Porsche SE überzeugt mit Zahlen – Aufstieg in den DAX möglich?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.09.2021
Die deutsche Beteiligungsgesellschaft Porsche SE präsentierte jüngst seine Zahlen des abgelaufenen Quartals des gegenwärtigen Geschäftsjahres und konnte damit überzeugen. Besonders auch die Kernbeteiligung an dem ebenfalls deutschen Autobauer VW ließ die Porsche SE im abgeschlossenen Quartals profitieren und sorgte für eine starke Entwicklung bei den Zahlen, die auch für das Erhöhen der Prognose für das gesamte Geschäftsjahr sorgten. Nun werden erste Stimmen laut, dass ein Aufstieg in den DAX für das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart nicht unwahrscheinlich ist.
In den letzten sechs Monaten gelang es der Beteiligungsgesellschaft ein Konzernergebnis nach Steuern zu erzielen, welches bei 2,46 Milliarden Euro lag. Im selben Zeitraum des Vorjahres lag hier noch ein Ergebnis vor welches 329 Millionen Euro unter dem aktuellen Wert liegt. Einen großen Anteil zu dieser Entwicklung trägt dabei die Beteiligung von 53,3 Prozent an der Volkswagen AG bei. Auch Anleger können von den neusten Entwicklungen bei Porsche SE profitieren und dies ganz ohne einen direkten Kauf der Aktie. Der Online-Broker XTB bietet, laut unseren XTB Erfahrungen, zum Beispiel den Handel der Kursbewegungen über CFDs an und dies zu ganz besonders herausragenden Bedingungen.
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Die deutsche Beteiligungsgesellschaft Porsche SE wurde im Jahr 2007 gegründet und ist nicht mit dem im Jahre 1931 als Konstruktionsbüro gegründet Autobauer Porsche zu verwechseln welcher im Jahre 1945 in eine Automobilfabrik umgewandelt wurde, die sich insbesondere der Herstellung von Sportwagen widmete. Die Beteiligungsgesellschaft Porsche SE, mit Sitz in Stuttgart, gelang es seit der Gründung ein starkes Wachstum zu erzielen, welches im Jahre 2019 zu einem Umsatz von 116 Millionen Euro führte. Laut Angaben soll das Unternehmen heute etwa 950 Mitarbeiter beschäftigen.
Zu einer der wichtigsten Anlagen von Porsche SE gehört heute ein Anteil von 53,3 Prozent an dem deutschen Autobauer Volkswagen AG, die im vergangenen Quartals maßgeblich zu den guten Zahlen beitrug. Aufgrund der Kernbeteiligung in die Volkswagen AG gelang es der Porsche SE so Gewinne zu erzielen, die sich rasant entwickelten und bei vielen Experten die Frage aufwerfen, ob die Porsche SE bald in den DAX aufsteigen wird. Auch die jüngst erhöhte Prognose für das gesamte Geschäftsjahr lässt die Vermutung zu, dass Porsche SE bald einen Platz im DAX erhalten könnte.
Innerhalb der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres gelang es dem Konzern ein Ergebnis vorzulegen, welches nach Steuern eine Höhe von um die 2,46 Milliarden Euro aufwies. Im selben Zeitraum des vergangenen Geschäftsjahres lag hier noch ein Wert vor, der 329 Millionen Euro unter dem nun erzielten Wert liegt. Dass sich eine so rasante Entwicklung ereignete liegt insbesondere an den gehaltenen Anteilen an der Volkswagen AG.
Trotz der guten Entwicklung kann eine solche Abhängigkeit zu den Erfolgen eines anderen Unternehmens kritisch gesehen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Porsche SE jedoch davon aus, dass Konzernergebnis nach Steuern einen Wert erreichen wird, der sich zwischen 3,4 Milliarden Euro und 4,9 Milliarden Euro befindet. Dieser Wert bedeutet eine deutliche Erhöhung im Vergleich zu zuvor gegebenen Prognosen. Noch vor der Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen, lag die Prognose bei einer Summe zwischen 2,6 Milliarden Euro und 4,1 Milliarden Euro. Eine solche Entwicklung lässt die Möglichkeit, dass die Porsche SE in den DAX aufsteigt immer wahrscheinlicher werden, so nehmen einige Experten an.
Frank Schwope, ein Analyst bei der Norddeutschen Landesbank, äußert sich zu dieser Möglichkeit in einer neu erstellten Studie. Laut Frank Schwope ist die Porsche SE ein „recht sicherer Anwärter“ für den DAX und könnte hier bald einen Platz erhalten. Möglich könnte dies, laut Frank Schwope, im September dieses Jahres Rahmen der Erweiterung des DAXes auf 40 Plätze werden. Frank Schwope verweist dabei nicht nur auf die Kernbeteiligung in die Volkswagen AG, sondern auch auf Beteiligungen bei weiteren Unternehmen wie die Isar Aerospace Technologies GmbH.
Hier soll die Porsche SE eine Beteiligung innehalten, welche sich im niedrigen einstelligen Prozentsegment bewegt. Doch auch weitere Beteiligungen wie zum Beispiel die an Markforged, einem Spezialisten im 3D-Druck-Bereich, könnten der Porsche SE zu einem Platz im DAX verhelfen. Trotz dessen, dass die Porsche SE Beteiligungen an zahlreichen Unternehmen hält, ist davon auszugehen, dass der Erfolg der Beteiligungsgesellschaft vor allem im Zusammenhang mit der Volkswagen AG steht. Sollte diese weiter gute Entwicklungen verzeichnen, dann wird auch die Porsche SE davon profitieren können.
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Von der Beteiligung an der Volkswagen AG konnte die Beteiligungsgesellschaft Porsche SE im vergangenen Quartal profitieren. Insbesondere durch die Volkswagen AG gelang es dem Unternehmen so in den letzten Monaten überzeugende Werte zu erzielen. Für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres gelang es der Volkswagen AG einen Rekord bei dem Betriebsergebnis aufzustellen und auch der Nettogewinn konnte überzeugen. Dieser lag nach Minderheiten bei einer Summe von 8,1 Milliarden Euro.
Da die Porsche SE in großer Abhängigkeit zu den Erfolgen bei der Volkswagen AG steht, konnte diese von dortigen Entwicklungen profitieren, was sich jedoch in den vergangenen Wochen nicht so in der Aktie des Unternehmens zeigte, wie zu erwarten gewesen wäre. Seit einigen Woche scheint der Kurs nicht aus der Seitwärtsbewegung herauszukommen und dies obwohl die Porsche SE mit einigen guten Neuigkeiten aufwartete.
Experten gehen davon aus, dass Anleger die starke Abhängigkeit zu Erfolgen anderer Unternehmen als problematisch sehen. Trotz dessen ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Volkswagen AG große Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität macht und hier einigen Konkurrenten weit voraus ist. Gerade die Elektromobilität wird als Indikator dafür angesehen, ob ein Autobauer auch in Zukunft seinen Platz am Markt halten kann und hier kann die Volkswagen AG überzeugen.
Doch dieser Aspekt scheint nicht allen Anlegern das Vertrauen zu geben in die Porsche SE zu investieren. Frank Schwope, ein Analyst bei der Norddeutschen Landesbank, blickt jedoch positiv auf die weiteren Entwicklungen bei der Aktie der Porsche SE und erhöhte kurz nach Bekanntgabe der aktuellen Zahlen das Kursziel. Dies lag eins bei 95 Euro und wurde nun um 5 Euro angehoben und befindet sich damit nun bei 100 Euro.
Auch Tim Rokossa, ein Analyst der Deutschen Bank, sieht das Potenzial der Aktie der Porsche SE und formulierte ein Kursziel bei 110 Euro. Der Experte Daniel Schwarz von Stifel sieht sogar ein Kursziel von bis zu 132 Euro als möglich an. Trotz des Anhebens der Kursziele konnte die Aktie der Porsche SE jedoch seit dem doppelten Hoch Anfang Juni dieses Jahres wenig Entwicklungen verzeichnen. Einige Experten raten daher derzeit zum Abwarten. Doch Anleger können auch bei Seitwärtsbewegungen Werte wie Aktien gewinnbringend handeln. Möglich macht dies zum Beispiel der Online-Broker XTB durch den Handel von CFDs auf Werte wie Aktien.
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Bei dem Online-Broker XTB können Anleger Aktien bereits ab einer Summe von nur 8 Euro handeln und dies machen die CFDs möglich. Pro Order ist dabei lediglich eine kleine Gebühr von nur 0,08 Prozent zu entrichten.
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Fazit: Aufstieg in den DAX nicht unwahrscheinlich
Die Beteiligungsgesellschaft Porsche SE konnte jüngst gute Zahlen liefern und damit auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr erhöhen. Diese guten Entwicklungen stehen in einem engen Zusammenhang mit der Kernbeteiligung an der Volkswagen AG. Experten gehen nun davon aus, dass ein Aufstieg der Porsche SE in den DAX immer wahrscheinlicher wird.
Dies könnte, im Rahmen der Erweiterung des DAXes auf 40 Plätze, im September dieses Jahres umgesetzt werden. Die Kursbewegungen der Porsche SE können Anleger hervorragend über CFDs handeln, was bei dem Online-Broker XTB zu ganz besonders guten und interessanten Bedingungen möglich ist. Möchten auch Sie Werte wie Aktien über CFDs handeln und profitieren? Dann empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreie und unverbindlichen CFD Broker Vergleich. Dieser hilft Ihnen ganz leicht dabei Ihren passenden neuen Online-Broker zu finden.
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