Quartalszahlen von Infineon zeigen Auswirkungen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.06.2022
Während der Corona-Pandemie konnten einige Branchen profitieren, während andere mit negativen Zahlen zu kämpfen haben. Insbesondere Unternehmen, die von der Sparte der Digitalisierung partizipieren, konnte jedoch oftmals gute Zahlen schreiben. Dies liegt vor allem auch an den Lockdowns und dem damit verbundenen Home-Office, was die Technik und Digitalisierung noch einmal mehr in den Fokus rückte. Dadurch und auch durch das Vorankommen im Bereich der Elektromobilität wurde in regelrechter Boom bei den Chips ausgelöst von welchem Unternehmen wie Infineon, einem Hersteller von Halbleitern, profitieren konnte.
Dies führte bei dem Unternehmen aus Neubiberg jüngst zu dem Bestätigen der Jahresprognose und weitgehend überzeugenden Zahlen des vor kurzem abgeschlossenen dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. Doch Infineon litt auch unter der Corona-Pandemie wie zum Beispiel durch Einschränkungen bei der Fertigung in Melaka. Anleger können die Aktie bei Schwankungen im Kurs besonders gut über CFDs handeln und dadurch auch bei fallenden Kursen finanzielle Gewinne erzielen. Bei dem Online-Broker XTB wird der Handel mit CFDs, laut unseren XTB Erfahrungen, dabei zu besonders guten und auch fairen Handelskonditionen angeboten.
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Die Corona-Pandemie bedeutet für viele Branchen eine große finanzielle Herausforderung, während andere Branchen gute Zahlen schreiben. Durch Maßnahmen wie den Lockdowns und dem auch damit verbundenen Home-Office konnten zum Beispiel Branchen aus der Digitalisierung und der Elektronik profitieren. Dies und auch die immer präsenter werdende Klimakrise sorgt, durch die zunehmende Elektromobilität dafür, dass sich am Markt der Chips ein regelrechter Boom ereignete. Von diesem konnte Infineon, ein Hersteller von Halbleitern, während des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres profitieren und präsentierte jüngst die zugehörigen Zahlen. Infineon wurde bereits im Jahre 1999 ins Leben gerufen und hat seinen Sitz in Neubiberg. Seit der Gründung entwickelte sich Infineon stark und meldete im April 2021 eine Zahl von 46.665 Mitarbeitern und einen Umsatz von 8,567 Milliarden Euro. Trotz solch guter Entwicklungen hatte der Konzern im dritten Quartal jedoch auch Hürden zu nehmen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und auch den Klimaveränderungen lagen.
So hatte Infineon zum Beispiel mit Einschränkungen zu kämpfen, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurden und die Fertigung in Melaka betrafen. Zudem hatte Infineon mit den Nachwirkungen des Wintersturms in dem US-amerikanischen Austin zu kämpfen. Gestärkt wurde der Konzern jedoch von dem anhaltenden Boom am Markt der Chips, welcher auch dafür sorgte, dass Infineon an der Jahresprognose festhalten kann. Während des dritten Quartals erlebte Infineon zudem eine starke Nachfrage, die jedoch nur mit verhältnismäßig moderaten Umsätzen einherging. So erzielte das Unternehmen, im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr, einen Anstieg im Umsatz von nun 22 Millionen Euro, was zu einer Gesamtsumme von 2,722 Milliarden Euro führt. Der Gewinn stieg dabei von einst 209 Millionen Euro auf um die 245 Millionen Euro. Aufgrund dieser Zahlen und auch der Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Unwetterkatastrophen, geht Infineon davon aus, dass der zuvor prognostizierte Umsatz von 200 bis hin zu 300 Millionen Euro nicht eintreten wird.
Trotz dieser Aussage geht Infineon davon aus, dass es sich lediglich um einen Aufschub handelt und das Ziel nicht unerreichbar sei. Doch trotz dieser Aussage scheinen die Zahlen an der Börse nicht gut anzukommen. Am Tag der Verkündung sackte der Wert der Aktie bereits von einst 33,41 Euro auf 31,60 Euro ab. Dabei scheint der Ausblick auf das vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres und auch die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2021 jedoch dafür zu sorgen, dass sich die Lage stabilisiert. Beobachter bemerkten dabei zudem, dass Infineon trotz der Widrigkeiten verhältnismäßig gute Zahlen geliefert habe und auch die Trends und strukturellen Wachstumstreiber könnten weiterhin für Rückenwind für Infineon sorgen. Es wird zudem davon ausgegangen, dass die Widrigkeiten nur temporär sind und sich zeitnah überwinden lassen. Positiv könnte sich auf diese Entwicklung auch das neue Werk in Villach auswirken. Dieses soll bereits im September den Betrieb aufnehmen. Dabei ist zu bedenken, dass die dadurch beeinflussten Zahlen erst im neuen Geschäftsjahr zu erwarten sind.
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Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Zahlen ging UBS, eine Schweizer Großbank, dazu über das Kursziel der Aktie von Infineon zu erhöhen. Einst lag dies bei 42 Euro und nun befindet sich dieses, durch die jüngste Anpassung, bei 43 Euro. Francois-Xavier Bouvignies, ein Analyst der Schweizer Großbank, begründet die Entscheidung dabei mit den Worten, dass Infineon die Erwartungen zum großen Teil erfüllt habe. Die Einschätzung des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2021 senkte Francois-Xavier Bouvignies zwar, aufgrund der bekannten Widrigkeiten, doch den Ausblick für das nächste Geschäftsjahr hob dieser zuversichtlich an, da davon auszugehen sei, dass die Widrigkeiten bis dahin überwunden sind. Ausschlaggebend für diese Zuversicht soll zudem die Bruttomarge des Unternehmens sein. Diese befänden sich aktuell auf einem so hohen Niveau, welches sich zuletzt im Jahre 2000 zeigte.
Profitieren kann Infineon auch von der derzeitigen Auftragslage und dem neuen Werk in Villach. Das Unternehmen soll bereits nun volle Auftragsbücher haben, die Aufträge für die kommenden zwei Jahren umfassen. Die hohe Nachfrage soll dabei durch den Standort des neuen Werks gut abgedeckt werden können, was auch zu einer Steigerung bei der Produktionskapazität führe. Bereist im September dieses Jahres soll so die Auslieferung der erste Wafer aus Villach möglich sein. Diese guten Aussichten bleibe auch bei der US-amerikanischen Bank JPMorgen nicht unbemerkt. Sandeep Deshpande, ein Analyst des Hauses, ging so dazu über das Kursziel für Infineon ebenfalls anzuheben. Dies lag von JPMorgen einst bei 40 Euro und wurde nun auf 42 Euro erhöht. Sandeep Deshpande betont dabei, dass der Fokus bereits nun auf dem nächsten Jahr läge und in diesem werden die ersten, durch das Werk in Villach, beeinflussten Zahlen auftauchen.
Experten gehen davon aus, dass sich so die vergangenen Engpässe bei der Kapazität innerhalb der Produktion ausgleichen könnten. Erste Ergebnisse werde hier ab Oktober oder November erwartet. Doch egal zu welchem Ergebnis es kommen wird, Anleger haben die Möglichkeit die Aktie von Infineon bei allen möglichen Kursbewegungen profitabel zu handeln. Möglich wird dies durch den Handel von Werten wie Aktien über CFDs. Durch das Abschließen von Order, auf die Kursbewegungen selbst, wird es so möglich, dass Gewinne nicht nur bei steigenden Kursen generiert werden können, sondern auch bei den kleinsten Bewegungen während einer Seitwärtsphase oder auch bei fallenden Kursen. Der Online-Broker XTB bietet den Handel von CFDs dabei nicht nur auf die unterschiedlichsten Werte an, sondern dies auch zu besonders guten Konditionen.
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Der Handel von Werten über CFDs wird immer beliebter und dies liegt zum Teil auch an den guten Bedingungen, die Online-Broker wie XTB anbieten. XTB fällt dabei immer wieder besonders durch herausragende Konditionen und Zusatzleistungen auf, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Dies wundert nicht, wenn man sich das Angebot genauer anschaut. Aktien über CFDs lassen sich bei XTB zum Beispiel bereits ab nur 8 Euro handeln und dies bei einer kleinen Gebühr von nur 0,08 Prozent. Dabei lässt sich ein Hebel von bis zu 1:10 anwenden und auch zusätzliche Optionen wie Leerkäufe oder der direkte Marktzugang sind möglich. Auch beim Zusatzangebot kann XTB überzeugen. Hier bietet der Online-Broker zum Beispiel eine Trading Academy an und auch ein kostenfreies XTB Demokonto. Zudem zeigt sich der Kundenservice stets freundlich, gut erreichbar und kompetent.
Fazit: Experte rechnen mit einem guten kommenden Geschäftsjahr
Infineon präsentierte kürzlich die Zahlen des abgelaufenen Quartals und dabei wurde deutlich, dass die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie und auch die Unwetterkatastrophen in Teilen der USA großen Einfluss auf das Ergebnis nahmen. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Auswirkungen bald überwunden sind und sehen auch die Eröffnung des neuen Werks in Villach als positiv an.
Dies führte dazu, dass einige Experten das Kursziel für Infineon anhoben. Es zeigt sich so ein zuversichtlicher Blick auf das kommende Geschäftsjahr. Anleger können die Aktie von Infineon dabei besonders flexibel und auch kurzfristig über CFDs handeln, was der Online-Broker XTB ermöglicht. Auch Sie können Ihre Chance nutzen. Schauen Sie doch einmal bei unserem kostenfreien und unverbindlichen CFD Broker Vergleich vorbei und starten Sie noch heute den Handel mit CFDs.
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