Richtige Studentenkreditkarte – Alle Vorteile von speziellen Studentenkrediten in der Analyse!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.09.2020


Nicht nur auf die Werbeversprechen achten

Kreditkarten haben ihren Namen gefunden, da auf Kredit gezahlt und gelebt werden kann, dieses gilt auch für die Studentenkreditkarte. Im ersten Moment ist es toll, flexibler und unabhängiger zu sein. Damit es im zweiten Moment nicht das Gegenteil bewirkt, sollte sich der Antragsteller die Angebote genau ansehen: Es gibt eine Studentenkreditkarte mit rund 8% Überziehungszinsen oder mit 18 bis 25%. Es gibt außerdem Angebote, die gebührenfrei genutzt werden können oder eben laufende Kosten entstehen. Einige gebührenfreie Kreditkarten können richtig teuer werden, wenn neben den kostenlosen laufenden Gebühren die Extragebühren richtig ins Geld gehen.

Die Kreditbank kann eine gebührenfreie Studentenkreditkarte oder Kreditkarte ausstellen, da sie an den Überziehungszinsen verdient. Die Kreditbank möchte deswegen, dass die Kreditkarte überzogen wird und stellt kleine Fallen auf, ein zinsfreies Zahlungsziel von bis zu zwei Monaten gehört dazu. Wer ein Verschuldungsrisiko ausklammern möchte, kann eine Prepaid Kreditkarte wählen, muss dann aber laufende Gebühren bezahlen.

Miles and More Kreditkarte beantragenInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten

Eine spezielle Studentenkreditkarte ist in den laufenden Gebühren häufig billiger und bietet für Studenten ein paar zusätzliche Extras. Sie wird jedoch nur an Studenten ausgestellt, die einen Nachweis erbringen. Ob ein Antrag auf eine Kreditkarte oder Studentenkreditkarte gestellt wird: Die Bank kann einen immer ablehnen und dann bleibt wieder die Prepaid Kreditkarte als Alternative.

Mögliche Vorteiler einer speziellen Studentenkreditkarte:

– Kreditkarte und kostenloser internationaler Studentenausweis in eins
– Kostenlos Bargeld an Automaten mit dem Kartenlogo bei Visa und MasterCard
– Bonus- und Cashbackprogramme oder Reiseversicherungen
– Studentenrabatte direkt per Kartenzahlung
– Studentenkreditkarte mobil per App verwalten
– Vergünstigungen im Vergleich zur normalen Kreditkarte des Anbieters
– Auf Reisen sicherer als Bargeld oder Reiseschecks

Werden Studentenkreditkarten jedem Studenten ausgestellt?

Die meisten Studenten haben geringe finanzielle Möglichkeiten und wenn ein Kreditinstitut eine Studentenkreditkarte anbietet, ist diesem das bekannt. Das könnte den Trugschluss entstehen lassen, dass jedem Studenten eine Studentenkreditkarte ausgestellt wird. Dieses ist nicht der Fall, wie bei richtigen Kreditkarten werden diese nur nach Prüfung der Kunden ausgestellt. Wer eine Studentenkreditkarte erhält, hat wie bei einer Kreditkarte nicht automatisch einen hohen Überziehungsrahmen. Weiterhin muss eine Studentenkreditkarte nicht automatisch billiger sein. Die Anbieter können innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen ihre Konditionen frei definieren und bis rund 18% für Überziehungen durch Überweisungen und Kartenzahlungen sowie bis rund 25% für Überziehung durch Bargeldabhebung berechnen. Dieses machen viele Anbieter, die dafür auch höhere Überziehungsrahmen genehmigen. Man lebt von der Überschuldung der Kunden, auch wenn diese es schlussendlich häufig nicht mehr zurück zahlen können.

Der Antragsteller sollte deswegen unbedingt mehrere Angebote vergleichen und auch die Bedienoberflächen und Bedienmöglichkeiten mit Zusatzleistungen betrachten. Vor einem Abschluss sollte immer das Kleingedruckte überflogen werden, damit nicht die Ausstellung einer Ersatzkarte oder anderer Zusatzleistungen alles sehr teuer werden lassen.

Studentenkreditkarte der Consorsbank!

Studentenkreditkarte der Consorsbank!

Welcher Kreditkartentyp eignet sich für die Studentenkreditkarte?

In der Welt der Globalisierung haben sich zwei Kreditkartentypen durchgesetzt: Visa und MasterCard. Diese beiden Kreditkartengruppen haben die beste Abdeckung mit Geldautomaten für die weltweite gebührenfreie Bargeldabhebung, sie haben tendenziell die günstigeren Konditionen und sie werden als Bezahlmöglichkeiten in der Regel akzeptiert. Andere Kreditkarten sind im Schnitt teurer und weniger flexibel einsetzbar.
Neben den normalen Kreditkarten von Visa und MasterCard gibt es noch die goldene Kreditkarte und die Platin Kreditkarte. Diese sind in der Regel an höhere Gebühren gebunden aber sie bieten gewisse Extras, die sich in der Regel nur dann lohnen, wenn größere Geldsummen umgesetzt werden sollen. Für Studenten sind diese Kartentypen in der Regel uninteressant und unwirtschaftlich. Für normale studierende wäre eine normale Visa oder MasterCard ohne laufende Gebühren und ansonsten moderaten Gebühren und Überziehungszinsen interessanter.
Da es einige Regionen auf der Welt gibt, die entweder Visa oder der MasterCard den Vorzug geben, kann es durchaus sinnvoll sein, die eine, die andere oder beide zu haben.

Das kostenlose Zahlungsziel

Auch für die Studentenkreditkarte wird häufig ein kostenloses Zahlungsziel geboten. Dieses ist jedoch neben dem Vorteil eine Kostenfalle. Der Vorteil ist, dass der Überziehungsrahmen ausgenutzt werden kann, um ihn mit dem Zahlungseingang auszugleichen. Das Geld kann bereits ausgegeben werden, während es noch gebucht wird oder es kann zugleich vom Girokonto oder von der Studentenkreditkarte verfügt werden. Wer wenig Geld hat, möchte nicht auf x Zahlungsmöglichkeiten jeweils eine Summe brach liegen lassen sondern eine Überziehung nachträglich ausgleichen.

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Die Kostenfalle wäre jedoch die Verführung. Es ist kein Geld auf der Kreditkarte und die Zahlung kommt erst in Tagen auf dem Girokonto an aber es kann dennoch weiter konsumiert werden. Wer nicht gut mit dem Geld umgehen kann, wird schnell feststellen, dass der Geldeingang nicht ausreicht, um die Kreditkarte auszugleichen. Wenn der fällige Betrag jedoch nicht innerhalb vom kostenfreien Zahlungsziel ausgeglichen wird sondern nur teilweise, wird dennoch für den ganzen Betrag rückwirkend der Zinssatz fällig. Wer 1000 Euro zu 8% zwei Monate lang überzogen hatte, zahlt dann bereits über 10 Euro Zinsen, auch wenn der Großteil getilgt wurde.

Die eigentliche Kostenfalle lautet jedoch, dass im nächsten Moment der Zahlungseingang für die Tilgung drauf geht und erneut auf Pump gelebt wird bis die überzogene Studentenkreditkarte generell nicht mehr innerhalb der Zahlungsfrist ausgeglichen werden kann und man sich deswegen auch keine Mühe mehr geben muss. Man muss dennoch leben und tilgt anteilig weniger, weil mehr Zinsen gezahlt werden.

Wer die Möglichkeit hat, sollte seine Studentenkreditkarte auf Guthabenbasis nutzen, um den Überziehungsrahmen als Notreserve zu betrachten. Teils werden sogar noch Guthabenzinsen gezahlt, möglicherweise werden allerdings bald Negativzinsen fällig. Der Verbraucher und die Unternehmen sollen laut der EZB ihr Geld ausgeben und investieren, um einen drohenden Finanzcrash abzuwenden.

Studentenkreditkarte von Barclaycard

Studentenkreditkarte von Barclaycard

Kostenlose Reiseversicherung und Cashback Shopping

Es gibt einige Kreditkarten, die neben der eigentlichen Kreditkartenfunktion weitere Vorteile bieten. Wird mit Karte gezahlt, gibt es Cashback beim Tanken und in einigen Geschäften oder in Onlineshops, es wird häufig auch ein Bonusshopping geboten. Es können Miles and More gesammelt, Mietwagen günstiger gebucht und Hotels billiger belegt werden. Das alles gibt es auch Studentenkreditkarte aber auch hier sollte darauf geachtet werden, ob man unterm Schnitt gut dabei fährt. Cashback wird z.B. auch beim Forex geboten und soll die Verbraucher immer dazu animieren, mehr Geld auszugeben. Es ist für den Verbraucher jedoch nicht sinnvoll, wenn er nur für das Cashback Umsatz erzeugt.

Kostenlose Reiseversicherungen sind in der Regel derartig Lückenhaft, dass sich der Versicherer meistens raus reden kann. Wer kein Auto hat, wird kaum profitieren, wenn er etwa billiger tanken kann. Wer kaum Geld hat und sich deswegen nichts leisten kann, wird höchstens wenig durch Cashback Aktionen profitieren. All diese Zusatzleistungen können für Einzelpersonen sehr interessant sein und höhere laufende Gebühren oder Überziehungszinsen rechtfertigen. Wer nicht zu diesen Personen gehört, sollte sich hier jedoch nicht den kritischen Blick zum Angebot trüben lassen. Auch wenn einen die Vergünstigungen und Extras ansprechen, kann unterm Schnitt eine andere Studentenkreditkarte möglicherweise dennoch die bessere Wahl darstellen.

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Studentenkreditkarte als internationalen Studentenausweis?

Zumindest die DKB Student Card ist zugleich auch der internationale Studentenausweis ISIC und somit muss für diesen nicht mehr die Gebühr gezahlt werden. Der Student kann sich weltweit als Student identifizieren. Als Student erhält man auf viele Produkte einen Studentenrabatt und je nach Produkt ist dieser enorm. Diese Studentenrabatte werden auf Geräte und Software vergeben, die für Studenten zum Studieren notwendig sind und sollten unbedingt genutzt werden. Ein weiterer Vorteil lautet, dass nicht zwei sondern nur eine Karte in der Tasche Platz raubt und bei einem Verlust beides mit einem Formalakt wieder erlangt wird.

Die Vorteile der Miles & More Kreditkarte auf einen Blick

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Studentenkreditkarte nur mit Girokonto

Vor allem Direktbanken geben Girokonten und Kreditkarten ohne laufende Gebühren aus und wer hier eine Studentenkreditkarte beantragt, erhält zugleich ein kostenloses Girokonto wie zum Beispiel Number26. Dieses ist häufig auch dann der Fall, wenn die Kreditkarte nicht gebührenfrei angeboten wird, dann wird sie jedoch zugebucht und nicht automatisch mit dem Girokonto vergeben. Jede Kreditkarte und auch Studentenkreditkarte benötigt ein Referenzkonto. Über dieses Referenzkonto wird Geld auf die Kreditkarte geladen oder durch diese automatisch abgebucht.

Der Vorteil ist in der Regel, dass die Direktbank nicht nur Girokonto und Kreditkarte mit Onlinebanking bietet. Zudem gibt es eine Bankingapp oder das mobile PushTAN oder ChipTAN Verfahren. Der Karten- und Konteninhaber kann mobil über sein Girokonto verfügen, um die Studentenkarte aufzuladen, er muss jedoch mit dem Smartphone ins Internet können. Eine Studentenkreditkarte mit Girokonto und der Möglichkeit zur mobilen Buchung ist ein Vorteil.

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Debit, Charge oder Revolving Studentenkreditkarte?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Studentenkreditkarte ohne Guthaben zu nutzen, dieses gilt auch für normale Kreditkarten. Bei einer Debitkarte wird der belastete Betrag direkt vom Referenzkonto eingezogen. Bei der Charge Kreditkarte wird ein Überziehungsspielraum gewährt, um diesen Monatlich auszugleichen. Wer das Geld dann nicht zum Ausgleichen auf dem Referenzkonto liegen hat, hat bereits ein kleines Problem.

Bei der Revolving Studentenkreditkarte erwartet das Kreditinstitut auf den überzogenen Betrag lediglich eine monatliche Rate. Wer komplett tilgen möchte, muss dieses manuell machen. Kümmert man sich um nichts und zahlt ständig mit Karte, zahlt nach ein paar Monaten auch ein paar Zinsen. Die Revolving Kreditkarte verleitet am ehesten zur Überschuldung. Bei einigen Kreditkarten kann jedoch der Kunde den Modus selber wählen. In der Regel wird für die Studentenkreditkarte nur ein geringer Spielraum gewährt und somit das Überschuldungsrisiko gemindert.

Mit der Miles & More Mastercard kann man sicher online shoppen

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Die Prepaid- Studentenkreditkarte

Ob Kreditkarte oder Studentenkreditkarte: Das Kreditinstitut muss diese immer noch bewilligen und tut es dieses nicht, bleibt noch die Prepaid Kreditkarte als Alternative. Da diese allein auf Guthabenbasis funktioniert, ist für die Zahlung der Onlinezugang notwendig, mit dem geprüft wird, ob überhaupt Geld verfügbar ist. Zudem kann der Kartenaussteller nicht an Überziehungszinsen partizipieren und wird bei einer Prepaid Studentenkreditkarte immer laufende Gebühren berechnen. Dafür kann der Antragsteller sogar insolvent sein, er wird die Prepaid Studentenkreditkarte in der Regel dennoch ohne jegliche Prüfung erhalten.

Die Prepaid Studentenkreditkarte ist für alle optimal, die nicht gut mit Geld umgehen können und unüberlegt bis an die Grenzen gehen. Wer auf Guthabenbasis arbeitet, kann einfach das Geld aufladen, welches am Wochenende drauf gehen darf, danach geht nichts mehr per Karte. Wer mit Geld umgehen kann, fährt mit einer gebührenfreien Studentenkreditkarte, die ebenfalls auf Guthabenbasis betrieben wird, in den laufenden Kosten besser. Eine Prepaid Kreditkarte wird jedoch auch für Jugendliche und von einigen Banken bereits für Kinder ab 7 Jahren ausgestellt, da kein Überschuldungsrisiko besteht.

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Tipps für die Studentenkreditkarte:

– Wenn möglich, auf Guthabenbasis arbeiten
– Die Gebühren und Wechselkurse für Fremdwährungen beachten
– Immer in Landeswährung zahlen, um Gebühren der Fremdbanken zu vermeiden
– Weltweit kostenlose Bargeldabhebung bedeutet nicht, dass in Fremdwährung gebührenfrei gezahlt wird
– Rufnummern für Sperrhotlines immer parat haben und getrennt zur Karte verwahren
– Studentenkreditkarte niemals zusammen mit den Passwörtern verwahren
– Die Angebote immer mit Angeboten für normale Kreditkarten vergleichen
– Nicht für den ersten Moment sondern auf Jahre voraus denken und dann Angebote wählen
– Vorher schauen, ob am Ort des Auslandssemster Visa oder MasterCard akzeptiert werden

Die Miles & More Kreditkartenempfehlung

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Studentenkreditkarte im Ausland richtig einsetzen

In einigen Ländern herrschen andere Sitten und „Ausländer“ gelten als offene Brieftaschen. Man wird schneller um sein Habe gebracht und sollte Ausweis, Studentenkreditkarte und Reisepass nicht im Geldbeutel mitführen, den man vielleicht öfters aushändigen muss. Auch das Smartphone oder Wertgegenstände sollten in einigen Regionen oder Orten nicht offen mitgeführt werden. Dieses gilt für einige und nicht alle Regionen der Welt. Weiterhin kann man genötigt werden, am Automaten mit der Studentenkreditkarte Geld abzuheben. Keine großen Summen abheben zu können wäre dann ein Vorteil.

Weiterhin kann mit der Visa oder MasterCard an den entsprechenden Automaten mit den Zeichen für Visa und/oder MasterCard weltweit kostenlos Bargeld abgehoben werden. Wer in diesen Ländern aber mit Karte in Fremdwährung zahlt oder auch im eigenen Land mit Fremdwährung zahlt, entrichtet Fremdwährungs- Gebühren auf die Kartenzahlungen sowie zu den aktuellen Kursen gewechselt wird, die mitunter in dem Moment ungünstig sein können. Für einfache Fremdwährungsüberweisungen kann mit Transferwise günstiger auf ein anderes Konto überwiesen werden.

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Wenn man nicht mehr studiert

Handelt es sich um eine spezielle Studentenkreditkarte, dann wird ein Immatrikulationsnachweis erwartet sowie dass wirklich noch studiert wird. Wer mit dem Studieren aufhört, wird sozusagen seinen Status verlieren. Interessant wäre vorher zu erfragen, was mit der Studentenkreditkarte passiert, wenn man nicht mehr Student ist. Wird diese nun in die übliche Kreditkarte des Anbieters mit möglicherwiese erheblich höheren Gebühren und Zinssätzen gewandelt? Oder wird sie aufgelöst und was passiert, wenn man den überzogenen Betrag nicht direkt auslösen kann? Auch Banken, die nur rund 8% Überziehungszinsen berechnen, setzen die Zinsen für geplatzte Verträge unter die Decke und fordern eine direkt Auslösung.

Wer eine Studentenkreditkarte abschließt, sollte diese in die übliche Kreditkarte des Anbieters wandeln können, umgekehrt auch. Wichtig wäre dann, dass beide Produkte im Marktvergleich attraktive Konditionen bieten. Bei Finanzthemen macht es immer Sinn, sich allgemein mit Wirtschaftsthemen zu befassen.

Die Studentenkreditkarte beantragen

Wer bei einem neuen Kreditanbieter das erste Bankprodukt abschließt, muss sich erst legitimieren. Allein wegen den Geldwäschegesetzen und zur eigenen Sicherheit kann die Bank nicht einfach Konten und Kreditkarten einrichten. Die Verträge können in der Regel online abgeschlossen werden aber es wird einem alles per Post zugestellt oder man druckt es aus. Es wird alles unterschrieben und auf der Poststelle per Postident abgesendet. Mit neuen Personalausweisen geht es auch ohne den Postweg. Wer einmal bei einer Bank ist, kann weitere Bankprodukte ohne Postident abschließen, muss aber die jeweils notwendigen Nachweise erbringen.

Für die Studentenkreditkarte oder die Kreditkarte wollen die Banken eine Schufaauskunft einholen, der man im Antrag zustimmt. Weiterhin werden häufig Belege für laufende Geldeingänge und die letzten Kontoauszüge als Kopie einverlangt. All die Belege sendet man mit dem unterschriebenen Antrag zurück, der jetzt erst geprüft und entweder angenommen oder abgelehnt wird. Wer einmal seine Studentenkreditkarte hat und ein Vertrauensverhältnis entsteht, kann immer noch einen anderen Überziehungsrahmen anfragen oder im Ernstfall um einen günstigeren Ratenkredit bitten. Teils kann es taktisch günstiger sein, erst einmal den Fuß in die Tür zu kriegen, um dann zu schauen, was sich alles machen lässt. Wer jedoch direkt unklug auftritt, wird umso eher abgelehnt.

Wenn alles sehr schnell gehen muss, können auch gleich bei verschiedenen Anbietern Anträge für eine Studentenkreditkarte gestellt werden, da bei mehrfacher Annahme immer noch die gesetzliche Wiederruffrist genutzt werden kann.

Hausbanken, Filialbanken und Direktbanken

Haus- und Filialbanken unterhalten Filialnetze mit gebundenem Personal. Sie haben ganz andere Kosten zu stemmen als ein Direktanbieter. Dieser unterhält an zentraler Stelle seinen Support, den er besser auslasten kann oder immer den Fachmann zur jeweiligen Frage einsetzt. Der Support vieler Direktbanken ist deswegen der bessere sowie man für eine Studentenkreditkarte nicht viel Support für die laufende Nutzung benötigt.

Auch Hausbanken und Filialbanken kämpfen um ihre Kunden und haben deswegen häufig ähnlich gute Onlinebanking- und App- Funktionen für das Referenzkonto oder die Studentenkreditkarte. An dieser Stelle wären sie nicht im Nachteil, jedoch bei der Gebührenpolitik. Eine Kreditkarte von der Direktbank ist tendenziell günstiger in der laufenden Nutzung sowie die Geldautomaten wie bei Filialbanken weltweit mit genutzt werden können. Es ist deswegen für internetaffine Personen keine Bankfiliale notwendig sowie Bargeld auch ohne Konto als Barzahlung auf ein Referenzkonto eingezahlt werden kann, wenn sich niemand hilfreiches mit Filialbankkonto findet. Zudem haben viele Filialbanken nicht mehr einen Schalter für Einzahlungen und Abhebungen, es gibt hingegen Automaten, mit denen auch eingezahlt werden kann. Von Studenten ist anzunehmen, dass sie mit dem Internet umgehen können und in der Regel kein Bargeld einzahlen müssen.

Unberechtigte Auslandsgebühren

Es kann passieren, dass eine Bank Gebühren für das Abheben von Bargeld einverlangt, obwohl weltweit kostenlos am richtigen Automaten Bargeld abgehoben werden kann. Wer sich eine Quittung ausdrucken lassen kann, sollte dieses generell machen. Auch ansonsten sollte bei dem Kartenaussteller der Support bemüht werden, um diese Gebühren zurück erstattet zu bekommen. Die jeweiligen Banken sollten für künftiges Abheben gemieden werden oder es sollten wenigstens Automaten gewählt werden, die eine Quittung ausdrucken. Es gibt immer einige, die es versuchen, da viele Verbraucher sich für die kleinen Beträge nicht mühen. Wer diese unseriösen Machenschaften toleriert, hält sie damit leider am Leben.

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Fazit zur Studentenkreditkarte

Es gibt einige Anbieter für Kreditkarten, die spezielle Angebote mit einer Studentenkreditkarte machen. Diese können für Studenten allgemein oder für einige Studenten Vorteile bieten. Im Vergleich mit normalen Kreditkarten finden sich bei diesen jedoch teils die besseren Angebote. Der Student kann jederzeit auch eine normale Kreditkarte beantragen. Je nach Verwendungswunsch und persönlichen Bedürfnissen können verschiedene Kreditkarten für die jeweiligen Personen besser sein. Deswegen sollte erst ein Vergleich gemacht werden um dann das Kleingedruckte der möglichen Kandidaten zu lesen. Es sollte unbedingt in das Kleingedruckte geschaut werden, da eine gebührenfreie Studentenkreditkarte mit den außergewöhnlichen Leistungen bei Inanspruchnahme richtig teuer werden kann.

Häufig macht es Sinn, eine spezielle Studentenkreditkarte zu wählen, da diese speziell auf die Bedürfnisse der Studenten abzielt und keine großen Geldbewegungen erwartet werden.

Kreditkarten Test im Focus Money (Aug. 2016). – hier als Download