Ripple Coin – Ripple Coin verkaufen & höchste Profite sichern
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 19.09.2019
Den Ripple Coin können die Trader an einer Krypto-Börse direkt handeln und am besten zum günstigen Preis kaufen und zu einem hohen Preis verkaufen. Möchten die Händler in den Ripple Coin investieren, ist dafür allerdings ein Wallet erforderlich, denn nur so können die XRP sicher gespeichert werden.
Um sich die Ripple Token zu sichern, müssen die Händler aber nicht zwangsläufig die Exchange nutzen. Denn es gibt XRP bei Faucets sogar gratis. Wir zeigen, wie die User Ripple Coin verdienen können und welche weiteren Anlage- und Investitionsmöglichkeiten es mit der vielversprechenden Kryptowährung noch gibt.
- Ripple ist Kryptowährung und Plattform zugleich
- Händler können Ripple Coin an Exchange handeln, benötigen dafür ein Wallet
- XRP lassen sich auch durch Faucets kostenfrei verdienen
- Ripple Finanzinstrumente auch beim Broker, darunter CFDs und Zertifikate
Ripple Coin: die Kryptowährung, die das Bankwesen revolutioniert
Ripple gehört neben Bitcoin und Ethereum zu den führenden Kryptowährungen am Markt, und das nicht ohne Grund. Alle Kryptowährungen verfolgen ein bestimmtes Ziel. Bitcoin soll beispielsweise als Zahlungsmittel dienen, mit Ethereum werden smarten Verträge und DApps angewendet, Prozesse damit effizienter gestaltet.
Auch Ripple hat eine feste Aufgabe, wenngleich sie unter vielen Krypto-Fans umstritten ist: Ripple bringt Banken und andere Finanzdienstleister zusammen und baut ein Netzwerk auf globaler Ebene auf. Dadurch sollen die Transaktionen deutlich schneller und kosteneffizienter ablaufen. Um zu verstehen, warum angesichts der ambitionierten Ziele die Ripple Coin Zukunft rosig aussehen könnte, schauen wir uns die Funktionsweise der Kryptowährung näher an.
Was ist Ripple Coin?
Zunächst gehen wir auf die Frage ein: Was ist Ripple Coin? Es gibt bei Ripple eine Besonderheit, denn Ripple ist Währung und Plattform zugleich. Veröffentlicht wurde die Kryptowährung ursprünglich 2012. Dahinter steckt ein Echtzeit-Bruttoabrechnungssystem, welches wiederum weitere Funktionen vereint:
- Überweisungen
- Währungsumtausch im Netzwerk
Die Plattform selbst basiert auf einem Open-Source-Protokoll und soll die Transaktionen schneller und vor allem kostengünstiger realisieren. Ripple verwendet ein gemeinsames Ledger, das von einem Netzwerk von separat validierenden Servern betrieben wird, die kontinuierlich Transaktionsdatensätze vergleichen.
Vor allem bei internationalen Überweisungen zeigen sich die Vorteile von Ripple, denn die Transfers werden nahezu ohne extra Kosten realisiert. Für die Abläufe im Netzwerk und für die Belohnung der Transaktionsverarbeitung werden Ripple Coin benötigt. Damit hat Ripple neben dem Netzwerk auch seine eigene Kryptowährung.
Ripple Coin zur Realisierung von Validierungsprozessen
Innerhalb von RippleNet haben die XRP eine wichtige Aufgabe: Sie dienen als Zahlungsmittel für die Validierungen, welche in der öffentlichen Datenbank durchgeführt werden. Damit soll die Integrität gewährleistet werden. Die Validierungsserver können praktisch jedem gehören, ob Einzelpersonen oder Banken.
So funktioniert das Ripple-Protokoll
Das Ripple-Protokoll soll den nahezu sofortigen und direkten Geldtransfer zwischen zwei Parteien ermöglichen. Die Plattform ermöglicht den Umtausch aller Arten von Währungen, einschließlich Gold, Papierwährungen und Flugmeilen. So ist zumindest der Plan, wenn es nach den ehrgeizigen Zielen vom RippleNet geht.
Mittlerweile konnten mehr als 200 Banken gewonnen werden, die Partnerschaft mit RippleNet einzugehen. So wird das Netzwerk Schritt für Schritt ausgebaut. Doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. Künftig sollen alle Länder mit mindestens einem Kreditinstitut im Netzwerk vertreten sein, um noch effizienter globale Transfers zu gewährleisten.
Unterschiede zwischen Ripple und Bitcoin
Bitcoin ist zweifelsohne das Maß aller Dinge, denn die Kryptowährung steht seit ihrer Einführung unangefochten auf dem ersten Platz der Krypto-Liste. Stellt sich die Frage, was Ripple von Bitcoin unterscheidet oder wo Erstere vielleicht sogar besser ist. Im Gegensatz zu Bitcoin verwendet Ripple keine Blockchain-basierte Technologie, wenngleich konsensorientiert gearbeitet wird. Bei Ripple wird stattdessen ein HashTree verwendet, der die Daten zu einem einzigen Wert zusammenfasst.
Transaktionsgeschwindigkeit bei Ripple deutlich schneller
Unterschiede gibt es auch bei der Transaktionsgeschwindigkeit. Die Ripple Plattform kann 1.500 Transaktionen pro Sekunde realisieren. Im Vergleich dazu haben wir bei Bitcoin 3 bis 6 tps und bei Ethereum 15. Eine Gemeinsamkeit besteht mit Bitcoin: Es gibt eine maximale Begrenzung bei den Token. Bei Ripple wurden insgesamt bereits 100 Milliarden XRP generiert, die aber nicht alle im Umlauf sind.
XRP – der Ripple Coin im Fokus
Was ist Ripple Coin? Wir wissen, dass es insgesamt 100 Milliarden Ripple Coin gibt, die allerdings bei Weitem nicht alle im Besitz der Investoren oder Händler sind. Stattdessen wird ein enormer Teil treuhänderisch verwaltet und stückweise immer bei der Zuführung eines neuen Partners im Netzwerk freigegeben.
Dadurch steigt die Anzahl der Ripple Coin mit jedem neuen Partner. Wer beispielsweise in den Ripple Coin investieren möchte, sollte auf die aktuelle Anzahl der im Umlauf befindlichen Token achten: Je mehr es sind, desto schneller kann der Preis aufgrund des größeren Angebotes sinken.
Ripple Coin und der praktische Einsatz auf der Plattform
XRP wird verwendet, um die Transaktionsabwicklungen auf der Plattform zu realisieren. Die Standardkosten betragen 0,00001 USD, die nach jeder Transaktion von der Plattform entfernt und nicht wieder aufgefüllt werden. Auf diese Weise werden mit jeder Transaktion 0,00001 USD verloren, wodurch Spam im Netzwerk vermieden werden soll.
100 Milliarden Ripple Coin in der Hinterhand
Mit dem Start von Ripple hat das Unternehmen bereits 100 Milliarden Token fertig generiert und auch als maximale Begrenzung gesetzt. Es ist nicht möglich, neue Token zu generieren. Sind die Token theoretisch einmal aufgebraucht, werden keine weiteren zur Verfügung gestellt und die Transaktionsverarbeitung im Netzwerk würde zumindest mit XRP als Belohnung nicht mehr stattfinden.
Das RippleNet erklärt
Geht es um die Beantwortung der Frage „Was ist Ripple Coin?“, darf auch der Blick auf das Netzwerk, das eigentliche Herzstück der Kryptowährung/Plattform, nicht fehlen. Das RippleNet agiert global und vereint institutionelle Zahlungsdienstleister (Banken oder Gelddienstleister).
Mithilfe des Ripple-Netzwerkes werden die globalen Transaktionen schneller realisiert, sodass eine enorme Kosteneffizienz entsteht. Angeschlossen sind mittlerweile große Kreditinstitute, darunter:
- UBS
- Santander
- NBAD
- Axis Bank
- Union Credit
- Yes Bank
Gegenwärtig werden die Transaktionen mit dem SWIFT-Prozess realisiert, was aber im Vergleich zu den Transaktionen im Ripple-Netzwerk deutlich länger dauert und kostenintensiver ist. Der Grund: Die Banken benötigen für den SWIFT-Prozess in jedem Land, in dem sie arbeiten, getrennte Kontolösungen. Das entfällt bei den Ripple-Transaktionen gänzlich.
Netzwerk und Ripple Coin Zukunft
Ob sich das Ripple-Netzwerk künftig durchsetzen wird und sogar den SWIFT-Prozess vom Markt verdrängt, bleibt abzuwarten. Entscheidend ist es, wie viele neue Partner sich dem Netzwerk anschließen und mit welcher Frequenz es genutzt wird.
Da Kreditinstitute allerdings gemeinhin kosteneffizient arbeiten wollen, um mit geringem Aufwand höchstmögliche Gewinne zu erzielen, ist es schon aufgrund der geringeren Transaktionskosten sinnvoll, auf das Ripple-Netzwerk zu wechseln.
Zwar sind längst nicht alle Banken angeschlossen, die Zahl wächst aber stetig. Schafft es RippleNet tatsächlich, die Anzahl seiner Partner mittelfristig auszubauen, dann gibt es auch eine positive Ripple Coin Zukunft, die Token werden für die Transaktionsverarbeitung benötigt.
Kritik an Ripple – ist die Kryptowährung dezentral?
Als Ripple eingeführt wurde, gab es von vielen Krypto-Fans enorme Kritik. Sie warfen Ripple bzw. dem Ripple-Netzwerk vor, nicht dezentral zu arbeiten und sich von Banken abhängig zu machen. Genau das sollte mit Kryptowährungen, allen voran mit Bitcoin, aber unbedingt vermieden werden.
Die Sache sieht in der Praxis allerdings etwas anders aus, denn Ripple wurde nicht von den Banken kreiert und wird auch nicht durch Kreditinstitute kontrolliert, sondern das Ripple-Netzwerk bietet Banken und anderen Zahlungsdienstleister die Möglichkeit, die Plattform für die Abwicklung der Transfers zu nutzen.
Damit bestimmen nicht etwa die Banken oder andere Unternehmen über die Geschicke des Netzwerkes oder die prozentuale Verteilung der Token, sondern Ripple Labs selbst. Bleibt trotzdem die Frage, ob Ripple tatsächlich dezentral ist oder nicht.
Ripple ist dezentral, aber…
Mit Blick auf die Technik des Ripple-Netzwerkes und den Einsatz des Ripple Coin würden wir schon sagen, dass die Kryptowährung dezentral ist, allerdings mit Einschränkungen. Es wurden insgesamt 100 Milliarden XRP generiert, wobei nicht alle im Umlauf sind.
Ripple Labs besitzt große XRP-Anteile und kontrolliert damit das Angebot der Kryptowährung. Allerdings ist Ripple auch nicht zentralisiert. Würde nämlich Ripple einfach verschwinden, würden die bereits im Umlauf befindlichen Ripple Coin trotzdem bleiben.
Ripple Coin aufbewahren – die XRP Wallets vorgestellt
Wer XRP kaufen oder seine Ripple Coin verkaufen möchte, benötigt dafür zunächst eine digitale Geldbörse, ein sogenanntes Wallet. Ripple Wallets sind ähnlich wie Bitcoin Wallets und funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Es gibt öffentliche und private Schlüssel, wobei der öffentliche Schlüssel die Empfängeradresse für die XRP darstellt.
Der private Schlüssel ist mit dem PIN beim konventionellen Girokonto vergleichbar. Im Wallet werden die Ripple Coin-Adressen verwaltet. Es gibt verschiedene Wallet-Arten:
- Paper Wallet
- Hardware Wallet
- Mobile Wallet
- Desktop Wallet
Die Unterschiede bei den Wallet-Arten bestehen vor allem in den Punkten Sicherheit und Nutzungskomfort. Während die meisten Wallets kostenfrei angeboten werden, gibt es das Hardware Wallet nur gegen einen einmaligen Anschaffungspreis, der je nach Anbieter variieren kann.
Kalte Speicherung der XRP
Bei der kalten Speicherung besteht der Vorteil, dass das Wallet nicht mit dem Internet verbunden ist. Dadurch haben Hacker keine Chance, XRP durch Angriffe zu entwenden. Der höhere Schutz ist vor allem für Händler geeignet, die XRP länger sicher aufbewahren möchten oder größere Mengen an der Krypto-Exchange erwerben.
Das Paper Wallet gehört gemeinsam mit dem Hardware Wallet zur kalten Speicherung, wenngleich Ersteres kostenfrei zur Verfügung steht. Das Hardware Wallet gibt es allerdings nicht ohne einen einmaligen Mehrkostenaufwand für die Anschaffung. Dafür erhalten die Wallet-Inhaber maximale Sicherheit und Funktionalität, denn das Wallet lässt sich mit einer praktischen Größe (ähnlich einem USB-Stick) in der Hosentasche verstauen und überallhin mitnehmen.
Heiße Speicherung der XRP
Die heiße Speicherung ist mit einem Desktop Wallet oder einem mobilen Wallet möglich. Definiert wird der Begriff „heiß“ durch die Verbindung des Wallets mit dem Internet. Zwar haben die Wallet-Inhaber damit einen schnelleren Zugriff auf ihrer XRP, aber theoretisch könnten auch Hacker darauf zugreifen.
Ist das Wallet nicht optimal geschützt oder schaffen es die Cyberpiraten, auf dem PC oder mobilen Endgerät eine Malware zum Auslesen der privaten Schlüssel zu installieren, könnte die Wallet-Inhaber unter Umständen ihren Bestand verlieren. In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Vorfälle dieser Art, woraus natürlich auch die Anbieter der Online Wallets gelernt haben.
Mittlerweile werden die digitalen Geldbörsen mit einer höheren Absicherung (beispielsweise der 2-Faktor-Authentifizierung) angeboten, allerdings wird damit längst nicht das Sicherheitsniveau eines Hardware oder Paper Wallets erreicht.
Welche Schlüssel gebe ich preis?
Die Nutzung eines jeden Wallets ist bezogen auf die Schlüssel identisch. Es gibt zwei Schlüssel, welche die Wallet-Inhaber kennen sollten:
- Private Schlüssel
- Öffentliche Schlüssel
Die privaten Schlüssel sind tatsächlich nur für die Wallet-Inhaber bestimmt, denn sie fungieren als PIN und bieten den Zugriff auf die XRP. Jeder, der den privaten Schlüssel kennt, kann theoretisch das Wallet nutzen und die darin befindlichen digitalen Einheiten entwenden.
Der öffentliche Schlüssel wird angegeben, wenn XRP gekauft werden. Durch den öffentlichen Schlüssel erfahren die Verkäufer, an welches Wallet sie die XRP senden müssen.
Ripple Coin verkaufen und kaufen – die Handelsmöglichkeiten bei einer Krypto-Börse
XRP können die Trader direkt an einer Krypto-Börse handeln und damit die Kursentwicklungen nutzen. Wer bereits in seinem Wallet XRP besitzt, kann sie an der Börse bei idealen Marktbedingungen profitabel verkaufen. Zur Auswahl stehen verschiedene Möglichkeiten der Preisbildung:
- Verkauf zum Festpreis
- Verkauf zum Marktpreis
Der Festpreis wird durch die Verkäufer selbst definiert und das Angebot veröffentlicht. Finden sich Käufer, die diesen Preis akzeptieren, wird die Transaktion abgewickelt und nach der Verarbeitung im Netzwerk erfolgt der Übertrag der XRP in das Wallet des Käufers.
Händler können auch zum Marktpreis Ripple Coin verkaufen. Dann müssen sie selbst keinen Festpreis angeben, sondern nutzen die Kursentwicklungen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sodass es sein kann, dass der aktuelle Marktpreis besonders hoch oder besonders niedrig ist. Die Kunst besteht für die Händler darin, den besten Verkaufspreis zu finden.
Mit technischer Analyse richtigen Zeitpunkt für Verkauf identifizieren
Die Kursanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil, um den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf zu identifizieren. Dafür können die Händler die technische Analyse bemühen und sich auf Basis der historischen Daten die Ripple Coin Prognose für die künftige Entwicklung anzeigen lassen.
Ideal ist der Markt, wenn sich der XRP Preis im Aufwärtstrend befindet und kurz vor der Trendwende steht. Dann gibt es für die Händler den gegenwärtig besten Preis. Der Verkauf lohnt sich dann, wenn die Differenz zwischen dem avisierten Verkaufspreis und dem Kaufpreis so hoch ist, dass Händler einen Profit generieren.
Tipp: Ripple Coin gratis sichern
Wir haben einen Geheimtipp, wie sich Händler gratis XRP sichern und diese dann profitabel an der Börse veräußern können. Es gibt mittlerweile unzählige Websites und mobile Anwendungen, bei denen kostenlos Token und Coins verschiedener Kryptowährungen ausgegeben werden.
Bekannt sind sie unter dem Begriff „Faucets“. Abhängig vom gewählten Faucet erhalten die User beispielsweise aller 4, 5 oder 60 Minuten gratis XRP ausgezahlt. Dafür müssen unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden. Einige Faucets verlangen, dass die User reCaptcha-Anwendungen nutzen, bei anderen müssen Spiele ausprobiert und bewertet werden.
Auch das Schauen von Videos oder Lesen von Artikeln gehört zu den leichten Aufgaben, um sich die XRP zu sichern. Alles, was dafür notwendig ist, haben die User selbst in der Hand: Sie geben einfach ihre Wallet-Adresse ein und verbinden sich mit der Website. Nach erfolgreich ausgeführten Aktivitäten werden die XRP gutgeschrieben.
Vorsicht bei (überhöhten) Gebühren)
Einige Faucets zahlen die Ripple Coin erst ab einem bestimmten Betrag (beispielsweise 1.00000000 XRP) aus. Andere erheben zusätzliche Gebühren (zum Beispiel 0.10000000 XRP). Damit die User letztendlich ausreichend XRP verdienen, empfehlen wir, die Konditionen der Faucets genau miteinander zu vergleichen und die attraktivsten Angebote auszuwählen. Zudem können die Nutzer sich bei mehreren Faucets gleichzeitig anmelden, um schneller größere Summen XRP zu verdienen.
Alternative Anlage- und Investmentmöglichkeiten zu Ripple
Sind sich die Trader bei der Ripple Coin Prognose unsicher und möchten das Risiko des direkten Handels und der Aufbewahrung im Wallet nicht eingehen, müssen sie dennoch nicht auf Profite verzichten. Es gibt mittlerweile zahlreiche alternative Möglichkeiten, um in Ripple und andere Kryptowährungen zu investieren.
Dazu gehört das große Angebot bei Krypto-Brokern und Direktbanken. Da die Kosten bei den Direktbanken deutlich höher als beim Broker sind, tendieren viele Anleger zu den Handelsaktivitäten beim Broker. Grund genug, uns anzuschauen, was Krypto-Broker mittlerweile alles zu bieten haben.
Ripple-CFDs handeln
Eine Möglichkeit, bei einem Broker von den Bewegungen am Krypto-Markt zu profitieren, bieten Differenzkontrakte. Die Händler investieren nicht in die Token direkt, sondern spekulieren auf den Kursverlauf der Kryptowährung. Daraus ergeben sich auch kurzfristige Handelsmöglichkeiten, was der Ausnutzung der Volatilität zugutekommt.
Ripple und andere Kryptowährungen haben erfahrungsgemäß einen äußerst volatilen Charakter, was für kurzfristige Handelsentscheidungen an der Börse nicht immer von Vorteil ist. Anders allerdings bei den Ripple-CFDs, denn die Trader können die Kursdifferenzen nutzen und beispielsweise eine Position wenige Minuten handeln.
Für weniger erfahrene Trader kann die Handelsentscheidung bei der Volatilität eine Herausforderung darstellen. Dafür bieten die Krypto-Broker allerdings Unterstützung in Form eines Demokontos, mit dessen Hilfe die Trader zunächst mit virtuellem Guthaben agieren und Kursanalyse sowie Trading-Entscheidungen üben können.
Wie lassen sich CFDs erfolgreich traden?
Differenzkontrakte gelten als risikoreiche Derivate, doch sie bieten auch viele Chancen bei richtigem Einsatz. CFDs lassen sich nicht nur auf Ripple oder andere Kryptowährungen handeln, sondern auch auf unzählige weitere Assets. Wer möchte, kann sogar einen Hebel nutzen, der je nach Asset variabel ist.
Bei Ripple-CFDs beträgt er für private Anleger maximal 1:2. Der Hebel ist als Multiplikator zu verstehen, denn er verhilft den Anlegern dazu, dass sie selbst geringe Kapitalbeträge am Markt erhöhen können und damit im besten Fall höhere Gewinne erzielen.
Hinsichtlich der Trading-Kosten sind CFDs ebenfalls günstiger als viele andere Finanzinstrumente. Eine optimale Mischung für Händler, die risikofreudig sind und mit wenig Eigenkapital kurzfristig agieren möchten.
Risiken bei CFDs
Risiken bei Ripple-CFDs bestehen vor allem bei der Hebelnutzung. Wer seine Verluste nicht konsequent begrenzt, läuft Gefahr, durch den Hebel mehr Kapital zu verlieren als eigentlich beabsichtigt. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die Gewinne mitzunehmen, sondern vor allem die Verluste zu begrenzen und damit das Eigenkapital zu schützen.
Empfehlenswert dafür sind die Stop-Loss- und Take-Profit-Positionen, die sich automatisch schließen lassen. Agieren Händler als Hobby-Trader am Markt und können die Entwicklungen nicht immer live verfolgen, empfehlen wir, die garantierten automatischen Stop-Loss- und Take-Profit-Positionen zu handeln, auch, wenn diese vielleicht mit einem höheren Kostenaufwand verbunden sind.
Krypto-Wertpapiere
Krypto-Wertpapiere werden auch bei vielen Brokern zur Realisierung des langfristigen Anlagehorizontes angeboten. Vor allem die Aktien der Bitcoin GROUP SE erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, denn damit haben viele Investoren das Gefühl, direkt an Bitcoin Anteile zu halten.
Natürlich stimmt das nicht, den die Bitcoin GROUP SE ist ein Unternehmen, das die wohl bekannteste Krypto-Börse führt. Mit der Generierung von Bitcoin selbst hat die Akte nichts zu tun. Es gibt aber auch Wertpapiere für Unternehmen, welche die Blockchain-Technologie nutzen oder sich im Bereich der Kryptowährungen engagieren.
Solche Unternehmen werden allgemein zur Krypto-Branche gezählt. Das können Hersteller von Hardware sein oder Unternehmen, welche die Blockchain-Technologie für interne Prozesse nutzen; in diesem Bereich forschen und entwickeln.
Verluste der Wertpapiere optimal ausgleichen
Was passiert, wenn der Kurs der Wertpapiere fällt und die Investoren Verluste erzielen? Akten sind für den langfristigen Anlagehorizont gedacht, um diese kurzfristigen Verluste durch den längeren Handelszeitraum auszugleichen. Meist klappt das mit der entsprechenden Trading-Strategie und der Zusammenstellung der Wertpapiere gut, aber nicht immer.
Händler haben zusätzlich die Chance, die Verluste aus Wertpapiergeschäften mit den entsprechenden CFDs auszugleichen. Befindet sich die Aktie der Bitcoin GROUP SE beispielsweise im Abwärtstrend, können die Trader CFDs darauf handeln, um die Verluste zu begrenzen.
Ripple-Zertifikate
Es gibt sogar Ripple-Zertifikate, welche die Investoren bei ausgewählten Direktbanken oder Brokern handeln können. Das Open-End-Partizipationszertifikat auf Ripple wird von Vontobel angeboten und ist auf 2.500 Stück limitiert. Der Ausgabetag des Ripple-Zertifikats war am 3. Juni 2019 und der erste Börsenhandelstag am 6. Juni 2019.
Als Basiswert gilt Ripple, wenngleich der Währungsbasiswert USD ist. Dadurch haben die Trader das Währungsrisiko, die Handelswährung ist Euro. Der anfängliche Ausgabepreis für das Zertifikat lag bei 39,10 Euro.
Wer das Zertifikat handeln möchte, muss mit einer Managementgebühr von 1,50 Prozent rechnen. Dafür können die Investoren allerdings von der Ripple Coin Prognose profitieren und müssen dafür vergleichsweise wenig Kapital einsetzen.
Diversifikation macht den Erfolg
Die Diversifikation des Portfolios ist entscheidend, um tatsächlich Erfolg mit den Ripple-Anlage- und Investitionsmöglichkeiten zu haben. Möchten sich die Händler auf verschiedene Finanzprodukte des Krypto-Marktes konzentrieren, empfehlen wir, neben CFDs auch Zertifikate und Wertpapiere zu handeln.
Damit sind die Trader bestmöglich auf den kurz-, mittel- sowie langfristigen Anlagehorizont vorbereitet. Mit der passenden Trading-Strategie erfolgt die Auswahl der Finanzinstrumente noch gezielter. Wichtig ist dabei, dass die Trader vor ihrer Anlageaktivität ihre Strategie definieren, die wiederum von der eigenen Risikobereitschaft, dem Anlagehorizont sowie dem zur Verfügung stehenden Kapital abhängt.
Tipps für Krypto-Trading
Wir haben auf Basis unserer Trading-Erfahrungen aus der Praxis einige Trading-Tipps für einen möglichst erfolgreichen Handel zusammengetragen:
1. Tipp: Emotionen außen vor lassen
Es ist ganz entscheidend für den Erfolg, Emotionen nicht die Trading-Entscheidungen dominieren zu lassen. Vor allem weniger erfahrene Trader machen häufig den Fehler, dass sie sich durch ihr Bauchgefühl oder Emotionen zu Entscheidungen hinreißen lassen.
Vielleicht hat ein befreundeter Trader gerade gehandelt und die Anleger möchten es ihm gleichtun oder sie finden einfach, dass das Bild auf den ersten Blick gut aussieht. Solche Entscheidungen können zwar gutgehen, allerdings selten. Deshalb empfehlen wir, die Emotionalität immer außen vor zu lassen und sich stattdessen auf die Faktenlage zu konzentrieren. Bei der Ripple Coin Prognose kann die technische Analyse weiterhelfen.
2. Tipp: Übung und Weiterbildung
Jeder erfolgreiche Trader hat einmal als Neuling begonnen. Wichtig ist es, dass sich Anleger am Beginn ihrer Trading-Karriere nicht nur mit den Grundlagen des Krypto-Marktes vertraut machen, sondern auch mit den verschiedenen Orderarten und den Faktoren, die den Markt beeinflussen. Wer sich stetig weiterbildet und Kursanalyse sowie Trading-Entscheidungen übt, wird souveräner und trifft souveränere Handelsentscheidungen.
3. Tipp: Nur mit eigenem Kapital handeln
Wer am Krypto-Markt aktiv werden möchte, sollte dafür nur das eigene Kapital, die liquiden Mittel, nutzen. Einen Kredit aufzunehmen, mag zwar im ersten Moment verführerisch scheinen, um beispielsweise kurzfristig Ripple-CFDs zu handeln, allerdings ist dies nicht empfehlenswert. Läuft die Position ins Aus, verlieren die Trader nicht nur das eingesetzte Kapital, sondern müssen auch die Kredite zurückzahlen.
Fazit: Ripple Coin profitabel handeln und XRP sogar gratis sichern
Ripple gehört zu den populärsten Kryptowährungen hinter Bitcoin und Ethereum, was vor allem an der praxisgebundenen Anwendung liegt. Als Ripple eingeführt wurde, musste die Kryptowährung, die gleichzeitig auch eine Plattform ist, viel Kritik hinnehmen.
Viele Krypto-Fans sprachen Ripple die Dezentralität ab und äußerten sogar, dass Ripple gar keine echte Kryptowährung sei. Der Grund dafür liegt vor allem in der Anwendung bei globalen Transaktionen von Banken und anderen Finanzdienstleister.
Ripple wurde tatsächlich konzipiert, um grenzüberschreitende Transaktionen deutlich schneller und kostengünstiger zu gestalten, als es bisher bei den SWIFT-Transaktionen der Fall war. Dennoch wird Ripple nicht durch die Banken kontrolliert, sondern sie schließen sich dem Netzwerk an, um von den schnelleren Transaktionsbedingungen zu profitieren.
Dafür wird der Ripple Coin genutzt, der gleichzeitig auch eine eigene Währung darstellt. Die Händler können XRP direkt an Krypto-Börsen handeln oder auf den Kursverlauf spekulieren. Die Möglichkeiten sind bei Exchanges und Brokern vielfältig, es gibt mittlerweile sogar ein Ripple-Zertifikat von Vontobel.
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