Regulierte Broker – Alle Fakten zu EU regulierten Brokern im Ratgeber!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 14.12.2023
Bedeutung von regulierten Brokern für den Handel mit forex, CFDs, und optionen
Wer an den internationalen Finanzmärkten investiert, tut dies oftmals mit hohen Summen. Dies gilt in besonderem Maße auch für den Handel mit aktien, forex, CFDs, und optionen. Deshalb ist die Regulierung in diesem Bereich von besonderer Bedeutung. Der Handel ist seit der Jahrtausendwende möglich und bot seither auch für private Trader viele Möglichkeiten. Allerdings stehen den hohen Gewinnchancen auch die enormen Verlustrisiken gegenüber, da vor allem für weniger erfahrene Trader der Handel äußerst risikoreich ist. Außerdem waren viele Broker zum Beginn des Handels nur unzureichend reguliert, was natürlich unter Anlegern für noch mehr Verunsicherung sorgte. Mittlerweile hat sich die Spreu vom Weizen getrennt und die renommierten Broker sind allesamt durch zahlreiche Aufsichtsbehörden reguliert. Dazu gehören beispielsweise:
- FCA
- CySEC
- BaFin
Durch das enorme Risiko für Privatanleger und die teilweise äußerst hohen Verluste wurde zum Schutz der Trader ein Verbot für den Handel mit binären Optionen seit dem 2. Juli 2018 durch die ESMA ausgesprochen. Das Verbot wurde auch von der BaFin am 29 November 2018 übernommen und 2019 abermals verlängert. Für die professionellen Händler trifft es allerdings nicht zu, denn sie können wie gehabt binäre Optionen und viele Alternativen (beispielsweise Vanilla Options oder Turbo Options) handeln.
Die Bedeutung Zyperns für handel mit forex, CFDs, und aktien
Broker, die in Deutschland oder anderen europäischen Ländern den Handel anbieten oft haben ihren Firmensitz auf Zypern. Dies liegt zum einen an den geringen Unternehmenssteuern. Zum anderen gehört Zypern zur Europäischen Union. Unternehmen die hier einen Sitz haben können ihre Leistungen problemlos innerhalb der gesamten EU anbieten.
Aufgrund der zahlreichen Broker, die sich auf Zypern angesiedelt haben, war die Cyprus Securities und Exchange Commission (CySEC) die erste europäische Behörde, welche eine Regulierung der betreffenden Unternehmen eingeleitet hat. Als erster Broker wurde die Banc de Binary einer Regulierungsprozedur unterzogen und durch die CySEC zertifiziert.
Vorteile für Trader
Eine Regulierung ist für den Broker mit verschiedenen Pflichten verbunden. So müssen die von Anlegern eingezahlten Guthaben auf getrennten Treuhandkonten verwaltet werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Kundeneinlagen bei einer Insolvenz des Brokers zur Insolvenzmasse gezählt werden.
Eine Regulierung durch die CySEC wirkt sich für Händler also durchaus positiv aus. Wer in forex handel will, sollte deshalb nur einen regulierten Broker wählen. Es ist davon auszugehen, dass sich in Zukunft noch eine Reihe weiterer Broker und handelsplattformen durch die zypriotische Finanzaufsicht regulieren lässt.
In der EU regulierte Broker
Da die große Zahl der Broker auf Zypern ihren Sitz haben spielt das Land bei der Regulierung eine Schlüsselrolle. Die Regulierungsbehörde bietet auf ihrer Webseite eine detaillierte Liste mit allen Brokern, die eine Lizenz erhalten haben. Darunter befinden sich nicht nur Broker, sondern alle im Finanzbereich tätige Unternehmen.
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Viele Broker bieten nicht nur Derivate für ambitionierte und Profi-Trader, sondern auch für weniger ambitionierte Händler, die vielleicht noch gar keine Erfahrung mit dem Trading bei einem Broker haben. Warum sollen sie nicht auch von lukrativen Gewinnmöglichkeiten profitieren? Im Vergleich der Broker gibt es deutliche Unterschiede, welche sich vor allem auf die folgenden Kriterien begründen:
- Regulierung
- Kosten für Derivatehandel
- angebotene Derivate
- Unterstützung bei der Handelsaktivität (beispielsweise durch Schulungen oder Tipps)
Einige Broker, stehen tatsächlich nicht nur für ambitionierte Händler, sondern auch für private Trader zur Verfügung. Die Trader dürfen sich hier auf den Handel mit verschiedenen Derivaten freuen:
- Forex
- Aktien
- Kryptowährungen
- ETFs
Die Hebelwirkungen sind gemäß den Vorgaben der Finanzaufsichtsbehörden natürlich angepasst und bei maximal 1:30 (abhängig vom gewählten Derivat) begrenzt. Damit haben die Händler die Möglichkeit, Gewinne zu erzielen und die Hebelwirkung zu nutzen; das Risiko ist allerdings im Vergleich zu den binären Optionen deutlich reduzierter. Trotzdem werden natürlich alle Handelsaktivitäten bei fehlender Kenntnis oder Begrenzung des Risikos die Möglichkeit, dass Verluste entstehen können.
Bei Brokern mit dem Demokonto üben
Damit die Trader möglichst ohne Risiko an das Handelsgeschehen geführt werden, bieten einige Broker dafür ein eigenes Übungskonto. Die Trader können sich kostenlos anmelden und mit dem Übungskonto und virtuellem Guthaben testen, wie beispielsweise Hebelwirkungen funktionieren oder sich Trading-Entscheidungen auf das eigene virtuelle Kapital auswirken. Auf diese Weise haben die privaten Trader die einmalige Chance, ohne zeitlichen Druck ihre Geschicke bei den Handelsaktivitäten auszuprobieren und mit den Tipps des Brokers durch die Experten zu verbessern.
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Tipps & Weiterbildung durch den Broker
Viele Broker lassen ihre Trader mit dem Handelsgeschehen allein, was in der Vergangenheit aufgrund der Unkenntnis oder Trading-Überforderung zu Verlusten beim Handel mit binären Optionen geführt hat. Allerdings gehen einige Broker mit gutem Beispiel voran und stellt nicht nur die verschiedenen (risikoreichen) Derivate zur Verfügung, sondern bietet auch Unterstützung bei den Handelsaktivitäten. Die Trader können beispielsweise folgende Tools/Features nutzen:
- Video-Tutorials für Handelsaktivitäten
- Tools für die Kursanalyse
- Wirtschaftskalender
- kostenlose Kurshistorien
Durch diese Angebote fallen die Trading-Aktivitäten deutlich leichter, auch für weniger erfahrene Händler.
Der Broker-Check: Anbieter für bisherigen Handel mit binären Optionen
In der Vergangenheit gab es viele Broker, die den Handel mit binären Optionen bereitgestellt haben. Mittlerweile hat sich der Markt allerdings etwas verändert. Dennoch wollen wir auf die führenden Broker der Vergangenheit schauen und überprüfen, wie gegenwärtig ihr Trading-Angebot aussieht.
Die Banc de Binary war zu Beginn des Jahres 2013 der erste Binäre Optionen Broker weltweit, welcher durch die zypriotische Finanzaufsicht reguliert wurde. Somit hat die Banc de Binary einen großen Anteil daran, dass immer mehr Broker für binäre Optionen reguliert werden. Das Unternehmen hat es sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die „schwarzen Schafe“ der Branche aus dem Markt zu drängen und binäre Optionen damit noch populärer zu machen.
Über lange Jahre war die Banc de Binary der führende Broker in den Vereinigten Staaten. Da die USA eigene Regeln für den Finanzmarkt aufstellten und die Verhandlungen mit der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC ) über eine US-Lizenz scheiterten, musste der Broker den amerikanischen Markt aufgeben.
In Europa wird die Banc de Binary mittlerweile in mehreren Ländern einen Sitz und wird somit durch verschiedene Behörden reguliert. Hierzu gehört unter anderem auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie die Financial Services Authority (FSA).
Update: Der Vorreiter für die binären Optionen hat sich auch dazu entschlossen, 2017 das Handelsgeschäft aufzugeben, sodass nicht nur keine binären Optionen, sondern auch andere Derivate nicht angeboten werden. Viel mehr noch: Der Broker hat sich völlig vom Markt zurückgezogen.
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TopOption ist eine Marke der Safecap Investments Limited und gehört im deutschsprachigen Raum noch zu den eher unbekannten Brokern. Den höchsten Marktanteil besitzt der Broker in Italien. Aufgrund des zunehmenden Erfolges wird der Broker jedoch auch hierzulande an Bekanntheit zulegen. TopOption wird durch die zypriotische Finanzaufsicht CySEC reguliert und akzeptiert keine Trader aus den USA und Kanada.
Update: Mittlerweile hat sich auch dieses Unternehmen vom Markt verabschiedet, sodass sich die Trader nach Alternativen für ihre Handelsaktivitäten umschauen müssen. Diese finden sie beispielsweise bei Brokern wie IG Markets.
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IG Markets (jetzt IG) ist ein in London ansässiger Broker und gehört zu den größten außerbörslichen Plattformen für den Handel mit Devisen und CFDs. Kurzem können nun auch binäre Optionen über den Broker gehandelt werden. Was den Handel mit Privatkunden betrifft, gehört IG Markets bereits seit Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen. Dabei werden die Kurse durch den Broker selbst gestellt. Einen Firmensitz auf Zypern hat IG Markets nicht. Die Regulierung erfolgt über die deutsche BaFin.
Durch die geänderten Vorgaben der Aufsichtsbehörden gibt es beim Broker auch eine Anpassung der Derivate. Die privaten Trader können beispielsweise nicht mehr „Digital 100s“ oder „Sprint Markets“ handeln, sondern müssen sich nach Alternativen umsehen. Dafür stehen mittlerweile die Vanilla Optionen bereit. Wer als professioneller Trader eingestuft wird (dafür gibt es beim Broker allerdings strenge Vorgaben), der kann noch immer die risikoreichen Derivate handeln.
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Weitere von der CySEC regulierte Broker
24 Option gehört, was das Handelsvolumen betrifft, zu den weltweit größten Brokern für binäre Optionen. Dies liegt unter anderem auch daran, dass der Broker für Neukunden besonders attraktive Boni anbietet. Das Unternehmen ist seit dem 11.07.2013 unter der Lizenznummer 207/13 bei der CySEC reguliert. Bis vor Kurzem war der Broker in erster Linie im englischsprachigen Raum aktiv. Mittlerweile wird jedoch auch ein sehr guter Support für deutschsprachige Kunden angeboten.
Update: Auch 24Option hat sich vom Handel mit binären Optionen für private Trader zurückgezogen. Angeboten werden seit den gesetzlichen Anpassungen CFDs auf verschiedene Basiswerte, wie beispielsweise Kryptowährungen, Devisen oder Wertpapiere. Der Broker hat sich völlig vom Markt zurückgezogen.
Anyoption ist der mit Abstand größte Broker für binäre Optionen. Betrieben wird die auch in Deutschland sehr beliebte Plattform von Ouroboros Derivatives Trading Limited. Nach einer längeren Verhandlungszeit erhielt der Broker Mitte 2013 die Lizenz der CySEC. Bereits seit 2008 auf dem Markt aktiv gehört Anyoption zudem zu den ältesten Binäre Optionen Brokern. Zu den Vorteilen des Brokers gehört die hohe Verlustabsicherung von bis zu 15 Prozent.
Update: Der Broker hat sich ebenfalls dazu entschieden, mit dem 28 Juni 2017 seine Geschäfte rund um den Handel mit binären Optionen einzustellen. Mittlerweile gibt es mit Stand 2020 sogar keine Angebote mehr für die Händler.
Die Regulierung damals und heute
Das Geschäft mit Derivat ist auch für die Broker eine sehr lukrative Sache. Auch die Broker haben diese Chancen natürlich für sich erkannt und in das Trading-Angebot aufgenommen. Nicht immer gab es hierbei die optimalen Broker, die seriöse Absichten hatten. Mittlerweile wurde aber zum Schutz der (privaten) Trader die Regulierung des Marktes vorgenommen, sodass die Lizenz bei europäischen Brokern verpflichtend ist. Außerdem gab es eine Anpassung zu den Regularien.
Damit die Trader ungetrübt der Handelsaktivität nachkommen und einen idealen Broker für ihre Investitionen finden können, ist ein Vergleich der Broker empfehlenswert. Es gibt einige Kriterien, nach denen sich die besten Trader filtern lassen. Dazu gehören beispielsweise:
- Trading-Angebot
- Absicherung (Einlagenschutz der Kundengelder)
- Weiterbildungsangebote
Für die Auswahl der Broker können die Trader aber auch weitere Kategorien/Kriterien nutzen. Dazu zählen:
Kapitalausstattung
Damit Broker eine Lizenz innerhalb der Europäischen Union erhalten wird eine ausreichende Kapitalausstattung verlangt. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die versprochenen Renditen auch tatsächlich ausgezahlt werden. Die Anforderungen an die Kapitalausstattung fallen je nach Land unterschiedlich hoch aus. Bei den Finanzaufsichten in den USA, England, Deutschland oder Zypern sind diese jedoch sehr ähnlich.
Ausreichende Mitarbeiterzahl
Je nach Art der angebotenen Geschäfte müssen Broker nachweisen, dass sie eine ausreichende Zahl an Mitarbeitern beschäftigen. So lässt sich sicherstellen, dass die Geschäfte ordnungsgemäß und in möglichst kurzer Zeit abgewickelt werden. Dazu wird auf diese Weise ein ausreichender Kundensupport sichergestellt.
Sichere Verwahrung der Kundengelder
Bei einem regulierten Broker ist garantiert, dass die eingezahlten Kundengelder getrennt vom eigentlichen Firmenvermögen auf einem Treuhandkonto verwaltet werden. Somit werden die Kundeneinlagen dem möglichen Zugriff durch den Broker oder dessen Gläubigern entzogen. Dazu sorgt die Einlagensicherung dafür, dass der Broker nicht mit den Kundengeldern spekulieren kann und diese im Falle einer Insolvenz nicht in die Vermögensmasse eingehen.
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Zertifizierung der Handelsplattform
Die vom Broker eingesetzte Handelssoftware wird bei einem regulierten Broker regelmäßig überprüft. Wichtig ist dabei vor allem, dass ein faires und zeitnahes Handeln am Markt möglich ist. Dies ist insbesondere bei Optionen mit einer sehr kurzen Laufzeit von Bedeutung. So muss der Broker nachweisen, dass 60-Sekunden-Optionen auch tatsächlich zum richtigen Zeitpunkt abgerechnet werden. Keinesfalls darf der Broker dies zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt und seinen eigenen Gunsten tun.
Regelmäßige Kontrollen
Zertifizierte Broker werden durch die zuständige Finanzaufsicht regelmäßig überprüft, inwieweit sie die gestellten Anforderungen erfüllen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass ein zertifizierter Broker sich nach einer gewissen Zeit nicht mehr an die geltenden Regelungen hält.
Beim Vergleich auf Regulierung achten
Bei der Entscheidung für einen Broker sollte deshalb nicht nur auf die möglichen Renditen geachtet werden. Ebenso wichtig ist eine umfassende Regulierung am besten innerhalb der Europäischen Union. Natürlich lässt sich nicht sagen, dass jeder nicht regulierte Broker auch tatsächlich unseriös arbeitet. Einige Broker sind erst kurz auf dem Markt, sodass der Regulierungsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Eins seriöser Broker wird sich dennoch an die geltenden Marktregularien halten. Mit unserem kostenlosen und unverbindlichen Broker Vergleich findet sich in wenigen Augenblicken der für den eigenen Bedarf beste Broker finden. Zudem lohnt sich ein Blick in unsere zahlreichen Test- und Erfahrungsberichte.
Experten-Tipp:
Für Einsteiger ist es immer empfehlenswert, sich einen Broker mit einer Regulierung zu suchen und dafür lieber anderweitig Abstriche zu machen, um auf der sicheren Seite zu sein.
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Die wichtigsten Fakten zu dem Handel der binären Optionen aus der Vergangenheit
Über den Handel mit binären Optionen gibt es im Internet unterschiedliche Meinungen, wobei immer wieder vor dem einen oder anderen Anbieter gewarnt wird. Trader berichten von negativen Erfahrungen und empfehlen die entsprechenden Broker zu meiden. In den meisten Fällen ergeben sich die negativen Meinungen jedoch dadurch, dass der Trader bei einem Broker keine Gewinne erzielt hat. Dies liegt jedoch nur in den seltensten Fällen daran, dass der Broker unseriös arbeitet. Deutlich wahrscheinlicher ist es dagegen, dass der Trader keine ausreichende Analyse der gekauften Optionen durchgeführt und auf ein vernünftiges Risikomanagement verzichtet hat.
Zudem sollte bedacht werden, dass die Geschichte der binären Optionen noch relativ kurz ist. So können private Anleger in Europa erst seit 2008 mit binären Optionen handeln. Den Behörden blieb deshalb bisher nur wenig Zeit, den Handel mit diesen Finanzinstrumenten zu regulieren. Es ist besser, dies zu verbieten.
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Status quo: diese Möglichkeiten haben private Anleger jetzt
Die binären Optionen erfreuten sich bei privaten Anlegern ebenso großer Beliebtheit, denn die Verlockung, nach enormen Gewinnen unter Einsatz geringer liquide Mittel war für viele zu groß. Allerdings gab es nicht nur erfolgreiche Investitionen, sondern zahlreiche Verluste. Die Gründe dafür waren äußerst vielfältig:
- Selbstüberschätzung
- zu wenig Kenntnis zum Finanzprodukt selbst
- keine oder nur bedingte Risikoabsicherung
Das hohe Risiko der binären Optionen wurde oftmals einfach unterschätzt, sodass die privaten Anleger enorme Verluste verzeichnen mussten. Die europäische Aufsichtsbehörde ESMA schritt zum Schutz der privaten Anleger ein und erließ Anfang 2018 ein Verbot zu den binären Optionen, welches für den EU-Raum begrenzt war. Gleichsam wurde auch der CFD-hebel eingeschränkt.
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bestätigt das Verbot ebenfalls
Der ESMA-Vorgabe folgen auch andere Aufsichtsbehörden. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erklärte im November 2018 ebenfalls, dass die hochriskanten Anlagegeschäfte nicht länger vermarktet oder vertrieben werden dürfen. Auch der Verkauf an Kleinanleger ist für binäre Optionen untersagt. Die BaFin gibt jedoch eine Ausnahme bekannt, Derivate, welche eine Mindestlaufzeit von 90 Tagen haben und deren Anbieter nur die vereinbarte Provision erhalten und sonst keine weiteren Verluste oder Gewinne generieren. Dieses Verbot war zunächst zeitlich befristet, wurde aber am 1. Juli 2019 durch eine offizielle Bestätigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht noch einmal bestätigt. Grund hierfür war das Auslaufen der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA-Maßnahmen.
Die Rolle der Broker bei binären Optionen und anderen Derivaten
Der Grund für das Verbot für den Handel der binären Optionen für private Anleger war nicht nur der mögliche hohe Verlust durch die spekulativen Geschäfte, sondern auch die häufig geltenden Angebote und regulierter Broker. Deshalb ist es generell wichtig, dass die Trader bei der Auswahl der Broker auf eine optimale Regulierung, bestenfalls von bekannten Behörden, achten. Dazu gehört beispielsweise die zypriotische Aufsichtsbehörde.
Verbot der binären Optionen: Gibt es Alternativen für private Trader?
Die professionellen Trader können nach wie vor noch in die risikoreichen Derivate investieren, aber was ist eigentlich mit den privaten Anlegern? Die Broker bieten ebenfalls viele Möglichkeiten, mit denen private Trader ebenfalls handeln können. Dazu zählen:
- Differenzkontrakte
- Zertifikate
- Optionen
- Forex
Besonders interessant sind die sogenannten Vanilla Optionen oder Turbo Optionen, wie sie beispielsweise von einem der führenden Broker in diesem Bereich, IG, angeboten werden. Es gibt aber auch Broker, die mit weniger riskanten Derivaten überzeugen können. Der CySEC regulierte Broker bietet beispielsweise interessante Derivate wie ETFs oder CFDs, welche auch für private Händler lukrativ sein können.
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