schmackhaft zu machen. Ziel ist es, ihnen bei wichtigen Investmententscheidungen die ausschlaggebenden Tipps zu geben und so dazu beizutragen, dass sie erfolgreich traden können. Die erfahrenen Coaches fungieren dabei als Signalgeber und erklären in der Regel auch, warum sie der Meinung sind, dass sich ein Wert auf die prognostizierte Art und Weise entwickelt. So geben sie die chartanalytische Indikatoren und Entwicklungen an oder gehen auf aktuelle Veränderungen der Märkte ein. Auf diese Weise ist es für Einsteiger leichter herauszufinden, warum ein Coach eine bestimmte Änderung erwartet.
Hinzu kommen natürlich auch die Webinare, die grundsätzlich in der Lage sind, die Grundlagen zu schaffen, um das Trading zu verstehen und die Vorschläge der Coaches nachvollziehen zu können. Auf dieser Grundlage soll es dann langfristig für den Trader ebenso möglich sein, gute Ein- und Ausstiegssignale zu finden.
Grundsätzlich lohnt sich die Nutzung von Curated Investment letztlich jedoch natürlich nur dann im Sinne einer Weiterbildung, wenn der Trader sich die Mühe macht, die Argumentation genau nachzuvollziehen. Dazu zählt auch, dass er die Daten und Analysen überprüft, also zum Beispiel die technische Analyse anhand der Indikatoren und des Zeitverlaufs selbst nachvollzieht und auch die Veränderung in anderen Zeiträumen oder mit anderen Indikatoren überprüft. Auf diese Weise erhält er deutlich fundiertere Kenntnisse als beim reinen Kopieren der Trades.
Reicht das Angebot von Nextmarkets aus, um Einsteiger den Erfolg zu sichern?
Natürlich ist es weder Nextmarkets noch uns möglich, einen sicheren Erfolg zu bescheinigen. Auch erfahrene Trader können sich irren und bislang hat Nextmarkets noch keine Zahlen dazu veröffentlicht, ob seine Kunden erfolgreicher handeln als Trader bei anderen Brokern ohne Curated Investment oder Nextmarkets Webinare.
Nutzer müssen sich in jedem Fall darüber im Klaren sein, dass sie nur eingeschränkt in der Lage sind, fundierte Tradingentscheidungen zu treffen, auch wenn sie die Tradings School absolviert und dabei ein Nextmarkets Webinar nach dem anderen studiert haben. Nicht umsonst haben die Coaches einige Jahre Berufs- und Tradingerfahrung. Einem Großteil der Privatkunden gelingt es nicht, über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu handeln. Dementsprechend muss jeder CFD-Anbieter und somit auch Nextmarkets die Warnung veröffentlichen, dass zwischen 74 und 89 % aller Privatanleger Geld beim Trading mit CFDs verliert. Trading ist also deutlich komplexer als sich viele Einsteiger träumen lassen würden.
Daran ändert letztlich leider auch das Coachingangebot von Nextmarkets nicht all zu viel. Selbst wenn die Coaches gewinnbringend handeln konnte, bedeutet dies nicht, dass der Kunde daran partizipieren kann oder der Coach auch beim nächsten Trader Erfolg hat. Deswegen ist es unabdingbar, dass Einsteiger sich umfassend mit Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzen. Ein oder zwei Webinare reichen nicht aus, um das Thema in voller Tiefe zu erfassen. Zu Beginn kann es zudem sehr wichtig und sinnvoll sein, erste Schritte im Demokonto zu gehen.
Jetzt bei Nextmarkets anmelden!63,65 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit nextmarkets Trading Limited.
Sinnvolle Ergänzung: Demokonto zum Probieren nutzen
Ein wichtiges Hilfsmittel, was von vielen Einsteigern oftmals noch gar nicht als solches wahrgenommen wird, ist das Demokonto. Hier können Anfänger nicht nur die Dienste von Nextmarkets und die Erfolgsquote der Coaches genauer unter die Lupe nehmen. Zugleich bietet das Demokonto auch die Möglichkeit, risikofrei eigene Positionen zu eröffnen und zu erschließen. Dies hat viele Vorteile:
- Unkompliziertes Kennenlernen der Handelsplattformen und der Funktionen
- Folgen der Coaches lässt Trefferquote besser einschätzen
- Anfängerfehler bleiben folgenlos
- Direktes Umsetzen der Informationen aus dem Nextmarkets Webinar
Wer die neuen Informationen direkt selbst einsetzen kann, kann in vielen Fällen einen deutlich größeren Lernerfolg erzielen. Deswegen ist das Demokonto nicht nur ein sinnvolles Hilfsmittel, um das Angebot von Nextmarkets näher kennenzulernen. Stattdessen ist es ein wichtiges Instrument, um Erlerntes schnell umzusetzen und so auch den Erfolg direkt überprüfen zu können. Was sich in der Theorie kompliziert anhört, wird so deutlicher und verständlicher und kann auch in der Zukunft leichter angewandt werden.
Ein Demokonto ist auch deswegen ein unabdingbares Hilfsmittel, weil die meisten Anfänger die Hebelwirkung oft gnadenlos unterschätzen. Mit einem Hebel zu handeln ist gerade im kurzfristigen Rahmen zwar durchaus sinnvoll, allerdings gehen viele Anfänger damit ein deutlich höheres Risiko ein, als sie tatsächlich für passend erachten. Auf der anderen Seite unterschätzen sie oftmals die Bedeutung von Stopp Loss oder Finanzierungskosten. Ein Demokonto kann also vor allem dabei helfen, das Risiko besser einzuschätzen und trägt so dazu bei, dass auch Einsteiger schnell hinzulernen.
Aufwand nicht unterschätzen
Gerade Einsteiger sollten das Trading nicht auf die leichte Schulter nehmen. Trading sieht auf den ersten Blick sehr leicht aus. Vor allem dann, wenn ein Broker wie Nextmarkets verspricht, dass Privatkunden nicht auf sich allein gestellt sind oder es ein kleines Weiterbildungsangebot gibt, unterschätzen viele Kunden den Aufwand, den sie dennoch tätigen müssen. Die Realität sieht aktuell jedoch so aus, dass ein Großteil der Privatkunden Geld verliert. Nur wenigen gelingt es hingegen, auch über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu handeln.
Dementsprechend ist es wichtig, dass Anfänger sich nach einer erfolgreichen Anfangsphase nicht überschätzen, sondern stattdessen nicht vergessen, dass es sinnvoll ist, sich dauerhaft weiterzubilden. Die eigene Strategie muss dabei ständig hinterfragt und gegebenenfalls auch optimiert werden.
Es ist jedoch schon zu Beginn nicht leicht, einen Wissensstand zu erreichen, auf dem ein dauerhaft erfolgreiches Trading möglich ist. Einsteiger sollten deswegen im Demokonto so viel Zeit wie möglich verbringen. Auf diese Weise können Anfänger viele Fehler machen, ohne Konsequenzen spüren zu müssen. Grundsätzlich gilt: Fehler im Demokonto sind sehr gut, weil sie auf Probleme und Schwächen hinweisen. Fehler im Echtgeldkonto werden immer mal wieder vorkommen. Im Optimalfall kann man die Verluste durch die Demokonto-Erfahrungen begrenzen.
Einsteiger müssen sich darüber hinaus aus so vielen Quellen wie möglich informieren. Live Trading, Webinare von anderen Anbietern und Seminare können sinnvoll sein, um eine möglichst fundierte Grundlage zu legen. Auch Fachbücher sind ein wichtiger Faktor für alle Trader, die es ernst meinen und bereit sind, für ihren Erfolg zu arbeiten.
Jetzt bei Nextmarkets anmelden!63,65 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit nextmarkets Trading Limited.Fazit: Nextmarkets mit ausgewählten Webinaren, aber ausbaufähigem Angebot
Nextmarkets bietet für Einsteiger einige gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Rahmen der Trading School stehen rund 15 Stunden Videos zur Verfügung, die dabei helfen können, eine gute Übersicht über die wichtigsten Grundlagen zu erhalten. Diese können Einsteiger dann im Demokonto ausprobieren und so den Lernerfolg noch erhöhen. Allerdings reichen die Informationen, die der Kunde dort erhält, nicht aus, damit Trader sich ihres Erfolges sicher sein könnten. Dafür fehlen zu viele Detailinformationen und praktische Erfahrungen. Gerade Einsteiger sollten das Risiko also nicht unterschätzen.
Dies gilt auch, obwohl die Coaches Analysen veröffentlichen und Kunden diese mit nur einem Mausklick übernehmen können. Die Coaches handeln schließlich nicht für den Kunden und beachten, ob dieser zu viel Risiko eingeht, den Trade zu spät ausführt oder zu früh wieder schließt. Dies sind jedoch alles Faktoren, die wesentlich für das erfolgreiche Trading sind. So überrascht es kaum, dass ein Großteil der Privatkunden mit dem CFD-Handel Verluste verkraften muss.
Trader sind also in der Pflicht und müssen sich abseits von Nextmarkets und seinem Angebot noch weiter informieren, um unnötige Verluste zu vermeiden. Auch wenn der Broker mit seinen Webinaren und den Coaches eine sehr anfängerfreundliche Dienstleistung bietet, werden Trader aus der Eigenverantwortung nicht entlassen.